ZitatFuzzyLogic Ich nutze täglich die U3 im südlichen Bereich und merke schon dass die Takte zurzeit gut laufen und keine krassen Taktlücken entstehen. Gut 10 Minuten nach deinem Beitrag habe ich 20 Minuten auf die U3 in Dahlem-Dorf gewartet... Aber ja, stabiler ist es schon, Kurzzüge scheint es nicht mehr zu geben, dafür öfter 8-Wagen-Züge. 10-Minuten-Lücken begegnen mir aber trotzdem noch tägvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
Was mich vor allem stört, ist die Ausdünnung auf einen 20-Minuten-Takt auf den Stadtbahnlinien auch weit östlich der Innenstadt. Also dort, wo die S-Bahn die meisten Fahrgäste transportiert und wo es keine Sperrungen seitens der Bundespolizei gibt. Das scheint eine rein operative Maßnahme der S-Bahn zu sein. Die hat natürlich zur Folge, dass Linien wie die S3 unbenutzbar werden und die überfüllunvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus ZitatPhilipp Borchert Alles zusammen weniger als unterm Ku'damm? . Natürlich nicht. Aber definitv auch nicht dreimal soviel wie unterm Kudamm, wie heute die Fahrzeugkapazität war. (5-Minuten-Takt mit 8-,6-,und 4-Wagen-Zügen vs. 10-Minuten-Takt mit 4-Wagen-Zügen) Beim Einsatz von 4-Wagen-Zügen ist es auf der U3 eher Regel als Ausnahme, dass zwischen Heidelberger Plavon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBd2001 Zitatmicha774 Es wären 9min gewesen wenn der Zug nach Krumme Lanke zurückgefahren wäre. So hatte er 4min. Zudem hielt er am dritten Gleis „draussen“ wo auch heute wieder Züge kehrten. Ist das mittlere der drei Gleise Warschauer Str gesperrt? In der Regel kehrt man über alle drei Bahnsteiggleise. Der Zug wird bewußt auf Gleis 3 geschickt wurden sein. Die Fahrgäste sehen immer nurvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBd2001 Flexibel wie die BVG ist hat sie auch einen neuen Dienstplan erstellt, gültig bis Havarieende. Ja, der Personalrat hat auch zugestimmt. Das Kabel wurde mittlerweile auch bestellt denn ca. 200 Meter hat man nicht so einfach auf Lager. Für einen neuen Umlaufplan hat es offenbar nicht gereicht. Es fahren fleißig 4-Wagen-Züge nach Krumme Lanke. Wegen der beginnenden Vorlesungszeit isvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatStefan Metze Also über die Medien wurde schon recht kontinuierlich über die Bauzeitüberschreitung informiert. Auch die S-Bahn selbst hat über ihre Kanäle informiert. Ja, das hätte intensiver sein können. Was wirklich nicht gut war und selten gut ist, ist die Kundenbetreuung vor Ort. Da war am Ostbahnhof sehr wenig helfendes Personal zu sehen. Dass der SEV mit Bussen und Fahrern so kurzfrisvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatAlba Coach ZitatPericulator Vor allem drängt sich schon die Frage auf, warum gestern (Sonntag) noch 6 Zuggruppen Warschauer Straße wenden konnten (2xS3, 1xS5, 2xS7, 1xS75), und heute (Montag) nur noch 4 (1xS3, 2xS7, 1xS9). Evtl fehlt es an Fahrzeugen. Glaube ich eher nicht, es sind genug Werkstätten erreichbar und z. B. die Rangierfahrt in Karlshorst frisst auch sehr viel Zeit. Und selbsvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
Vor allem drängt sich schon die Frage auf, warum gestern (Sonntag) noch 6 Zuggruppen Warschauer Straße wenden konnten (2xS3, 1xS5, 2xS7, 1xS75), und heute (Montag) nur noch 4 (1xS3, 2xS7, 1xS9).von Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
Symmetrieminuten haben auf zweigleisigen Strecken und in Zeiten, in denen Fahrpläne nicht zwingend von Hand geplant werden müssen, nicht mehr so viel Daseinsberechtigung, selbst wenn die Fahrgastnachfrage symmetrisch ist. Sie schaffen nur zusätzliche Zwangspunkte, und es kann zu insgesamt kürzeren Unsteigezeiten führen, wenn man auf einheitliche Symmetrieminuten verzichtet: Ein schlechter Überganvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
Zitattramfahrer ZitatPericulator Im Prinzip ja, da gebe ich dir recht. Wenn man das Fahrplanangebot auf Basis eines gegebenen Fahrplans einschränkt, ist die Fahrplanung aber deutlich einfacher. Ich glaube nicht, dass die BVG hier großartig Fahrpläne optimiert, macht sie sonst meines Wissens auch nicht. Jede Baumaßnahme erfordert einen optimierten Fahrplan. Ich würde gerne mal bei der BVG mvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
Zitattramfahrer ZitatPassusDuriusculus Zum Einen: Wer sagt, dass es Notfallfahrpläne für jedes Szenario der nächsten zwei Jahre geben soll? Ich redete nur von EINEM Notfahrplan der ab Freitag auf Grund der aktuellen konkreten Auslastung erstellt hätte werden müssen. Es war doch trotz Senatserklärung offensichtlich, dass der Krankenstand steigen wird, die ÖPNV-Nutzung zurückgehen wird, wenn amvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
Zitattramfahrer ZitatPericulator Natürlich gibt es bei der BVG noch die Themen Datenaufbereitung und Personalrat, aber es gibt keinen Grund, warum man Tage auf Dienstplanung und -zuteilung warten muss. Du nennst doch den Grund selber! Zwischen Dienstplanung und Dienstverteilung liegt der Personalrat. Das PersVG räumt diesem einen Zeitraum ein die geplanten Dienste zu prüfen bevor er sie zur Vevon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatT6Jagdpilot Das würde aber ad hoc eine völlig neue Arbeitsweise erfordern, Nicht nur ad hoc, sondern vielleicht sogar allgemein... Zitat die weder auf gesetzliche Bestimmungen ( Lenk+Ruhezeiten) betrieblichen Voraussetzungen ( Dienstmasse und Dienstverteilung ) Tariflichen Bestimmungen ( Wendezeiten, Betriebsvereinbarungen jeder Art, Mitbestimmung Personalrat usw.) aufgebaut ist bzw dvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBd2001 ZitatPericulator Ich habe eher den Eindruck, dass die BVGer unter Dienstplanung verstehen, Dienstplanungssoftware mit seit 20 Jahren gleichen Einstellungen zu bedienen, und den Rest von Hand zu fummeln. Auch so ein Verfahren geht an der Komplexität und Anforderungen von Dienstplanung vorbei. Das ist bei weitem nicht das Ende der Fahnenstange. Wenn man ein Verfahren hätte, das den Fahrvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatT6Jagdpilot ZitatLopi2000 Zitattramfahrer Und demnächst bekommt dann jeder Fahrer für jeden Tag 6 Dienste. Welcher davon gültig ist kann er täglich aus der App Katwarn erfahren. Da kann man nur den Kopf schütteln über soviel Intelligenz hier. Als Beschäftigtem sollte es einem doch vor allem wichtig sein, dass alle 6 Dienste halbwegs vergleichbar sind. Mehr als die Grundinformationen wievon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
Um es konkreter zu machen: Die U3 fährt im 5-Minuten-Takt von Krumme Lanke bis Wittenbergplatz. Die Verstärker der U3 warten am Wittenbergplatz die U1 ab und kehren zwischen der U1 und der nachfolgenden U3 am Nollendorfplatz. Umgekehrt scheren die Verstärker direkt hinter der U1 am Nollendorfplatz ein. Mit einer zusätzlichen Warteminute auf der langen U3 (auch keine neue Erfindung) ist auf der U3von Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay ZitatUbahnschiller ZitatPericulator Danke für die Schilderung! Sehe ich das also richtig, dass für 4 Monate auf der U3 jede zweite Fahrt zwischen Spichernstraße und Nollendorfplatz ausfällt, ohne dass eine betriebliche Notwendigkeit dafür besteht? Sozusagen. Es besteht zwischen Spichernstraße und Wittenbergplatz bestenfalls ein 10min-Takt. Allerdings nicht für vier, sondern für mindestvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatT6Jagdpilot Letzendlich will aber über Jahre keiner der Verantwortlichen was daran ändern..man verschanzt sich immer hinter " wichtigen Anschlüssen zu anderen Linien. Siehe Übergang zur 62 in Mahlsdorf oder gleiche Rudelfahren der 60 und 27 am We von Lindenstr bis Königsplatz... Schon zu Ostzeiten war der Übergang von der 25 zur 83 oder 84 zur 83 an der Lindenstr bzw am Schloßplatz imvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
Danke für die Schilderung! Sehe ich das also richtig, dass für 4 Monate auf der U3 jede zweite Fahrt zwischen Spichernstraße und Nollendorfplatz ausfällt, ohne dass eine betriebliche Notwendigkeit dafür besteht?von Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatUbahnschiller Der 5min-Takt auf der U3 wird zwischen Krumme Lanke und Spichernstraße angeboten. Und hoffentlich auch zwischen Spichernstraße und Wittenbergplatz - alles andere wäre angesichts des Zustandes des Bahnhofs Spichernstraße und der dann nur halbgaren Anbindung an U1 und U2 eine Zumutung! Es wird zwischen Spichernstraße und Wittenbergplatz offenbar nicht gebaut. Wieso muss man aufvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatSilent-Eagle Es ist auch toll, dass in der Woche die Busse 60 & 61 in Richtung Friedrichshagen an der Lindenstr zur gleichen Abfshrtsminute fahren. Wenn die weg sind muss msn trotz zweier Linien 20 Minuten warten. Auch von Müggelseedamm/Bölschestraße bis S Friedrichshagen gibt es einen 3/17-Takt. Da war wohl nur der Würfel bei der Fahrplanerstellung im Einsatz.von Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatDaniOnline ZitatBV3222 Auf der M48 durfen seit einigen Wochen keine Gelenkwagen mehr eingesetzt werden, da es bedenken seitens der VLB gab. Die Haltestelle Schloßparktheater ist wohl zu kurz. Dann dürften an M85 und 285 (aktuell kein Einsatz) auch keine Gelenkbusse fahren, da diese an der Haltestelle Manteuffelstraße (Richtung Süden) immer den Fußgängerbereich an der Ampelanlage blockierenvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatDaniOnline Der Haupt-Zugang zwischen Verteilergeschoss und U-Bahnhof ist am Rathaus Steglitz seit gestern Morgen durch einen Bauzaun versperrt, Hinweise auf den zweiten Zugang zur U9 gibt es nicht. Für Ortsunkundige stellt sich hier die Frage, ob der U-Bahn-Verkehr hier eingestellt ist oder ob man einen zweiten Zugang suchen muss. Echt traurig, dass die Qualität der BVG immer weiter nachlvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin Auf der anderen Seite weiß ich nun nicht inwieweit die Fahrgäste (und wieviel) schon vorher die Absicht haben am U-Schloßstr. austeigen zu wollen. Das ist genau der Punkt, warum ich die Verfahrensweise der BVG "kurios" finde. Die Schloßstraße ist eine der bedeutendsten Berliner Einkaufsstraßen! Die Relation FU-U9 ist ebenso beliebt (Bauarbeiten Spichernstraße). Zu dvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
Ich schreibe es mal hier rein, weil ich die absolute Ignoranz den Fahrgästen gegenüber kurios finde: Bereits seit einigen Wochen wird die Linie X83 zwischen Lepsiusstraße und Rathaus Steglitz umgeleitet, inzwischen nur noch in eine Richtung, über Schildhorn- und Schloßstraße. Dadurch verlängert sich die Fahrzeit drastisch, vor allem durch Stau und Ampelschaltungen auf der Schloßstraße. Die BVG scvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim ZitatJay Es geht Logital NICHT um Linksfahrbetrieb, sondern ganz simpel darum an einem Gleiswechsel zu kehren. Dazu muss man kein Dorfbetrieb sein, das klappt deutschlandweit in Betrieben mit ZR-Fahrzeugen und je nach Streckenausrüstung ohne, aber auch mit Sicherungstechnik. Nur in Berlin macht da ne Raketenwissenschafft draus und schafft es nichtmal die drei vorhandenen Gleiswvon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim ZitatLatschenkiefer 18 km/h für eine Neubaustrecke auf eigenem Gleiskörper außerhalb der Innenstadt ist wirklich armselig. Willkommen in der Realität des Berliner Verkehrsalltags. Es ist eben eine Straßenbahn, die alle 400 Meter zum Fahrgastwechsel halten muss. Und erträgliche Beschleunigungs-, Verzögerungs- und seitliche Beschleunigungswerte in Gleisbögen aufweisen muss. Zwevon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatT6 Ich habe lediglich festgestellt dass es sehr wohl IT-Probleme gibt, deren Behebung in keiner Relation zum Nutzen stehen. Nicht mehr, nicht weniger. Gerade die Vehrkehrsmeldungen sind ein eher schlechtes Beispiel dafür. Man brauchte als temporäre Behebung einen Mitarbeiter, der die aktuellen Meldungen in regelmäßigen Abständen beschafft, liest und abtippt. Die Informationen müssen dabevon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch ZitatMicha ZitatGlobal FischDazu braucht auch man Daten über die exakte Einwohnerverteilung (ggf. zellenbezogen), aber auch mittlerer Abstand zu den nächsten Stationen etc. Auf BerlinOpenData findet man da sehr viel: -> Einwohnerinnen und Einwohner in Berlin in LOR-Planungsräumen am 31.12.2018 -> Einwohnerinnen und Einwohner nach Wohnlagen in den LOR-Planungsräumen avon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRailroader ZitatPericulator Um mich auch hier aufzuhängen: Demokratie heißt aber auch, sich dem Willen der Mehrheit beugen zu müssen. Heißt also: Wenn die Mehrheit der Deutschen gegen höhere Gebühren fürs Falschparken oder die Einschränkung des MIV ist/wäre, sollten die Befürworter jegliche Bemühungen dahingehend ruhen lassen? Nein, denn Mehrheiten und Rahmenbedingungen können sich avon Periculator - Berliner Nahverkehrsforum