ZitatStefan Metze Man hat so ein bisschen den Eindruck als würden diverse Leuchtturmprojekte von i2030 gerade krachend scheitern. Und wieder hat man wertvolle Jahre verstreichen lassen. Schade für die Metropolregion. Kann man so erst mal die Feststellung treffen Brandenburg will offenbar die S-Bahn nicht und Berlin nützen weitere Regios aus Brandenburg nichts. Die S-Bahn ist einfach das falscvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHeidekraut Was die aufgeständerte und zu großen Teilen auch auf einem Damm verlaufende U-Bahn zwischen Terminal 5 und Terminal 1/2 betrifft, so könnte es eine finanzielle Beteiligung der Flughafengesellschaft geben. Spricht du da von der gleichen Flughafengesellschaft, die finanziell aus dem letzten Loch pfeift?von flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Nun gibt es außerhalb deutscher Großstädte allerdings auch einen Bauboom von Straßenbahnen, und etwa ein Drittel aller Straßenbahnsysteme weltweit ist seit den 80er Jahren entstanden. In der Schweiz, dem Land, das gemeinhin für seinen hervorragenden ÖPNV bekannt ist (und zugleich einer der reichsten Staaten der Welt, Geld sollte also kein Problem sein), gibt es keine einzige nur eine U-Bvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarienfelde Raed Saleh (Fraktionsvorsitzender) Martin Hikel (Bezirksbürgermeister) und Franziska Giffey (Bundesministerin für Familie usw.) - allesamt Leute, deren politischer Schwerpunkt bekanntlich in der Verkehrspolitik liegt, meinen, sie müßten für U-Bahnerweiterungen in Berlin (und indirekt gegen das Tramkonzept des Landes) agitieren. Sie haben offensichtlich keinerlei Ahnung von Verkehvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Glückwunsch. Du bist gedanklich in den 50er Jahren hängen geblieben. Von wegen, das Verkehrsmittel U-Bahnen ist hochmodern. Ausserhalb deutscher Grossstädte weiss das jeder und entsprechend wird auch gehandelt (siehe Bauboom von U-Bahnen auf der ganzen Welt). Allein U-Bahnen und im Fall Berlins auch S-Bahnen können die notwendigen Kapazitäten und Geschwindigkeiten bereitstellen, dievon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBd2001 Die Vorschrift sagt: ZitatDVU 1. Als Streckenhüchstgeschwindigkeit wird die Geschwindigkeit bezeichnet, die als höchste zulässige Geschwindigkeit auf Grund der technischen Gestaltung und Ausrüstung einer Strecke gefahren werden darf. Die zulässige Streckenhöchstegeschwindigkeit beträgt auf dem Streckenbereich der Linie U1 60 km/h (Abweichung: Warschauer Straße - Nollendorfvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Ist ja eine nette Idee, aber was soll das bringen? Die Züge nehmen einen Umweg und treffen in Wustermark auf eine bereits gut ausgelastete Strecke, die mit dem angedachten Halbstundentakt nach Hannover noch dichter belegt wird. Mit der Elektrifizierung der Lehrter Bahn wird der SGV fast vollständig von der SFS verschwinden. Dann fahren dort nur noch 4,5 bis 5 Zugpaare pro Stunde. Es wirdvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatdefDie Teile Blankenburgs, die von der Straßenbahnverlängerung bedient werden sollen, liegen in etwa genauso weit vom Zentrum entfernt wie das MV oder das Flughafengelände Tegel, und das Neubaugebiet in Blankenburg wäre von der S-Bahn ähnlich weit entfernt wie Teile des MV vom Bahnhof Wittenau. Und die U8 würde eben keine zufriedenstellende Verkehrsanbindung des MV bringen, weil sie eben nurvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus Du hälst Eingleisigkeiten für einen konfliktärmeren Betriebsablauf? Du hälst den Unterschied zwischen 120km/h und 100km/h für enorm? Ja ich weiß, dass die S-Bahn ein bisschen öfter hält, aber dafür beschleunigt sie ja viel schneller. Die Reisegeschwindigkeiten der S-Bahn liegt bei ungefähr 40 km/h, die des Regionalverkehrs auf langen stationslosen Abschnitte geht an dvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatdefWürdest Du uns noch das Geheimnis verraten, wieso Du es für möglich hältst, südlich von Hennigsdorf "ohne viel Aufwand" S- und Regionalbahnverkehr zu separieren? Und worin der Vorteil zweier parallel verlaufender eingleisiger Strecken gegenüber einer zweigleisigen bestünde? (Mehr als zwei Gleise wirst Du ja eher nicht vorsehen, oder Du lügst Dir bei "wenig Aufwand" selvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHarald TschirnerDie S-Bahn Verlängerung von Hennigsdorf nach Velten, die bereits bis 1961 bestand, umfasst heute lediglich einen Haltestellenabstand und vermeidet für viele Fahrgäste unnötige Umsteigevorgänge. Von endlos weit kann m.E. keine Rede sein. 1961 bestand dort überhaupt keine S-Bahn. Auf der Kremmener Bahn gab es nur Vorläufer-Verkehr einer S-Bahn. Die S-Bahn fährt dort bis heute avon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatschallundrauschDas unterscheidet diese Diskussion übrigens von allen - noch so hochtrabenden - Straßenbahnplänen. M48 ist überlastet > Variantenvergleich > Straßenbahn am besten geeignet. M41 ist überlastet > Variantenvergleich > Straßenbahn. Neubaugebiete Pankow/Heinersdorf/Blankenburg > Variantenvergleich > Straßenbahn. Querverbindung Xhain fehlt > Variantenvergleich &von flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJ. aus HakenfeldeIch erwarte aber nicht, dass du es, aufgrund deiner persönlicher Befindlichkeiten und Präferenzen/Aversionen, tatsächlich, nachvollziehen kannst... Das hat nichts mit Aversion gegen ein Verkehrsmittel zu tun. Die S-Bahn ist objektiv einfach die falsche Wahl an der Stelle. Die S-Bahn ist das richtige Verkehrsmittel für Berlin, aber nicht fürs Berliner Umland. Velten soll zumvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Um mein Unverständnis bezüglich der Gleisteilung zu verdeutlichen, hab ich diese Grafik erstellt. Sie zeigt die Belegung des Bahnhofs über einen 2-Stunden-Zyklus hinweg. Die Gleisbelegung müsst ihr nicht zu ernst nehmen. Ich habe die Züge einfach so auf die Gleise verteilt, wie es mir fürs Erste am Plausibelsten erschien. Das Entscheidende hab ich in den Farbstufen gelb, orange und rot hintevon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Aber ist es denn so schlimm, wenn Infrastruktur nicht nur am minimal notwendigen ausgerichtet ist, sondern etwas mehr Flexibilität erlaubt? Nicht nur hinsichtlich weiterer Zugläufe, sondern auch bei der Anschlussgestaltung, oder einfach bei Verspätungen. Geteilte Bahnsteiggleise erhöhen nicht die Flexibilität, sondern die Zahl der belegbaren Gleisabschnitte. Allerdings geht das zu Lastenvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Beim nochmaligen Betrachten der Durchfahrt stelle ich fest, dass dort bereits Deckungssignale intalliert sind. Jetzt frag ich mich noch mehr, was diese Ankündigung soll.von flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHarald TschirnerDie Züge der IC-Linie Rostock - Dresden werden hier Kopfmachen. Der Zug braucht 4 min zum Wenden. So eine Wende kann man zur Not auch auf den durchgehenden Streckengleise vollführen. ZitatNemoVielleicht will man den Quatsch mit RB24 und RB32 von und zum alten Flughafenbahnhof doch nicht so verwirklichen? Das wird sicherlich so sein. Nur enden auch dann nur zwei Linien/Linivon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Der Einbau von Deckungssignalen ist nicht nachvollziehbar. Der Bahnhof wird fast ausschliesslich als Zwischenhalt durchgehender Linien genutzt. Die einzige Ausnahme werden die FEXe sein. Doch für die hat man auch Wendegleise hinterm Bahnhof gebaut, jeweils eins am BER und am Lehrter Bf. Für wen braucht man dann noch geteilte Bahnsteiggleise?von flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Das Anbindungskonzept ist soweit sehr gut. Nur die Fahrzeugwahl wirft Fragen auf. Was zum Teufel hat man nur an den Dostos gefressen? Die sind mal richtig unpassend für den Einsatz. Für Verkehr von und zum Flughafen setzt man auf einstöckige Fahrzeuge mit stufenfreien Einstieg, schon allein weil viele Reisende grössere Gepäckstücke mit sich führen werden. Ich hoffe, dass die Dostos nur die Restevvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatralf51 Zum Fahrplanwechsel 2022 kommt das Ausschreibsergebnis Netz Elbe-Spree zum Tragen. Darin gibt es einige Verbesserungen, leider aber auch Verschlechterungen. Verlierer dieser Ausschreibung ist der Westast RE7. Statt wie vorher versprochen mehr Züge und mehr Sitzplätze, gibt es weniger Züge nach Berlin und die Gefäßgröße wird gegenüber heute auch nicht vergrößert (und das bedingt durchvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatschallundrausch Worauf beziehst Du dich gerade? Der S-Bhf Kamenzer Damm wird doch eine klassische 'infill-station' - so er denn kommt. Ich beziehe mich auf die Abschnitte in Brandenburg. Zitatschallundrausch Und wenn Du die südliche Verlängerung nach Rangsdorf meinst: Die Belegschaft von Rolls Royce hat bestimmt nicht so viel von einem stündlich verkehrenden Regio. Kumpel von mivon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Ich versteh die Obsession nicht, die S-Bahn weit nach Brandenburg hinein verlängern zu wollen. Mit dem Bau der Fernbahngleise wird eine direkte RB-Linie für alle Halte im Speckgürtel die schnellste Verbindung nach Berlin sein. Da bau ich doch nicht noch seperate Gleise für eine Bahn, die im suburbanen Umland völlig fehl am Platze ist.von flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatumrk Hallo Henning, ich gebe Dir einige Beispiele über Paris und das Pariser Gebiet. - Paris ist in der U-Bahn und im RER (S-Bahn) nicht barrierefrei. Der Fahrgast muss durch die Schranken laufen. Stell Dir mal vor mit einem Koffer... - Für eine Fahrt mit dem Bus oder Strassenbahn und gleich danach mit der U-Bahn muss der Fahrgast zwei Fahrkarten kaufen (2,- Euro), obwohl die beiden Vvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Spandau ist eine Grossstadt von der Grösse Rostocks. Als solche hätte die Stadt Bedarf für ein Strassenbahn-Netz. Dabei ist es unerheblich, ob es Anschluss an andere Strassenbahn-Netze hat. Abstell- und Werkstattkapazitäten wird man ohnehin in Spandau schaffen müssen. Allein der Betrieb von Spezialfahrzeugen wie Schienenschleifern würde im Fall eines isolierten Netzes Zusatzkosten verursachen. Abvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculusWie gesagt, die M4 ließe sich leicht beschleunigen. Man kann gerne eine Linie 14 Gehrenseestr. - Greifswalder Str - Innenstadt einfügen zu Verdichtung, die Kreuzung Mollst./Otto-Braun-Str. für Autoverkehr sperren oder zur einer teils niveaufreien Kreuzung umbauen und in der Gleiswalderstr. die Gleise konsequent in die Mitte der Grünstreifen, gerne mit Gitter und signalisiertvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313Damit wäre die geforderte schnelle Verbindung zum Hauptbahnhof und zum Flughafen machbar. Einfach in Jungfernheide oder Spandau umsteigen und schon ist man da. Man braucht eine takt-dichte und umsteigefreie Verbindung von Siemensstadt ins Stadtzentrum. Eine RB-Linie, die einmal in der Stunde über Jungfernheide fährt, erfüllt genau diese Anforderungen nicht.von flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatFerkeltaxe ^Ja, das ist echt nicht zu glauben, Wahnsinn! Gibt es denn seitens der Bahn (m. E. StuS) keinen Bauleiter oder Verantwortlichen auf dieser Baustelle und auch am Ostkreuz mehr, der das Geschehen in Bezug auf die allseits nutzbare Fertigstellung vorantreibt und der den Firmen neben der Terminseite auch hinsichtlich der Ausführungsqualität auf die Finger schaut (und haut)? Kannvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatfatabbotAlso von Erneuerung steht da absolut nichts in dem Antrag. ;-) Das steht da vielleicht nicht explizit drin. Nur kann ich mir keinen anderen Anlass/Grund vorstellt, die Anlagen überhaupt zu verändern.von flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
Ich versteh die Aufregung nicht. DB Netz erneuert den Bahnsteig in Eisenhüttenstadt. Damit der Umbau möglichst kostengünstig ausfällt, sind für den neuen Bahnsteig eben nur 140 m vorgesehen. Dass diese Länge nicht reicht, kann der DB AG egal sein. Züge, die länger als 140 m sind, werden in Zukunft von der ODEG betrieben und vom Land Brandenburg bestellt. Die beiden Letztgenannten müssten nun malvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJayMan kann in Deutschland aber nicht ALLE Bahnsteige konsequent auf 760 mm bringen, weil es in manchen Bereichen Insellösungen mit anderen Höhen gibt. Man hat es ja bis heute noch nicht geschafft alle Bahnsteige der S-Bahn Berlin (das ist so eine Insel) auf 960 mm zu bringen, obwohl das wesentlich einfacher wäre. Wenn es Insellösungen wären, wären abweichende Bahnsteighöhen gar kein Probvon flierfy - Berliner Nahverkehrsforum