Es sollte sowieso klar sein, dass ein Plan aus dem isolierten West-Berlin heute keine Gültigkeit mehr hat. Die Pläne müssen alle an die veränderten Verkehrsströme angepasst werden. Das ist aber etwas für einen oder viele andere Threads. Bei der U7 bleibt das Ziel der Flughafen, denkbar wäre natürlich auch gleich über den Flughafen zum Bahnhof Königs Wusterhausen, das würde dann Eichwalde und Zeutvon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Auf dem Weg zum Flug ist die Zeit sicherlich wichtig. Zuverlässigkeit ist aber wichtiger, zumindest wenn es nur um 5 min geht. Ich hoffe, dass man trotz der Verkehrspolitk die U-Bahn auch weiterhin als sehr zuverlässig bezeichnen können wird. Letztendlich glaube ich aber auch nicht, dass die Fahrgastmenge hier eine U-Bahn innerhalb der nächsten 15 Jahre rechtfertigen wird. Vernünftig wäre es wirkvon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Eine Entlastung der Flughafenverbindungen würde folglich am ehesten in den werktäglichen Morgenstunden benötigt werden. Könnte die U7 hier wirksam sein? Ich denke nicht. Denn zum einen sind die von ihr bedienten Stadtteile nun nicht unbedingt die bevorzugten Wohnorte derer, die am Morgen eine Geschäftsreise antreten. Allenfalls in den Siedlungsgebieten Rudows gibt es vielleicht den evon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Vermutlich ist es so einfach nicht zu lösen, man müsste einen Stromabnehmer entwickeln, der ausreichend horizontal verschiebbar ist, ist für so einen begrenzten Anwendungsfall also eher Quatsch. Fährt die U5 im oberirdischen Bereich nicht auf Gleisen, die von der Geometrie her Eisenbahngleise sind?von Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatNemo Die Stromschienengeometrie beider Systeme ist ausreichend überlappend, zumindest um das nicht sofort auszuschließen. Die Zugsicherung muss dann natürlich doppelt vorhanden sein... Nein. Die Stromschiene der S-Bahn ist weiter von der Gleismitte weg als beim Großprofil. Da passt gar nichts! Zudem verträgt sich das konische Radreifenprofil der U-Bahn nicht mit dem zylindrisvon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatNemo Naja, dann könnte man natürlich auch die U7 auf demselben Gleis mit der S-Bahn zum Bahnhof Schönefeld führen. In Wassmannsdorf könnte man mit der U-Bahn durchfahren, sodass keine Probleme mit der Bahnsteigkante entstehen. Und die U7 bekommt woher ihren Strom und wie löst man die Zugsicherung? Die Stromschienengeometrie beider Systeme ist ausreichend überlappend, zumindvon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Im Ernst 4 Zuggruppen? Also Wendezeiten unterhalb von 10min? Naja, dann könnte man natürlich auch die U7 auf demselben Gleis mit der S-Bahn zum Bahnhof Schönefeld führen. In Wassmannsdorf könnte man mit der U-Bahn durchfahren, sodass keine Probleme mit der Bahnsteigkante entstehen. Das wird aber leider in dem hier diskutierten Plan so nicht berücksichtigt, da kommt die U-Bahn nicht von Osten her,von Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Im Sommer werden mehr Flieger als im Winter starten. Wohl eher zur Ferienzeit. Ich finde es wesentlich interessanter, Berlin im Winter in eine andere Temperaturregion zu verlassen als im Sommer.von Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatangus_67 Für einen unterirdischen U-Bahnhof ist der Zug abgefahren. Wo sollte ein Oberir(r)discher Bahnhof mit Abstellanlage hin? Der Hochbahnhof sollte in paralleler Lage zur Bahn vor dem Terminalgebäude auf dem momentan unbebauten Grundstücken entstehen. Das wäre dann ein Kopfbahnhof. Eine Abstellanlage könnte man nur rückwärtig einrichten, letztendlich müssten größere Abstellkapazivon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef ZitatNemo Vom M46er abgesehen bieten alle vorgeschlagenen Linien ansonsten lediglich Umsteigeverbindungen im 20min-Takt oder seltener. Auch wenn nun diese U7-Verlängerung sicherlich nicht alle Verkehrsprobleme von Berlin lösen wird. Wie viele Jahrzehnte könnten 106er und 204er eigentlich mit den Bau- und Betriebskosten der U7-Verlängerung auf einen ganztägigen 10-min-Takt verdichtet unvon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef ZitatNemo Charlottenburg, Wilmersdorf und Schöneberg sind groß. Wenn man direkt an der U7 wohnt, und zum Südkreuz nur eine Umsteigeverbindung hat, dann erscheint auch von diesen Gegenden die U7 relativ attraktiv, vorallem mit Gepäck. Allerdings sind mittels M46er, 106er und 204er weitere Teile Schönebergs ans Südkreuz angebunden. Die U7 erreicht wiederum selbst auch Charlottenburg, dievon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Mit den voll ausgelasteten Bussen dort kann man sicher bis zu zwei von zwölf U-Bahnen pro Stunde füllen. Steigen die Fahrgastzahlen um 50 %, immerhin noch eine dritte... Beim SEV steht für eine U-Bahn manchmal auch nur ein Schlenki da, warum soll das umgekehrt nicht ebenso sinnvoll sein?von Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Wilmersdorfer und Charlottenburger sind mit den Stadtbahn-Regios besser bedient (und wenn diese Relation so stark nachgefragt ist, soll man diese bitte beibehalten statt eine 10-stellige Summe im märkischen Sand zu vergraben), Schöneberger mit dem Bahnhof Südkreuz. Wenn aus Neukölln-Nord ein erhöhter Bedarf besteht, kann man auch die S45 beibehalten. Letztlich bleiben also nur Britzevon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Am Hermannplatz in die U-Bahn steigen ist aber auch nicht besser... Ist aber auch egal, die sozialen Probleme wird man durch einen U-Bahn-Neubau auch nicht lösen. Umfahren können wird man sie auch nicht, denn Drogendealer und Bettler positionieren sich wie alle Geschäftsleute dort, wo sie den meisten Umsatz erwarten, also im Zweifel auch auf dem Neubau-U-Bahnhof.von Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Ingolf, ich teile deine Einschätzung dieses Themenbereichs. Ich denke aber auch, dass der Flughafen Schönefeld mit U7 und S2-Anbindung weitaus mehr sein könnte als ein Flughafen mit angeschlossenem Gewerbegebiet unnd einer der reichsten Gemeinden Deutschlands. Wir hätten dort dann einen vorgelagerten ÖPNV-Verteilungspunkt, der es ermöglicht Potsdam und auch weite Teile des Berliner Südens direktvon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Ich verstehe schon, warum die U-Bahn nur einmal in Berlin halten soll. Der Lieselotte-Berger-Platz ist die einzige Ecke südlich vom Bahnhof Rudow wo dort keine Einfamilienhäuser stehen. Einfamilienhausbesitzer haben ein zu geringes ÖPNV-Potenzial, um die Einrichtung eines U-Bahnhofs zu rechtfertigen, auch wenn man sowieso vorbei kommt. In Schönefeld wird durch die "unsinnige" Haltestellvon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatLatschenkiefer Auf Berliner Gebiet (also ohne Brandenburger Beteiligung) sollte es zumindest möglich sein, bis zum Bf Schönefeld (alt) zu bauen, und dort einen Umsteigebahnhof zu schaffen. Da der Bahnhof Schönefeld schon mitten in Brandenburg liegt, ist das nicht möglich. Die Bushaltestelle Stadtgrenze Rudow trägt ihren Namen nicht grundlos. ,-) Das man die U-Bahn nichtvon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Bei der IGEB hat man sich was Radien betrifft damals häufiger eher am theoretisch machbaren orientiert und nicht an irgendwelchen BVG-Standards. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man die Strecke zur Falckensteinstr. vielleicht ein Jahr früher eröffnet, falls man dann damit am U-Bahnhof Platz für eine Wendung der M13 bekommt und man an der Falckensteinstr. eine Zwischenendhaltestelle einrichvon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Also ab 2019 Gruppenkuscheln auf der U7 im 10min-Takt! :(von Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Vorallem dürfte die Schlesische Straße nach Eröffnung der Autobahn zum Treptower Park derartig zugestaut sein, dass man dort eigentlich kein so kurzes Stück entlangfahren sollte. Man würde dort eine Engstelle für den Auto- und Fahrradverkehr schaffen, ohne eine Alternative auf diesem Abschnitt bereitzustellen. Die Oberbaumstr. ist auch nicht gerade schwach genutzt, das könnte allerdings mit der ovon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Aha, dann zieht also Frankfurt seine eigentlich schon bestellreife Ausschreibung zurück?von Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatO-37 Wo ist die Rudolfhalle? Die Rudolfhalle ist die große Halle, in denen die BVG ihre Züge abstellt.von Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Zitatangus_67 Zitatphönix ZitatTagesspiegel vom 15.02.18 Im neuen Bahnhof Warschauer Straße halten die S-Bahnen ab Dezember auch am zweiten Bahnsteig, der derzeit neu gebaut wird. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Geschäfte öffnen. Einziehen werden zunächst die Wurstexperten von Curry 36, ein Rewe To Go sowie ein Starbucks-Café. Quelle Das ist ja mal wirklich angenehm:von Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Danke, das sehe größtenteils genauso. Ich fahre auf der Wühlischstraße auch einfach in Gleismitte, wie es empfohlen wird, wobei meine letzten Fahrten dort allerdings während der Bauarbeiten waren, so dass der MIV nur eingeschränkt lief. Auch das hinderte die MIV-Fraktion aber nicht daran Regeln zu brechen. In der Tat empfinde ich das Abstands- und das Dooring-Problem als größtes Manko vovon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Hier mal ein Link (von der FB-Seite von Frau Giffey extrahiert):von Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim Zitathansaplatz Ich halte eine U7-Verlängerung für einen sinnvollen Baustein für eine leistungsstarke BER-Anbindung. Dass die U7 wenige Meter vor der Stadtgrenze endet, sollte nicht in Stein gemeißelt sein. Vor 1920 und 1988/89 entstanden auch schon Berliner U-Bahnstrecken jenseits der damaligen Stadtgrenzen. Leider wurde Schönefeld nicht zu Wendezeiten eingemeindet ;-) Devon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay @Nemo: Mich würde mal interessieren, was du an der Radverkehrsführung kritisierst. Mir gefällt sie auch nicht, aber ich sehe sie als Kompromisslösung, die versucht verschiedenen Vorgaben gerecht zu werden. Eine Radstreifenbreite von mehr als 1,5 m würde durch Falschparker Lieferverkehr zugeparkt werden. SUV sind breiter als die meisten Parktaschen und werden zudem schlampig eingepvon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
In 2 Wochen kommt dann die U-Bahn nach Weißensee, in 4 die U2 nach Spandau, in 6 die S-Bahn nach Gartenfeld und im Sommerloch die U4 wohin auch immer! Kennen wir doch. Allerdings halte ich die U7 zum Flugi schon noch irgendwie für sinnvoll. Jedenfalls ist sie sinnvoller als sie am Bahnhof Schönefeld verenden zu lassen. Genauso, wie ich die S2 auch gerne dort hätte...von Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Hauptsache, man "vergisst" die U-Bahn nicht bei den ganzen Erweiterungsplanungen für Schönefeld.von Nemo - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatsamm Warum sollte dafür ein eigenes Kapitel geschrieben werden? Wenn man an der Landsberger Allee/ Petersburger Straße steht und zum S+U Hauptbahnhof will, hat man dort sogar die wahl zwischen drei Varianten. Zur Orientierung stehen an den Zügen Linien, die einem bei Blick auf den Netzplan die Linienführung verraten. Linienübergänge und deren Darstellung im Linienplan sind insbesondevon Nemo - Berliner Nahverkehrsforum