ZitatLatschenkiefer Es war angedacht, zuerst eine Teilinbetriebnahme bis Wilhelmsruh zu machen. Dann ist dieser Bahnsteig natürlich Endbahnhof. Eine Durchbindung nach Gesundbrunnen würde dann später kommen. Die Frage wäre allerdings: was passiert mit dem Bahnsteig bei Durchbindung bis Gesundbrunnen? Ich hab mir gestern nochmal das Video der NEB dazu angesehen, die dortige Visualisierung siehtvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Wenn die Kennfarbe auf dem Bahnsteig das erste Mal auftaucht, nutzt sie nur Stammkunden etwas (was auch schon was ist). Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: den gestressten Eltern nützt die zusätzliche Informationsebene "Farbe" nur etwas, wenn sie auf der großen Anzeigetafel ebenso vorkommt wie im Wegeleitsystem. Die Anzeige-Tafel ist garantiert nicht farbfähig, da wird sie alsovon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
@nicolaas Hellhörig geworden bin ich ja bei einem anderen Satz in deinem Artikel: ZitatArtikel zur S-Bahn-Ausschreibung in "nd" Der Instandhaltungsvertrag werde im Rahmen des rechtlich Möglichen sicherstellen, dass die Werkstätten samt Material auch nach Vertragsende dem S-Bahnsystem zur Verfügung stehen. Das könnte man ja so verstehen, als wenn man die S-Bahn Berlin - angenommvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatphönix Der Erwerb wäre wahrscheinlich (?) sogar deutlich günstiger, als die Schaffung der Infrastruktur Wartenberg über das Karower Kreuz zum neuen Instandsetzungswerk Die Frage wäre halt, ob die DB verkaufen will... am Ende haben sie doch mehr davon, wenn sie ein Zauneidechsenschutzgebiet draus machen. Ist natürlich auch alles eine Frage, wie die Ausschreibung am Ende tatsächlich gestaltvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Allerdings wäre es nicht das erste Mal in Deutschland, dass man einen S-Bahn-Abschnitt zunächst in Sparversion (eingleisig) baut, um dann 5-10 Jahre nach Inbetriebnahme zu merken, dass das keine gute Idee war Ich sag ja, vermutlich werden die frisch gebauten Bauwerke der Dresdener Bahn direkt nach Eröffnung der Strecke gleich wieder abgerissen für einen zweigleisigen Ausbau :von Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Wenn man die alte Planung vom Bahnhof Potsdamer Platz verwirklicht, hat man in Richtung Süden alle Möglichkeiten der Parallelausfahrt Wobei die Betonung da wohl auf "wenn" liegt - an die neue Vorleistung unter den Häusern an der Gabriele-Tergit-Promenade sind nur die beiden inneren Gleise angeschlossen. Der westliche Tunnelstutzen wurde nicht verlängert, siehe hier und hier.von Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJoe Wenn der Bahnhof Lichtenrade zweigleisig ausgebaut ist (mit beidseitigem Anschluß an das Streckengleis nach Mahlow, wie z,B.Frohnau) sollte das wohl klappen. Ist zwar glaube ich derzeit nicht vorgesehen, da aber das Kehrgleis bis kurz vor den Übergang Goltzstraße reichen wird, sollte das wohl ohne größere Probleme einrichtbar sein - bei vollständigem Wegfall des Kehrgleises könnte man divon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatschallundrausch Antwort d), Veränderte Vorschriften. Das wird mit Sicherheit eine Rolle spielen - aber der Schildvortrieb könnte da auch noch eine Rolle gespielt haben. Wenn man sich die Fotos anguckt, sieht es so aus, als wenn die tragende Wand mehr oder weniger bündig mit der Schildvortriebsröhre abschließt. War es nicht so, dass zuerst die Schlitzwände für die Stationen erstellt wurdenvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatL.Willms Mit den neuesten Versionen des Stadler Flirts gibt es übrigens Fahrzeuge für S-Bahn-Verkehr an 76 cm hohen Bahnsteigen, mit durchgehend 76 cm hohem Fahrzeugboden. Toll! Sind die Bahnsteige im Kaufpreis inbegriffen und werden gleich mitgeliefert? S-Bahn Bahnsteige in Berlin sind nämlich alle mindestens 96cm hoch, einige ältere davon gar bis zu 103cm hoch. 76cm ist Regional- unvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatmanuelberlin kannst Du denn am E-Herd alle Kochplatten und den Backofen gleichzeitig bei voller Leistung betreiben? Ich würde sagen: ja. Zitatmanuelberlin 25 Ampere pro Phase sind bei Drehstrom-Steckdosen üblich, aber nicht für normale Haushaltssteckdosen zulässig (dort max. 16 Ampere). Der Herd hat natürlich keine SchuKo-Dose, sondern eine Herdanschlussdose. :) ZitatmanuelberlinAnscvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLatschenkiefer Heißt für mich also, dass man die U-Bahn zusätzlich zur Straßenbahn bauen möchte? Der Satz ist vermutlich der Lesbarkeit wegen verkürzt worden. Vollständig soll das sicherlich heißen: Zitat Damit könne nicht nur die Straße und die Autofahrer von der Tramlinie M4 entlastet, sondern auch... (Hinzufügungen in kursiv von mir) :D ~ Marioschvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatmanuelberlin Für große Verbraucher wie E-Herd, Boiler oder Durchlauferhitzer werden davon unabhängig meist alle drei Phasen in jede Wohnung zu einem entsprechenden Anschluss geführt. Ist das nicht vorgesehen, ist klar, dass wie von Mariosch beschrieben, nur zwei Adern in die Wohnung führen [...] Das ist bei mir auch so, da Herd und Heizung mit Gas betrieben werden. Bei mir wird der Hervon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Normal ist die Ausstattung mit drei Adern. Also ich würde jetzt behaupten, es kamen zwei aus der Wand - Außenleiter und PEN (Schutzleiter + Neutralleiter kombiniert). Hinter dem Sicherungskasten liegen natürlich drei Adern (L, N, PE). (Wobei es da auch Installationen mit nur zwei Adern gab, ist aber seit 1973 nicht mehr zulässig und daher vermutlich nur noch sehr selten anzutreffen).von Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdubito ergo sum Jeder Haushalt verfügt über einen Dreiphasenwechselstromanschluss Meiner nicht. In die Wohnung kommen genau zwei dickere Adern, da kriegt man wohl kaum Dreiphasen-Wechselstrom drüber. Allerdings würde ich mein E-Auto (so ich eines hätte) wohl auch nicht im zweiten Stock parken, sondern auf dem Parkplatz / in der Garage. Und wäre damit deutlich näher an der Dreiphasenwechsvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Warum baut die BVG dort eigentlich kein Abstellgleis? Oder geht das nicht wegen der Stützen oder der zu kurzen möglichen Länge? Der Bahnhof steht unter Denkmalschutz - deswegen darf vermutlich nur ein wenig von der Bahnsteigkante entfernt werden, damit die Züge ohne Geschwindigkeitsverminderung durchfahren können. ~ Marioschvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatStowaway Ich selber habe natürlich auch gestutzt als ich das sah aber abgewartet was da noch kommt:). Also meine Vermutung ist ja: der 90° Knick ist drehbar. Wenn man ihn nutzen möchte, dreht man ihn in Richtung Öffnung. Weil: selbst wenn da unter dem zweiten Anschluss noch jede Menge Platz wäre, auch der obere Anschluss soll ja sicherlich genutzt werden. Da soll ja kein Gartenschlauch dvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch Ich wüsste wiederum nicht, was ich als Fahrgast in einem Verkehrsverbund (also mit bestellten Leistungen und festgelegten Tarifen) davon habe, ob ich mit einem kommunalen Unternehmen (BVG), einem privatrechtlich orientierten Unternehmen in staatlicher Hand (DB) oder einem privatrechtlichen Unternehmen in anderer Hand fahre. Ich merke das nicht. Als Fahrgast solltest du das auchvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim Das hat 1984 schon mal funktioniert, als das Land Berlin ein desolates Teilnetz mit uralten Fahrzeuge übernahm und einen Eigenbetrieb mit der Betriebsführung beauftragte. Ja, ich erinnere mich :) Allerdings erinnere ich mich durchaus auch an: Zitatder weiße bim mehrere Jahre, in denen nur ein stark eingeschränkter Betrieb angeboten werden konnte Zuerst wurde doch auch nuvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus Lustig wie die FDP zitiert wird, dass eine neue Werkstatt nicht nötig sei. Das ist mir zunächst auch etwas ausgestoßen, ich vermute aber mal, das ist unglücklich formuliert. Ich nehme nämlich an, auch der FDP wird klar sein, dass die DB nicht einfach die Konkurrenz in ihre Werkstätten lassen wird. Liest man zwei Sätze weiter, findet man dort: ZitatDa das Land Berlin scvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
Zitats-bahnhof rixdorf Das ist wirklich schade. Ich hatte mir das immer so erhofft, dass sehr hartes Panzerglas an die Bahnsteigkanten installiert wird und man so einen Raum für Ausstellungen hätte, durch den alle paar Minuten ein U-Bahn-Wurm hindurch rauscht. Dem schließe ich mich an. Auf die Art präpariert wäre das ein idealer Ort für eine Ausstellung zum Thema "Teilung Berlins & Geisvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch Die ganz, ganz ältesten Bahnhöfe wie Leipzig Bay Bf ja, die haben noch das Gleis durch den Portikus. Berlin Hamburger Bahnhof hat aber ein richtig schönes Querempfangsgebäude. Das täuscht, glaube ich. Im Quergebäude befinden sich zwei Torbogen-artige Bereiche - das waren früher wohl die Gleis-Durchfahrten zur Drehscheibe vor dem Gebäude: ZitatWikipedia Der Bahnhof besaß anvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus Könnte theoretisch in der Ausschreibung sinngemäß stehen: "Für die Instandsetzung wird vom Land Berlin eine Werkstatt zur Verfügung gestellt."? Vermutlich schon. ZitatPassusDuriusculus Das würde ja nicht ausschließen, dass diese nicht genutzt wird. Naja... aber sagen wir mal, die Bahn gewinnt dann die Ausschreibung (die ja vermutlich nicht ur rein nach Preis envon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Warum zum Geier verpflichtet man die Bieter nicht einfach, sich wie ehrbare Kaufleute über die gemeinsame Nutzung bereits bestehender Werkstätten, Abstellanlagen etc. zu verständigen? Wie stellst du dir das vor? Die Werkstätten gehören der DB, einem Privatunternehmen (auch wenn sich dieses zu 100% im Bundeseigentum befindet). Der Senat kann doch die DB nicht einfach zwingen,von Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin Ich denke, dass man mit Tesla einfach eine Abmachung hätte machen können, dass sie im Gegenzug am Rand oder sonst irgendwo neue Bäume pflanzen lassen. Nicht hätte - hat. Stand doch überall in den Zeitungen, dass Tesla sich verpflichtet hat, die dreifache Menge anderswo wieder aufzuforsten. Aber das lässt sich halt so schlecht verwenden, um dagegen zu sein... ~ Marioschvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatflierfy Um mein Unverständnis bezüglich der Gleisteilung zu verdeutlichen, hab ich diese Grafik erstellt. Sie zeigt die Belegung des Bahnhofs über einen 2-Stunden-Zyklus hinweg. Ich versuch ja immer noch zu verstehen, wem genau (außer dir natürlich ;) ) jetzt wegen der zwei zusätzlichen Signalschirme jetzt eigentlich ein Zacken aus der Krone bricht? Die beiden Signale tun doch niemandemvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatS-Bahnberlin28 Die damalige S-Bahnstrecke Zehlendorf - Düppel war auch immer 1-gleisig oder? Ja, schon, aber... die Stammbahn war natürlich zweigleisig, bis Kriegsende. Nur war das damals keine S-Bahn. Danach wurde ein Gleis als Reparation abgebaut und da die Verbindung Düppel - Griebnitzsee unterbrochen war wegen zerstörter Brücke (die wegen mehrmaligem Passieren der Zonengrenze auch erstmvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus War dieser Abschnitt zwischen 1945 und 1980 eigentlich noch mal zweigleisig? Der Abschnitt Südende bis hinter den Teltowkanal laut oben verlinkter Webseite nicht. ZitatPassusDuriusculus Also besteht die Eingleisigkeit (insb. im Bf. Lankwitz) seit dem Krieg oder erst seit dem Wiederaufbau der 90er? Da bin ich mir nicht ganz sicher. Bei BSISB findet sich eine Seite weitervon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin Vielleicht habe ich es übersehen oder nicht genau genug geforscht. Aber bis heute habe ich den Grund nirgendwo gefunden weshalb der Bahnhof Lankwitz eingleisig wurde [...] nach meinen Beobachtungen der Platz vorhanden ist. Liegt es an der Teltowkanalbrücke. Platz ist vorhanden, ich glaube bis zur Betriebseinstellung 1984 war der Bahnhof auch zweigleisig... Soweit ich das sehvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarienfelde Bereits eine geringe Verspätung einer S 26 nach Teltow führt bei diesem Fahrplan zu einer Folgeverspätung der S 25 nach Hennigsdorf - das ist die Linie, die zwischen Schönholz und Tegel durchgehend mit einem Gleis auskommen muß. Wie man "mit der vorhandenen Infrastruktur grundsätzlich zuverlässig" alle 10 Minuten fahren kann, bleibt das Geheimnis des Senats - die prvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Was? Eine 40 m breite Straßenbahntrasse? Da scheint man nebenbei auch gleich noch eine Straße zu planen. Aber böse ist natürlich die Straßenbahn. Nein, nein, dass passt schon. Wie wir ja wenige Zeilen später von der CDU lernen, ist eine Straßenbahn überhaupt nicht in der Lage, die massiven Verkehrsströme zu bewältigen. Der Senat weiß dass natürlich und plant die neue Trasse daher aucvon Mariosch - Berliner Nahverkehrsforum