Die Strecke nach Spindlersfeld soll doch zweigleisig ausgebaut werden. Was für einen Sinn sollte es machen, Straßenbahnen von Adlershof via WiSta am Bahnhof Schöneweide enden zu lassen? Die bisher dort endenden Linien zur Wista zu verlängern wäre doch viel sinnvoller, als die Fahrgäste zum umsteigen zu zwingen.von dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
In Berlin muss alles nochmal erfunden werden - jedes Beispiel, wo etwas bereits funktioniert, wird als nicht vergleichbar abgelehnt. Diese immense Ressourcenverschwendung haben nichtmal die inzwischen leitenden BWL'ler beenden können. Berlin ist das ideale Feld für Firmen, die zeigen wollen, dass sie auch können, was andere längst machen. Sich mit Realitäten auseinanderzusetzen ist manvon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Ist schon Klasse, wenn technisch abgerüstet wird. Zugzielanzeigen an der Wagenseite wirds ja auch nicht geben. Spricht was dagegen die alten Leuchtkästen dranzulassen oder an ihrer Stelle anderswo abmontierte Fallblattanzeiger zu verwenden? Inkompatibler zum zukünftigen Fahrgastinformationssystem als ein Blechschild kann es ja nicht werden. Vandalismus wird häufig als Grund genannt- könntevon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Prinz Eisenherz schrieb: ------------------------------------------------------- > Es kommt also darauf an, Zeitpuffer in den > Fahrplan einzuarbeiten: die können für > (außerplanmäßige) längere Haltezeiten genutzt > werden. Bei schwachem Verkehr werden diese > Zeitpuffer duch "gemütlicheres" Fahren > abgebummelt. Alternativ wäre denkbar, mit > unterschiedlivon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Das Sitzplatzargument ist schon sehr bemerkenswert! Man kann auch Eindecker(also auch Obusse und Straßenbahnen) mit deutlich mehr Sitzplätzen ausstatten, das ergäbe denselben Reisebuscharakter wie im Oberdeck der Doppeldecker. Würden Sicherheit und Höhe dem nicht entgegenstehen, hätten Doppeldecker auch im Oberdeck Stehplätze. Erst ein Fahrzeugtyp mit gewissen Einschränkungen bewegt die BVG, evon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Die Philosophie scheint eine andere zu sein, sonst hätte man trotz des grösseren Fassungsvermögens der Wagen nicht auf dieselbe Türanzahl reduziert. Die Bahnhofsabstände der S-Bahn sind dreimal so lang(was zu der deutlich höheren Reisegeschwindigkeit führt), vielleicht wird deshalb nicht soviel Wert auf einen schnellen Fahrgastwechsel gelegt.von dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Dass die Fahrzeuge mit weniger Türen breitere Türen haben, ist richtig, führt aber in der Realität nicht dazu, dass mehr Fahrgäste nebeneinander ein- oder aussteigen, dazu ist der Unterschied nicht offensichtlich genug. Insofern wird die Einsparung von Türen nicht kompensiert, sondern nur der Fahrgastwechsel verlängert. Offensichtlich wurden die neuen Türkonzepte umgesetzt, ohne erfolgreich gvon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Warum halten S-Bahnen auf den Bahnhöfen länger als U-Bahnen? Eigenen, selbstverständlich nicht repräsentativen, Messungen zufolge sind die Türen bei der S-Bahn mit durchschnittlich 30s deutlich länger als bei der U-Bahn mit durchschnittlich 20s geöffnet. Sollte sich das verallgemeinern lassen, braucht die S-Bahn pro Halt ca. 10s länger, was sich auf einige Minuten pro Umlauf summiert. Um invon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Wutzkman schrieb: ------------------------------------------------------- > Achso, hätte man früher saniert, dann wäre es > leiser geworden, oder wie muss ich diese aussage > verstehen? Hätte man früher saniert, hätte man Übung darin, sich an Gesetze zu halten und würde nicht so rumheulen, dass die bösen Anwohner so dreist sind, ihr Recht durchzusetzen. (Wenn mit derselben Sorgfalvon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Wer will ernsthaft bestreiten, dass in den mindestens 10 Jahren veranschlagter Bauzeit so einiges an Belastungen auf die Anwohner zukommt? Natürlich sind die Anwohner schuld, dass es nicht schneller geht, sollen sie doch wegziehen! Geht´s noch? Für den Zustand von Rostkreuz ist die Bahn verantwortlich, nicht die Anwohner. Absolut betriebsuntüchtige Bahnhöfe jahrzehntelang weiterzubetreibenvon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
> Allerdings führt die Oberschöneweider > Industriebahn im Stadtplan von 1907 an ihrem > östlichen Ende auch durch die Wuhlheide bis an die > damalige Köpenicker Stadtgrenze in Höhe der > heutigen Alten Försterei, was mir doch etwas > unglaubwürdig vorkommt. Möglicherweise haben die > Autoren des Stadtplans damals die > Straßenbahnstrecke der Berliner Ostbahnen zwisvon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
DaniOnline schrieb: ------------------------------------------------------- > Wie kann das sein, > dass alle Züge bis drei Minuten "Verspätung" noch > als pünktlich gelten? Damit man behaupten kann, über 90% der Züge fahren pünktlich. Es kommt immer auf die Parameter bei der Datenerhebung an. Züge mit unter drei Minuten Verspätung werden garnicht erfasst - eine Gesavon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Der Artikel lebt von den herrlichen Widersprüchen! Einerseits können gar keine S-Bahnfahrgäste aus dem Falkenhagener Feld kommen, da es keine P&R-Plätze gibt(Es ist ein Skandal, dass es an Orten, wo es (noch) keinen Bahnhof gibt, keine P&R-Plätze gibt!). Andererseits soll die S-Bahnverlängerung dann doch Klientelpolitik für die Wähler im Falkenhagener Feld sein. Die unverbesserlichenvon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Selten nutzt eine relevante Zahl der Fahrgäste einer Linie diese in ihrer ganzen Länge. Welche Buslinie bitte würde sich allein mit Fahrgästen vom HbF tragen? Soll man dennoch mehrere Linie benutzen müssen, auch wenn man vom M85 kommend nach Schöneberg will?von dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Viele Verkehrsbetriebe hatten in ihrer Gründungszeit garnicht die Mittel, Wagenmaterial einzukaufen. Die ersten Berliner U-Bahnwagen wurden an der Warschauer Brücke in der eigenen Werkstatt gebaut. Viele Umbauten von Fahrzeugen sind nicht weit entfernt von Neubauten. Beim "Umbau" von S-Bahnwagen zur U-Bahnwagen der Bauart EIII wurde mehr neugebaut, als umgebaut. Bei den Tatrabahvon dubito ergo sum - Deutschlandforum
Wenn man endlich mal anfangen würde, all die diskutierten Tramstrecken zu bauen, würde wieder ein Netz entstehen, dass mit Verzweigungen und Überlagerungen arbeitet, wie bei Tram und Bus üblich. Statt diesen Vorteil der Tram auszuspielen wird bestenfalls U-Bahnersatzplanung betrieben. Das bei der jeweiligen Linie durch Tram- statt U-Bahnbau eingesparte Geld wird nicht für eine flächendeckendevon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Es interessiert sich doch keiner dafür, Arbeitsplätze zu schaffen - seit Jahren existieren weltweite Unterkapzitäten im Schienfahrzeugbau - aber jeder Betreiber wartet gern ewig auf völlig überteuerte Produkte, statt in seinen Hauptwerkstätten oder sonstwo Fahrzeugbaukapazitäten zu schaffen. Die 10% Umsteiger, ab denen der ÖPNV nichts mehr aufnehmen kann, sind sehr pauschal. Bei einem modal spvon dubito ergo sum - Deutschlandforum
Ob ein Bahnhof unter der Spree billiger wird, als zwei in der Mitte der beiden Spreeinseln(über den dritten Spreearm führt heute die Stadtbahn)? In den Bahnhof Französische Str. mit der Bahnsteigverlängerung(wie überall auf der U6 im Laufe der Jahrzehnte zugunsten des Einsatzes längerer Züge) zu investieren, anstatt gleich den Bahnhof nach Norden, wie bereits feststand, zu verlegen, war in den Nvon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Gibt es irgendwo eine Auflistung, was die Kurzbezeichnungen der Wagentypen bedeuten? Danke!von dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Die Beförderungsleistungen waren in den ersten 20 Jahren der S-Bahn ca. doppelt so hoch. 1942 wurde der Spitzenwert von 727 Millionen Fahrgästen mit 1036 Viertelzügen erreicht(Bley, Berliner S-Bahn, 5.Aufl. 1991). 2006 wurden 375,8 Millionen Fahrgäste befördert, insofern kommt die heutige Zahl der Viertelzüge (690, beide Quellen: ) schon hin. Das System hal also trotz aller Reaktivierungenvon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Es ist eine theoretische Frage...von dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Offensichtlich sind der Bahn die geltenden Gesetze völlig egal. Geltende Vorschriften werden nicht beachtet und wann dann jemand erfolgreich gegen dieses rücksichtslose Vorgehen klagt, ruhen eben die Bauarbeiten. Auch die Kunden sind der Bahn völlig egal. Anders lässt sich nicht erklären, warum ein so wichtiges Bauprojekt durch eine warten-wir-doch-mal-ab-ob-einer-seine-Klage-durchkriegt-Planunvon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Mal eine andere Frage: Was für Beschleunigungen sind bei Rad-/Schienesystemen denn möglich? Man könnte ja mal auf die Idee kommen, auf Stehplätze und Längssitze zu verzichten.von dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
54E schrieb: ------------------------------------------------------- > Für eine Buslinie der nur alle zehn Minuten > verkehrt, ist eine Busspur eigentlich zu viele des > Guten. Komisch, sonst argumentierst du immer für schnelle Verkehrsmittel... Die S-Bahn lehnst Du ab, weil sie langsamer als die Regionalbahn ist, aber ein Bus soll langsamer fahren als er könnte, wenn man ihm denvon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Ein wunderschönes Beispiel, dass der Souverän und Auftraggeber, unahängig vom jeweiligen System, sich mit viel zu wenig Einfluss abspeisen lässt. Ein staatlicher wie ein privater Auftragnehmer ist eben nur ein Auftragnehmer. Sarrazins Kürzung ist illegal und wird so keinen Bestand haben. Aber sie zeigt: Die S-Bahn verdient offensichtlich soviel, dass sie lieber pauschale Abschläge inkauf nimmvon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Die Debatte um die "Konkurrenz" der Bahntöchter DB Regio und S-Bahn Berlin wird bemerkenswerterweise meist ohne entsprechende Zahlen als Beleg geführt. Irgendwie scheinen die Fakten nicht so ganz zu den stets behaupteten katastrophalen Folgen der Konkurrenz zu passen. Schon von der Kapazität her kann eine Regionalbahnlinie einer S-Bahnlinie wohl kaum ernsthaft Konkurrenz machen.von dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Es ist kein Bauzustand. Wenn am späteren Regionalbahnsteig die S-Bahn zwei Jahre hält, ohne dass es ein Dach gibt, wird das ein Bauzustand sein. Dass der Bahnsteig wegbricht, liegt daran, dass er bei der Demontage der benachbarten Brücken und Widerlager offensichtlich unzureichend abgestützt wurde und am gesamten Bahnhof trotz der bekannten Unzulänglichkeiten für Fahrgäste und Betrieb, von der nivon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Es war ungefähr so, wie heute noch an der Strecke zum Görlitzer Bahnhof. Die ist, obwohl schon Anfang der Fünfziger stillgelegt, nach wie vor u.a. an ihren Dämmen erkennbar. Grenzbereiche wurden modifiziert, überflüssig gewordene Ingenieurbauwerke nicht mehr unterhalten, sondern entfernt. In Treptower Park blieb offensichtlich, dass das Plenum der äußeren Gleise der beiden Bahnsteige nach Westenvon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Dass dieselbe Linie Ostkreuz zweimal berührt, ist eine Herausforderung für die Fahrgastinformation(was nicht verhinderte, dass diese Relation bereits einmal bestand, man schilderte Zwischenbahnhöfe, wenn der Weg zum Endbahnhof länger war, als vom anderen Bahnsteig). Ich wollte zeigen, dass es einstellig möglich ist, nicht unbedingt notwendig oder sinnvoll. Die S3 kann man auch nach KW oder Schönvon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum
Einstellig ohne wechselnde Ziele geht mit einer vergleichsweise einfachen Baumaßnahme: Ein zweigleisiger Wiederaufbau der Ringbahnkurven bei Charlottenburg würde die Verknüpfung mangels Nachfrage am Ring endender Linien ermöglichen(aus dort wenig attraktiven Radiallinien werden interessantere Direktverbindungen). Drei Nordsüdbahnlinien, wie gehabt: S1 Oranienburg - Wannsee S2 Bernau - Blankevon dubito ergo sum - Berliner Nahverkehrsforum