ZitatTMBerlin Der berichtete gestern exklusiv und hinter Bezahlschranke, dass es auch an dieser Strecke Widerstand gegen die geplante Streckenführung aus der Sleipnerstr. heraus hin zum Bahnhof Pankow-Heinersdorf gibt. Ähnlich wie in Blankenburg wird (wenn auch kürzer) eine Kleingartenanlage durchquert. Allerdings scheint man nicht generell gegen die Tram-Planung zu sein, man möchte per Petitionvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
Ich gehe davon aus, dass man versucht, die freiwerdende Fläche der Brücke für eine jeweils vierte Fahrspur im Knotenpunktszulauf in Ost-West-Richtung zu nutzen. Aus der Rummelsburger Straße hätte man dann eine kombinierte Rechts/Geradeaus-Spur, eine Geradeausspur und zwei Linksabbieger in die Treskowallee. In der Gegenrichtung aus der Straße An der Wuhlheide einen Rechtsabbieger, zwei Geradeaussvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
Staatssekretar Johannes Wieczorek verlasst Berliner Verwaltungvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 ZitatM48er Der Artikel des Tagesspiegels sagt es doch deutlich. Für die Nebenstraßen liegt die Zuständigkeit bei den Bezirken. Die CDU-Senatorin hat da recht wenig zu sagen, sie kann höchstens Fördergelder des Landes streichen. Da es sich oft um eher wohlsituierte Kieze handelt und für diese ein erheblicher Gewinn an Lebensqualität entstünde, könnte ich mir für die überschaubarenvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatAdenosin Nice... Nun legt der Senat also den Bezirken Steine in den Weg und nimmt ihnen die letzten Möglichkeiten, die Verkehrswende voran zubringen und das Berliner Mobilitätsgesetz einzuhalten. Ich frage mich, wann der erste CDU-Politiker die Stilllegung von Straßenbahnstrecken zugunsten des MIV fordert. Der Artikel des Tagesspiegels sagt es doch deutlich. Für die Nebenstraßen liegt dievon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Es liegt aber nicht nur an der CDU im Senat. Auch die Bezirke sind nicht besser. Nehmen wir Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Verkehrsstadtrat bekommt es nicht hin, selbst angeordnete Sachen wie die Verlängerung der Busspur im Spandauer Damm Richtung Westen um gute 100m bis zur Kreuzung Sophie-Charlotten-Straße umsetzen zu lassen. Dafür müsste ja eine Linksabbiegerspur entfallen. Vvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin ZitatB-V 3313 Auf welchen Relationen gewinnt man denn etwas? Potsdam/Wannsee <-> City-West ist mit RE/S7 (+U2) schneller. S1 <-> City-West ist schon ab Zehlendorf per S1+U9 schneller und durch die S1-Verstärker oftmals attraktiver. Im Umkehrschluß könnte man nach Deiner Meinung ja die U3 auch bis Breitenbachplatz zurückziehen. Busse scheinen zu reichen. Das ist dochvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatM48er Aus geplanten 650m Strecke (vom Ende der U3-Kehranlage bis zum Mexikoplatz mit Bahnsteigwende vor der S-Bahn) hat man 1,5 Kilometer Bauvolumen (vom U Krumme Lanke bis fast zur Potsdamer Chaussee) gemacht. Der heute vorhandene Tunnel muss aber so oder so saniert werden. Aber ohne die Verlängerungsüberlegungen und das Einschalten der U-Bahn-Neubaufreunde der BVG-Projekt wvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Warum wundert mich das nicht? Schon die Überschrift "Eine geschenkte U-Bahn-Strecke" sollte eigentlich reichen, aber spätestens die Beschreibung dazu sollte dann alles sagen. Damit es alle verstehen und B-V 3313 kein Exklusivwissen behält: Die Strecke zwischen Thielplatz und Krumme Lanke wurde von einer Immobilienentwicklungsgesellschaft finanziert, die dort große Grunvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatNemo Man könnte ihn auch zuschütten - er ist ja keine Kehranlage - oder stellt man da nachts wirklich Züge ab? Dort stehen natürlich Züge. Er ist eine Abstellanlage, aber keine Kehranlage, da er zwar über Abstellgleise, nicht jedoch über Weichen zum Wechseln der Gleise verfügt. Für Fahrzeugabstellungen außerhalb des 5-Minuten-Taktes der U3 wurde er schon genutzt und ist dafürvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatDerMichael Gerade weil dieses Stück verhältnismäßig kurz ist, kann es realisiert werden. Es ist eben nicht mehr kurz. Aus geplanten 650m Strecke (vom Ende der U3-Kehranlage bis zum Mexikoplatz mit Bahnsteigwende vor der S-Bahn) hat man 1,5 Kilometer Bauvolumen (vom U Krumme Lanke bis fast zur Potsdamer Chaussee) gemacht. Das Projekt ist damit etwa gleich lang wie Hbf-Turmstr oder eine U-Bahvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus Ja die U3 ist ein eher unwichtiges Projekt, ja das wurde nur aus politischen Gründen ausgewählt (weswegen ich auch nicht mit einer Realisierung rechne.) Aber der induzierte Verkehr funktioniert nicht nur bei Straßen und Straßenbahnen, sondern auch bei U-Bahnen. Die heute alle 5 Minuten und voll ausgelastete M10 hat mehr oder weniger leere Busse im 20-Minuten-Takt ersetvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJim Knopf vom Niederrhein Aber das ist doch der Trick. Sowohl U-Bahn als auch S-Bahn brauchen dringend Abstellkapazitäten innerhalb des Netzes. Und für die Unternehmen ist das kostengünstig und einfach, wenn diese Abstellanlagen, die man ja eigentlich selbst finanzieren müsste, im Schatten von i2030, ÖPNV oder "Verkehrswende"-projekten finanziell "verwurschtelt" werdenvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef ZitatArnd Hellinger Selbst wenn der NKF nur bei 1,01 läge, wäre das Projekt förderfähig. Selbst dann konkurrierte es aber mit anderen Vorhaben, und das in Zeiten knapper Kassen auf allen Ebenen - da ist ein NKF von 1,01 sicher nicht vorteilhaft. Die Anzahl der Projekte, welche grundsätzlich förderfähig wären (NKF > 1) ist um ein vielfaches höher als die Mittel in den entsprechenvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNukebro Also: sind die meisten Nutzer einmal-Umsteiger (man fährt von außen zur Ringbahn, steigt in die Ringbahn um und hat dann ein Ziel direkt am Ring), zweimal-Umsteiger (man fährt von außen an die Ringbahn, fährt ein paar Stationen entlang derselben und steigt dann um zu einem weiteren Verkehrsmittel nach außen oder gar nach innen). Die Ringbahn vereint alles, vom Direktfahrer bis zuvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 Mit erfolgreiche Rufbusse meinte ich auch nicht, dass diese nun dafür sorgen, dass ihre Einführung den modal split von einem auf den anderen Tag auf Metropolenniveau umschwenken lässt, aber ohne das Minimum an öffentlicher Mobilität, die Rufbusse oftmals sind, ist der Verzicht auf das (ggf. auch Zweit- oder Dritt-)Auto unmöglich. In vielen Regionen heißt ÖPNV bisher oft, dass es morvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
@Lopi2000: Bei allgemeiner Zustimmung zu Innenstadtmaut und ordentlich bepreisten Parkplätze in Großstädten wie Berlin: Man überschätzt allgemein, wie viele (bzw. in Wirklichkeit wie wenig) Autos am Ende aus den total ländlichen Brandenburger Regionen nach Berlin einpendeln. Die meisten MIV-Pendler kommen aus den berlinnahen Gemeinden (ÖV-Tarifbereich C) oder aus nahen RE-Städte wie Eberswaldevon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
Ich schrieb vom ländlichen Brandenburg und den Kleinstädten im ländlichen Raum. Da hilft auch keine Regionalbahn bis 23.45 Uhr für eine Verkehrswende. Da sind die ÖV-Potentiale einfach begrenzt und je ländlicher es wird, ist der ökologische Vorteil von ÖV auch nicht mehr gegeben. In diesem ländlichen Raum braucht es dann aber auch keinen massiven Straßenausbau. Natürlich kann und sollte man in Cvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 ZitatFlO530Bevor ganze Strecken oder Fahrten zur "besten Sendezeit" dran glauben müssen, lieber solche Luxusangebote hinterfragen. Einerseits ja, andererseits sind "solche Luxusangebote" erst die Möglichkeit, eine Verkehrswende zu ermöglichen. Wenn das ÖPNV-Angebot im Extremfall nur noch auf 9-5-Pendler oder den Schulverkehr zugeschnitten ist, entfallen auch divon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPhilipp Borchert Interessanterweise wird ja gerade für 13 Millionen € eine ganz ähnliche Situation ersatzneugeschaffen - die Wuhletalbrücke über die Wuhletalstraße. Mit einer angepassten Kreuzungssituation hätte man sich die nun wirklich schenken können. Allerdings ist die Teil einer Bundesstraße ... Das verdanken wir Regine Günther. Eine fähige grüne Senatorin hätte so etwas gestoppt undvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
Etwas konkretere Angaben zu den anstehenden Taktausdünnungen im Regionalverkehr gibt dieser Artikel: Ich hatte auch mit Ausdünnungen bei der RB60 gerechnet, die scheint aber nicht auf der Liste zu stehen.von M48er - Berliner Nahverkehrsforum
Darum habe ich ja auch nicht Politiker, sondern politisch Verantwortlicher geschrieben (genaues Lesen täte Dir gut bei Deiner ständigen Besserwisserei). Die politisch Verantwortlichen sind natürlich zuerst die Senatsmitglieder bei diesem Termin. Aber auch die Leiter der kommunalen Anstalten wie Herr Falk agieren stark im politischen Raum, schließlich müssen sie im Zweifelsfall Weisungen der Gewähvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLatschenkiefer Genau solche Baukostenschätzungen gibt es bei der Deutschen Bahn auch, und bei der BVG wird man auch Anhaltspunkte haben (man baut ja nicht zum ersten Mal eine U-Bahn). Wobei Tunnelbau wohl vergleichsweise schwierig zu kalkulieren ist, weil es viele Unwägbarkeiten geben kann. Und es ist eben eine Frechheit, als politisch Verantwortlicher derartige Baukostenschätzungen dervon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Zitatdef [...] Es wird noch nicht mal das erste sein. Ich gehe auch davon aus, dass es den notwendigen Kosten-Nutzen-Faktor einfach nicht schaffen wird. Der ist jetzt schon ziemlich knapp, und ich halte es ebenso wie die BI für nicht unwahrscheinlich, dass er schöngerechnet ist (ebenso wie ihr KNF natürlich schlechtgerechnet ist, ohne Frage). Wie ist das eigentlich - sind zusätzliche Abvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBumsi War doch schon Thema bei den Fahrplanänderungen, somit kein Fehler. Wahrscheinlich muss man irgendwie die anderen Verbesserungen ausgleichen, Personal ist ja nicht plötzlich vom Himmel gefallen. Genau. Die Forckenbeckstraße ging heute in Betrieb. Das bedeutet nicht nur die Einführung der neuen Linie 215, sondern auch Taktverdichtungen bzw. die Wiederherstellungen des Regelangebots aufvon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatNordender Vielen Dank, das bestätigt meinen Eindruck dass die Gleise der M1 fast nur gesperrt sind um Baufahrzeuge abzustellen. Man zögert raus um nicht fahren zu müssen Quatsch. Der SEV bindet mehr Ressourcen. Aber er bindet die Ressourcen im anderen Betriebsbereich. Da gibt es schon Personen im Trias, die Interesse haben, dass die Kollegen und nicht man selber die Problemevon M48er - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Zurück zum Hauptthema des Threads: Auto-Ute verweist natürlich direkt auf das Sondervermögen des Bundes. Stand also: Berlin halt sich auffällig unauffällig zurück (sonst hätte es ja die Untersuchungsergebnisse selbst schon vor zwei Wochen verkündet) und baut argumentativ vor, um das Projekt "verschieben" zu können, Brandenburg will sich bei der Finanzierung raushalten,von M48er - Berliner Nahverkehrsforum
Ich gehe davon aus, dass die Regelung und deren Kontrolle (so es denn über einzelne medial begleitete Großeinsätze überhaupt Kontrollen geben wird) mit Augenmaß erfolgt. Ob Koch, Angler oder Handwerker, IKEA-Kunde oder Fahrgast mit Picknickkorb, wer eine gute Begründung hat, wird ein Messer schon dabei haben können und kein Ärger dafür kriegen.von M48er - Berliner Nahverkehrsforum
Da die Fotos nicht von mir sind, hier nur ein Link:von M48er - Berliner Nahverkehrsforum
Bisher war die Ringbahnsperrung bis zum 28.04. angekündigt. Nunmehr wird in Medienberichten von einem schnellen Baufortschritt berichtet, auch das Gleisbett wird schon wieder vom Fallbett (Sand) beräumt. Kann es sein, dass direkt nach Ostern die S-Bahn wieder normal fährt? Laut Bauinfos endet die Baumaßnahme schon am 22.4.: In der Fahrplanauskunft sind dagegen Bauarbeiten bis 28.4. verzevon M48er - Berliner Nahverkehrsforum