Zitatflierfy Mit den Doppelstockzügen tut sich Brandenburg ohnehin keinen Gefallen. Die Kisten sind klobig und schwerfällig und damit wenig geeignet für beiden Stammstrecken durch Berlin, Stadtbahn und Tiergartentunnel, wo eher Spurtstärke und schnelle Fahrgastwechsel erforderlich wären. Und wenn man schon auf Doppelstockzüge setzt, hätte man mal ein oder zwei einstöckige Wagons mit 76 cm hohenvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_de Wobei ich insgesamt die 55cm-Politik der ostdeutschen Bundesländer für verfehlt halte. Nur mit 76 cm besteht die Chance, Fahrzeuge zu bauen, die auch im Innenraum halbwegs barrierefrei und eben sind. Die Treppauf-Treppab-Landschaft des Talent 2 zeigt eindrucksvoll, was die Konsequenz der 55cm-Ideologie in der realen Welt ist. Auch sind die 76 cm im Fernverkehr gesetzt, und alle auchvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Für 110.000 km braucht man keine 6 oder 8 Jahre, die sind deutlich schneller bereits nach 1-2 Jahren erreicht. Manche brauchen dafür auch nur 4 Monate. Meines Wissens fahren die KISS der ODEG im Schnitt >300.000km pro Jahr. Und auch die S-Bahn schafft je Fahrzeug (deutlich) mehr als 110.000km p.a.von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Na das wird sich doch erst noch zeigen. Spätestens wenn der Bund Zuschüsse aus dem jetzigen Bauabschnitt zurück haben will, weil man den jetzt vorbereiteten Bauabschnitt nicht weiterbaut, ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass man doch weitergeht. Mal abgesehen davon wäre es grob fahrlässig den letzten Block nicht zu bauen, wo man schon die anderen drei Blöcke gegossen hat... Das Gezeter möcvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Die müsste dann aber auch wirklich präsent sein und nicht nur im Kabuff hocken. Zuletzt hat man es nur noch erlebt, dass die öA lediglich abgefertigt haben, aber weder Durchsagen bei Verspätungen/Ausfällen getätigt noch "für Ordnung" gesorgt haben... Und dafür braucht es wiederum wirklich keine örtliche Manpower...von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Ob das wirklich allgemein anerkannte best practice Beispiele sind sei mal dahingestellt. Die Sache ist doch simpel: echte Alternativen kosten echtes Geld. Da muss man sich politisch entscheiden, ob man möglichst günstig oder möglichst fahrgastfreundlich anbieten möchte. Wir wollen oder besser können uns aktuell nur eines in dem Umfang leisten, auch wenn jetzt in diesen Thread natürlich die meivon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Selbst wenn der Aufgabenträger nicht die TSI PRM zitieren würde und diese mangels TEN auch nicht zwingend anzuwenden wäre sollte man sich folgendes vor Augen halten: Es handelt sich hierbei um das sensible Thema Barrierefreiheit. Diese umzusetzen ist gesetzlich festgeschrieben! Der Hersteller hat also im Zweifel nachzuweisen, dass seine Fahrzeuge diesen gesetzlichen Anforderungen genügt. Mangevon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Obacht: Frotzelei! Nicht nur das: Man sieht auch, dass beim Modal Split zwischen 2008 und 2013 neu 101% Verkehrsmittelanteile erreicht wurden (Folie 4)...von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Ich möchte gern noch zwei Gedanken in die Diskussion der letzten drei Seiten werfen: Das Thema TSI PRM ist keines die Sicherheit betreffendes sondern die Barrierefreiheit der Fahrzeuge und Infrastruktur. Daher hat das Gepiepse auch den Sinn Seheingeschränkten den Zustand der Tür zu übermitteln. Und zum Thema Corporate Design und Traditionsfarben sei nur erwähnt, dass die wertvollste Traditivon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHarald Tschirner Hier zwei Bilder von heute am Stadler Stand Halle 7.1c 201i, aufgenommen von Veit Springer: Der Stand ist m.E. in Halle 2.2 Stand 130 nicht 7.1cvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Das hatten wir bei den IR schon mal. Ich weiß nicht ob das heute so zulässig wäre, aber es ist sicher nicht im politischen Sinne. Die Leute sollen ja Bahn fahren und die Gefahr würde steigen, dass die Leute vom RE aufs Auto wechseln. Die Diskussion willst Du, glaube ich, nicht führen. ;-) Zumal dann die Halte in Mahlsdorf und Köpenick keiner mehr braucht, oder?von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLehrter Bahnhof Fakt ist, dass die RE1 und RE2 in der HVZ über der Überlastungsgrenze sind, sie können keine weiteren Fahrgäste mehr aufnehmen, die Bevölkerungszahl Berlins und des Speckgürtels wächst aber rasant. Man braucht also mehr Wagen. Problem: - Die Bahnsteige in Brandenburg sind zu kurz - In Brandenburg fahren die Züge teilweise halb leer, mit noch mehr Wagen entsprechend nochvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatUntergrundratte Zitat485er-Liebhaber Warum regt sich eigentlich keiner über den BVG Gewinn auf? Müsste nach eurer Logik auch böse sein. Immerhin muss die BVG ja 700Mio € Schulden zurückzahlen. Ohne Gewinn ist das nicht möglich! Der DB Konzern hat aber so um die 16 Miliarden Euro Schulden. Die müssen auch irgendwie beglichen werden...von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatL.Willms Zitatm7486 der Mäusetunnel hat die gleiche Länge. In anderen Ländern sind solche Wege auch absolut normal, oft stören ja eher Treppen und enge Gänge. In anderen Ländern ist das Metronetz ein abgeschlossenes Netz mit Zugangssperren an den Zugangspunkten aber freiem Verkehr innerhalb des Netzes. Siehe v.a. die Pariser Metro oder die Subway in New York City. Verschiedene Strecken wurvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
DonChaos hat wieder ein williges Opfer gefunden. Sobald man versucht in ausgewählten, weil präzisen Begriffen zu erläutern gilt man als abgehoben. Man neigt als durchschnittlicher Leser bereits dazu ihm Kompensation zu unterstellen. Nochmal die vorangegangene Diskussion grob fahrlässig unter Beachtung der Allgemeinheit zusammegefasst: 1. Es gibt keine klare gesetzliche Regelung zum Umganvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatDonChaos ZitatBlaschnak[...] Denn ich habe nie behauptet die Lösung zwischen ODEG und BR480 sei identisch.[...] Wie oft muss ich dich denn noch zitieren? ZitatJeDiDie ODEG-Kissten haben keine Spaltüberbrückungen, sondern Schiebetritte. Der Unterschied ist doch bedeutend - vergleiche ODEG- (oder DB-)Doppelstockzug mit den 480ern. ZitatBlaschnakIst er nicht. Technisch sogar meist das gleivon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Sorry doppeltvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Momentchen. Du warst doch derjenige, der anfing charmant zu werden. Denn ich habe nie behauptet die Lösung zwischen ODEG und BR480 sei identisch. Da Du aber immer gleich verbal ausholen musst und denkst nur Du weißt Bescheid hatte ich keine Lust es darauf zu belassen. Dreh hier hier nicht die Tatsachen um! Aus meiner Sicht versteht Du hier nämlich nicht...von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Arnd, Du weißt doch mittlerweile das unser User Ostkreuz so etwas nicht weiß oder auch nur in Betracht zieht...von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatDonChaos ZitatJeDiDie ODEG-Kissten haben keine Spaltüberbrückungen, sondern Schiebetritte. Der Unterschied ist doch bedeutend - vergleiche ODEG- (oder DB-)Doppelstockzug mit den 480ern. ZitatBlaschnakIst er nicht. Technisch sogar meist das gleiche Element. Bloß die Einbauhöhe variiert... ZitatDonChaosWieder nicht richtig gelesen? ODEG-KISS: Schiebetritte S-Bahn-480 an den Mehrzweckabteilvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatWollankstraße Fahrradbeförderung sollte im Berufsverkehr so wie in Hamburg ausgeschlossen sein. Eine S-Bahn ist ein Personenzug und kein Güterzug ! Ich fühle mich jedenfalls zu den Stoßzeiten von den Zeitgenossen, die das Fahrrad transportieren belästigt, daher bin ich auch gegen die übertrieben große Mehrzweckabteile. Die ach so sportlichen Radfahrer sollten ihren weg von A nach B komplettvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Dazu mal ein paar Beobachtung: [...] 2. Ein Fahrgast mit Fahrrad steigt in die S-Bahn ein, ignoriert das komplett freie Mehrzweckabteil, stellt seinen Drahtesel "bequem" in die gegenüberliegende Tür und setzt sich dann ins benachbarte leere Vierrerabteil. Das Fahrrad versperrt den Fluchtweg (Mitteltür), das Mehrzweckabteil, direkt daneben, bleibt leer. Kurze Erklärung, warvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatDonChaos ZitatJeDiDie ODEG-Kissten haben keine Spaltüberbrückungen, sondern Schiebetritte. Der Unterschied ist doch bedeutend - vergleiche ODEG- (oder DB-)Doppelstockzug mit den 480ern. ZitatBlaschnakIst er nicht. Technisch sogar meist das gleiche Element. Bloß die Einbauhöhe variiert... Wieder nicht richtig gelesen? ODEG-KISS: Schiebetritte S-Bahn-480 an den Mehrzweckabteilen: Klapp-Svon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJeDi Die ODEG-Kissten haben keine Spaltüberbrückungen, sondern Schiebetritte. Der Unterschied ist doch bedeutend - vergleiche ODEG- (oder DB-)Doppelstockzug mit den 480ern. Ist er nicht. Technisch sogar meist das gleiche Element. Bloß die Einbauhöhe variiert...von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatIsarSteve Nur als Hinweis, der Bahnhof 'Heathrow Terminals 1, 2 & 3' heisst ab Januar 2016 nur 'Heathrow Terminals 2 & 3' . Ab Januar 2016 gibt es eine neue 'redesigned' Ausgabe der Tube Map. Warum wird in London der barrierefreie Zugang am Bahnhof eigentlich unterschieden nach Straße<-> Bahnsteig und Bahnsteig<->Zug?von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
d'accordvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Ich bezweifle, dass sämtliche S-Bahnreisende diese Morgentoilette hatten. Von daher kann der Kontakt mit dieser klaren nichtalkoholischen Flüssigkeit durchaus unerwünscht sein...von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPEG 650.08 Hennigsdorf fertigt doch auch den Talent II oder nicht? Und sollten der Zuschlag in Stuttgart erteilt werden, so ist hier wieder ein Auftrag zu erwarten. (Selbst die Talente für das Mitteldeutsche S-Bahn-Netz II stehen ja noch aus). Und: Gibt es keine anderen Bombardier-Produkte, die dort gefertigt werden? Was ist mit den IC2-Waggons? Stuttgart und MDSB II werden zu andervon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch Ich war Sonntag im selben Zug, letzter Wagen. Ich hatte beim Betrachten der Fotos schon das Gefühl, dass Holger allein im Zug war... Schon lustig, dass die DB einen Zug nur für einen Fahrgast fahren lässt. Bei der Nachfrage wundert mich auch nicht, dass die Kosten durch die DB versucht werden zu senken. :-(von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Innovationsfreude ala silicon valley versus hochreguliertem Eisenbahnsystem. Ich glaube es gibt kaum größere Gegensätze. Der Eisenbahnverkehr in Deutschland ist vor allem: - extrem kostengetrieben - extreme Risikoaversion - hoher Regulierungsgrad - hohe Eintrittsbarrieren - muss sofort eine sehr hohe Verfügbarkeit aufweisen all das sind Innovationskiller, sofern sie nicht zur Erhöhvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum