ZitatMarkusH. ZitatBlaschnak Meinst Du das wirklich ernst??? Was denkst, was da gerade bei der Ausschreibung passiert, wo die S-Bahn mit Ansage einziger Bieter war? Sorry, da fehlen mir die Worte... Fragen wir uns das nicht alle was da gerade passiert? Ja, nur ziehen du und ich andere Schlüsse daraus...von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarkusH. ZitatBlaschnak Ich hätte nicht gedacht, dass Du mit chauvinistischen Argumenten kommst. Warum chauvinistisch? Nun, dass die Heimatmärkte in Italien, Niederlande (übrigens hier äußerst falsch erwähnt!) und Frankreich dem Wettbewerb verschlossen sind schadet vor allem einem: dem dortigen Fahrgast bzw. der dortigen Volkswirtschaft. Einfluss auf den SPNV/ÖPNV bei uns: keiner (und wenvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Zitat485er-Liebhaber Ich verstehe nicht wirklich, warum die S-Bahn Berlin kein bewährter Partner ist? Immer wieder ankommen mit dem Geheule von wegen "S-Bahn Krise" ist überholt, die entsprechenden Leute sind weg und die Unternehmenspolitik hat sich deutlich gewandelt. Meinst Du das wirklich ernst??? Was denkst, was da gerade bei der Ausschreibung passiert, wo die S-Bahn mit Ansagvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Im Gegenzug sollte sich die DB dann aber auch vollständig von Arriva trennen, was wiederum geeignet sein könnte, die derzeit ungünstige Einnahmesituation des bundeseigenen Verkehrsbetriebs zeitnah signifikant zu verbessern... Soo schlecht sehen die Zahlen doch gar nicht aus: Klick mich! 11% EBITDA-Marge ist nicht viel schlechter als beim DB Fernverkehr (13,5%)...von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Zitatdubito ergo sum Nochmal jahrelang ausschreiben? Klar - es geht ja nicht um S-Bahnverkehr, sondern um "freie Marktwirtschaft": Staatsbahntöchter sollen darum "konkurrieren", städtische Fahrzeuge auf bundeseigenen Gleisen "privat" zu betreiben! Zumal in den Heimatländern der "üblichen Verdächtigen" FS, NS und SNCF/RATP eher wenig avon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdubito ergo sum Nochmal jahrelang ausschreiben? Klar - es geht ja nicht um S-Bahnverkehr, sondern um "freie Marktwirtschaft": Staatsbahntöchter sollen darum "konkurrieren", städtische Fahrzeuge auf bundeseigenen Gleisen "privat" zu betreiben! Klassischer Fehler: Nur weil der Bund Eigentümer des Unternehmens ist, heißt das nicht, dass das Unternehmen nicht prvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital Weil die Länder Berlin und Brandenburg nach Beendigung des Verkehrsvertrags die Fahrzeuge übernehmen. Da wollen sie natürlich keine Fahrzeuge die im Jahre 15-20 auseinanderfallen. Auch wenn ich nicht weiß was "RAMS" ist, ist das möglicherweise die zutreffende Antwort auf deine Frage. Mea culpa: RAMS Ansonsten halte ich die Chimäre aus eigenverantwortlicher Beschaffungvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
@Jay: Kleine Korrektur: 40 Jahre betrifft die Auslegung der dauerfesten Komponenten (wie Wagenkastenrohbau). Und da sind 40 tatsächlich unüblich! Üblich sind 30 bis 32 Jahre. Alles was darüber hinausgeht ist extrem abhängig von Einsatz und Pflege des Rollmaterials und deshalb als zugesagte Eigenschaft ein Risiko, dass bewertet wird! Auch sonst ist es zumindest mal zu hinterfragen, warum bei evon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 ZitatBlaschnak ZitatArnd Hellinger Und glaube mir: In der Senatsverwaltung bzw. bei VBB, BVG oder DB/S-Bahn arbeiten durchaus auch fähige Laute. Dann haben die aber nicht viel zu sagen in dieser Ausschreibung. Denn das was rauskommt ist gelinde gesagt: Murks! (Und das sage ich, nachdem ich die Ausschreibungsbedingungen gelesen habe). Die jetzige Situation hat wohl weniger mit devon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger ZitatTradibahner S-Bahn-Vergabe: Bahn diktiert Berlin den Preis Bei der S-Bahn-Ausschreibung geht die Rechnung des Berliner Senats nicht auf. Anderswo ist man da weiter. Neoliberales Bla-Bla. Auch Vergaben im "echten" Wettbewerb führen selten zu tatsächlichen Kostensenkungen für den Aufgabenträger und nachhaltigen Qualitätsverbesserungen für den Fahrgast - svon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Und glaube mir: In der Senatsverwaltung bzw. bei VBB, BVG oder DB/S-Bahn arbeiten durchaus auch fähige Laute. Dann haben die aber nicht viel zu sagen in dieser Ausschreibung. Denn das was rauskommt ist gelinde gesagt: Murks! (Und das sage ich, nachdem ich die Ausschreibungsbedingungen gelesen habe).von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatDonChaos Hm, und welcher Preis ist das? Aktuell kostet die S-Bahn dem Senat jährlich ca 250 Mio EUR. In der Ausschreibung anvisierter Betrag: x Mio EUR. Laut Zeitungsartikel Angebot der S-Bahn: x + 100 Mio EUR. Ohne x zu kennen, kann ich das doch gar nicht beurteilen. Und der Tagesspiegel auch nicht. Moment: die 250 Mio. € beziehen sich auf die komplette S-Bahn Leistung! Da dervon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Über diese Aussagen kann ich nur den Kopf schütteln. Streik um des Streiks wegen? Nur um mal richtig die Stadt kollabieren zu lassen? Oh Mann, Leute werdet erwachsen. Ich bin froh, dass wir nicht so dramatische Auswirkungen spüren müssen, wie bei der tube ode auch in Frankreich. Und dabei (oder vielleicht auch genau deswegen) bin ich für ein möglichst freies Streikrecht, da dies die einzige Möglivon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArec Ich verstehe dann aber nicht, warum Bombardier dann nicht die Haftung für die fehlenden 0,1% selbst übernommen hat und die im Angebot entsprechend mit eingepreis hat... weil es hier nicht um Haftung, sondern um Finanzierung geht. Wenn Bombardier nicht genug Avalrahmen bei seinen finanzierenden Banken frei hat, dann ist eine Eigenfinanzierung schlicht nicht möglich. Angesichts der durcvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarkusH. Formfehler ist in diesem Falle eine höfliche Umschreibung für ein ziemlich linkes Verhalten, welches bei anderen Herstellern wohl für einen Aufschrei und Unverständnis gesorgt hätte. Da Bombardier bei Laien und in der Fuzzyszene eh einen schlechten Ruf hat, wird das ganze natürlich bagatellisiert. Um an der Ausschreibung für die neuen Züge teilnehmen zu dürfen, ist eine 100% Finanvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatSaroEngels Hm, woher sollen eigentlich Kosten entstehen die über den Kosten für die (Abo-)Monatskarten liegen? Durch geringere Zuschüsse? Die Kosten werden auf weniger Menschen umgelegt. Von den 3,5 Mio. Einwohner sollen halt nur die Erwerbstätigen den vollen Satz zahlen. Keiner unter 18 Jahren, keine Rentner, keine Arbeitslosen, keine Schwerbehinderten, ... Das heißt es gibt Vekrehr fvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Meine Bauchschmerzen liegen an folgenden Stellen: Kapitel C.2.1: Erst wird mannigfaltig aufgezeigt, dass der Effekt bei der Wanderung vom MIV zum ÖPNV nicht sp groß ist wie erhofft und vor allem induzierte Verkehr und Wanderungen von Fuß und Radverkehr zu verzeichnen sind und dann wird in zwie Absätzen gesagt: naja ob die ermittelten Zahlen und die zugehörig Prognostizierten wirklich so stimmevon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatLogital Die würde mich interessieren. Kann die irgendwo nachgelesen werden? UITP: PDF zum Thema U-Bahnen (in englischer Sprache) VDV: Der Straßenbahner – Handbuch für U-Bahner, Stadt- und Straßenbahner Das letzte uch unten auf der Seite ist zu dem Thema sehr empfehlenswert. Deine Verlinkung zur UITP hat einen Punkt zu viel ".pdf." Nimmst Du den letzten Punvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Nun lieber DonChaos, ganz einfach: Wenn mir eines die Hutschnur platzen lässt ist es, wenn mir einer mit ner Wortwahl à la "Rotz am Ärmel" kommt. (ZitatDonChaos Du wirst in dieser Branche von vielen Beteiligten quasi ununterbrochen von vorne bis hinten nur beschissen.) (Da dürften sich einige auf den Schlips getreten fühlen) Warum so philosophisch? Nun ich reagierte ausschließlichvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Ich hoffe ihr fragt euch auch, warum dem so ist! Einfach nur apologethisch rummosern ist da zu wenig. Sonst käme man auf den Gedanken, dass für euch auch gilt: ZitatDonChaos An jeder Aussage hängt ein Interesse. Und zwar kein Uneigennütziges. Das ist zwar nichts unehrenhaftes aber eben doch nur ein Interesse unter vielen...von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
In der Realität wäre es aber doch besser, wenn alle die gleiche Haltestellensystematik hätten und das gleiche fahrdynamische Fahrverhalten. Dann kann man die Trassen optimal ausnutzen und muss bei der Gesamtstrecke nicht auf auflaufende Züge achten... Darauf wollte ich an sich hinaus.von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_de Zudem ist die Zuglänge für die Trassenbelegung weitgehend irrelevant (400 Meter sind in 24 Sekunden zurückgelegt, ein RE braucht 10 Sekunden für seine Länge, das ist wohl kein relevanter Unterschied). Das würde ich durchaus hinterfragen. Die Fahrpläne von Netz sind auf 1/10 Minutenbasis. Das heißt, dass 14 Sekunden vermutlich sogar 3/10 Minuten (also sogar 18 Sekunden) bei der Fahvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Ohne es wirklich zu wissen, vermute ich dass die Blockdichte auf der Stadtbahn schon das mit der Höchstgeschwindigkeit maximale erreicht hat. Andere Zugsicherungssysteme haben nur dann Sinn, wenn die entsprechenden Fahrzeuge ausgerüstet werden (was unbezahlbar sein dürfte für die hiesigen Aufgabenträger)... Man kann aber sicherlich an der ein oder anderen Stelle zusätzliche Weichenverbindungen ervon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatStefan Metze Da gibt es wohl andere Lösungen um die Trasse wieder der Stadtbahn flüssiger zu machen. So könnte der RE2 zum Beispiel ab KW via Schönefeld durch den Tunnel geführt werden. Ich schreib das nur ungern, aber: bist du irre??? Weißt du was das für eine Fahrzeitverlängerung bedeutet? Abgesehen davon wollen die Leute, die den RE2 benutzen nur nachrangig zum Hauptbahnhof sondernvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Das dient wohl den Randbedingungen: möglichst hohe Geschwindigkeit der S-Bahn bei gleichzeitig (baulich bedingtem) kleinem Radius der Kurve zwischen den beiden Gleis-Endlagen.von Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Ich bleibe dabei, dass ich Deine Intention nicht vollständig durchsteige. ZitatLopi2000 1. Ich bin der Meinung, dass man dieses Thema eben nicht nur im eigenwirtschaftlichen Bereich diskutieren kann, sondern ganzheitlich, um ein Optimum für den Fahrgast zu erzielen. Und da gehört eben auch dazu, die Trennung zwischen eigenwirtschaftlichem und subventioniertem Verkehr in Frage zu stellen. Jevon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatwilli79 ZitatBlaschnak Moment, moment! Ich bin bisher davon ausgegangen, es soll sich hier um IREs analog demjenigen zwischen Belrin und Hamburg drehen. Der ist nunmal nicht bestellt, eigenwirtschaftlich und auf Gewinn orientiert. Wobei die Frage ist, ob der IRE Berlin - Hamburg primär gewinnorientiert ist, oder hauptsächlich den Bussen Konkurrenz machen soll. Die Bahn hat ja im Gegensatzvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Moment, moment! Ich bin bisher davon ausgegangen, es soll sich hier um IREs analog demjenigen zwischen Belrin und Hamburg drehen. Der ist nunmal nicht bestellt, eigenwirtschaftlich und auf Gewinn orientiert. Wenn Du unter 1. die mangelhafte Koordination zwischen Aufgabenträgern monierst, dann hat das nichts mit dem IRE zu tun, denn der wird nicht bestellt. Wenn Du 2. der Meinung bist, dass divon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Das Problem liegt nicht in der Entfernung, sondern an der miserablen Anbindung des Prager Flughafens an die Innenstadt (dagegen ist Schönefeld geradezu optimal angebunden). Ansonsten geb' ich Nic recht. Die ganze Phantasterei über IREs sollte etwas mehr Realität erfahren. Welche Strecken kommen denn für einen eigenwirtschaftlichen IRE in Frage? Erste Antwort sollte sein: da wo früher IRvon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum
Ich fasse zusammen: dieses Ticket ist in seiner jetzigen Form überflüssig. Stellt sich die Frage welcher Entscheidungsträger hat da Aktien an so einer Regelung? Ich habe in dem Zusammenhang die 77 Seiten VBB-Tarif 2014 durchgeflogen ("gelesen" wäre echt gelogen) und frage mich wozu es diese (gefühlt) Tausend Ausnahmeregelungen gibt? Mit Gerechtigkeit hat das nichts zu tun, weil mavon Blaschnak - Berliner Nahverkehrsforum