ZitatPhilipp Borchert Die Mitbestimmung muss Grenzen haben und bei einer solchen, relativ übergeordneten Verbindung muss sie gesetzt werden. Es darf doch nicht sein dass Lichtenrade nun so aussehen darf wie es aussehen wird - obwohl die Leute vor Ort nichts von der Ausbaustrecke Berlin - Dresden haben außer die Nachteile und Mahlsdorf kann sich als Ortsteil einer um ein Vielfaches weniger invasvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHeidekraut Mir ging es um die Mitbestimmungsfrage, - zugegeben ein sehr allgemeines Problem, - nicht um die Verantwortlichkeiten für das Projekt. Alle hier erörterten Problemkreise drehen sich doch um die Art der Mitbestimmung und wie die Politik damit umgeht. Die Mitbestimmung an sich ist ein hohes Gut. Aber die Mitbestimmung ist oft destruktiv. Nicht immer, es gibt auch positive Beispielvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatphönix ZitatDerMichael Hat sich doch schlimmstenfalls eh erledigt, da die SPD auf ihrem Parteitag mit den NIMBYs aus NRW und Niedersachsen an der Spitze Bestandsausbau anstatt HGV-Neubau beschlossen haben. Du meinst das Oder gibt es dazu noch etwas Aktuelleres? Ja, genau das. Die dort angesprochenen Punkte wurden alle von der Bahn widerlegt und sind konträr zu den verkehrspolitischenvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef ZitatDerMichael Das ist doch längst passiert: Die Bahn hat klipp und klar dargestellt, dass ausschließlich die NBS einen positiven NKF hat und dass der Bestandsausbau raumordungsmäßig gar nicht durchzusetzen ist, da die autobahnparallele NBS weniger Schutzgüter in Anspruch nimmt. Sie mag er klipp und klar dargestellt haben - aber wie viele Menschen in der Region hat es erreicht? Ich wüvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger ZitatDerMichael Zitatdef (...) Richtig. Aber in beiden Fällen sitzen „die Schwänze“ am/im „Hund“. Sprich: die lokalen Protagonisten haben großen Einfluss. Und was wollen die machen? Die AfD steht sowohl im Seevetal, wie auch in Mahlsdorf parat, es „denen da oben“ zu zeigen, wer Hund und wer Schwanz ist. Ähm, vielleicht sollten DB InfraGO und BMDV im Seevetal bzw. BVGvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Und was wäre die Alternative? Nur noch Politik nach Gefühl? Davon profitiert die AfD doch noch viel stärker, zumal es dem Land dann immer schlechter gehen wird. Wie gesagt: die schwierige geopolitische Lage ändert sich nicht, wenn die Ampel weg ist. Die Klimakrise und ihre uns schon heute betreffenden Folgen verschwinden nach Ende der Ampel auch nicht. Rechtspopulist:innen wie die AfDvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Es mal mit seriöser Politik zu versuchen, statt Selbstmord aus Angst vor dem Tod zu begehen. Dinge erklären, für sie werben, sich zur Abwechslung mal ans Grundgesetz halten ("Parteien tragen zur Willensbildung bei"). Der aktuelle Opportunismus dürfte die AfD langfristig viel mehr stärken, weil er Erwartungen weckt, die einfach nicht eingehalten werden können. Ist das nichtvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef ZitatDerMichael Zitatder weiße bim ZitatDerMichael Zitatdef ZitatNemo ZitatVvJ-Ente Die haben ja offenbar keine Mehrheit. Sonst hätten sie Czaja längst vom Hof gejagt. Wieso? Czaja will doch auch einen 10min-Takt. Ja, so, wie angeblich auch alle für Klima- und Umweltschutz sind - bis es konkret wird. Ja: Sonntagsreden für die Außendarstellung, konträres Handeln für die NIMBYs (er kümvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim ZitatDerMichael Zitatdef ZitatNemo ZitatVvJ-Ente Die haben ja offenbar keine Mehrheit. Sonst hätten sie Czaja längst vom Hof gejagt. Wieso? Czaja will doch auch einen 10min-Takt. Ja, so, wie angeblich auch alle für Klima- und Umweltschutz sind - bis es konkret wird. Ja: Sonntagsreden für die Außendarstellung, konträres Handeln für die NIMBYs (er kümmert sich um uns), den mevon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef ZitatNemo ZitatVvJ-Ente Die haben ja offenbar keine Mehrheit. Sonst hätten sie Czaja längst vom Hof gejagt. Wieso? Czaja will doch auch einen 10min-Takt. Ja, so, wie angeblich auch alle für Klima- und Umweltschutz sind - bis es konkret wird. Ja: Sonntagsreden für die Außendarstellung, konträres Handeln für die NIMBYs (er kümmert sich um uns), den meisten anderen ist es egal und habenvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Wenn die Mahlsdorfer:innen dann mit ihren Egoman:innen-Schachteln in Mahlsdorf blieben und die Straßenbahn nicht auch für Verkehrsströme wichtig wäre, deren Start und Ziel außerhalb Mahlsdorfs liegt, wäre das ja kein Problem. Und der Leidensdruck führt doch nur dazu, dass noch mehr Straßen gefordert werden. Sonst würden wir über die Nahverkehrstangente statt die TVO diskutieren. Vonvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Nein, bitte keine Volksentscheide. Die gehen mit hoher Sicherheit gegen den ÖPNV aus. Und erst recht nicht in Mahlsdorf, es geht ja auch um übergeordnete Verbindungen. Davon abgesehen sollten wir uns merken: selbst die CDU hält Autoverkehr vor Schulen also für gefährlich. Dann geht es halt gegen den ÖPNV. Wenn die Leute in ganz Mahlsdorf das nicht wollen, dann wollen sie halt keinenvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef ZitatDerMichael Und wenn dann, wie im Strafrecht, keine neuen, vorher nicht berücksichtigten Punkte auftauchen, sollte es auch nicht mehr möglich sein, ein bereits abgeschlossenes Verfahren wieder aufzumachen. Das Problem ist wahrscheinlich: es wird immer Punkte geben, die nicht berücksichtigt wurden, die Welt ist eben komplex. Also werden Gegner:innen immer den Schwachpunkt finden, devon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Scheint die gleiche Situation wie mit der NBS Hannover-Hamburg zu sein. Vorzugsvariante gefunden, NKF ermittelt, mögliche Alternativen als unwirtschaftlich ausgeschlossen und dann kommen die NIMBYs und fordern politisch andere Strecken. Wofür macht man sich eigentlich die ganze Mühe mit NKF und Variantenunterschungen, wenn dann anschließend trotzdem noch ewig diskutiert wird, weil man das Ergebnvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatAlter Köpenicker ZitatGraphXBerlin Oh, tollerierte Selbstjustiz durch Sachbeschädigung. Muß ich mir merken. Jugendliche die den fünf-Meter-Bereich kennen und dies auch empörend durchsetzen. Sensationell. Von wegen faule Jugend. Spandau du bist klasse! Bei solchen Äußerungen frage ich mich wieder einmal, warum Autofahrer immer so empört reagieren, wenn sie für ihr eigenes Fehlverhalten auvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Die Bahn hat auch ein Zeitraffervideo veröffentlicht:von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Genau. Caen war es. Immer wieder lustig, wie alles, was nicht so funktioniert, wie das seit mehreren Jahrzehnten ausgereifte System mit den bekannten Problemen und jahrelanger Anwendungserfahrung, als „innovativ“ gekennzeichnet wird. Obwohl es schon mehrmals scheiterte und man dann doch wieder zum etablierten System zurückkehrt. Also bedeutet „innovativ“ heute eigentlich nur „irgendwie anders“von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Gerade bei DSO gefunden:von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBovist66 ZitatDerMichael Anstatt sich auf den Blödsinn mit der Magnetbahn zu konzentrieren, wäre es sicherlich sinnvoller, sich dieses System mal anzuschauen. Man muss es ja nicht 1:1 übernehmen, aber der Vorteil wäre natürlich: 1. gar keine Gleise nötig 2. könnte auch über/neben Straßenbahngleisen fahren 3. könnte mit Oberleitung und/oder mit Batterie fahren. 4. könnte bei Gleisbauarbevon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Lustig: das total innovative chinesische System ist eigentlich nichts anderes, als das CiVis System.von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Anstatt sich auf den Blödsinn mit der Magnetbahn zu konzentrieren, wäre es sicherlich sinnvoller, sich dieses System mal anzuschauen. Man muss es ja nicht 1:1 übernehmen, aber der Vorteil wäre natürlich: 1. gar keine Gleise nötig 2. könnte auch über/neben Straßenbahngleisen fahren 3. könnte mit Oberleitung und/oder mit Batterie fahren. 4. könnte bei Gleisbauarbeiten die Trasse verlassenvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Man könnte an der Strecke nach Frankfurt schon die Überholstellen zu einem 3. und 4. Gleis verbinden. Das würde die Situation an der Ostbahn trotzdem nicht verbessern. Wenn man jetzt die Gleise an der Ostbahn baut, was aufgrund der vorhandenen Trassierung vermutlich einfacher wäre, hätte man erstens die Situation an der Ostbahn verbessert, zweitens die beiden zusätzlichen Gleise und 3. verbessertvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Der RE6-Ausbau in der Prignitz hat jetzt eine eigene Seite: War das schon Thema?von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Neues Video zum Ausbau: YouTubevon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger ZitatDerMichael Was heißt denn noch mehr Zeitverzug? Dafür, dass die Verlängerung bis vor ein paar Jahren gar nicht zur Disposition stand und auch hier eher wehement abgelehnt wurde, sehe ich nicht, warum man jetzt Zeitdruck aufbauen sollte. Na, eigentlich steht die Verlängerung aber doch schon seit der Eröffnung nach Krumme Lanke auf der Agenda und wurde nur immer wieder wvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Zitatdef ZitatNemo Unklar ist allerdings immernoch welche Bautechnologie verwendet werden soll und wo der Bahnhof hin kommt. Einen Nutzen-Kosten-Untersuchung soll es aber bereits geben. Woher kennt man denn die Kosten, wenn man weder den Bahnhofsstandort noch die Bautechnologie kennt? Oder ist der KNF so eindeutig positiv, dass er selbst im Worst Case positiv bleibt? Vielleicht wivon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJens Fleischmann ZitatDerMichael Außerdem arbeitet er ja noch am Ausbau nach Stettin, an der Südanbindung Usedoms und dem Ausbau Bernau-Stralsund. Das wird hoffentlich den Verkehr generieren, der nötig ist, um die Nordbahn zu rechtfertigen. Du meinst, dass damit dann soviel Verkehr auf der Stettiner Bahn entsteht, dass zur Entlastung die Nordbahn nötig wird? Alle drei genannten Ausbauten wvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef ZitatDerMichael Zitatdef Naja, der Einfluss dürfte wahrscheinlich beschränkt sein, aber ein positives Zeichen ist es trotzdem, zumal durch die Einstimmigkeit. Ich hoffe aber auch, dass der Bezirk die eigenen Hausaufgaben darüber nicht vergisst. Wie sieht es z.B. mit der Zugänglichkeit des Haltepunkts Blankenfelde für Fußgänger:innen und Radfahrende aus dem gleichnamigen Dorf aus? Ein belvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Naja, der Einfluss dürfte wahrscheinlich beschränkt sein, aber ein positives Zeichen ist es trotzdem, zumal durch die Einstimmigkeit. Ich hoffe aber auch, dass der Bezirk die eigenen Hausaufgaben darüber nicht vergisst. Wie sieht es z.B. mit der Zugänglichkeit des Haltepunkts Blankenfelde für Fußgänger:innen und Radfahrende aus dem gleichnamigen Dorf aus? Ein beleuchteter Gehweg sollte zvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo (auf englisch) kurz: Hyperloop ist nun offiziell gescheitert, der Elon will nicht mehr. Aber ok, das war ja Fernverkehr. War Musk noch daran beteiligt? Ich dachte, er hätte die Idee Public Domain gestellt, so dass, im Gegensatz zu Bögl, jeder daran arbeiten konnte. Es soll da auch noch weitere Forschungsprojekte auch an einer deutschen Universität, geben. Hyperloop TU Münchvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum