Ich habe in den letzten Wochen gelernt, dass ein Ziel des Verkehrsrecht ist, die „Leichtigkeit des Verkehrs“ zu gewährleisten, was wohl hauptsächlich die Leichtigkeit des MIV bedeutet. Deshalb war es wohl für die Kommunen nicht so einfach, Maßnahmen für alle anderen Verkehrsteilnehmer zu erlassen, die diesem Ziel widersprechen (Fahrradwege, Busspuren nur da, wo unbedingt nötig). Mit der Neuregelvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJumbo Da das ganze ja auch zu (vorübergehenden) Einschränkungen der RB26 führen würde, poste ich das mal hier: Der Verkehrsausschuss des Bundestages hat empfohlen, die Ostbahn in den Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen. Das würde einen durchgehenden zweigleisigen Ausbau und eine Elektrifizierung bedeuten, meldet der rbb. Am Freitag soll der Bundestag das entsprechende Gesetz beschließen.von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Nur am Rande verkehrspolitisch relevant: Die Einsamkeit der Einfamilenhaussiedlungenvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatTomB Das ging flott: Ein interner Vermerk aus dem eigenen Hause widerspreche Frau Schreiner Derzeit frei lesbar Dasselbe Thema im Tagesspiegel: Verwaltung widerspricht Senatorinvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Tagesspiegel Checkpoint: Verzögerungen gefährden Finanzierung: Schreiners Radwegemoratorium macht Bezirksämtern Problemevon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Tagesspiegel: Stopp des Radweges an der Ollenhauerstraße wohl rechtswidrig.von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLariFari Zitatder weiße bim In der ersten Oktobertagen wurden die leeren Zugangsportale des ehemaligen U-Bahnhofs Französische Straße denkmalschutzgerecht instand gesetzt und mit den historischen Emailleschildern wie zur Eröffnung vor 100 Jahren ausgestattet. Im Gegensatz zum Einzelhandelsunternehmen rechts im Bild werden die Portale hoffentlich sehr lange das Straßenbild der Friedrichstraßevon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Nur zur Info: Ende letzten Monats fanden die Erörterungstermine im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens statt: lbv.brandenburg.devon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Hier mal ein schöner Bericht über Nimbyism: Spiegel.de Und direkt dazu ein passender Artikel aus der Zeit.devon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay ZitatDerMichael Wie undurchdacht der Vorschlag ist, zeigt doch die Tatsache, dass sich so eine Straßenbahn irgendwann auch von ihrer Haltestelle entfernt und dann ist da plötzlich so eine Haltestellenkante mitten auf der Fahrbahn. Ist bestimmt lustig, wenn man dann auf der erhöhten Fahrbahn nach links oder neben der erhöhten Fahrbahn plötzlich nach rechts ausweichen muss und sich dann divon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Wie undurchdacht der Vorschlag ist, zeigt doch die Tatsache, dass sich so eine Straßenbahn irgendwann auch von ihrer Haltestelle entfernt und dann ist da plötzlich so eine Haltestellenkante mitten auf der Fahrbahn. Ist bestimmt lustig, wenn man dann auf der erhöhten Fahrbahn nach links oder neben der erhöhten Fahrbahn plötzlich nach rechts ausweichen muss und sich dann die Felge ruiniert oder mitvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Überall aus unserer Gegend reicht ja gar nicht. Wenn man bedenkt, wie hoch die Schwabenquote im Prenzlauer Berg ist. Und die kommen ja auch nicht alle aus Stuttgart.von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Witzig, gerade gestern Nacht hatte ich die gleiche Diskussion mit meinem Sohn, als ich neben einer Straßenbahn im Auto auf dem Weg nach Hause war. Das Problem betrifft nicht nur die Südwest-Berliner. Wenn man von Außerhalb kommt, insbesondere vom Land, spielen Straßenbahnen in der Führerscheinausbildung höchstens in der Theorie eine Rolle. Ich könnte mir gut vorstellen, dass viele überhaupt nichvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Aber so könnten doch mehr Personenzüge auf der Strecke Hamburg-Lüneburg-Uelzen-Celle-Hannover gefahren werden: Einfach alle Nahverkehrszüge auf der Strecke Buchholz-Soltau-Langenhagen abbestellen und die Güterzüge zwischen HH und Hannover auf diese Strecke umlegen! Also ich finde es ja irgendwie unfair, dass man die Leute bestrafen möchte, die die NBS fordern und durch divon DerMichael - Deutschlandforum
Zitatdef ZitatDerMichael ZitatStvo Wer zu Fuß geht, muss die Gehwege benutzen. Auf der Fahrbahn darf nur gegangen werden, wenn die Straße weder einen Gehweg, noch einen Seitenstreifen hat. Wenn man jetzt die Gehwege in reine Radwege umfunktioniert, müssen die Leute dann auf die Straße? Oder zählt ein Radweg als Seitenstreifen? Sind ja nur ein paar, die sich da in Lebensgefahr bringen… Nein,von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatStvo Wer zu Fuß geht, muss die Gehwege benutzen. Auf der Fahrbahn darf nur gegangen werden, wenn die Straße weder einen Gehweg, noch einen Seitenstreifen hat. Wenn man jetzt die Gehwege in reine Radwege umfunktioniert, müssen die Leute dann auf die Straße? Oder zählt ein Radweg als Seitenstreifen? Sind ja nur ein paar, die sich da in Lebensgefahr bringen…von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Man könnte die Diskussion gerade auch abkürzen: Neben jede Straße in der Stadt gehört links und rechts ein gesicherter Fußweg, falls da mal ein Fußgänger vorbeikommt. Punkt. Dass man überhaupt auf die Idee kommt, die Fußwege in einer Stadt überhaupt in Frage zu stellen. Und wenn einer irgendwo fehlt, ist das ein Mangel und nicht den örtlichen Gegebenheiten geschuldet. Am schwarzen Weg nördlichvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Und wenn dann die Fußgänger mangels Fußweg auf der Straße laufen, ist es auch wieder nicht recht.🤦🏻von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatCornelius Ich frage mich immer noch welche baulichen Veränderungen (neben weiteren Zugängen) angedacht sein könnten. Wie wäre es denn die Öffnungen auf den Bahnsteigen, also zwischen den bestehenden Abgängen ins 1. OG durch Glasplatten zu ersetzen? Damit wäre weiterhin der Lichteinfall -- wenn auch weniger duch darauf stehende Menschen -- gewährleistet. Das ist nicht so einfach. 1. ist bvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Eine Stadt im Harz gerät in Aufruhr, weil Habeck sich ins Goldene Buch eintragen will ZitatEr berichtet von besorgten Automobilzulieferern im Kreis und aufgebrachten Bürgern wegen des Heizungsgesetzes. Also langsam sehe ich für die Zukunft des Landes wirklich schwarz. Oder vielmehr braun.von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Und wenn dann alles zerbröselt, wird eben AfD gewählt, welche dann die richtigen Rezepte für eine zukunftsfähige Politik mitbringt.von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Ich glaube, die Sache mit der Bauindustrie ist auch nur Aktionismus und Blendwerk: ohne Flächen kann auch die Bauindustrie kaum bauen. Ohne Fachkräfte und Rohstoffe auch nicht. Vermutlich machen die Energieeinsparrichtlinien kaum etwas aus, vor allem, da dann zwar der Bau vielleicht etwas billiger wird, aber die Heizung dann die gesparten Baukosten wieder auffrisst. Im Endeffekt darf bei uns javon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
@Lopi2000: es gibt da diesen schönen Spruch: „Alle sagten: „Das geht nicht!“ Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.“ Ich denke, wir sind in D an einem Punkt angelangt, bei dem Besitzstandswahrung und Überregulierung jede Weiterentwicklung und Veränderung blockiert und geradezu eine Sehnsucht danach besteht, nichts zu verändern. Und selbst, wenn der Spruch mit der bestvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
@M48er: so sieht es wohl aus. Bei allen politischen Parteien bei uns kann ich mir das nur damit erklären, dass zu viele Parteigenossen in den Vorständen der Konzerne sitzen und gerade bei den Energiekonzernen gibt es einen Zusammenhang zwischen den örtlichen Stadtwerken und den Konzernen. Dazu kommen dann noch Aktienkurse oder Rentenfonds. BP ist ja mit der größte Finanzierer der britischen Renvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
So könnte es auch gehen, aber bei uns gäbe es bestimmt eine BI dagegen. Warum sind die Dänen das glücklichste Volk in der EU? Tagesschau: Eine Wärmepumpe für eine ganze Stadt. ZitatDemnächst liefert die Technik aus Augsburg Fernwärme für bis zu 25.000 Haushalte beziehungsweise 100.000 Menschen. In sieben Jahren soll Esbjerg CO2-neutral sein, sagt Bürgermeister Jesper Frost Rasmussen: "von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Das Problem ist, dass bei uns extrem viele Arbeitsplätze vom Verbrennermotor abhängen, Kolbenfertigung, Pleuel, Ventile, Kurbelwellen und Gehäuse, Getriebe, usw. Die Leute haben Panik, dass das Verbrenner-Aus ähnliche Effekte haben wird, wie der Steinkohle-Ausstieg. Und dazu wird es auch kommen: wenn China die Welt mit preiswerten E-Autos überschwemmt und den Käufern direkt noch die Solarpaneelenvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Ich denke, die Frau macht genau das, was die Partei von ihr erwartet. Von daher ist sie erst einmal safe. Aber ich würde mich nicht wundern, wenn da nicht bewusst eine Frau ausgesucht wurde, die man, wenn es hart auf hart kommt, auch fallenlassen kann, damit danach ein Mann kommt, der es dann „richtig“ macht, nachdem man gemerkt hat, dass man mit Maximalforderungen nicht durchkommt.von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNordender Genau das meine ich, Urheberrecht kann ja nicht jede Anpassung oder Modernisierung verhindern. Dann hätte man auch keine Aufzüge in die U-Bahnhöfe einbauen dürfen. Das ist wohl in der Tat ein Problem. Bei unserer Wohnanlage hat der Architekt vor seinem Tod die Rechte an seinem „Kunstwerk“ an eine Stiftung übergeben, mit der wir uns jetzt auseinandersetzen müssen. Leider wird es dvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Dann sollen sie aber wenigstens so ehrlich sein und vorher sagen, dass sie keine Veränderungen wollen und der Status Quo heilig ist.von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Seitdem Olaf Lies und Lars Klingbeil von der SPD die Verkehrswende in Niedersachsen an einer Kartbahn scheitern lassen wollen, ist doch klar, dass man da nichts anderes erwarten kann. Wenn es ernst wird, sind die Sonntagsreden alle nichts wert.von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum