Richtig. Und dass die Infrastruktur unveränderbar sein soll (welche eigentlich? Die des MIV?) ist natürlich auch falsch. Man muss nur endlich mal anfangen, die richtigen Prioritäten zu setzen. Und die sprächen für ein Verkehrsmittel, das auf der Fläche von weniger als 10 Pkws 200 Personen befördern kann.von def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin Wieso wird eigentlich die Straßenbahn immer so beworben. Schrieb ich doch gestern: weil es keine einzige Schnellbahnstrecke in Berlin gibt, die in einem Maße überlastet wäre, dass punktuelle infrastrukturelle Maßnahmen, längere Züge und dichtere Takte nicht auf Jahrzehnte hinaus reichen würden, aber jede Menge überlastete Buskorridore. Und ich möchte ergänzen: weil es diversevon def - Berliner Nahverkehrsforum
Bitte löschen. ("Antworten" statt "Bearbeiten" geklickt, tut mir Leid!)von def - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatflierfy ZitatB-V 3313 Glückwunsch. Du bist gedanklich in den 50er Jahren hängen geblieben. Von wegen, das Verkehrsmittel U-Bahnen ist hochmodern. Ausserhalb deutscher Grossstädte weiss das jeder und entsprechend wird auch gehandelt (siehe Bauboom von U-Bahnen auf der ganzen Welt). Nun gibt es außerhalb deutscher Großstädte allerdings auch einen Bauboom von Straßenbahnen, und etwa ein Drittvon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch ZitatPassusDuriusculus Super. Hoffentlich halten alle durch, so dass auch der Rest schnell planfestgestellt werden kann. Für die Orte Basdorf und nördlich wird aber vermutlich die Strecke über Karow schneller bleiben, oder? Mit zwei Zwischenhalten zwischen Basdorf und Karow und sieben nach Wilhelmsruh und bahnsteiggleichem Umsteigen in Karow dürfte es über Karow trotz etwavon def - Berliner Nahverkehrsforum
Gibt's im Großprofil neuerdings Drei-Wagen-Züge oder was soll uns die Information eines "Halbzuges" sagen? (Logisch wäre, im Großprofil bis zu drei Wagen anzuzeigen, in der Kurzzug-Variante dann 1-2 Wagen mit 2-1 Strichen. Einfache Prozentrechnung.)von def - Berliner Nahverkehrsforum
Mit der FAZ und dem Deutschlandfunk Kultur haben sich zwei überregionale Medien mit der Architektur der neuen U-Bahnhöfe beschäftigt.von def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLariFari Zitatdef Die BVG spielt sich sonst so gern als modernes, digitales Unternehmen auf, aber die Digitalisierungsstrategie beschränkt sich auf das Bezahlen von ein paar Hipstern im St. Oberholz, die die eigene Kundschaft auf Twitter beleidigen. Was habt ihr hier im Forum immer gegen Hipster und das St. Oberholz? Ich habe das schon mehrfach gelesen... Spricht da der Neid? Nö, der Ärgvon def - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatmicha774 Ich arbeite an der (nicht täglich bedienten) Strecke des 347er und sehe da kaum Fahrgäste (gerade bei den ersten beiden Fahrten bis Ostbhf.) und pünktliche Busse, was darauf schließen läßt das die Auslastung nicht dolle ist. Aber das sagt doch nicht viel darüber aus, wie die Auslastung zu Spitzenzeiten im südlichen, täglich befahrenen Abschnitt ist. Du würdest Dich doch sicher aucvon def - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatphönix ZitatSlighter Man wartet die Eröffnung der Verlängerung nach Turmstraße ab, damit man das Kartenmaterial nicht in (in Verwaltungsmaßstäben) so kurzer Zeit zweimal anfassen muss ;) Du bist aber heut wieder besonders nett... Aber er hat doch recht. Die BVG spielt sich sonst so gern als modernes, digitales Unternehmen auf, aber die Digitalisierungsstrategie beschränkt sich auf das Bevon def - Berliner Nahverkehrsforum
Danke an Lopi2000 und Jay für die Hintergründe. Das wirklich ärgerliche an der ganzen Sache ist ja: von dem, was es heute im Hauptbahnhof-Umfeld so gibt, gab es vor 30 Jahren eigentlich nur die Invalidenstraße. Man hat also den Hauptbahnhof samt Umfeld praktisch von Null an geplant - und hätte völlig problemlos eine Lösung für die Busse finden können. Was hat man stattdessen für die Busse in kvon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPhilipp Borchert Ein Glück liegen die (unterschiedlichen) Haltestellen für 123 und 142 nah beieinander. Sonst hätte man nicht so viel vom durch zwei Linien realisierten Gesamtangebot auf der Lehrter Straße. Du meinst am Hauptbahnhof? (Am anderen Ende der gemeinsam befahrenen Strecke hält der 123er Richtung Hbf ja künftig extra an der Haltestelle "Perleberger Brücke" in der Lehrtevon def - Berliner Nahverkehrsforum
Ich habe gerade mal nachgeschaut: die nächste Verbindung mit einer Fahrzeit von 13 min (und natürlich ohne Nutzung von Fernverkehrszügen) wäre dann um 10:35. Sprich: es gibt sie einmal pro Stunde. Da würde die S21 doch wahrscheinlich doch ein besseres Angebot anbieten - und ein bequemeres mit gar keinem oder einem bahnsteiggleichen Umstieg. Die in Deinem Beispiel aufgeführten 5 min Umsteigewevon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatStefan Metze Der Hauptgrund ist dann am Ende doch schon recht plausibel: das einsparen von Investitionen und finanzieller Mittel. Man würde nur dann einen Umlauf inkl. Personal einsparen wenn man auf der gesamten Strecke die volle Geschwindigkeit fahren könnte. Da das nicht der Fall ist, fährt man eben gleich auf der gesamten Strecke in der gleichen Geschwindgkeit....so hat man die wenigstevon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatO-37 Eins ist mir unter den Linden aber „gleich“ aufgefallen. Die Treppen, also die großen Rolltreppenanlagen, sind falsch herum entworfen und gebaut worden. Kommt man aus der U6, muß man erst nach hinten zur Rolltreppe Richtung U5 laufen, um dann unten in der Mitte des Bahnsteigs der U5 auf die Rolltreppen von der anderen U6- Richtung zu treffen. Umgekehrt würde man von den U6-Bahnsteigen dvon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatAlter Köpenicker ZitatT6Jagdpilot ZitatAlter Köpenicker Am besten gefiel mir ja wieder die Argumentation von Frau Nelken, nach der es andere Leute auch weit zum Bus hätten. Ist ja auch so- z.B. die an der Str.a.d. Wuhlheide mittendrin wohnen... Sicherlich ist das so und es gibt auch noch viele weitere Beispiele. Das kann man doch aber nicht als Begründung für die Einstellung einer Buslivon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Das ist mal wieder Qualitätsjournalismus pur. So sehr ich Herrn Zelle an sich schätze, bei Verkehrsthemen habe ich jedes Mal das Gefühl, dass er das letzte Mal einen Tag vor seinem 18. Geburtstag ein öffentliches Verkehrsmittel von innen gesehen hat. Der Beitrag war wirklich reichlich wirr, auch wenn ich die Kritik der Anwohnenden durchaus nachvollziehen kann (nur muss man dann trvon def - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatkrickstadt ZitatStefan Metze am 3.12.2020 um 17.57 Uhr: Hier der Link zum Livestream der Eröffnung morgen ab 11:00 Uhr auf YouTube. Vielen Dank für den einzigen für mich funktionierenden Link zum "Livestream" (der Link auf der BVG-Homepage zeigt nur ein einstündiges Video mit Danksagungen). Allerdings hat leider dieser "Livestream" erst nach der Übergabe der Urkundevon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatDaniOnline Man Muss nur mal rechnen, wie viele Autofahrten eine U-Bahn ersetzt. Aber genau das war ja das Ziel dieser Studie. Und zugrunde gelegt wurden m.E. die ersetzten Autofahrten, weshalb es z.B. keine Aussage zur U7 zur Heerstraße gibt. ZitatDaniOnline Gegenüber dem Bus und der Tram wird die Geschwindigkeit und Attraktivität nochmals gesteigert, so dass die U-Bahn eigentlich unschvon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatFlO530 ZitatHenning Wenn Wendeschleifen mehr Vorteile hätten, gäbe es sie heute noch bei vielen Straßen- und Stadtbahnen. Außer in Berlin sind meines Wissens in anderen Städten Deutschlands kaum noch Einrichtungsfahrzeuge im regulären Linieneinsatz. Also, ich nehm mir jetzt mal die Zeit und bemühe mich um eine vollständige Auflistung: - Freiburg (Altfahrzeuge), Ulm, Weil am Rhein (von Bvon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPhilipp Borchert In dieser Hinsicht ordentliche Stadtplanungen können m.E. daher nur noch mit der Bahn im Tunnel daher kommen. Sicht- und hörbare Eisenbahn ist abgeschrieben, weil sich beides nicht mehr mit anderen Aspekten vereinen lässt. Vielleicht wären - zumindest bei völlig neugebauten Stadtquartieren - Einschnitte noch ein guter Kompromiss. ZitatPhilipp Borchert Bei Straßenbahnenvon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Mir erscheint es durchaus plausibel, dass U-Bahnbau sehr unökologisch ist, wenn man ihn wie in Berlin vorallem durchführt um Straßenbahnen und Busse zu ersetzen. Die Verlagerungseffekte vom MIV zur U-Bahn sind daher auch eher auf einem relativ lachhaften Niveau und da sehe ich ein gewaltiges Optimierungspotenzial. Allerdings würde die U-Bahn dann nichtmehr vor allem von den Leuten geforvon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatM48er Die Studie greift doch ein vollkommen berechtigtes Thema auf: Muss es immer ein Tunnel für eine neue U-Bahn-Strecke sein, gerade am Stadtrand? Richtig. ZitatM48er Wieso können wir Schnellbahnen nicht einfach wieder weitgehend ebenerdig bauen, so wie man das vor 100-150 Jahren gemacht hat, beispielsweise auf der S1 zwischen Botanischer Garten und Wannsee? Der Umgebung dort hat es jvon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHeidekraut Allerdings Laufen ist wohl die klimaneutralste Fortbewegungsart. Nur können wir alles erlaufen? Und lässt sich alles wieder mit Straßenbahnen erschließen, so wie es früher einmal war? Busse sind sowieso ein notwendiges Übel. Nun fordert ja allerdings auch niemand, auch die Studienautoren nicht, die Stilllegung vorhandener U-Bahn-Strecken.von def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatAlter Köpenicker ZitatDer Köpenicker Es ist wirklich verblüffend wie oft die Strecke in den letzten 15 Jahren unterbrochen gewesen ist. Ach, an dieser Strecke wird doch laufend herumgebastelt, nicht nur in den letzten 15 Jahren. Früher gab es zwischen Oberschöneweide und Karlshorst nur zwei Fahrspuren, die Straßenbahn fuhr in Seitenlage. Dieser Zustand wurde dann Stück für Stück auf den hevon def - Berliner Nahverkehrsforum
Der Tagesspiegel berichtet über eine Untersuchung, die CO2-Bedarf (für den Bau) und -Einsparung (durch Ersatz von Bussen und Pkw) aktuell geplanter U-Bahnstrecken gegenüberstellt. Ergebnis: alle aktuell vorgeschlagenen U-Bahn-Strecken würden den CO2-Bedarf ihres Bau erst nach weit über hundert Jahren amortisieren. Die Straßenbahn vom Alex zum Kulturforum würde sich hingegen schon nach knapp zevon def - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_de ZitatHenning Man muss gebogene Schienen bauen. Das ist deutlich aufwendiger und teurer. 100 Meter gebogene Schienen sind ganz sicher nicht teurer als die Kosten für die Weichen einer Stumpfendstelle! Von den Mehrkosten der Zweirichtungsfahrzeuge ganz zu schweigen. Zumal der Biege-Mehraufwand m.E. ausschließlich bei Rillenschienen entsteht. Wenn man hingegen eh auf Zweirichtungsbvon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin ZitatPop-up-Boot ...und in Zukunft sind es bei den anderen Verkehrsmitteln keine "Verstärker" oder "Zusatz-..." mehr sondern "Pop-up-Busse", "Pop-up-Zug". Es nervt... Darauf hole ich mir doch gleich ein Pop-up-Kindl. Prost! Ich bin optimistisch, dass der Pop-Up-Schwachsinn gemeinsam mit Corona nach und nach wieder verschwindet; und hofvon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarienfelde Politische Bündnisse können nur funktionieren, indem die Interessen und Bedürfnisse der jeweiligen Verbündeten immer mitbedacht und soweit wie möglich berücksichtigt werden. Ansonsten steht man irgendwann alleine da und muß sich nicht wundern, wenn woanders die Interessen der BVG hinten runterfallen - und sich außer der BVG niemand daran stört Ich fürchte, die BVG stört sich davon def - Berliner Nahverkehrsforum
Die taz verweist auf eine Untersuchung im Auftrag des NABU, derzufolge ein klimagerechterer Verkehr keinesfalls zulasten der Ärmsten in der Gesellschaft gehen muss - eher im Gegenteil. Sie weisen z.B. darauf hin, dass das Gros der Haushalte in höheren Einkommensklassen zwei oder mehr Pkws hat, 40 % der Haushalte in den unteren Einkommensklassen aber gar kein Auto besitzen. Außerdem erwähnen sie Dvon def - Berliner Nahverkehrsforum