Nebenbei wollte ich anmerken, dass man "heimlich" auch die bekannte Haltestelle "Ölmühlenweg" der Linien 9, 262, 608 umbenannt hat. Sie heißt jetzt "Ölmühlenweg (Süd)". Ich gehe mal davon aus, dass dies geschehen ist, weil die 116 am nördlichen Ende der Straße hält und den entsprechenden Zusatz "Nord" (Ölmühlenweg Nord) hat. Jedoch wurde diese Umbenennung nirgends angekündigt oder erwähnt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.12.2015 00:37 von Stara Gamma.

Zitat
christian schmidt
Zwar gibt es schon Haltestellen mit einem Namen wo ein Abfahrtsbereich weiter entfernt liegt. Aber dabei handelt es sich im allgemeinen um Haltestellen die um eine Kreuzung gruppiert sind, d.h. der Fussweg von einem Abfahrtsbereich zum anderen ist offensichlich. An der Trabrennbahn liegt doch ein Grünzug dazwischen, deshalb halte ich die Nameswahl eigentlich ganz gelungen.

Sternschanze ist das wohl krasseste Beispiel dafür …

owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 11:17 von Boris.

Sternschanze sind sowohl vom Hauptausgang der S-Bahn sowie von den Haltestellen der Linie 15 genau eine groessere Kreuzung sichtbar, und von dieser Kreuzung sowohl die S-Bahn als auch die Bushaltestellen, also Umsteigen auch fuer ortsunkundige ohne grosse Gefahr sich zuverlaufen machbar.

Eine noch nicht genannte Änderung: Auf der 111 fahren nun Gelenkbusse.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat

Zitat
Der Hanseat
Eine noch nicht genannte Änderung: Auf der 111 fahren nun Gelenkbusse.

Auf der 111 fahren schon seit gut einem Jahr zu bestimmten Zeiten Gelenkbusse, auch wenn dies nach meinen Sichtungen eher selten vorkam.
Sind denn jetzt ausschließlich Gelenkwagen auf der 111, oder nur vereinzelt und sonst normale Solobusse, denn das war auch schon vorher der Fall?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.12.2015 22:22 von Sebastian.

Zitat
christian schmidt
Sternschanze sind sowohl vom Hauptausgang der S-Bahn sowie von den Haltestellen der Linie 15 genau eine groessere Kreuzung sichtbar, und von dieser Kreuzung sowohl die S-Bahn als auch die Bushaltestellen, also Umsteigen auch fuer ortsunkundige ohne grosse Gefahr sich zuverlaufen machbar.

Mal abgesehen davon, dass ich den Beitrag nicht verstehe – für ortsunkundige ist die Umsteigeverbindung 15–S-/U-Bahn mehr als unübersichtlich und schlecht zu finden.

Zitat
PAD

Zitat
christian schmidt
Sternschanze sind sowohl vom Hauptausgang der S-Bahn sowie von den Haltestellen der Linie 15 genau eine groessere Kreuzung sichtbar, und von dieser Kreuzung sowohl die S-Bahn als auch die Bushaltestellen, also Umsteigen auch fuer ortsunkundige ohne grosse Gefahr sich zuverlaufen machbar.

Mal abgesehen davon, dass ich den Beitrag nicht verstehe – für ortsunkundige ist die Umsteigeverbindung 15–S-/U-Bahn mehr als unübersichtlich und schlecht zu finden.

Wer aus der U-Bahn kommt oder dem Messeausgang der S-Bahn und keine Ortskenntnis hat, findet die 15 niemals. Es gibt weder Wegweiser, noch einen Zusatz im Haltestellennamen, noch Abfahrtsbereiche (A, B, C, ...).

...wie auch an der Saarlandstraße. Kuriosum: Die Haltestelle "U Saarlandstraße" der 172 ist sogar etwas weiter weg von der U-Bahn (350 m) als die folgende Station Burmesterstraße (340 m).

Und sonst so? :-)

S Alte Wöhr ist eine Seitenstraße und 180 m von der S1-Treppe entfernt.
Gibt es Sierichstraße einen Wegweiser zum Bus? Zwei Kreuzungen weiter ist die Haltestelle da, 270 m Fußweg vom U3-Bahnsteig.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.12.2015 17:07 von Herbert.

Wagnerstr. (36) Richtung Farmsen/Berne liegt auch an der Richardstr.. Dazwischen ist noch Sonnenau/Sandkrug

Ich finde es auch unglücklich, dass man die neue Endstation der 116 nicht den gleichen Namen gegeben hat wie der Hst der Linien 36/171/271.

Durch die letzten Beiträgen bin ich ins Nachdenken gekommen. Offenbar, so scheint es mir, will man nach und nach dazu übergehen, bei Umsteigehaltestellen nicht mehr den gleichen Namen zu verwenden, wenn, wie oben erwähnt die Haltestellen nicht in einem Kreuzungsbereich liegen.

So gab es in den letzten Jahren folgende Umbenennungen, die nur für bestimmte Abfahrtsbereiche gelten: Bramfelder Dorfplatz (Heukoppel) statt Bramfelder Dorfplatz, Im Grünen Grunde statt U S Ohlsdorf, Osterbrookplatz statt Braune Brücke, Eilbeker Weg statt U Ritterstraße. Fallen jemanden weiter Beispiele ein?

Unklar ist mir, warum im Kreuzungsbereich Dehnhaide/Pfenningsbusch die Hst der Linien 213 und 171 unterschiedliche Namen tragen. Das gleiche gilt in Geesthacht für die Haltestellen Oberstadt (Linie 8800 und andere) und Hansastraße (Linie 339), die beide vor dem gleichen Kreisverteiler liegen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.12.2015 22:58 von Wolf Tiefenseegang.

Ich bin schon lange dafür, bei allen Haltestellen, die nicht nur aus zwei Masten auf beiden Straßenseiten bestehen, die Masten irgendwie zu unterscheiden (z. B. mit Buchstaben A, B, C usw. wie bei den Abfahrtsbereichen) und dies in allen Medien auch entsprechend zu kommunizieren.

Wenn man dann noch in unübersichtlichen Fällen Wegweiser an Masten oder Unterständen anbringt, sollte jeder schnell seine Haltestelle finden, vor allem beim Umsteigen. Da diese "Mast-Buchstaben" an einem Standort meist auf viele Jahre unverändert bleiben, wäre dies auch nur ein einmaliger Aufwand (im Gegensatz zu Wegweisern zu Linien, evtl. noch mit Zielangaben, die sich häufig ändern).

Zitat
Ingo Lange
Ich bin schon lange dafür, bei allen Haltestellen, die nicht nur aus zwei Masten auf beiden Straßenseiten bestehen, die Masten irgendwie zu unterscheiden (z. B. mit Buchstaben A, B, C usw. wie bei den Abfahrtsbereichen) und dies in allen Medien auch entsprechend zu kommunizieren.

Wenn man dann noch in unübersichtlichen Fällen Wegweiser an Masten oder Unterständen anbringt, sollte jeder schnell seine Haltestelle finden, vor allem beim Umsteigen. Da diese "Mast-Buchstaben" an einem Standort meist auf viele Jahre unverändert bleiben, wäre dies auch nur ein einmaliger Aufwand (im Gegensatz zu Wegweisern zu Linien, evtl. noch mit Zielangaben, die sich häufig ändern).

Diese Wegweiser gibt es ja bereits an der Hst. U Horner Rennbahn

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat

Zitat
Wolf Tiefenseegang

So gab es in den letzten Jahren folgende Umbenennungen, die nur für bestimmte Abfahrtsbereiche gelten: Bramfelder Dorfplatz (Heukoppel) statt Bramfelder Dorfplatz, Im Grünen Grunde statt U S Ohlsdorf, Osterbrookplatz statt Braune Brücke, Eilbeker Weg statt U Ritterstraße. Fallen jemanden weiter Beispiele ein?

Ein weiteres Beispiel: U Langenhorn Nord in "Immenhöven" (Linie 192 Ri. Glashütte).

Höchste Zeit wird die Umbenennung der Haltestelle "U Saarlandstraße" (Linie 172/173 Ri. Mundsburger Brücke) in der Jarrestraße.
Die U-Bahn-Haltestelle ist für Ortsunkundige nicht nur kein bisschen ersichtlich, die Bushaltestelle liegt auch noch mind. 3-5 Gehminuten von der U-Bahnstation entfernt.
Also hier würden "Jarrestraße (Ost)" oder "Groothoffgasse" deutlich mehr Sinn machen...

Gegenbeispiele gibt es auch :-)

Manilabrücke -> "U Sengelmannstraße"
Tiedemannstraße -> "S Langenfelde"
Sievekingplatz -> "U Messehallen"

Und der größte Witz, der Eingang ist nur ein paar Meter entfernt: Wilhelmsburger Platz -> "S Veddel"

Es scheint mehr zu geben. :-) Kriterien: max. 350 m weg von der Bahnhaltestelle (vgl. U Saarlandstraße), nach Möglichkeit keine viel nähere Haltestelle der Buslinie, die wirklich nach dem Schnellbahnhof benannt ist.

Fruchtallee/Hamburg-Haus -> "U Emilienstraße" (300 m Fußweg)

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Ich finde es auch unglücklich, dass man die neue Endstation der 116 nicht den gleichen Namen gegeben hat wie der Hst der Linien 36/171/271.

Ich finde es nicht unglücklich. Die Endstation der 116 ist keine wirkliche Umsteigehaltestelle zur 36 oder 171, auch wenn das in Einzelfällen sicherlich mal eine Option sein könnte. Ortskundige im Bereich der Walddörferstraße werden dagegen die Möglichkeiten sehr schnell kennen - auch ohne dass die Haltestellen den gleichen Namen haben. Elektronische Medien (Geofox, HVV App...) kennen die Umsteigemöglichkeiten auch ohne den gleichen Haltestellennamen).

Im Gegenteil, es handelt sich um 2 verschiedene Haltestellen, deshalb sollen und dürfen sie unterschiedliche Namen haben. Für die Anlieger der Walddörferstraße - also die Hauptzielgruppe dieser Linienerweiterung - sind die gewählten Haltestellennamen absolut aussagekräftig und zielführend. Für Fahrgäste mit Ziel Rentenversicherung gibt es zudem den Hinweis an den Zielschildern an den Haltestellen.

Ich sehe hier aktuell keinen Handlungsbedarf - ausser, dass die Haltestellen selbstverständlich irgendwann baulich auch auf den üblichen Standard angepasst werden sollten.

Tobias

Zitat
McPom

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Ich finde es auch unglücklich, dass man die neue Endstation der 116 nicht den gleichen Namen gegeben hat wie der Hst der Linien 36/171/271.

Ich finde es nicht unglücklich. Die Endstation der 116 ist keine wirkliche Umsteigehaltestelle zur 36 oder 171, auch wenn das in Einzelfällen sicherlich mal eine Option sein könnte. Ortskundige im Bereich der Walddörferstraße werden dagegen die Möglichkeiten sehr schnell kennen - auch ohne dass die Haltestellen den gleichen Namen haben. Elektronische Medien (Geofox, HVV App...) kennen die Umsteigemöglichkeiten auch ohne den gleichen Haltestellennamen).

Im Gegenteil, es handelt sich um 2 verschiedene Haltestellen, deshalb sollen und dürfen sie unterschiedliche Namen haben. Für die Anlieger der Walddörferstraße - also die Hauptzielgruppe dieser Linienerweiterung - sind die gewählten Haltestellennamen absolut aussagekräftig und zielführend. Für Fahrgäste mit Ziel Rentenversicherung gibt es zudem den Hinweis an den Zielschildern an den Haltestellen.

Ich sehe hier aktuell keinen Handlungsbedarf - ausser, dass die Haltestellen selbstverständlich irgendwann baulich auch auf den üblichen Standard angepasst werden sollten.

Trotzdem fehlt hier eine klare Struktur!

Nehmen wir mal das Beispiel Rathausmarkt:

Direkt am Rathausmarkt (Haltestellen Linie 4/5/109 bzw. 3/6) heißt die Haltestelle "Rathausmarkt".
Vor der Petrikirche (liegt deutlich weiter weg), in einer anderen Straße) heißt sie "Rathausmarkt (Petrikirche)".
Aber immernoch "Rathausmarkt".

Wenn wir nach der Logik von "Am Hohen Hause (Rentenversicherung)" vorgehen, müsste diese Haltestelle allerdings "Petrikirche (Rathausmarkt)" heißen.
Dementsprechend wäre schon logischer die Haltestelle "Rentenversicherung Nord (Am Hohen Hause)" zu nennen.

Ein weiteres Beispiel ist mir noch eingefallen:

"Schön Klinik Eilbek" (Linie 171) liegt nur wenige Meter entfernt von der Haltestelle "Stückenstraße (Schön Klinik)".

Wenn man jetzt die Haltestellen so, weil sie jetzt vielleicht nicht auf der gleichen Kreuzung oder Einmündung liegen, voneinander abheben möchte, könnte man doch einfach eine gelbe Tafel mit dem entsprechenden Straßennamen unter den Haltestellennamen einfügen oder halt den Straßennamen in Klammern setzen, bevor man der Haltestelle einen komplett neuen Namen gibt.

Zitat
Pille
Und der größte Witz, der Eingang ist nur ein paar Meter entfernt: Wilhelmsburger Platz -> "S Veddel"

Wo ist denn hier der Witz?
Wenn man sich da nicht auskennt und dann sieht, wie weit die Haltestelle von der S Bahn entfernt ist und man die Wahl hätte direkt vor den Bahnsteig aussteigen zu können, sehe ich hier den Sinn nicht. Als jemand, der sich dort eventuell nicht auskennen würde, wäre das eine reine Verarschung für mich.
Ältere Leute (wie auch alle anderen) müssten dann auch erst wieder Treppen runter laufen um dann wieder zum Bahnsteig rauflaufen zu müssen, während man an "S Veddel" sogar einen Fahrstuhl hätte. Davon mal abgesehen, das die Fahrzeuge auch eher an die Seite von dem Busbahnhof halten. Wenn man als Verbindungsart "Jogger" eingeben könnte, wäre das natürlich etwas anderes.