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Wiedereröffnung der Verbindung Berlin – Cottbus
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Mit Betriebsbeginn des heutigen Tages nimmt die Deutsche Bahn ihre für 130 Millionen Euro ausgebaute Schienenverbindung zwischen Königs Wusterhausen und Cottbus wieder in Betrieb. Die Züge der RB 14 und RE 2 verkehren damit wieder durchgängig im Stundentakt zwischen Berlin und Senftenberg bzw. Berlin und Cottbus. Der bisher eingesetzte Ersatzverkehr mit Bussen sowie die Direktzüge zwischen Berlin Hauptbahnhof und Cottbus entfallen damit.

Seit Mai 2010 baut die Deutsche Bahn die Strecke Berlin – Cottbus für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 Stundenkilometern aus. Mehrere Metall- und Materialdiebstähle verhinderten in der Vergangenheit die rechtzeitige Inbetriebnahme, die zwei Mal verschoben werden musste. Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember verkehren die Züge der Linien RB 14 & RE 2 allerdings noch mit verminderter Geschwindigkeit in den bisherigen Fahrzeiten, ehe sie dann mit neuer Höchstgeschwindigkeit von 160 Kilometern in der Stunde über die Strecke rauschen. Die Reisezeit zwischen Berlin und Cottbus verringert sich dann auf 68 Minuten, 20 Minuten weniger als bisher.

Artikel geschrieben von Knut Rosenthal



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.09.2011 04:00 von BahnInfo-Redaktion.
Etwas zu früh gefreut (immer noch).
Weil der Untergrund zu weich ist, wie man urplötzlich festgestellt hat, dürfen die Züge des RE2 teilweise nur 60 statt 160km/Std fahren. Es kommt logischerweise zur Nicht-Einhaltung des Fahrplans. Man will das Problem im Oktober während der ohnehin noch ausstehenden Nachtbarbeiten angehen.
(Leider keinen Artikel gefunden, steht heute in der gedruckten Ausgabe der Berliner Zeitung).

Ich warte noch auf den Tag, an dem ein Ufo auf den Gleisen der DB landet.

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Zitat
Stahldora
Etwas zu früh gefreut (immer noch).
Weil der Untergrund zu weich ist, wie man urplötzlich festgestellt hat, dürfen die Züge des RE2 teilweise nur 60 statt 160km/Std fahren. Es kommt logischerweise zur Nicht-Einhaltung des Fahrplans. Man will das Problem im Oktober während der ohnehin noch ausstehenden Nachtbarbeiten angehen.
(Leider keinen Artikel gefunden, steht heute in der gedruckten Ausgabe der Berliner Zeitung).

Ich warte noch auf den Tag, an dem ein Ufo auf den Gleisen der DB landet.

D

Ich hab von 70 km/h für ein paar hundert Meter gehört und da die 160 km/h erst ab Dezember planmäßig ausgefahren werden, dürfte es auch keine großen Verspätungen dadurch geben.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ich weiß nicht, wo du deine Infos her hast, aber alle Quellen, die ich habe, besagen, dass schon nach der Sanierung 160 gefahren werden sollte.
Du meinst sicher, dass die Strecke zum Winterfahrplan hin schneller fahren soll. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass angedacht war, die Züge drei Monate nur 60km/Std fahren zu lassen.

Zitat
ÖPNV-Online
Aber der dicke Brocken, die knapp 60 Kilometer lange Strecke zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau auf teils feucht-moorigem Unterboden durch den Spreewald, wurde weitgehend noch nicht bearbeitet. Dies geschieht nun im Rahmen einer voraussichtlich einjährigen Sperrung der Strecke - und zwar vom 3. Mai 2010 bis zum 15. Juli 2011.

Sind doch etwas mehr als ein paar hundert Meter …

Zitat
ÖPNV-Online
Nach der Sanierung der Bahnstrecke sind die Züge nicht nur durch die neue zulässige Geschwindigkeit von 160 km/h etwa 20 Minuten schneller zwischen Königs Wusterhausen und Cottbus unterwegs - die Einwohner und Gäste entlang der Strecke profitieren dann auch von modernen Bahnsteigen mit barrierefreiem Zugang.

[www.oepnv-berlin.de]

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Zitat
Stahldora
Weil der Untergrund zu weich ist, wie man urplötzlich festgestellt hat, dürfen die Züge des RE2 teilweise nur 60 statt 160km/Std fahren. Es kommt logischerweise zur Nicht-Einhaltung des Fahrplans. Man will das Problem im Oktober während der ohnehin noch ausstehenden Nachtbarbeiten angehen.
(Leider keinen Artikel gefunden, steht heute in der gedruckten Ausgabe der Berliner Zeitung).

Der rbb erwähnte es in seinem Bericht über den ersten Werktag nach der Wiederinbetriebnahme der Strecke und sprach von "nur rund 70 Stundenkilometer" : [www.rbb-online.de]
Zitat
Stahldora
Ich weiß nicht, wo du deine Infos her hast, aber alle Quellen, die ich habe, besagen, dass schon nach der Sanierung 160 gefahren werden sollte.
Du meinst sicher, dass die Strecke zum Winterfahrplan hin schneller fahren soll. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass angedacht war, die Züge drei Monate nur 60km/Std fahren zu lassen.

60 km/h war sicher nicht geplant, aber 160km/h auch nicht. Der RE2 und die RB14 fahren erst ab Fahrplanwechsel durchgehend mit 160 km/h. Denn dann erst gibt es neue Fahrpläne, die dies notwendig machen. Der derzeitige Fahrplan geht von 120km/h(?) Höchstgeschwindigkeit aus, weshalb auch nur diese gefahren wird.

Jens
Da die Strecke aber für 160km/h zugelassen ist und das Fahrzeugmaterial des RE2 ebenso, kann dieser die kleine Fahrzeitverlängerung durch die La wieder ausgleichen. Die RB14 hat nur 120km/h taugliches Material, da wirds etwas schwieriger.

Gruß Spandauer
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Zitat
Spandauer70
Da die Strecke aber für 160km/h zugelassen ist und das Fahrzeugmaterial des RE2 ebenso, kann dieser die kleine Fahrzeitverlängerung durch die La wieder ausgleichen. Die RB14 hat nur 120km/h taugliches Material, da wirds etwas schwieriger.

Genau so sieht es aus.

@Stahldora: In deinem Zitat steht doch, dass es Sinn der einjährigen Sperrung war u.a. die 60 km zu sanieren. Davon ist jetzt eine Stelle von 200-400 Metern übrig, bei der es nach den Belastungsfahrten zu erneuten Problemen kam und daher nun eine Langsamfahrstelle mit 70 km/h eingerichtet wurde. Dass die Fahrpläne erst zum Fahrplanwechsel im Dezember angepasst werden und bis dahin in den alten Fahrzeiten "geschlichen" wird, ist nun wirklich kein Geheims und wurde bis zum Erbrechen durch DB und Medien kommuniziert.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
...und im Laufe des Oktober soll die La-Stelle weg sein - ebenso erfolgen noch diverse Belastungsstopfgänge.

Der IGEB musste sich natürlich auch wieder drüber auskotzen....
Zitat
TobiBER
Der IGEB musste sich natürlich auch wieder drüber auskotzen....

Versteh ich gar nicht. Etwa nur, weil eine frisch sanierte, in der Fertigstellung zig mal verschobene Strecke, Baumängel aufweist, die jetzt Betriebseinschränkungen und Nachbesserungen zur Folge haben? Wie können die es wagen, daran Kritik zu üben!
Zitat
DonChaos
Zitat
TobiBER
Der IGEB musste sich natürlich auch wieder drüber auskotzen....

Versteh ich gar nicht. Etwa nur, weil eine frisch sanierte, in der Fertigstellung zig mal verschobene Strecke, Baumängel aufweist, die jetzt Betriebseinschränkungen und Nachbesserungen zur Folge haben? Wie können die es wagen, daran Kritik zu üben!

weil der IGEB mal wieder ein ökologisches und technisches Verständnis von 'nem 10-jährigen aufweist. Meckern is nämlich schön leicht...
Eine Moorstelle kann nicht "einfach mal so" beseitigt werden in dem das Moor trocken gelegt wird. Im Endeffekt schwimmt der Damm immernoch auf dem moorigen Gelände, trotz Sanierung.
Zitat
Blaschnak
Zitat
DonChaos
Zitat
TobiBER
Der IGEB musste sich natürlich auch wieder drüber auskotzen....

Versteh ich gar nicht. Etwa nur, weil eine frisch sanierte, in der Fertigstellung zig mal verschobene Strecke, Baumängel aufweist, die jetzt Betriebseinschränkungen und Nachbesserungen zur Folge haben? Wie können die es wagen, daran Kritik zu üben!

weil der IGEB mal wieder ein ökologisches und technisches Verständnis von 'nem 10-jährigen aufweist. Meckern is nämlich schön leicht...
Eine Moorstelle kann nicht "einfach mal so" beseitigt werden in dem das Moor trocken gelegt wird. Im Endeffekt schwimmt der Damm immernoch auf dem moorigen Gelände, trotz Sanierung.

Wer hier welches Verständnis hinlegt, sei mal dahingestellt. Im Interview bei RadioEins sagte Jens Wiesecke jedenfalls deutlich, dass die IGEB ein Problem mit der Kommunikation des Ganzen und nicht mit der Moorstelle selbst hat. Es war bereits länger bekannt, dass die Stelle zur Streckeneröffnung nicht fertig wird, aber kommuniziert wurde, dass nun alles wunderbar sei. Blöd nur, dass dann nen RBB-Reporter da entlanggefahren ist und sich gewundert hat, warum da plötzlich gebremst wird, wo doch nun angeblich alles in Ordnung ist. Und nun rate mal, wo der RBB dann wohl angerufen hat?

Aber Hauptsache mal wieder Unterstellungen getätigt und über wen hergezogen...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
Blaschnak
Zitat
DonChaos
Zitat
TobiBER
Der IGEB musste sich natürlich auch wieder drüber auskotzen....

Versteh ich gar nicht. Etwa nur, weil eine frisch sanierte, in der Fertigstellung zig mal verschobene Strecke, Baumängel aufweist, die jetzt Betriebseinschränkungen und Nachbesserungen zur Folge haben? Wie können die es wagen, daran Kritik zu üben!

weil der IGEB mal wieder ein ökologisches und technisches Verständnis von 'nem 10-jährigen aufweist. Meckern is nämlich schön leicht...
Eine Moorstelle kann nicht "einfach mal so" beseitigt werden in dem das Moor trocken gelegt wird. Im Endeffekt schwimmt der Damm immernoch auf dem moorigen Gelände, trotz Sanierung.

Wer hier welches Verständnis hinlegt, sei mal dahingestellt. Im Interview bei RadioEins sagte Jens Wiesecke jedenfalls deutlich, dass die IGEB ein Problem mit der Kommunikation des Ganzen und nicht mit der Moorstelle selbst hat. Es war bereits länger bekannt, dass die Stelle zur Streckeneröffnung nicht fertig wird, aber kommuniziert wurde, dass nun alles wunderbar sei. Blöd nur, dass dann nen RBB-Reporter da entlanggefahren ist und sich gewundert hat, warum da plötzlich gebremst wird, wo doch nun angeblich alles in Ordnung ist. Und nun rate mal, wo der RBB dann wohl angerufen hat?

Aber Hauptsache mal wieder Unterstellungen getätigt und über wen hergezogen...

Das klang bei DonChaos aber doch noch deutlich anders....
Zitat
Stahldora
... Man will das Problem im Oktober während der ohnehin noch ausstehenden Nachtbarbeiten angehen.
(Leider keinen Artikel gefunden, steht heute in der gedruckten Ausgabe der Berliner Zeitung).

Neues Serviceangebot der DB? :-)
Die 70km/h-La-Stelle ist in die aktuellen Fahrpläne eingearbeitet, da sie auch vor der Sanierung bestand.
Regulär sollte der RB14 noch dieses Jahr auf 160km/h-Talent2 umgestellt werden, was angesichts der noch immer nicht erfolgten Zulassung nicht mehr wahrscheinlich ist.
Die Fahrgäste wird es freuen, da so die hohe Kapazität auf der Falkenseer Strecke noch etwas erhalten bleibt.
Das sehe ich als Fahrgast anders.
Auf der RB 14 soll doch ein 8-teiliger Talent2 zum Einsatz kommen, oder? Wie viele Plätze weniger als der 4-teilige Dosto hätte der denn?
8-teilige Talent 2 gibt es nicht! Es war bzw. ist geplant Werktags Zwischen Nauen und BER zumindest in der HVZ dem durchlaufenden 5-teiligen ET einen 3-teiligen ET mitzugeben.
Laut VBB-Info hätte so eine Kombination 460 Sitzplätze.

Gruß Spandauer
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Zitat
Spandauer70
8-teilige Talent 2 gibt es nicht! Es war bzw. ist geplant Werktags Zwischen Nauen und BER zumindest in der HVZ dem durchlaufenden 5-teiligen ET einen 3-teiligen ET mitzugeben.
Laut VBB-Info hätte so eine Kombination 460 Sitzplätze.

Richtig. Wobei der Verstärker in Schönefeld resp. BER verbleiben und mit dem nächsten Zug zurückrollen soll (zumindest war es mal so geplant).
Zitat
hansaplatz
Auf der RB 14 soll doch ein 8-teiliger Talent2 zum Einsatz kommen, oder? Wie viele Plätze weniger als der 4-teilige Dosto hätte der denn?

Doppelstockwagen: 3x 131 + 1x 96 = 489
Talent 2: 2x 223 = 446*

* = ich habe leider nur die Sitzplätze für 4-teilige Züge gefunden, aber im Endeffekt müsste die Kombination 3+5-teilig etwa genausoviel Plätze haben (es sind ja auch 4 Mittelwagen und 4 Endwagen)
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