IGA 2017 27.12.2015 21:21 |
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DB Pressemitteilung
Pressemitteilung, Berlin, den 21.12.2015
IGA - S-Bahn-Zug bringt ein „MEHR aus Farben“ auf die Ringbahn
Heute wurde ein farbenfroher IGA-Zug erstmalig auf die Reise geschickt: Die S-Bahn
Berlin setzt in den kommenden zwei Jahren auf den Ringbahnlinien S41/S42 einen
Viertelzug ein, der auf die Internationale Gartenausstellung 2017 neugierig machen
soll. Auf 35 Metern Länge sind Bilder und Höhepunkte der IGA zu sehen, die 2017
erstmals in Berlin stattfindet.
Die Gestaltung des Zuges greift dabei das Motto der IGA, „Ein MEHR aus Farben“, auf. Das
MEHR steht hier für die Vielseitigkeit, die die IGA 2017 abbilden wird: Inmitten der
Großstadt entsteht bis 2017 eine neue Parklandschaft - mit Orten der Inspiration und
des Entdeckens, ruhigen Plätzen zum Verweilen und unvergesslichen Erlebnissen: auf den
sonnenreichen Kienbergterrassen, in der fast lautlos über der Landschaf t schwebenden
Seilbahn, vom spektakulären Aussichtsbauwerk „Wolkenhain“ aus oder auch beim
Spaziergang entlang der floralen Ausstellungen von Rosen, Dahlien u.v.a.m.
Zur „Jungfernfahrt“ des Zuges spielte die Berliner Band „Berge“, Kulturbotschafter der IGA,
passend dazu den offiziellen IGA-Song „Meer aus Farben“ live, der auch den Soundtrack
für den IGA-Imagefilm lieferte.
Der IGA-Zug bildet den Auftakt einer umfangreichen Medienpartnerschaft der IGA Berlin
2017 GmbH und Ströer Deutsche Städte Medien GmbH, die ab Herbst 2016 – mit Beginn
des Kartenvorverkaufs - in großen Kampagnen gipfelt.
Statements:
Christian Gaebler, Staatssekretär für Verkehr und Umwelt der Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Umwelt: „Ich wünsche mir, dass die IGA 2017 so sein
wird wie Berlin es heute schon ist: international, bunt, vielseitig und offen für
Neues und Unbekanntes. Diese Botschaft soll nach Berlin und in die Welt getragen
werden. Die S-Bahn ist dafür der perfekte Werbeträger.“
Katharina Langsch, Geschäftsführerin der IGA Berlin 2017 GmbH: „Dem Berliner
Winter schenken wir ein MEHR aus Farben: Ab jetzt trägt die Ringbahn die
Gartenausstellung in die Innenstadt, so dass die Fahrgäste schon jetzt Lust auf den
IGA-Sommer 2017 bekommen und eintauchen können in die Geschichten, die wir
erzählen wollen. Als Auftakt zahlreicher gemeinsamer Aktionen mit unserem
Kooperationspartner STRÖER, freuen wir uns heute darüber, eine weitere wichtige
strategische Partnerschaft für die IGA Berlin 2017 einzugehen.“
Frank Geßner, Niederlassungsleiter Berlin/ Brandenburg, Ströer Deutsche Städte
Medien GmbH: „Als Partner unterstützen wir die IGA Berlin mit dem, was wir gut
können: Aufmerksamkeit erzeugen. Der IGA-Zug trägt dazu bei, viele Menschen in
der Region auf die Gartenausstellung hinzuweisen. Mit unseren Außenwerbeträgern
schaffen wir darüber hinaus eine öffentliche Wahrnehmung für die
zahlreichen Aktivitäten rund um die IGA.“
Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH: „Unsere
S-Bahnzüge sind ideale Botschafter für das IGA-Projekt, weil sie täglich von
Millionen Menschen gesehen werden. Als Teil eines gut ausgebauten Nahverkehrs
freuen wir uns mit all unseren Partnern im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg,
die Gäste der Gartenschau zu erlebnisreichen Stunden bringen zu können.“
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
IGA Berlin 2017 GmbH, i. A. Sabine Wacker, Öffentlichkeitsarbeit
T: +49 30 700 906 – 318, M:+49 152 0933 7654, M: pressestelle@iga-berlin-2017.de
www.iga-berlin-2017.de IGABerlin2017 twitter.com/IGABerlin2017
Die Durchführung der IGA Berlin 2017 wird unterstützt von Partnerinnen und Partnern
aus der Wirtschaft. Für ihr Engagement dankt die IGA Berlin 2017 GmbH dem
Hauptsponsor Nestlé Schöller und dem Sponsor degewo.
Re: IGA 2017 27.12.2015 21:40 |
Re: IGA 2017 27.12.2015 22:25 |
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Harald Tschirner
Insbesondere das im letzten Bild dargestellte Verkehrsmittel wird sicher noch zu manchen Postings führen! ;-)
Re: IGA 2017 28.12.2015 08:09 |
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L.Willms
[Die Seilbahn] Hatten wir ja schon reichlich in den Strang aus Anlaß des Planfeststellungsverfahrens: Planfeststellung für das Bauvorhaben "Seilbahn Gärten der Welt Berlin".
Re: IGA 2017 28.12.2015 10:29 |
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def
Die Seilbahn wird ja sicher nicht die einzige verkehrsbezogene Thematik bei der IGA bleiben. Was ist denn sonst noch so vorgesehen? Wird man auch 2017 zu den meisten Zeiten jede zweite U5 gut 900 m vor der IGA-Station enden lassen? Oder zumindest auf die sonst übliche Ausdünnung des Hellersdorfer Abschnitts in den Sommerferien verzichten? Wie sieht's mit den Linien 195 und X69 aus?
Re: IGA 2017 28.12.2015 10:58 |
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andre_de
Interessant sind sicherlich auch die (längst überfällige) Sanierung des U-Bahnhofs Neue Grottkauer Straße [...]
Viele Grüße
André
Re: IGA 2017 28.12.2015 14:32 |
Zitat
andre_de
Interessant sind sicherlich auch die (längst überfällige) Sanierung des U-Bahnhofs Neue Grottkauer Straße und dessen Umbenennung:
Berliner Woche
Tagesspiegel
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Berliner Woche
[...] Dach erhalten und der Einbau von Videokameras und neuen Systemen für Fahrgastinformationen ist ebenfalls geplant. [...]
Re: IGA 2017 28.12.2015 14:41 |
Für derzeit 10'000 Fahrgäste täglich (laut dem verlinkten Artikel der "Berliner Woche"), während der IGA wird von den Veranstaltern das doppelte erwartet. Der Zweck würde also erheblich größer.Zitat
Tramler
Was macht die Sanierung überfällig? Sicher haben die Stationen noch den "altbackenen Charme", erfüllen doch aber ihren Zweck,Zitat
andre_de
Interessant sind sicherlich auch die (längst überfällige) Sanierung des U-Bahnhofs Neue Grottkauer Straße [...]
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Harald Ritter (Berliner Woche)
Laut Kohlmeier ist vorgesehen, das Gesamtbild des U-Bahnhofes grundlegend zu verbessern. Er soll ein neues Dach erhalten und der Einbau von Videokameras und neuen Systemen für Fahrgastinformationen ist ebenfalls geplant. Die Beleuchtung des Bahnhofs soll erheblich verbessert und vor allem der Nordzugang grundlegend umgestaltet werden. Insgesamt soll der U-Bahnhof heller und freundlicher werden.
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Klaus Kurpjuweit (Tagesspiegel)
U-Bahnhof Neue Grottkauer Straße soll Kienberg-Gärten der Welt heißen
Re: IGA 2017 28.12.2015 19:38 |
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def
Wird man auch 2017 zu den meisten Zeiten jede zweite U5 gut 900 m vor der IGA-Station enden lassen?
Re: IGA 2017 28.12.2015 19:47 |
Re: IGA 2017 28.12.2015 19:53 |
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DonChaos
Wird das eigentlich eine Pendel- oder eine Umlaufseilbahn?
Re: IGA 2017 28.12.2015 19:54 |
Re: IGA 2017 28.12.2015 20:01 |
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DonChaos
Wird das eigentlich eine Pendel- oder eine Umlaufseilbahn?
Re: IGA 2017 28.12.2015 20:38 |
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micha774
Wird die Umbenennung des U-Bahnhofs nur für die Dauer der IGA gelten,
oder dauerhaft sein?
Re: IGA 2017 28.12.2015 20:50 |
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der weiße bim
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def
Wird man auch 2017 zu den meisten Zeiten jede zweite U5 gut 900 m vor der IGA-Station enden lassen?
Im April/Mai 2016 wird mal wieder die Bahnsteigkehre in Hellersdorf geprobt, wenn Weichen und Laufstege in Kaulsdorf Nord erneuert werden.
Bei entsprechender Nachfrage ist also der Fünfminutentakt bis U-Bahnhof Hellersdorf ohne Mehrbedarf an Zügen kein Problem.
Re: IGA 2017 28.12.2015 21:07 |
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def
Das wäre ja mal unabhängig von der IGA eine Maßnahme, den 5-min-Takt nach Hellersdorf auszudehnen, v.a. wenn er keine zusätzlichen Züge erfordert.
Re: IGA 2017 29.12.2015 15:37 |
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der weiße bim
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def
Das wäre ja mal unabhängig von der IGA eine Maßnahme, den 5-min-Takt nach Hellersdorf auszudehnen, v.a. wenn er keine zusätzlichen Züge erfordert.
Es wird zusätzliches Personal (der BT) benötigt, da die Kehrzeit am Bahnsteig in Hellersdorf für den üblichen Fahrerstandswechsel wie in der Kehranlage Kaulsdorf nicht ausreicht.
Re: IGA 2017 29.12.2015 20:28 |
Re: IGA 2017 29.12.2015 21:19 |
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Harald Tschirner
Insbesondere das im letzten Bild dargestellte Verkehrsmittel wird sicher noch zu manchen Postings führen! ;-)
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Uwe Marx (München) in FAZ vom 29.12.15
Auch in Berlin kamen die Südtiroler zum Zug. Bei der Internationalen Gartenausstellung 2017 wird eine Leitner-Anlage die U-Bahn-Station Neue Grottkauer Straße mit dem Empfangsgebäude der Ausstellung verbinden. 14 Millionen Euro wird Leitner investieren, dafür darf es die Anlage 23 Jahre lang betreiben - ein übliches Geschäft in der Branche, in der Unternehmen und Kommunen oft Partnerschaften eingehen.
Der Trend wird auch in Deutschland stärker
Es werden sicher Tausende auch diese Bahn nutzen, aber gleichzeitig stößt Leitner beim Transportvolumen an Grenzen. 4000 Menschen werden im Durchschnitt pro Stunde mit einer Seilbahn befördert, 6000 können es maximal sein. Sollten es mehr werden, würden sich die technischen Anforderungen derart verändern, dass der bisherige finanzielle Aufwand nicht mehr ausreichen würde. Trotzdem sagt Seeber: „Unsere Bahnen erobern die Städte. Ich bin sicher, dass dieser Trend auch in Deutschland noch stärker wird.“
Re: IGA 2017 30.12.2015 16:18 |