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Kurzmeldungen Februar 2017
geschrieben von JeDi 
Zitat
Bäderbahn
Oder: Müssen denn alle RE1 Züge alle Halte bedienen?
Brandenburg, Potsdam, Wannsee, Zoo, Friedrichstr, Alex, Ostbhf, Fürstenwalde und Frankfort sollten lang genug sein.
Charlottenburg kann ich nicht sagen.
Dieses dürften auch die nachfragestärksten Stationen sein. Meine Idee wäre, den RE1 auf einen 20 Min Takt zu verdichten:

Halte ich auch für eine gute Idee, aber bevor hier kein Verkehrsvertrag ausläuft, wird dann wohl wieder altes, längst Abstellreifes, Material wieder hervor geholt, welches heute immer auf der Strecke "Ersatzzug" anzutreffen ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.2017 16:06 von Flexist.
Zitat
Bäderbahn
Brandenburg, Potsdam, Wannsee, Zoo, Friedrichstr, Alex, Ostbhf, Fürstenwalde und Frankfort sollten lang genug sein.
Erkner passt auch und sollte auf jeden Fall bedient werden.
Auf dem RE6 wird ab Montag zwischen Hennigsdorf - Bln-Spandau (- Bln-Gesundbrunnen) elektrisch mit BR442 gefahren, dafür werden zwei Fahrzeuge von der RB14 abgezogen und Lokbespannt, unter anderem ist auch wieder MEG 603 dabei, gefahren.
Ab Mittwoch voraussichtlich wird dann auch der Verkehr zwischen Wittstock und Wittenberge mit zwei Fahrzeugen der BR648 von der Transdev wieder aufgenommen.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
Auf dem RE6 wird ab Montag zwischen Hennigsdorf - Bln-Spandau (- Bln-Gesundbrunnen) elektrisch mit BR442 gefahren, dafür werden zwei Fahrzeuge von der RB14 abgezogen und Lokbespannt, unter anderem ist auch wieder MEG 603 dabei, gefahren.
Ab Mittwoch voraussichtlich wird dann auch der Verkehr zwischen Wittstock und Wittenberge mit zwei Fahrzeugen der BR648 von der Transdev wieder aufgenommen.

Quelle: [www.bahn.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
der weiße bim
Zitat
F123
Zitat
Henning
Dieser Artikel enthält einen Fehler. Darin steht, dass in den letzten 15 Jahren keine neue U-Bahnzüge beschafft wurden. Die HK-Serienzüge und die IK-Prototypen wurden aber in diesem Zeitraum ausgeliefert.

Der Artikel handelt aber vom Großprofil-Netz und dann stimmt die Aussage.

Nicht so ganz. Der letzte H-Zug 5046 wurde am 2. Juli 2002 in Dienst gestellt. Das war vor 14 Jahren und 7 Monaten.
Fünf weitere H-Züge sind auch noch keine 15 Jahre alt.

Dennoch muss man aus heutiger Sicht sagen, dass zum vollständigen Ersatz der 101 Doppeltriebwagen vom Typ DL die 20 H01 nicht ausreichen. Die fehlenden 14 Einheiten würden heute sehr gute Dienste leisten.

In diesem Artikel steht aber nichts über dem Großprofilnetz betont, sondern allgemein über die U-Bahnzüge der BVG. Daher stimmt diese Aussage nicht.

Auf das Jahr bezogen sind die neuesten Großprofilzüge 15 Jahre alt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.2017 22:03 von Henning.
Zitat
Tradibahner
Auf dem RE6 wird ab Montag zwischen Hennigsdorf - Bln-Spandau (- Bln-Gesundbrunnen) elektrisch mit BR442 gefahren, dafür werden zwei Fahrzeuge von der RB14 abgezogen und Lokbespannt, unter anderem ist auch wieder MEG 603 dabei, gefahren.
Ab Mittwoch voraussichtlich wird dann auch der Verkehr zwischen Wittstock und Wittenberge mit zwei Fahrzeugen der BR648 von der Transdev wieder aufgenommen.

Verkehren die 648er von Transdev bis Hennigsdorf oder ist in Wittstock ein Umstieg notwendig?
Hierzu eine:

Zitat
DB Pressemitteilung
Verbesserungen auf der RE 6-Linie („Prignitz-Express“)

Elektrische Triebzüge zwischen Hennigsdorf und Berlin sowie angemietete Dieseltriebwagen im übrigen Linienverlauf ermöglichen deutliche Verbesserungen


(Berlin, 10. Februar 2017) Auf der Regionalexpresslinie RE 6 (Wittenberge – Neuruppin – Berlin) wird ab der kommenden Woche sukzessive wieder auf allen Streckenabschnitten der Zugverkehr aufgenommen. DB Regio Nordost hat in enger Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) eine Übergangslösung erarbeitet, mit der die Einschränkungen für die Fahrgäste auf ein Mindestmaß reduziert werden.

Ab Montag, 13. Februar, fahren zwischen Hennigsdorf – Falkensee – Berlin Spandau (- Berlin-Gesundbrunnen) vorübergehend elektrische Triebzüge im gewohnten Taktfahrplan. In Hennigsdorf besteht jeweils Anschluss von und zu den Dieseltriebzügen des „Prignitz-Express“.

Ab Mittwoch, 15. Februar, wird auch zwischen Wittenberge und Wittstock der Verkehr auf der Schiene wieder aufgenommen. Dazu werden zwei zusätzliche Triebwagen angemietet, mit denen der durchgehende Zugverkehr bis und von Hennigsdorf möglich wird. Es gelten die gewohnten Fahrpläne.

Jörg Werner, Leiter Marketing der DB Regio Nord Ost, ist erleichtert: „Mit den genannten Verbesserungen haben wir schneller eine Lösung gefunden als ursprünglich geplant, mit der wir für unsere Kunden wieder verlässlich werden. Für die Belastungen in dieser Woche bitten wir in aller Form um Entschuldigung.“

Zum 20. Februar ist dann auch die Wiederaufnahme des Zugbetriebs auf der Regionalbahnlinie RB 91 zwischen Frankfurt/Oder und Zielona Góra geplant.

Nachdem es innerhalb weniger Tage an zwei Zügen der Baureihe 646 zu Rauchentwicklung im Motorblock gekommen war, hatte sich DB Regio Nordost aus Sicherheitsgründen entschlossen, einen Teil ihrer Fahrzeuge Sonderuntersuchungen zu unterziehen. Von den künftig im Prignitz-Netz vorgesehenen Zügen der Bauart LINT stehen derzeit erst einzelne Fahrzeuge zur Verfügung.


Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Ronny_Sommer
Den Güterverkehr zwischen Frankfurt/Oder und dem Außenring lassen wir dann wo langrollen?

Hallo Ronny,

über Horka - Halle - Magdeburg.

Wenn das laufende Bauvorhaben Knappenrode-Horka (zweigleisiger Ausbau und Elektrifizierung) dort abgeschlossen ist, werden m.E. in größerem Umfang auf der Frankfurter Bahn Trassen frei, die dort heute von Güterzügen belegt werden.

Die starke Belegung der Frankfurter Bahn mit grenzüberschreitenden Güterzügen ist ja nur das Resultat davon, dass diese Strecke beschämenderweise bis heute die einzige leistungsfähige und durchgehend elektrifizierte Verbindung nach Polen ist.

Ähnlich wie auf der Rheintal- oder Inntal-Achse oder auch der Betuweroute gibt hier die deutsche Seite eine ganz schwache Vorstellung. Nirgendwo in Europa wird der Eisenbahn-Ausbau so verzögert wie in Deutschland, verbindliche Staatsverträge werden einfach ignoriert. Immerhin geht es bei Knappenrode-Horka einigermaßen voran, der Neubau des Rangierbahnhofs Halle läuft auch gut.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin
Zitat
Ronny_Sommer
Den Güterverkehr zwischen Frankfurt/Oder und dem Außenring lassen wir dann wo langrollen?

Hallo Ronny,

über Horka - Halle - Magdeburg.

Wenn das laufende Bauvorhaben Knappenrode-Horka (zweigleisiger Ausbau und Elektrifizierung) dort abgeschlossen ist, werden m.E. in größerem Umfang auf der Frankfurter Bahn Trassen frei, die dort heute von Güterzügen belegt werden.

Die starke Belegung der Frankfurter Bahn mit grenzüberschreitenden Güterzügen ist ja nur das Resultat davon, dass diese Strecke beschämenderweise bis heute die einzige leistungsfähige und durchgehend elektrifizierte Verbindung nach Polen ist.

Ähnlich wie auf der Rheintal- oder Inntal-Achse oder auch der Betuweroute gibt hier die deutsche Seite eine ganz schwache Vorstellung. Nirgendwo in Europa wird der Eisenbahn-Ausbau so verzögert wie in Deutschland, verbindliche Staatsverträge werden einfach ignoriert. Immerhin geht es bei Knappenrode-Horka einigermaßen voran, der Neubau des Rangierbahnhofs Halle läuft auch gut.

Viele Grüße
Manuel

Ich rechne da mit wenig Entlastung. Das was weg geht, dürfte schnell durch Wachstum im Güterverkehr aufgefressen werden. DB Netz hat ja als Kompromiss für den RE1-Halt in Köpenick dort das 3. Gleis durchgesetzt. Eine leistungsfähige Verbindung nördlich fehlt. Die Ostbahn ist nicht elektrifiziert und kaum leistungsfähig und zwischen Stettin und Deutschland klafft ebenfalls auf beiden Strecken die Lücke in der Strippe. Die Frankfurter Bahn wird Nadelöhr bleiben. Ausbau und Elektrifizierung der Ostbahn wurde ja auch für den BVWP angemeldet.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Bäderbahn
Dieses dürften auch die nachfragestärksten Stationen sein. Meine Idee wäre, den RE1 auf einen 20 Min Takt zu verdichten:

Hmm...also der Abschnitt Berlin - Frankfurt braucht den 20-Minuten-Takt gegen die Lastrichtung und, vor allem, außerhalb der HVZ so überhaupt nicht. Es herrscht gewiss keine Leere in den Zügen, aber von unangenehmen Befüllungsgraden ist man idR weit entfernt. Dann lieber 2 Verstärker jeweils in Lastrichtung, vielleicht auch mit so einer Haltanpassung wie nach Brandenburg - dann gibt es über den Tag auch noch genug Trassen für den Güterverkehr.

Kurzfristig könnte man drüber nachdenken, in einem (oder gar zwei Wagen) im Untergeschoss die Mehrzweckbereich durch normale Sitzbereiche zu ersetzen - kürzlich liefen in einem Umlauf 2 solche Wagen aus Sachsen mit in und auch der andere RE1 von Regio Nordost besitzt sie. Oder man nimmt stattdessen gleich ein paar Hochflurdostos...
Zitat
BVG.de
Linie
Nachtbus N97

Richtung
beide
zwischen
Falkenberger Ch./Prendener Str.
und
Barnimplatz

Ursache
Polizeieinsatz

Auswirkung
Die Linie ist nach einem Polizeieinsatz eingestellt. Es gelten die Regelungen aus der BVG Kundengarantie.
gültig von
11.02.2017 00:40
gültig bis
auf Weiteres
letzte Änderung
11.02.2017 01:17

Bemerkenswert ist dabei der Hinweis zur BVG-Kundengarantie. Sonst ist man doch mit dieser immer so geheimnisvoll und viele Mitarbeiter kennen diese nicht.
Es wäre für die Fahrgäste trotzdem besser, wenn die BVG gleich ein Taxi bestellt, um die Strecke abzufahren
Guten Morgen :-)

Zitat
manuelberlin

Hallo Ronny,

über Horka - Halle - Magdeburg.

Wenn das laufende Bauvorhaben Knappenrode-Horka (zweigleisiger Ausbau und Elektrifizierung) dort abgeschlossen ist, werden m.E. in größerem Umfang auf der Frankfurter Bahn Trassen frei, die dort heute von Güterzügen belegt werden.

Die starke Belegung der Frankfurter Bahn mit grenzüberschreitenden Güterzügen ist ja nur das Resultat davon, dass diese Strecke beschämenderweise bis heute die einzige leistungsfähige und durchgehend elektrifizierte Verbindung nach Polen ist.

Ähnlich wie auf der Rheintal- oder Inntal-Achse oder auch der Betuweroute gibt hier die deutsche Seite eine ganz schwache Vorstellung. Nirgendwo in Europa wird der Eisenbahn-Ausbau so verzögert wie in Deutschland, verbindliche Staatsverträge werden einfach ignoriert. Immerhin geht es bei Knappenrode-Horka einigermaßen voran, der Neubau des Rangierbahnhofs Halle läuft auch gut.

Viele Grüße
Manuel

Ich rechne nicht mit großen Verlagerungen, denn beide Strecken bedienen völlig unterschiedliche Regionen, sowohl in Deutschland als auch in Polen. Der noch vorhandene Güterverkehr hat weder Zeit noch Geld um Umwegfahrten vorzunehmen.

Zum RE1:

Einen 20min Takt halte ich für übertrieben allerdings sollte das Konzept der Linie 1 zwischen Magdeburg und Frankfurt/Oder völlig überdacht werden.
Ich würde wie folgt vorgehen:

RE1: Magdeburg - Brandenburg - Werder - Potsdam Hbf - Berlin Zoo - Berlin Hbf - Friedrichstrasse - Alexanderplatz - Ostbahnhof - Ostkreuz - Erkner - Fürstenwalde - Frankfurt/Oder im 60min Takt
6 Wagen, lediglich im Steuerwagen Mehrzweckabteil und behindertengerechtes WC, die anderen 5 Wagen nur Sitzplätze. Verbot der Fahrradmitnahme. Eventuell einen zweiten Wagen mit 1.Klasse im Oberdeck.
Diese Züge sollen die täglichen Berufspendler ansprechen und Anschlußreisende von/zum Fernverkehr in Berlin.

RB1: Magdeburg - Frankfurt/Oder mit Bedienung sämtlicher Unterwegshalte im 60min Takt. Eventuell über eine Brechung in Berlin Ostbahnhof nachdenken.
5 Wagen Grundgarnitur wie heute vorhanden, lediglich während der Saison zwischen 1. April und 31. Oktober einen 6. Wagen der im Untergeschoß nur Mehrzweck-/Fahrrad anbietet, keine Klappsitze.
Diese Züge sollen den Gelegenheitspendler und zeitunsensiblen Ausflugs- und Freizeitverkehr ansprechen und die Grundlast tragen.

RB11: Golm - Erkner mit Bedienung sämtlicher Unterwegshalte, im 60min Takt ca 15min versetzt vor RE1 abfahrend.
Mehrteilige Elektrotriebwagen als Express S-Bahn.
Berlin muß kapieren, das der Verkehr nicht nur mit Strassenbahn und Radwegen bewältigt werden kann. Da Express S-Bahnen besonders auf der Stadtbahn ohne exzessive Ausbauten nicht möglich sind, muß ein paralleler Regionalverstärker angeboten werden.

Begleitend dazu muß der Abschnitt Potsdam - Wannsee der S-Bahn zwingend zweigleisig ausgebaut werden um einen stabilen 10min Takt anbieten zu können.

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Am Dienstag geht es um den S-Bahnhof Prenzlauer Allee. Soll der neue Zugang am westlichen Ende sein?

Zitat
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/

Planfeststellungsverfahren - Bekanntmachung
Erörterung der rechtzeitig erhobenen Einwendungen gegen den Plan der DB Station & Service AG für das Bauvorhaben "Bau eines 2. Zuganges zum S-Bf. Berlin Prenzlauer Allee" im Bezirk Pankow von Berlin

Anhörungsverfahren
Bekanntmachung vom 12.01.2017 – SenUVK VII E 313 –
Telefon: 9025-1558 oder 9025-0, intern 925-1558


Der Erörterungstermin für das oben genannte Planfeststellungsverfahren findet am 14. Februar 2017 um 12.00 Uhr (Einlass ab 11.30 Uhr) im Raum 101 der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin statt. Bei Bedarf wird die Erörterung am 15. Februar 2017 um 09.00 Uhr an gleicher Stelle fortgesetzt.


Es wird auf Folgendes hingewiesen:
Diese Bekanntmachung ersetzt in Verbindung mit den entsprechenden Veröffentlichungen im Amtsblatt für Berlin und in den Berliner Tageszeitungen die Benachrichtigung der Betroffenen und sonstigen Einwender.

Die Erörterung ist nicht öffentlich. Es findet eine Einlasskontrolle statt. Die Teilnahmeberechtigung der Einwender und der Betroffenen ist durch Vorlage des Personalausweises, Reisepasses oder in anderer geeigneter Weise nachzuweisen. Der Einlass beginnt eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung. Um rechtzeitiges Erscheinen wird gebeten.

Im Termin werden die rechtzeitig erhobenen Einwendungen und Stellungnahmen erörtert. Die Teilnahme am Termin ist jedem, der Einwendungen erhoben hat, sowie den vom Vorhaben Betroffenen, freigestellt. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Dieser hat seine Bevollmächtigung durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen und diese zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben. Bei Ausbleiben eines Beteiligten kann auch ohne ihn verhandelt werden. Nicht rechtzeitig innerhalb der Einwendungsfrist erhobene Einwendungen sind von der Erörterung ausgeschlossen.

Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt.

Durch die Teilnahme an dem Erörterungstermin bzw. durch Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.
Zitat
F123
Am Dienstag geht es um den S-Bahnhof Prenzlauer Allee. Soll der neue Zugang am westlichen Ende sein?

Korrekt. Dazu sei auf den entsprechenden Beitragsbaum verwiesen: [www.bahninfo-forum.de]

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Wow, fast zwei Jahre sind vergangen, seit die Pläne das erste Mal ausgelegt werden. Für einen einfachen S-Bahn-Zugang plus Zuwegung. Da kann man sich ja denken, wann mit anderen, komplexeren Bauprojekten gestartet wird.

Es zeigt außerdem ein Grundproblem auf: Bürgerbeteiligung dauert. Das sollten alle berücksichtigen, die noch mehr fordern. Das sind nämlich gar nicht so selten die gleichen Leute, die zu langsame Planungsprozesse bemängeln...

(Damit möchte ich für keine Seite Stellung beziehen. Aber man muss sich vor Augen führen, dass es zwischen schneller Planung und möglichst viel Beteiligung eben einen Zielkonflikt gibt. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es eben nicht.)
Zitat
def
Es zeigt außerdem ein Grundproblem auf: Bürgerbeteiligung dauert. Das sollten alle berücksichtigen, die noch mehr fordern. Das sind nämlich gar nicht so selten die gleichen Leute, die zu langsame Planungsprozesse bemängeln...

Nein, das Grundproblem ist eher, dass die Beteiligung erst dann erfolgt, wenn eigentlich schon alles fertig geplant ist. Dann müssen die Einwendungen aber bearbeitet, beantwortet, erörtert und schließlich entschieden werden. Innerhalb dieses Rahmens kann es dann auch noch zu Planänderungen kommen. Sinnvoller wäre es die Beteiligung planbegleitend durchzuführen. So können z.B. auch simple Fehler viel schneller entdeckt und beseitigt werden.

Das, was wirklich Zeit frisst, sind die ganzen Gutachten, die inzwischen notwendig sind. Das sind nicht nur die viel gescholtenen umweltrechtlichen Belange, sondern auch das Thema Lärm und seit der U5-Anlieger-Klage auch der Bauablauf.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
BVG Pressemitteilung
Pressemitteilung



Berlin, 13. Februar 2017

Mut zur Brücke

Die BVG testet auch in diesem Jahr umweltfreundliche Antriebstechnologien im Busbereich. Seit dem heutigen Montag fährt der erste von mehreren Test-Bussen mit Erdgasantrieb auf der Linie 140. Für rund zwei Wochen ist der Bus des Typs Citaro NGT von Mercedes jeweils montags bis freitags von 6 bis 20.30 Uhr zwischen Ostbahnhof und Tempelhof unterwegs. Voraussichtlich im März folgt auf der gleichen Linie ein Test mit einem Bus von MAN. Mit weiteren Herstellern steht die BVG bereits in Kontakt.

Alle Fahrzeugbauer stellen ihre Busse mit CNG-Antrieb und Euro-6-Abgasnorm für die Tests kostenlos zur Verfügung. CNG steht für „Compressed Natural Gas“. Die Fahrzeuge sind leiser als Dieselbusse und verursachen keine Stickoxid- und Feinstaubemissionen.

„Es geht bei den Tests um die Frage, ob der CNG-Antrieb für die BVG eine geeignete Brückentechnologie bis zur Elektrifizierung der Flotte sein kann“, sagt Torsten Mareck, Bereichsleiter Omnibus der BVG. „Im Mittelpunkt stehen dabei der Kraftstoffverbrauch, der Betankungsvorgang, die Reichweite und die Fahreigenschaften der Busse.“

Um verlässliche Vergleichswerte zu ermitteln, kommen alle Busse in einer 12-Meter-Variante nach Berlin. Auf der Linie 140 fahren sie in „Konkurrenz“ zu modernen 12-Meter-Dieselbussen, die ebenfalls die aktuell strengste Euro-6-Abgasnorm erfüllen und ein vergleichbares Gewicht haben. Stationiert werden die Testfahrzeuge auf dem Betriebshof Cicerostraße. Betankt werden sie in der Testphase bei der BSR, auf dem nahe gelegenen Betriebsgelände an der Forckenbeckstraße.

Die BVG hatte bereits von 2008 bis 2013 testweise Erdgas-Fahrzeuge in ihrer Flotte. „Damals dauerte aber vor allem die Betankung für den anspruchsvollen Linienalltag in Berlin deutlich zu lange“, sagt Bus-Chef Mareck. „Inzwischen hat sich die Technik aber auch in diesem Punkt entscheidend weiterentwickelt und wir sind gespannt, wie sich die modernen Fahrzeuge schlagen.“

Foto_CNG-Bus_Reinke

Beste Grüße
Harald Tschirner


Was denn heute wieder los? U7 Richtung Spandau minütlich, Richtung Rudow alle 10min.

Und beim M46 eine 50min-Lücke wenn man Öffi glauben darf. Vor 30min kam schon einer in Britz mit 15min Verspätung an.
Zitat
micha774
Was denn heute wieder los? U7 Richtung Spandau minütlich, Richtung Rudow alle 10min.

...

Gegen 16 Uhr war ein Notarzteinsatz. Häufig angesagt. Irgendwo am Rudower Ende.
Gegen 16.30/ 17 Uhr kamen keine Ansagen.

Das Herr Buchner Humor hat, liest man auf Seite 11 der aktuellen Punkt3.

"Das die Verkehrsunternehmen ihre Bauarbeiten koordinieren, ist eine seit Jahren bewährte Praxis".

Die Nord-Süd-Bahn-Nutzer und U6-Nutzer und dieses Jahr die Stadtbahn- sowie U5-Fahrgäste sehen das wohl etwas anders.
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