Ich war gestern unterwegs und hab mir die Reste der Straba-Strecke im Kirchenweg angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Zufahrt über die Johannisstraße durch die verschweißten Weichen nicht mehr möglich ist, über Friedrich-Ebert-Platz jedoch schon. Das wurde in einem früheren Beitrag schon mal erwähnt, aber nicht weiter verfolgt. Warum ist das so?

vielleicht hat man sich nicht die mühe gemacht, da der friedrich-ebert-platz doch eh bald total umgegraben wird :)

hallo,

so isses, die strecke hätt ich eh erhalten.
bald sind gleisbauarbeiten zwischen ebert platz und thon,
da hätte man die züge zum westfriedhof umleiten können.
oder betriebsstörungen etc.
schade.

gruß

dirk.

Servus beinander!

Betriebsstrecken, die nicht regelmäßig von Linien befahren werden sind vom Satan.
Jedenfalls in München, deshalb haben wir auch keine mehr.

Folge:
Die kleinste Störung kann zum Zusammenbruch des Netztes führen. Siehe letzte Woche.

WIR SIND ULF
WIDERSTAND IST ZWECKLOS
KPM

jo, kpm hat vollkommen recht.
total kurzfristig gedacht.
egal ob münchen oder nürnberg.

gruß

dirk.

Hallo zusammen,

ich hätte die Kirchewegstrecke auch erhalten, zumindest so lange bis größere und teure Erhaltungsmaßnahmen anstehen bzw. die U 3 zum Westring fährt (bei der momentanen Finanz- und Politiklage weiß man ja leider nicht was morgen ist).

Ich habe auch schon früher nicht verstanden, warum man die 6er nicht planmäßig über die Kirchenwegstrecke hat verkehren lassen, wie beispielsweise während der Erneuerung der Johannisstraße. Einerseits wäre so das Klinikum an die Straba angeschlossen gewesen und das Umsteigen aus Richtung Maxfeld zum Westdriedhof hätte sich auch deutlich beschleunigt.

Allerdings ist die Kirchenwegstrecke auch keine Betriebsstrecke, an der das Wohl oder Wehe des gesamten Netzes hängt, wobei ich Euch Recht gebe, daß ohne Betriebsstrecken und "unnötige" Kehrschleifen der Betrieb immer anfälliger wird.

Gruß

Andreas

Hallo,

soweit ich mich erinnern kann, gibt es sogar einen Stadtratsbeschluß die Strecke durch den Kirchenweg nicht entgültig abzubauen, um sich Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft nicht zu verbauen. Ich weiß allerdings nicht ob das noch gültig ist.

Gruß
Klaus

Hellas zusammen!

Solche Stadtratsbeschlüsse gibt es auch in München.
Aber die Sachzwänge...

Was weg ist, ist weg.

KPM