Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Provokativer Vorschlag: Stadtbahn Nürnberg
geschrieben von fslistquota 
fslistquota
Provokativer Vorschlag: Stadtbahn Nürnberg
06.08.2004 00:27
Ich hätte eine Alternaitve zu allen hier genannten Vorschlägen für die Zukunft von U-Bahn und Straßenbahn in Nürnberg.
Es werden 2.65 m breite Stadtbahnwagen angeschaft (z.B. Typ B oder eines seiner Mutanten: Typ Karlsruhe, DT8.10 Stuttgart oder so, meinetwegen Citardis)
Der Wagen hat Klapptrittstufen, seitliche ausfahrbare Stufen für die 2.90 m Hochbahnsteige sowie ausfahrbare Seitenstromabnehmer und Systemwechseleinrichtungen 600 V=/ 750 V= / 15KV ~, Zweirichtungswagen, zugverbandstauglich selbstverständlich.
Man läßt die Stadtbahnwagen die vorhandenen Straßenbahnstrecken bedienen (sicher müßten viele Strecken umgebaut werden). An strategisch günstigen Stellen läßt man die Stadtbahnwagen ins U-Bahntunnel einfädeln (Beispiel: Stresemann/Rathenauplatz oder Fr.-Eberth-Platz von Eckental/Erlangen :-) kommend). Systematische Ausmusterung der ungelenken 2.95 m U-Bahnwagen, stückweiser Umbau des prähistorischen U-Bahnsystems (mit seiner ebenso danebengelangten Planung von 1965?) in eine moderne Stadtbahn.
Des weiteren könnte an geschickten Stellen (z.B. Rothenburger Straße, Fürth) von der Stadtbahn auf die DB-Strecken gewechselt werden -> Ende der S-Bahn-Diskussion.
Was mit den verbleibenden schmalen Straßenbahnwagen passiert? Verkaufen, oder vorhandene Linien bündeln, und durch die Marienstraße zu einer zentralen *Wendeschleife Lorenzkirche* führen.
Für mich ist das ganze Nürneberger Konzept ohne revolutionäre Erneuerungen eine peinliche Sackgasse :-(

/fslistquota
Hallo,

das wäre meiner Meinung nach eine sehr gute Lösung.

Doch scheinbar will z. Zt. ein Teil der im Nürnberger Stadtrat
vertretenden Parteien unbedingt die „reine“ U-Bahn, auch wenn
sie gegenüber der Straßenbahn das zehnfache kostet.

Außerdem sollen ja die angeblich unrentablen Straßenbahnlinien (eine
Partei nannte hier die Linien 5, 7 und ein Teil der Linie 8) durch
Busse ersetzt werden.

Damit das Auto wieder Vorfahrt hat, gemäß einer alten Wahlwerbung
„Freie Fahrt für freie Bürger“.

Gruß

Hans Ludwig
servus,


ja das wäre wirklich eine revolution, und es wären
neue perspektiven. ich weiß aber net ob das alles technisch umsetzbar wäre.
auch stimmt es das der öpnv in nürnberg in einer mehr als peinlichen sackgasse steckt. wenn sie die tram dann abgeschafft haben, können sie sich alle dann
auf die schulter klopfen.
toll: in 40 jahren ca 30 km u-bahn tunnel, eine rumpf-tram die dauernd in frage
gestellt wird, 3-s bahn linien (doch soviele), selbstverständlich keine stadtbahn.

einfach ein witz.

gruß

dirk.


Stelle man sich die Frage warum muss unsere U-Bahn immer im teuren Tunnel fahren?

Siehe U1 in Langwasser und vergleich U2-Nord Flughafen!

und eine Stadtbahn ? wo fährt die im Zweifel?

Wenn was neues gebaut wird, haben wir 100 Bürgervereine die alle IHRE beechtigten Forderungen stellen und hinterher ist dann das Geld knapp!

Was für ein Aufstandm würden an zig Stellen in der Stadt große Rampen gebaut um in die Tunnelstrecken ein zufädeln!
Man kann die Entscheidung pro U-Bahn nicht mehr rückgängig machen!

Aber das heißt nicht das die anderen System schlecht sind und ein zustellen sind!

Es magelt am schlüssigen Konzept welches ohne zaudern und taktieren umgesetzt wird. Ein Fehler der in ganz Deutschland latent ist. Und nicht nur im Bereich Verkehr/Öpnv!

gruß
Stichwort Bürgerprotest.
Warum in Gottes Namen schafffen es die Schwaben in Stuttgart immer wieder, eine Line nach der anderen ins Stadtgebiet zu stellen, ohne dass es da zu großartigen Protesten kommt. Wieso können die ihre Pläne so konsequent umsetzten? Wieso haben sie die Bürger auf ihrer Seite? was machen die richtig, was in Nbg. München, Hamburg, etc. falsch läuft. Warum diskutiert München jahrzehntelang um die Nordtangente, Hamburg braucht 30 Jahre für eine Flughafen-S-Bahn und in Stuttgart werden in der selben Zeit zig Linien neu gebaut. Ich verstehe es nicht - aber vielleicht sollte man sich von denen eine kräftige Scheibe abschneiden.
Na ja,

die sogenannten Stadtbahn-Neubaustrecken in Stuttgart sind ja in vielen Fällen umgespurte ehemalige Straßenbahnstrecken. Und so könnte (muß aber nicht) sein, dass beim Umbau dieser bestehenden Strecken kein eigener Planfeststellungsbeschluss wie für eine Neubaustrecke notwendig ist. Dann ist es natürlich leicht, unmittelbar mit dem Bau loszulegen.
Die echten Neubaustrecken in Stuttgart bzw. darüber hinaus sind eigentlich auch so konzipiert, dass sie hinsichtlich der Anliegerbelange recht unkritisch sind - entweder hat man Strecken, wo der Platz reicht, komplett auf eigenem Gleiskörper und wo nicht, im Tunnel gebaut.
Und was unterirdische Strecken angeht, hat man in München und in Nürnberg wohl auch kein Problem mit deren Durchsetzbarkeit - obwohl die Eingriffe während der Bauzeit teilweise erheblich und langandauernd sind. Interesssant war einmal die Ansicht eines Menschen vom U-Bahn-Referat, der bei einem Vortrag gesagt hat, nur mit dem U-Bahn-Bau könnte Pasing nachhaltig aufgewertet werden. Das blieb aber doch nicht unwidersprochen.

Was die Tram angeht, ist es in München mit seiner extrem hohen Siedlungsdichte häufig schwierig, "unkritische" Trassen zu finden, die nicht irgendwelche Belange tangieren. Und Tramstrecken in Grünanlagen werden angesichts deren Knappheit im Wohnumfeld auch nicht widerspruchslos hingenommen.

Und so ist es in einer dicht besiedelten Großstadt leider nicht so einfach, die sehr unterschiedlichen aber zumeist irgendwie berechtigten Ansprüche der Großstadtbewohner unter einen Hut zu bringen.

Gruß,
Tramubus
zur Nordtangente in München: In Stuttgart wäre daraus zumindest teilweise eine Tunnelstrecke geworden, da S-Bahntunnel vorhanden, keine echte U-Bahn => Bauindustrie braucht Großaufträge. Seit der Umstellung der U13 auf Stadtbahn wurden alle neuen bzw. umgestellten Strekcen mit Hochbahnsteigen ausgerüstet. Diese sind aber auch schwer durchzusetzen aber immerhin durchsetzbar (da wird mit Weglassen des Haltes gedroht, wie etwa bei der Haltestelle Kursaal in Bad Cannstatt). Bei der notwendigen Umstellung der letzten Tiefbahnsteighaltestellen gibt es aber auch Probleme, etwa in Fellbach oder Bad Cannstatt Badstraße, diese Halte sind leider unentbehrlich. Der OB-Kandidat Boris Palmer will jetzt eine Niederflurstraßenbahn für Stuttgart einführen, bin mal gespannt auf die Proteste der Bürger, wenn er überhaupt gewählt wird. Aber ich versprech euch eins: die Proteste werden kommen, denn es werden Parkplätze geopfert. Ob so vielen Sträuchern und Bäumen wie in München nachgetrauert wird oder der Brennstoffzellenbus vorgeschlagen wird, mag ich aber bezweifeln.
Es werden dann doch eher handfestere Argumente verwendet wie etwa Finanzierbarkeit (diese wird aber bei Stuttgart 21 leider nicht verwendet)

Zum ersten Beitrag:
Sowas kommt heute garantiert nicht mehr durch wegen Barrierefreiheit. Oder willst du Hochbahnsteige auf den alten Straßenbahnstrecken? Herr Ludwig aus Karlsruhe kann froh sein, daß er die Stadtbahn-Idee noch im letzten Jahrhundert hatte.

Zwar kenne ich mich nicht so gut mit dem Nürnberger Nahverkehrssystem aus, aber ich halte eine weitere strikte Trennung von Straßenbahn, die um eine Stadtbahn ergänzt wird, und ein U-Bahnsystem für sinnvoll. Gerade mit der Stadtbahn erhält die Straba eine ökonomisch sinnvolle Größe, die U-Bahn wird nie wirtschaftlich sinnvoll sein. Obwohl mir fällt gerade ein Beispiel ein: Lille in Frankreich (etwa 200.000 Einwohner) hat eine vollautomatische U-Bahn, die Gewinne einfährt, Nürnberg hat ja knapp 500.000 Einwohner, Fürth nicht einmal mitgerechnet. Also könnte eine U-Bahn in Nürnberg unter bestimmten Umständen auch wirtschaftlich sein, oder nicht?
Hallo,

ich teile auch die Ansicht, dass eine Systemänderung von einer Voll-U-Bahn zu einem Stadtbahnsystem weder zweckmässig oder finanzierbar ist. Interessanterweise wollten ja einige Städte wie Stuttgart oder Frankfurt (und ganz am Anfang der Planungen auch München) den umgekehrten Weg gehen und die vorgesehene unterirdische Straßenbahnstrecken auf eine Voll-U-Bahn mit Stromschiene umbauen. Was daraus geworden ist, ist bekannt. Wenn man einmal eine Systementscheidung getroffen hat, ist diese nahezu unumkehrbar. In der Ökonomie spricht man von sog. "Sunk costs", also Kosten die bei einem Ausstieg verloren sind. Dass diese Kosten bei einem leistungsfähigen funktionierenden unterirdischen Schnellverkehrssystem nahezu unermesslich sind, dürfte ausser Frage stehen.

Und was die Endlos-Diskussion über die U-Bahn in Nürnberg angeht, habe ich immer ein wenig das Gefühl, dass hier nicht sein kann, was nicht sein darf: Dass es nämlich in einer Stadt unter 500T. EW möglich ist, erfolgreich eine Voll-U-Bahn zu betreiben. Wenn ich die Auslastung der U-Bahn-Linien auch in Richtung der Endpunkte sehe, dürfte man davon überzeugt sein.

Gruß,
Tramubus






1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.2004 08:13 von Tramubus.
Hallo,

bin auch der Meinung, daß eine U-Bahn auch in einer Stadt unter 500.000 Einwohner vernünftig betrieben werden kann. Allerdings sind die vernünftig zu betreibenden Strecken nicht allzu viele, denn eine U-Bahnstrecke sollte werktags schon mehr als 30.000 Fahrgäste pro Richtung befördern. Dies wird in München leider nicht immer beachtet (Beispiel: Fürstenried West, Feldmoching, Englschalking), in Nürnberg ist es etwas besser, siehe auch den vorigen Artikel von Traumubus.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Nürnberg und seine Region eine Stadtbahn bekommen, denn dadurch wird nachhaltig die Straba gesichert, aber mal sehen.
Ja,

das ist ein Problem, dass es bei einer zunehmenden Netzausdehnung ein Auslastungsproblem bei einem Voll-U-Bahn-System gibt. Im Unterschied zu Nürnberg wird in München auch mit Sechs-Wagen-Zügen gefahren, so dass mit einem Zug gleich 900 Fahrgäste befördert werden können. Und die bekommt auf manch Außenast nicht so ohne weiteres zusammen. Die von Dir erwähnten Linien nach Fürstenried West und Feldmoching stehen allerdings recht gut da. Neben den reinen Wohngebieten liegen ja auch Siemens und die Verknüpfung zur Flughafen-S-Bahn an den beiden Strecken. Und die Fahrzeiten in die Stadt sind in der Tat konkurrenzlos schnell.
Problematischer stellt es sich bei der Messelinie oder bei der Linie zum Mangfallplatz dar, die doch ziemlich im Nirwana endet und auch nicht mehr weitergebaut wird. Und dank Stadelheim braucht da unten nicht einmal jeder eine Rückfahrkarte ;-).

In solchen Fällen zeigt sich natürlich die größere Flexibilität eines Stadtbahnsystems, das man weiter außerhalb auch oberirdisch führen kann und somit zusätzliche Potenziale erschließen kann, die einem Voll-U-Bahn-System nur mit unattraktiven und lästigen Buszubringerverkehren zugeführt werden können.

Gruß,
Tramubus
Provakation des Tages

warum gibt es denn in Nürnberg überhaupt noch eine Trambahn? Die Einstellung wurde nur nicht konsequent genug vollzogen (Gottseidank).
Die Fahrgastzahlen rechtfertigen eigentlich keinen Trambahnbetrieb in Nürnberg mehr.
Es gibt nur zwei Alternativen:

Ausbauen oder stillegen.

KPM
Der Meinung bin ich nicht. Das Tramnetz, wie es jetzt ist, ist zwar klein, aber nur mit U-,S- und R-Bahnen als Schienentransport auskommen zu müssen, ist finde ich etwas übertrieben.
Zweifelslos sollte in Nbg das Tramnetz so bald wie möglich ausgebaut werden.

Gruß

24
die fahrgastzahlen sind keineswegs schlecht, im gegenteil.
natürlich sollte ausgebaut werden, aber bei diesen verkehrsexperten
sicher nicht. eher glaube ich an die stillegung, und dadurch wieder sehr
viel mehr individualverkehr.
vielleicht sind se dann zufrieden.

gruß

dirk.
Salve!

Ich denke, daß ich jetzt mißverstanden wurde.Natürlich ist es ein Glück, daß in Nürnberg überhaupt noch eine Trambahn fährt. In München verhält es sich ähnlich. Die autogerechten Strategen waren beim U-Bahnbau schlicht zu langsam. Und viele Strecken wurden nicht der U-Bahn, sondern dem Bus geopfert.
Nur würde nach heutigen Maßstäben keine einzige Nürnberger Strecke straßenbahnwürdig sein.
Das ist genau das Problem, wenn nicht bald ausgebaut wird, ist die Nürnberger Bahn auf der Abschußliste ganz oben.
Das weiß auch die örtliche CSU-Fraktion. Die Bim hat eben keine Lobby.

Man muß etwas nur lange genug verhindern. Dann wird das System Trambahn ganz schnell zum Auslaufbetrieb. Das wird auch ein neuer Betriebshof nicht verhindern können. Dazu kommen noch bald notwendige Angebotseinschränkungen, Verzeihung, Optimierungen und Fahrpreiserhöhungen.
Und irgendein schlauer Gutachter wird dann feststellen, daß es ohne doch viel besser ginge.

Und dann wird die Straßaboh weg sein.
Es muß ja nicht so kommen, ich wünsche mir das auch nicht, aber was ist denn in den letzten Jahren groß passiert?
Dogguzentrum? Stimmt! Und sonst? Seebalder Altstadt, wird seit Jahrzehnten verhindert, Stadtbahn nach Erlangen, dito. Etc. etc.

KPM

sers,

ja, das stimmt alles.
ist schon sehr traurig das nürnberger gewurschtel.
ich hoff trotzdem noch, auch wenns wohl nix mehr hilft.
und die doku-schleife wurde nur gebaut, weil man dadurch einsparungen
hatte, da man viele linien zusammenfassen konnte.
sonst hätten sies nie gebaut.

gruß

dirk.
Naja, das mag schon alles stimmen, aber wozu sanieren die dann Tramgleise oder wechseln sogar Kreuzungen komplett aus (Schweiggerstraße) wenn sie die Tram stilllegen wollen? Außerdem wurde ja Steinbühl gebaut.
Vielleicht gibts ja noch Hoffnung für die Linien 4-9.

Gruß

24
dirk1970 schrieb:

> und die doku-schleife wurde nur gebaut, weil man
> dadurch einsparungen
> hatte, da man viele linien zusammenfassen konnte.
> sonst hätten sies nie gebaut.
>

Hallo,

aber gerade durch die realisierten Einsparungen wird das Straßenbahnssystem ja wieder wirtschaftlicher und seine Existenzberechtigung bekommt eine deutlich solidere Grundlage. Ich sehe das ganze nicht so rabenschwarz pessimistisch (ich denke es ist auch ein wenig polemisch gemeint ;-) ) wie KPM, denn durch die jetzt realisierten Infrastrukturmassnahmen im Streckennetz, beim Fuhrpark und beim Betriebshof ist das System als solches für die nächsten Jahrzehnte nicht platt zu machen. Es ist technisch gesehen auf einem aktuellen Stand. Und diese Millionenwerte zu vernichten, kann wohl selbst die CSU ihren Spezln nicht erklären, zumindest nicht auf Ortsvereinebene. Und eine Wahl gegen die Trambahn gewinnen zu wollen, ist wie die uns Geschichte zeigt, zum Glück nicht möglich.

Vollkommen unbefriedigend ist natürlich der Status Quo, was die Netzqualität und Streckenführungen angeht. Insbesondere das Fehlen einer direkten Altstadtanbindung aber auch Streckenstummel wie der zur Bayernstr. schwächen die Bedeutung der Tram als unverzichtbares Verkehrsmittel. Deshalb teile ich die Auffassung, dass man endlich mal effektive Netzerweiterungen angehen muss, die dem System mit einem hohen Verkehrswert "frische" Fahrgäste zuführen. Nur so kann das System wirklich nachhaltig gesichert werden, ohne mit dem Ruch einer nostalgischen Spielerei behaftet zu sein. Und nur so lassen sich die Kritiker zum Verstummen bringen oder zumindest in Schach halten. Eine messbar höhere Wirtschaftlichkeit ist immer noch das wirksamste Argument gegen polemisch gefärbte Sonntagsreden.

Gruß,
Tramubus
leider verstummen diese stimmen contra tram in nürnberg
wohl nie, sodaß auch keine vernünftige ausbauplanung
zustande kommt.
wie gesagt, natürlich hoffe ich auch noch stark, aber irgendwie
glaub ich nimmer dran.
zu den schienensanierungen: die sind halt überfällig, in der schweigerstr.
sind sie teilweise bis zu 50 jahre alt.
die vag wollte übrigens schon ne menge haltestellen modern ausbauen, das
wurde aber berechtigterweise zurückgestellt mit dem argument, daß die
tram zukunft erst klar sein muß.

gruß

dirk.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.08.2004 19:01 von dirk1970.
Mahlzeit!

Also nach meiner Erfahrung werden Gleise erst dann ersetzt, wenn sich auch durch das fünfunddreißigste Aufschweißen, Unterfüttern, Nachstopfen und so weiter, Spurerweiterungen, Gleisabsenkungen und ähnliches nicht mehr stoppen lassn.

Daher denke ich wie dirk, die Schweiggerstraße war überfällig.

Frage an die örtlichen Fachleute:
Sind die neuen Züge im Eigentum der VAG oder im Rahmen eines cross-border sale-and-lease-back Geschäftes jetzt im Amiland zuhause?

KPM
Die Ausbauung des Tramnetzes ist nowendig. Man kann nicht nur mit U-Bahnen und Omnibussen den ÖPNV "füttern". Das wäre ja langweilig. Ich verstehe gar nicht was an der U-Bahn so besser ist, die Bauzeit ist länger und teurer. Natürlich heisst das nicht die U-Bahn soll nicht ausgebaut werden, Nürnberg ist eine mehr oder weniger große Stadt, deswegen sollen sich die Verkehrsmittel sinvoll ergänzen, und wo Straßenbahnen fahren können (und es bequemer ist) könnte man ruhig Busse abschaffen.

Gruß

24
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen