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[Knoblauchsland(N,Fü,Er)] Was wird aus der 30/30e
geschrieben von Bernd Wunder 
Heute war ein Bericht in der ERN der mich schockiert hat,
da stand dass die Buslinie 30/30E zum Fahrplanwechsel
wegen nicht rentabilität Eingestellt werden würde,
von wegen nicht Rentabel die Busse platzten schon fast aus
allen näten so voll sind die da könnte die VAG
sogar Gelenkbusse einsetzen vor allem bei dem Zeitweissen 20
Min Takt wäre Gelenkbusse sinnvoll! Sonn-und Feiertags reicht
hingegen ein kurzer Bus bei 30 Min Takt da wäre evtl. noch zu
Überlegen den 2945 ganz Einzustellen und den 30er
Sonn-u.Feiertags immer über Böhmlach zu führen denn
die Leute die da am Walderlebniszentrum aussteigen könnten
auch am Heuweg aussteigen.
Übrigens würde ich die Haltestelle Walderlebniszentrum
ganz auflösen, denn von der Haltestelle Heuweg
ist der Fußweg zum Walderlebniszentrum eh kürzer
ich mal gemessen ganze 5 Meter kürzer.
In diesem sinn schönen Abend noch
Bernd
Also wenn die Linien 30/30E unrentabel sein sollen, frage ich mich ernsthaft, wer da wieder etwas unrantabel rechnen lies.

Allerdings bin ich dafür, den 295er Bus einzustellen. Das ist nur Paralellverkehr zum 30er, und ein Ort wie Tennenlohe ist mit einer Linie zur Genüge erschlossen. Es gibt durchaus wichtigere Orte in der Umgebung von Erlangen, die mit dem Erlanger Stadtzentrum auch nur mit einer einzigen Linie verbunden werden. Und genauso langt für die Strecke Tennenlohe - Erlangen die Linie 30 vollkommen aus.

Eine vergleichbare fragwürdige Erlanger Linie, die man getrost stillegen könnte, ist auch der 283er, der nur zwischen Erlangen und Dechsendorf paralell zur Linie 205 verkehrt. Wer in einem gleichzeitigen Betrieb der Linie 9 Nord und U3 Nord einen Pralellverkehr wittert, sollte lieber einmal einen Blick auch das Erlanger Busnetz werfen...

Also: weg mit den Parelell-Buslinien, dafür eine Angebotsverbesserung auf durchgehenden Linien wie der 30er, wie vorgeschlagen (z.B. durch den Einsatz von Gelenkbusen). Zudem verbessert sich für Fahrgäste durch die geringere Zahl von Linien auf ein und derselben Strecke letztendlich auch die Übersichtlichkeit.

Gruß
Florian
Da habe ich eure Meinung, wenn man den Parallelverkehr
einstellen will also in dem Fall die
Tram 9 wegen der U3 dann sollte man dass wo anders
auch machen wie eben vorgeschlagen den 295 an
Sonn-und Feiertagen Einzustellen und den 30er
immer über Böhmlach fahren zu lassen an diesen Tagen.
Genau wie man Werktags auf den Linien 30/30E statt
den kurzen Bussen die
wirklich IMMER übervoll sind (ausser nach Ladenschluss)
Gelenkbusse einzusetzten.
Das wäre bestimmt kein Problem nach dem man sich vielleicht auf der
ein oder anderen Strecke den Gelenkbus sparen könnte ich habe
da speziell den 55er im Auge der ist wenn keine
Großveranstulng ist immer recht leer!
Gruß
Euer Peter
Sind den die Busse wirklich so voll wie von dir beschrieben? Ich denke in der HVZ hat jede Buslinie ihre Probleme, aber ein Gelenkbuseinsatz ist übertrieben. Dort wo Gelenkbusse gebraucht werden fahren ja auch welche.
Außerdem ist ein Gelenkbus auch wieder Kostenfrage, ich weiß nicht ob Erlangen Gelenkbusse finanzieren will.

Der 55er ist sicher im Bereich Doku-Zentrum - Poststraße überdimensioniert, kommt einfach daher dass in Langwasser selbst der Bus schon beansprucht wird.
Hallo Leute,

ich meinte eher daß ich die Linie 295 für vollständig überflüssig halte und man sie komplett einstellen sollte. Eine Linie die nur von Erlangen nach Tennenlohe fährt und nicht weiter halte ich gelinde ausgedrückt für einen Witz. Mag sein daß Tennenlohe nach ER eingemeindet ist, trotzdem kann man hier nicht mehr von "Stadtverkehr" sprechen wie bei den diversen innerstädtischen Linien. Ein zukunftsweisendes ÖPNV-Netz sollte sich eben nicht an (teils wirklich fragwürdigen) politischen Grenzen orientieren, sondern an der tatsächlichen Siedlungsstruktur. Das was sich Erlangen derzeit an Busverkehr in den eigemeindeten Ortsteilen leistet scheint mir ohnehin Luxus zu sein für eine Stadt dieser Größe - man denke nur an die fünf (!!!) Linien nach Büchenbach.

Würde der 295er nicht in Tennenlohe enden, sondern z.B. Richtung Großgründlach/Schmalau weiterfahren, wäre der Fall anders gelagert. In der derzeitigen Form ist er lediglich Parelellverkehr zur Linie 30.

Gruß
Florian Schmidt

Peter Mittermayer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Da habe ich eure Meinung, wenn man den
> Parallelverkehr
> einstellen will also in dem Fall die
> Tram 9 wegen der U3 dann sollte man dass wo anders
>
> auch machen wie eben vorgeschlagen den 295 an
> Sonn-und Feiertagen Einzustellen und den 30er
> immer über Böhmlach fahren zu lassen an diesen
> Tagen.
> Genau wie man Werktags auf den Linien 30/30E
> statt
> den kurzen Bussen die
> wirklich IMMER übervoll sind (ausser nach
> Ladenschluss)
> Gelenkbusse einzusetzten.
> Das wäre bestimmt kein Problem nach dem man sich
> vielleicht auf der
> ein oder anderen Strecke den Gelenkbus sparen
> könnte ich habe
> da speziell den 55er im Auge der ist wenn keine
> Großveranstulng ist immer recht leer!
> Gruß
> Euer Peter

Was die 9er betrifft bin ich prinzipiell gegen eine Einstallung. Fährt denn die U3 nach ihrer endgültigen Fertigstellung nach Thon? Nein, sie fährt zum Nordwestring, d.h. sie steuert ein anderes Fahrtziel an. Also ist das kein Pralellverkehr. Alternativ könnte ich mir eine Streckenführung durch die Sebalder Altstadt vorstellen, aber die Direktverbindung Hbf - Thon MUSS in jedem Fall bleiben, weil durch Umsteigeverbindungen viele Fahrgäste vergrault werden.

Die Linie 295 verkehrt hingegen nur zwischen Erlangen und Tennenlohe auf einer Strecke, die bereits von der Linie 30 bestens bedient wird. Ein 20-Min Takt wie beim 30er ist für einen Ort wie Tennenlohe nun wirklich eine sehr gute Anbindung, eine Anbinudung an zwei Städte wohlgemerkt.

Und das Argument der Feinerschließung in Tennenlohe lasse ich nicht gelten. In fast jeder Gemeinde um Erlangen herum sind mehr oder weniger größe Wohnsiedlungen entstanden, in denen keine einzige Buslinie eine Feinerschließung vornimmt, die Buslinie durchqueren die Orte wie seit jeher gehabt auf der Hauptverkehrsstraße (so wie der 30er in Tennenlohe auch), und das Angebot wird trotz des etwas längeren Weges zur Haltestelle angenommen.

Gruß
Florian
Hallo alle zusammen!

Wenn schon dieses Theme hier angesprochen wird, will ich als beinahe täglicher Nutzer der angesprochenen Linien 295 30/30E auch mal meinen Senf dazugeben;-)

Zur Auslastung 30 / 30E im (nachmittäglichem/abendlichen) Berufsverkehr:

Zu keiner Zeit würde ich von meinen Beobachtungen behaupten, dass im Abschnitt Hugenottenplatz-Tennenlohe die Busse nur annähernd voll sind.
Lediglich der 30E ist manchmal fast bis auf den letzten Platz (wohlgemerkt im oben genannten Abschnitt) besetzt.
Bei Fahrten mit der Linie 30 kann es zwischen 16 und 18 Uhr schonmal vorkommen, dass bis Tennenlohe nur 5 oder gar weniger Leute im Bus sitzen.

Insgesamt liegt es aber wohl daran, dass aufgrund des Linienwechsels am Hugo (30-> 30E; 30E->30) die Busse fast nie pünktlich abfahren, sondern der 30er von Thon , der dann als 30E nach Thon weiterfährt beinahe IMMER Verspätung hat.
Somit kommt es vor, dass zwischen 30E und dem darauf folgendem 30er manchmal nur 2-3 Min Abstand hat - und somit sämtliche Fahrgäste den zu erst ankommenden 30E nutzen (da er auch schneller in Thon ist).
Selbiges spielchen wiederholt sich dann mit den folgenden Fahrten - > 30E relativ voll, der mit 2-3 Min Abstand folgende 30 relativ leer.


Zur Linie 295:

Die Busse dieser Linie sind im großen und ganzen etwas stärker gefüllt (auch Uhrzeitabhängig), die meisten Leute steigen (vom Hugenottenplatz kommend) dann an den Haltestellen Böhmlach / Haselhofstr./ Saidelsteig aus - also genau in dem Gebiet, dass die Linie 30 nicht anfährt.
Mit dem Zusteigen verhält es sich Richtung Hugenottenplatz genauso.

Ganz streichen kann man den Bus allerdings meiner Meinung nach nicht - die Haltestellen "Am Weichselgarten" / "Frauhnweiherstr." / "Tennenlohe Süd" kann man nicht unbedient lassen und es gibt keine Möglichkeit, sie durch die Linie 30 mitbedienen zu lassen.
Der Gewerbepark um diese Haltestellen wächst ständig und es gibt dort genug Fahrgastpotential.

Ideal wäre die Verlängerung nach Großgründlach - man könnte ab Frauhnweiherstr. folgende Route fahren:
"Brucker Str." (neue Haltestelle) - Großgründlach Haupstr.- Großgr. Mitte-Quellweg - Hansengarten - Großgründlach Nord - Großgründlach Schule - Brucker Str. und wieder ab Tennenlohe Süd zurück.

Die Haltstelle Großgründlach Nord wäre dann der einzige größere Umsteigepunkt im ganzen VGN Netz, an dem Busse von VAG (28/29) ESTW (295) und Infra Fürth (179) halten,der zudem neue, interessante Umsteigebeziehungen bietet.

Ich habe auch schon vor mehreren Jahren direkt bei der VAG angefragt, warum diese Verlängerung ausbleibt - viele Leute in Großgründlach wünschen sich ja nach wie vor eine Direktverbindung nach Erlangen.
Die Bruckerstr. ist allerdings laut VAG nicht für den ÖPNV geeignet, es wäre ein Ausbau der Straße nötig - hier die original Antwort der VAG (vom 20.09.01):

"In der Sache selbst ist zu sagen, dass das Thema "Ausbau der Brucker Straße für die Benutzung durch Busse" seinerzeit in der zweiten Jahreshälfte 1999 tatsächlich den Städten Nürnberg und Erlangen von unseren Fachleuten vorgetragen worden war, sie haben mir das noch einmal bestätigt. Speziell auf Ihre Erinnerung hin, haben sie nun noch einmal einen Vorstoß unternommen. Fairerweise ist aber zu sagen, dass man bei uns kurz- bis mittelfristig wenig Chancen sieht für die gewünschte Verbesserung wegen der dafür anzupackenden Gelder."

Das wärs erstmal!
Gruß
Vader



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.07.2005 14:41 von Vader.
Hallo,

die Möglichkeit einer Verlängerung habe ich ja bereits angedeutet. Worin ich eben keinen Sinn sehe, ist eine Linie nur auf der relativ kurzen Strecke Erlangen - Tennenlohe fahren zu lassen - wenn schon, dann sollte da schon noch mehr "drin sein".

Gruß
Florian



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.07.2005 14:53 von Florian Schmidt.
Hallo zusammen,

also das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, das jetzt nach rund 80 Jahren die Buslinie nach Erlangen eingestellt werden soll, sehr unwahrscheinlich.

Oder soll nur eine Teilstrecke oder eine bestimmte Streckenführung davon betroffen sein?

Gruß
Klaus
Hallo zusammen!

Zur Anbindung Tennenlohe ist meiner Ansicht schon längst eine Reform nötig.
Hier fehlen einfach die Anbindungen an die Nachbarorte...
Besonders die Verbindung nach Bruck ist meiner Ansicht nach eine gute Verbesserung.
Der Bedarf besteht ja hierfür auch, wie man an der Einführung der Linie 20 sieht... Eine Parallelführung der Linien 30 und 295 stadteinwärts finde ich auch - höflich gesprochen - nicht sehr glücklich.
Wie wäre es denn die Linie 30 so wie jetzt nach Erlangen fahren zu lassen... Anbindung an die Uni und süd-östlichen Stadtteile.
Und die Linie 295 über die Äussere Tennenloher Str. nach Bruck und dann weiter über die Bunsenstr. - Forschungszentrum - Karl-Zucker-Str. direkt ins Zentrum.
Der Fahrzeitunterschied wäre minimal dafür allerdings ein riesiger Erschliessungeffekt (Emmy-Noether-Gymn / Waldorffschule / Eichendorffschule / EKZ Cumianastr. / Siemens / Jean-Paul-Schule) vorhanden.
Die Linie 286 könnte dann auf dem Südast entfallen bzw. ab Röthelheimbad anders erschlossen werden.
Eine Verlängerung der Linie 295 nach Großgründlach wäre natürlich eine zusätzliche Optimierung.
Die Linie 30E bliebe weiterhin als Direktverbindung nach N bestehen.
Ein kompletter Blödsinn ist allerdings die momentane Vertaktung der beiden Linien 30 und 295 auf ihrem Weg durch Tennenlohe... Beide Linien fahren in der HVZ im 20-min-Takt und das wirklich sehr suboptimal im 2/18-Versatz. Ab Erlangen/Süd fahren sie meist sogar direkt hintereinander... das müsste dringend geändert werden.

Gruß.
Roland Gechter
webmaster www.nahverkehr-franken.de
Woran siehst Du durch die Linie 20 eine Bedarfs-Bestätigung? Effektiv sind das doch nur 3 Schulbusse, die aus der 30 herausgelöst wurden, weil sie eigentlich einen anderen Linienweg fahren, aber die es eben vorher schon gab.
Ansonsten denke ich aber, daß das schon in Ordnung wäre, so wie Du es vorschlägst.
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