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Netzpläne in Nürnberger U-Bahnhöfen
geschrieben von mattes 
Hi,

in München hängen in den U-Bahnhöfen immer solche große Netzpläne. Wäre das in Nürnberg nicht auch nützlich? Ich finde es praktisch - vorallem für Leute, die nicht jeden Tag mit den öffentlichen fahren. So kann man während man auf die U-Bahn wartet schon mal abchecken, wo man wann umsteigen muss.

Für alle die nicht genau wissen, was ich meine -> der Link zum Bild...

[www.cityverkehr.de]

Gruß

Matthias
Soweit ich weiß hängen in allen Nürnberger U-Bahnhöfen die U-Bahnübersichtspläne sowie die Übersicht über die Städteachse Nürnberg,Fürth und Schwabach.

So fern man sich nicht schon vor Fahrtbeginn informiert hat kann man sich auch noch am Bahnsteig informieren.

Ich finde die Pläne an den Wänden in München nicht sehr schön, manchmal passen sie einfach nicht in den Bahnhof.
München hat auch schon überlegt, diese Art der Information abzuschaffen, da sie deutlich teurer ist als ein Papieraushang in den Vitrinen. Weiss nicht, ob das schon durch ist.

Der Hauptvorteil des Aufhängens jenseits des Gleises besteht darin, dass der Plan so mehr "auf sich aufmerksam" macht und evtl. schneller zu finden ist. Aber dafür sind die Bus- und Tramlinien nicht drin.

Ich bin auch der Meinung, daß die Planaushänge in den Informationskästen auf den Bahnsteigen für die Fahrgastinformation völlig ausreichen.

Diese großen Schnellbahnpläne a la München sind sehr teuer und unflexibel bei Linienänderungen. In München hat man schon damit begonnen sie zu entfernen. Dienten sie dort wohl in erster Linie dem Image, statt der Fahrgastinformation.

Gruß
Klaus
Ja,

in der Tat wurden diese Pläne in den meisten Münchner U-Bahnhöfen abgehängt. Verbleiben tun sie nur noch in den 18 wichtigsten. Ich find's schade, man konnte sich schon gut dran orientieren - aber der schnöde Mammon halt......
Dafür gibt's jetzt neue Linienverlaufsschilder an den Bahnsteigzugängen, die angeblich die Kundenwünsche besser befriedigen. Fragt sich nur, warum etwa am Sendlinger Tor auf dem Bahnsteig der U1/U2 die Linienverlaufsschilder der U3/U6 angebracht sein müssen 8-).......

Gruß,
Tramubus
Hallo,

Ich fand die großen Tafeln in München eigentlich auch nicht schlecht.
Schön groß und übersichtlich, wenn jemand sich nicht auskennt, ist das doch nicht schlecht. Allerdings fehlt halt die Tram.

Gruß
Dirk.
mattes schrieb:
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> in München hängen in den U-Bahnhöfen immer solche
> große Netzpläne. Wäre das in Nürnberg nicht auch
> nützlich? Ich finde es praktisch - vorallem für
> Leute, die nicht jeden Tag mit den öffentlichen
> fahren. So kann man während man auf die U-Bahn
> wartet schon mal abchecken, wo man wann umsteigen
> muss.

In Hamburg gibt es solche Netzpläne auch. Teilweise sogar auf extra eingegrabenen Stahlrahmen (zu sehen u.a. bei den oberirdischen S-Bahn-Stationen).

Meines Wissens wurde zu besseren Werbeauftragszeiten auch mal überlegt, statt der Netzpläne lieber Werbeflächen anzubieten. Da aber momentan nicht so viele Werbeaufträge vorliegen, denke ich mal, daß man die Netzpläne nur noch aktuell hält, indem Netzänderungen jahrelang nur überklebt wurden. Erst mit den beiden großen HVV-Erweiterungen 2002 und 2004 wurden die Pläne erneuert, aber nicht mehr überlackiert. Folge: Bei Bahnsteigwandreinigungen führen die verwendeten Reinigungsmittel zu häßlichen Flecken (besonders verwischte Wasserspritzer). Bei den alten Plänen hat man das Wasser einfach abgewischt, und der Plan war wieder sauber.

Teilweise hängen in den Vitrinen und an den Bahnsteigwänden Werbungen mit längst abgelaufen Abhängefristen (am Stempeleindruck zu erkennen). Irgendwo habe ich mal einen Werbeaushang gesehen, der drei Jahre abgelaufen war - und es das werbende Geschäft schon ca. 2 Jahre nicht mehr gab...

Gruß Ingo
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