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Landtagsausschuß beschließt ÖPNV-Infrastrukturfinanzierungsprogramm
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Der Ausschuß für Bauen und Verkehrs des nordrhein-westfälischen Landtags hat am Donnerstag, den 12. Juni ein ÖPNV-Infrastrukturfinanzierungsprogramm verabschiedet. Eine Meldung, die nach dem zeitgleichen VRR-Paukenschlag fast untergegangen wäre.

Dabei können einige seit längerem geplante Projekte realisiert werden. So wird z.B. die Bahnstrecke zwischen Gummersbach/Marienheide und Meinerzhagen bis 2013 reaktiviert werden. Auf der Strecke zwischen Bonn und Euskirchen soll es von Bonn-Duisdorf bis Witterschlick einen zweigleisigen Ausbau sowie neue Haltepunkte geben.

Am Bahnhof Rheine soll einer der beiden stillgelegten Bahnsteige reaktiviert werden. Außerdem will man einen Tunneldurchbruch zur anderen Seite der Innenstadt realisieren. Dadurch wird es möglich werden, den Rhein-Münsterland-Expreß im Stundentakt bis Rheine fahren zu lassen. Im Gegenzug wird die Ems-Börde-Bahn nicht mehr alle zwei Stunden bis Rheine verlängert werden, sondern generell in Münster enden. Dadurch werden zwischen Rheine und Münster im Stundentakt zwei RE-Linien fahren, der Rhein-Münsterland-Expreß und der Emslandexpreß. Im Stundentakt wird zudem die von der Westfalenbahn betriebene Emsbahn fahren, die bereits jetzt alle Unterwegshalte bedient.

Artikel geschrieben von Stefan Hennigfeld
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