VWS-Verkauf vorerst gescheitert

Der geplante Verkauf der Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd an die Hamburger Hochbahn ist vorerst gescheitert. Nach WDR-Informationen soll ein neues, eingeschränktes Bieterverfahren eingeleitet werden. Dabei sollen neben der Hamburger Hochbahn auch zwei im ersten Verfahren unterlegene Unternehmen wieder mit bieten dürfen. Eines davon ist die die Essener Verkehrsgesellschaft Abellio. Gründe für das Scheitern der Verkaufs-Verhandlungen sollen hohe finanzielle Verpflichtungen der VWS sein, die die Hamburger Hochbahn zuvor nicht kannte, unter anderem die Versorgungsansprüche des VWS-Vorstands. Die Hochbahn hatte 2,6 Millionen für die VWS angeboten.

(Quelle: WDR Studio Siegen 12.02.2005)

VWS an Bonner Stadtwerke verkauft
Der Kreistag Siegen-Wittgenstein hat in einer nicht öffentlichen Sondersitzung beschlossen, die Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd für 3,3 Millionen Euro an die Bonner Stadtwerke zu verkaufen. Damit stehen monatelange Verhandlungen kurz vor dem Abschluss. Am Montag muss noch der Kreistag Olpe dem Handel zustimmen. Die Bonner Stadtwerke wollen alle Mitarbeiter der VWS übernehmen und die Verkehrbetriebe Westfalen-Süd als eigenständiges Unternehmen weiterführen.

(Quelle: WDR, 18.06.2005)



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