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Übergangstarife Rhein-Mosel-Verkehrsverbund
geschrieben von Reiner 
Es wird höchste Zeit, daß der Rhein-Mosel-Verkehrsverbund einen Übergangstarif zu den angrenzenden Verkehrsverbünden wie Rhein-Nahe-Verkehrsverbund und Verkehrsverbund Region Trier einrichtet.
Zum VRS besteht nur ein Übergangstarif, der den Kreis Ahrweiler mit einbezieht.
Gruß
Reiner
Übergangstarif macht aus TZ A und TZ B die TZ C und erleichtert das Umsteigen. Umsteigefreie InterRegioExpress-verbindungen von Berlin/Brandeburg nach Nordhessen und weiter linksrheinisch (Limburg/Trier) könnten ind er Tat infrastrukturell die ostwestfälischen Oberzentren Bielefeld und Paderborn auf die ihnen eigenen Spunde funktionell koppeln und sie somit miteinander verzahnen helfen.
Am und um Gebirgszüge entstanden, ist der schienengebundene Verkehr für die Städte als Zentren einer Region mit rund zweieinhalb Millionen Einwohnern bisher monodirektional nach Ost und West gebaut. Im Schnittpunkt der Vegetationslinien des Strukturwandels, Leinenindustrie/Technologie auf der einen und Administranz/lebensweltliche Assekuranz auf der anderen Seite, lieferten Zugpaare von Berlin aus, nach Amsterdam, mit Zugteilungen bei Löhne, emissionsfreie Personenkilometer (demografische Baserate) und die Schnellstraßen weniger dem Andrang des motorisierten Verkehres aus; wollte man zusätzlich Expresszüge von Bremen über Bassum, Sulingen, Rhade, Lübbecke, Bünde, Herford, Bielefeld-Brackwede, -Hbf, Paderborn – Hbf, -Flughafen, Büren, Brilon, Korbach, Frankenberg nach Gießen fahren lassen, wären dann unter der Grundannahme im Almetal greifender baulicher Veränderungen, in Bielfeld innovative Lösungen zuzulassen.
So dürfte ein S-Bahnhof Brackwede den Anschluss zur Regional-S-bahn, ein direkter Stadtbahnzustieg an den nördlichen Bahnsteigen im Hauptbahnhof die Verlinkung in die U5: Heepen – Quelle und die U4: Enger/Jöllenbeck – Sennestadt herstellen und Synergieeffekte im Fernnahverkehrsbereich mit sich bringen. Kostengünstige Fernverkehrsverbindungen kommen immer an, sie bringen Wechselwähler mit Tendenz zu unkomplizierten Lösungen.
Die Bahn kommt, in der DDR galt das auch für den Trabbi und den Wartburg (die Frage war nur, wann) und in der BRD tut sich seit eh und je keiner schwer damit, Autos für den Weltmarkt zu produzieren, aber mit der Tram zum Wochenmarkt zu fahren. In Paderborn etwa höbe sich qua Erreichbarkeit die Lagegunst der Nordstadt über einen Bahnhof, an den Regionalstadtbahnen (Bad Lippspringe, Delbrück, Horn) angeschlossen, zusätzlich mit Zügen, in Borchen als Busse zum Flughafen durch gebunden, vernetzt, und steigernd den Freizeit- und Wohnwert. Zum Beispiel schaute es danach aus, dass, wenn der Winterberger Stutzen ab Brilon und die Mittelhessenbahn nach Frankfurt im Ein- oder Zweistundetakt Fahrbeziehungen für den partiellen oder Durchgangsverkehr schaffen, sich, was geht, unter Allokation der Investitionen im Bereich flexibel marktordnerischer Handhabbarkeit erweisen würde, was nicht, unter Delegation der entstehenden Nachfrage an Systemszenarien, in denen Zukunftsbranchen einer ökologischen Faktorenanalyse zugehören sollen. Starke Gewichtung in negationeller Perspektive überließe Großprojekt wie die A5 Bremen – Giessen oder die A48 Giessen - Montabaur der Verflüssigung landschaftsplanerischen Aufschubes, transpositioneller Liqueszenz. In estimativer Makroökonomik kommt dem Automobil immerhin eine Trendtaker-Aufgabe zu. Das nichts anderes heißt, als dass bei Fahrgastzuwächsen auf der Havel-Weser-Moselbahn der Straßenbau Argumente für sich requiriert, und nicht das Automobil, ein mit hohen Vorrauskosten und geringen laufenden Dividenden, auch für den Privatnutzer, behaftetes Vehikel des Wachstums, der Schiene - als Trendsetter - die Bahn bereitet.
A) Übergangstarif, B) Parkgebühr, C) Kilometerpauschale. Fällt A) weg, bleiben B) und C), also Wagen anlassen und stehenlassen, höchstens zum Zigarettenholen benutzen. Fällt B) weg, bleiben A) und C), lohnt sich für Carsharer, die keine Kopfschmerzen kriegen, wenn sich nicht ergänzt, was sich ergänzen soll. Fällt C) weg, bleiben A) und B), ergibt saisonal bedingte Zuwächse, die die Vorteile des ÖPNV gegenüber dem AUto teilweise ausreizen helfen. Letzteres also eine - Übergangsmode?


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