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[KVV] Landesrat Walter Blachfellner informierte sich über das Karlsruher Modell
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Als Vorbild für andere Städte genießt der Karlsruher Nahverkehr einen hervorragenden Ruf weit über die Grenzen des Landes hinaus. In dieser Woche weilte nun wieder eine hochrangige Delegation in der Region Karlsruhe. Landesrat Walter Blachfellner, in der Regierung des österreichischen Bundeslandes Salzburg unter anderem für den Verkehrswegebau zuständig, informierte sich bei einem mehrtägigen Besuch über die innovative Lösung des „Karlsruher Modells“. Insbesondere die Verknüpfung von Straßenbahn und Eisenbahn mit der Zweisystem-Stadtbahn stand im Mittelpunkt des Interesses. Salzburg verfügt über ähnliche Strukturen wie die Region Karlsruhe. In der Mozartstadt gibt es mit der dortigen Lokalbahn ebenfalls ein rühriges kommunales Verkehrsunternehmen, außerdem erschließen die Hauptlinien der Österreichischen Bundesbahn die Umgebung. Um mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene zu lenken, gibt es deshalb in Salzburg Pläne zur Einführung eines „Tram-Train“-Betriebes.
Auf dem Besuchsprogramm von Walter Blachfellner, der von Dr. Walter Casazza, Geschäftsführer der AVG und des KVV, sowie dem Geschäftsführer der Baden-Baden-Linie, Wolfgang Droll, begleitet wurde, standen aber auch die Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger sowie die Abstimmung zwischen Bus und Bahn. Hier stieß die neu gestaltete Umsteigeanlage am Bahnhof Baden-Baden auf großes Interesse der Gäste. Damit sich die Besucher auch mit den Tarifen des Karlsruher Verkehrsverbundes auskennen, gaben Casazza und Droll gleich noch eine kurze Automatenschulung dazu.

Artikel geschrieben von Clemens Kistinger
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