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[VVS] StudiTicket auf Vormarsch
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Seit dem Wintersemester 2000/2001 gibt es beim VVS das StudiTicket.
48.651 Studierende aller im Verbundgebiet vertretenen Hochschulen und Fachhochschulen hatten im Sommersemester 2006 die Möglichkeit, dieses Angebot zu nutzen. Ca. 28.640 Studierende, das ist mehr als jeder Zweite, haben das auch getan. Das sind 5 Prozent mehr als im Sommersemester 2005. Und dies, obwohl sich die Zahl der Studierenden gegenüber dem Sommersemester 2005 um lediglich 0,7 Prozent erhöht hat. Die Absatzzahlen des StudiTickets sind also wiederum gestiegen. Im vergangenen WS fuhren be-reits 61,4 Prozent mit dem StudiTicket. Aufgrund des positiven Trends im Som-mer und der weiterhin sehr hohen Benzinpreise rechnet der VVS mit einem weiteren Zuwachs im jetzt beginnenden Wintersemester. Mit ursächlich dafür ist auch das Angebot der Landeshauptstadt Stuttgart, allen Studierenden, die neu ihren ersten Wohnsitz in Stuttgart nehmen, ein kostenloses SemesterTicket zu spendieren. Auch die Stadt Backnang macht den Studierenden, die erstmals ihren Wohnsitz in Backnang nehmen, dieses Anbgebot. Das attraktive StudiTicket gilt für Studierende aller 17 Hochschulen im Verbundgebiet.

Mit dem StudiTicket, das zum Beginn des Wintersemesters 2006/2007 für preiswerte 155.20 Euro zu haben ist, können die Studierenden ein ganzes Semester lang (6 Monate) das gesamte VVS-Netz rund um die Uhr nutzen. Unabhängig vom Kauf des StudiTickets können sie mit ihrem Studierendenausweis, der einen speziellen VVS-Aufdruck enthält, Montag bis Freitag ab 18 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertag ganztags mit sämtlichen Bussen und Bahnen im gesamten Netz des VVS fahren.

Der günstige Preis kommt deshalb zu Stande, weil von allen Studierenden der beteiligten Hochschulen ein um derzeit 30,80 Euro erhöhter Studentenwerksbeitrag zu zahlen ist. Dieser „Solidaritätsbeitrag“ ermöglicht die eingangs beschriebenen Fahrtmöglichkeiten am Abend und an Wochenenden sowie an Feiertagen für alle Studierenden und den Kauf des eigentlichen SemesterTickets.

Dieses Tarifangebot, das nach langen Verhandlungen mit den Studentenwerken eingeführt werden konnte, erfreut sich großer Beliebtheit und wird folgerichtig von den Studierenden auch sehr gut beurteilt. Bereits bei der Einführung des StudiTickets hat das renommierte Marktforschungsinstitut „infas“ eine repräsentative Marktuntersuchung durchgeführt. Das StudiTicket wurde dabei von seinen Nutzern mit der Schulnote 1,9 bewertet. Neben den Kostenargumenten spielt nach Aussage der Studierenden auch die besondere Attraktivität der netzweiten Gültigkeit eine wichtige Rolle.

Für den Kauf des StudiTickets wird ein Verbundpass (mit Lichtbild), der aktuelle Studierenden-Ausweis und eine Immatrikulationsbescheinigung benötigt. StudiTickets gibt es bei folgenden Verkaufsstellen: Bei den SSB-Kundenzentren, den betriebseigenen Verkaufsstellen von ENS, Knisel, LVL, OSB, SVE und WEG (Dettenhausen, Hemmingen, Neuffen, Rudersberg) sowie bei den DB-Reisezentren und den DB-Agenturen mit VVS-Lizenz. Weitere Informationen gibt es auf der VVS-Homepage www.vvs.de.


Artikel geschrieben von Clemens Kistinger
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