Dann versuch ich's nochmal.
Hier wieder eine Fotoseite mit einigen der interessantesten Bahnhöfe: [
mic-ro.com]
Sehenswürdigkeiten:
- Die typischen Gewölbe-Metrobahnhöfe mit ihren charakteristischen weißen Kacheln. Sie sind fast überall relativ ähnlich, manche neuer, manche älter, manche zum Bahnsteig hin sich verjüngend, andere mit geraden Wänden.
- Stadtrundfahrt mit den Linien 2 und 6. Sie bilden quasi einen Ring, von dem große Teile oberirdisch sind. Man kommt an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei, einschließlich Eiffelturm.
- Gusseiserne Metroeingänge von Hector Guimard. Hier ist zu beachten, dass die meisten, die man so zufällig sieht, wenn man sich durch Paris bewegt, von einer kleineren Bauweise sind. Es gibt nur wenige große mit Überdachung, z.B. Abbesses.
- Kunst in der Métro. Viele Bahnhöfe sind aufwendig gestaltet, z.B. Arts et Métiers (Linie 11), Cluny, Liège, Louvre-Rivoli. Pariser Flair wird außerdem von vielen mehr oder weniger gute Musikern in Zügen und auf Bahnhöfen verbreitet.
- Automatische Linie 14. 1998 eröffnet und, wie es sich für moderne Linien gehört, mit Bahnsteigtüren.
- Fahrt nach La Défense mit Linie 1. Die Pariser Wolkenkratzer-Skyline liegt außerhalb des Stadtgebietes und besteht aus Gebäuden vieler namhafter Architekten. Der Ausblick vom Grande Arche (das große liegende Quadrat) ist empfehlenswert.
- Tramlinien gibt es in den Außenbezirken. Meines Erachtens sind sie nicht spektakulär. Für die Innenstadt ist für Dezember 2006 eine Tram geplant.
- Unterirdische RER-Bahnhöfe von eindrucksvoller Weitläufigkeit. Bahnhof Auber ist alt, aber so groß, dass man kaum bis zum anderen Ende sehen kann. Die Bahnhöfe der Linie E sind recht modern und farbenfroh.