InterRegio schrieb:
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> ja und das ganze liegt im Zuständigkeitsbereich
> vom Bundesnetz
> auch wenn es NOCH DB Netz (bistimmt nicht mehr
> lange) hat das NICHTS mit DB Regio zu tun!!! oder
> den ganzen anderen EVUs

Nein, der Vorstandsvorsitzende des Konzerns Deutsche Bahn AG legt Wert drauf, dass die Bahn, also die DB AG ein integriertes Unternehmen ist, dem neben den ganzen Zügen auch die Infrastruktur gehört. Und solange das ist, akzeptiere ich keine Äusserungen, dass für das Netz jemand anders zuständig ist... man kann sich nicht immer nur die Rosinen auspicken...

Musst Du auch nicht akzeptieren. Trotzdem hat InterRegio inhaltlich Recht. Es ist leider so, ob Du das akzeptierst oder nicht...

MrJonas schrieb:
>
> Musst Du auch nicht akzeptieren. Trotzdem hat InterRegio inhaltlich Recht. Es ist
> leider so, ob Du das akzeptierst oder nicht...

Nun, wenn das so ist, dann sollen sich bitte schon die Chefs der einzelnen Betriebsgesellschaften wie zB S-Bahn-Hamburg endlich mal durchsetzen und diese scheußlichen roten Züge abschaffen!

Ach nee, das geht ja nicht, da sie durch die Konzernmutter beherrscht werden und ihnen so vorgeschrieben werden kann, was sie zu tun und zu lassen haben. Also hat doch die Holding das sagen und trägt damit die Verantwortung!


Gruß Ingo


Absatz entfernt von BahnInfo-Webmaster am 17.12.2006, 22:04h wegen persönlicher Beleidigung



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.12.2006 22:05 von BahnInfo-Webmaster.

Zitat entfernt von BahnInfo-Webmaster am 17.12.2006, 22:04h, da der ursprüngliche Beitrag (1 Beitrag) soeben wegen persönlicher Beleidigung gelöscht wurde


Ich würde sagen "weg mit so unqualifizierten Kommentaren" @ metropolitan

...das Problem mit der verkehrsroten Lackierung liegt daran, dass die S-Bahn Hamburg GmbH eine 100%tige Tochter von DB Stadtverkehr der wiederum Tochter von DB Regio AG ist. Und DB Regio halt nun leider dieses fürchterliche "Feuerwehr-rot"


...ich würde auch lieber in Hamburg eine traditions-farbe an den S-Bahnen haben.. welche Lackierung wäre das in HH eigentlich??? irgendeine vor der Bundesbahn LAckierung "ozeanblau-beige" vermutlich...ODER?


...das Bundesnetzt (noch DB Netz AG) hat bis auf dem Namen aber nichts mit DB Regio oder Connex zu tun...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.12.2006 22:05 von BahnInfo-Webmaster.

InterRegio schrieb:
>
> ...das Bundesnetzt (noch DB Netz AG) hat bis auf dem Namen aber nichts mit DB
> Regio oder Connex zu tun...

Hmm merkwürdig:
- DB Netz ist eine Tochter de DB AG Holding
- DB Regio ist eine Tochter de DB AG Holding
- wenn die Mutter (DB AG Holding) was will, dann haben die Töchter (DB Netz + DB Regio) zu springen

=> klar, die haben nichts mit einander zu tun!


Ich würde mir wünschen, wenn DB Netz komplett beim Bund verbleibt und der Rest dann an die Börse geht.


Gruß Ingo

Ingo, bitte schau Dir mal Grundzüge zu Organisations- und Managementsystemen, insbesondere das Untergebiet Weisungssysteme an. Da gibt es solche schicken Sachen wie Einliniensystem, Mehrliniensystem, Stab-Linien-System. Und in der Weiterentwicklung (Gruppenkonzepte) Funktional- bzw. Divisionalorganisationen.

Bei den Gruppenkonzepten werden zentral zu tätigende Aufgaben der Muttergesellschaft übertragen (z.B. allgemeine Personalverwaltung), aber spezifische Aufgaben (wie z.B. Vertrieb) in den einzelnen Abteilungen/Firmen belassen. So auch bei der DB AG. Corporate Identity (also auch die Lackierung der Fahrzeuge) ist Sache der Fahrzeuge. Instandhaltung/Instandsetzung ist aber definitiv keine von der Holding zu organisierende Maßnahme. Also bei DB Netz angesiedelt.

Daher meine BITTE: die Organisation der DB ist ausgekügelt genug, also zu sagen "hier arbeitet die DB einheitlich, also arbeitet sie überall einheitlich".

Ein anderes Beispiel: die Abteilung für Rechtsfragen war in der Holding angesiedelt. Wannimmer eine Tochtergesellschaft der DB AG Rechtsunterstützung benötigte, bediente sie sich in diesem Pool von Anwälten. Nun hat das EBA verfügt, dass die DB Netz in Fragen hinsichtlich der Trassenvergabe die Rechtsabteilung der Holding NICHT bemühen darf, da dies gegen die Diskriminierungsfreiheit verstoße.

InterRegio schrieb:
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> hört sich nach den alten DR- Doppelstock Wagen an
> die im Bereich Kassel in die neuen Bundesländer
> fahren....

Nee, das ist die Linie RE6 zwischen Minden und Düsseldorf, wo außer Mülleimerchen- Leeren und nach den samstäglichen Fußball-Horden einmal feucht durchwischen nichts Sichtbares an den Zügen gemacht wird. ;-) :-(

P.S. Daß eine Linie auf die Hälfte verkürzt wird, weil die 425er auf den glitschigen Herbstschienen softwaremäßig nicht richtig zu bremsen wußten und der Fahrplan darum nicht einzuhalten war, habe ich bis jetzt nur bei "der" Bahn erlebt, darum hatte ich das (mit) als Beispiel gewählt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.12.2006 11:15 von Thomy71.

MrJonas schrieb:
>
> Ingo, bitte schau Dir mal Grundzüge zu Organisations- und Managementsystemen,
> insbesondere das Untergebiet Weisungssysteme an. Da gibt es solche schicken
> Sachen wie Einliniensystem, Mehrliniensystem, Stab-Linien-System. Und in der
> Weiterentwicklung (Gruppenkonzepte) Funktional- bzw. Divisionalorganisationen.
>
> Bei den Gruppenkonzepten werden zentral zu tätigende Aufgaben der
> Muttergesellschaft übertragen (z.B. allgemeine Personalverwaltung), aber
> spezifische Aufgaben (wie z.B. Vertrieb) in den einzelnen Abteilungen/Firmen
> belassen. So auch bei der DB AG. Corporate Identity (also auch die Lackierung
> der Fahrzeuge) ist Sache der Fahrzeuge. Instandhaltung/Instandsetzung ist aber
> definitiv keine von der Holding zu organisierende Maßnahme. Also bei DB Netz
> angesiedelt.
>
> Daher meine BITTE: die Organisation der DB ist ausgekügelt genug, also zu sagen
> "hier arbeitet die DB einheitlich, also arbeitet sie überall einheitlich".
>
> Ein anderes Beispiel: die Abteilung für Rechtsfragen war in der Holding
> angesiedelt. Wannimmer eine Tochtergesellschaft der DB AG Rechtsunterstützung
> benötigte, bediente sie sich in diesem Pool von Anwälten. Nun hat das EBA
> verfügt, dass die DB Netz in Fragen hinsichtlich der Trassenvergabe die
> Rechtsabteilung der Holding NICHT bemühen darf, da dies gegen die
> Diskriminierungsfreiheit verstoße.

Hallo Mr Jonas,

solange sich Dein Boss Harmut Mehdorn hinstellt und einen ganzheitlichen Konzern fordert, da man sonst ja kaputt gemacht werden würde, solange muß sich der Konzern auch die Fehler eines Teils voll und ganz ankreiden lassen.

Es kann nicht angehen, daß sich die DB als ganzheitlicher Konzern betrachtet, wenn es für sie positiv ist und ansonsten darauf besteht es wären ja alles eigenverantwortliche Teilbereiche, die nichts miteinander zu tun hätten.

Rosinenpickerei nennt man soetwas!


Gruß Ingo

Es gibt ganz einfach Bereiche - dies ist zum größten Teil durch gesetzliche Vorschriften begründet! - die aber getrennt gehandhabt werden und betrachtet werden müssen, gerade wenn man das Verhältnis DB Netz <-> DB-EVUs betrachtet.

Das ist nun einfach mal so...