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NordWestBahn stellt Planungen für Wartungsstützpunkt der S-Bahn Bremen vor
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
(Osnabrück, Bremerhaven, 31.08.2009 - PI NWB): In einer Informationsveranstaltung hat die NordWestBahn gemeinsam mit der Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG ein neues Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt. Die neuen Elektrotriebwagen der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen, die die NordWestBahn ab Dezember 2010 betreiben wird, werden in Wulsdorf gewartet.

„Mit dieser Veranstaltung wollen wir uns den Anwohner als neuer Nachbar vorstellen und ihre Fragen zum Bauvorhaben beantworten“, so Hansrüdiger Fritz, NordWestBahn-Geschäftsführer. „Wichtig sind den Menschen hier vor Ort sicherlich Themen wie Gestaltung der Fläche, Lärm und Lieferverkehr“, erklärt Fritz. Auf einem städtischen Grundstück zwischen den Bahnschienen und den Straßen Gotenweg, Bährkampstraße und Kampackerstraße wird der Wartungsstützpunkt für die neuen Fahrzeuge der Regio S-Bahn Bremen/Niedersachsen entstehen.

„Die geplante Anlage umfasst eine Wartungshalle für Elektro-Triebwagen, mit angegliederten Werkstätten und Lagern sowie Sozialräumen sowie einer Wasch- und Reinigungs-Anlage für die Triebwagen“, erläutert Heinrich Gewinner , Architektenpartner der Planungsgemeinschaft Gewinner – Bauplanung Nord aus Oldenburg. „Hier können alle Wartungsarbeiten durchgeführt werden, die für die eingesetzten Fahrzeuge erforderlich sind. Die Arbeiten in der Instandhaltung umfassen Bereiche wie Teileaustausch und Reparaturen im kleineren Umfang. Eine Zerlegung bzw. Aufarbeitung von Bauteilen ist in der Regel nicht vorgesehen. Größere Instandsetzungsarbeiten werden in Werken der DB AG oder direkt bei der Fahrzeugindustrie vorgenommen“, so Gewinner weiter. Kurzgefasst, die Fahrzeuge werden für ihren täglichen Einsatz vor- und nachbereitet.

Frank Schröder von der Planungsgemeinschaft führt weiter aus „Auf den Gleisanlagen des Wartungsstützpunktes erfolgen die Fahrbewegungen zum Waschen, zur Werkstatt und zur Abstellung. Die Anlieger in der Nachbarschaft werden durch eine grüne Lärmschutzwand, die parallel zum Gotenweg aufgestellt wird, vor dem Schall der Elektro-Triebwagen auf dem Wartungsstützpunktes geschützt.“ Ein Schallgutachter ist bereits eingebunden.

„Für die Stadt Bremerhaven bedeutet der Werkstattstützpunkt in Wulsdorf 60 neue Arbeitsplätze in der Region. Hinzukommen eine Vielzahl von Arbeitsplätzen bei externen Dienstleistungsunternehmen, die z.B. für die Reinigung und Bewachung von Fahrzeugen zuständig sind. Insgesamt werden für das Netz rund 150 Arbeitsplätze geschaffen“, sagt Robert Haase, Vorstand der Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG. Die Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG bildet als Kooperationspartner das Bindeglied zwischen der Stadt als Grundstückseigentümer und der NordWestBahn als zukünftigem Nutzer.

Zum Hintergrund: Die NordWestBahn mit Sitz in Osnabrück ist eine Tochter der Veolia Verkehr GmbH, der Stadtwerke Osnabrück AG und der Verkehr und Wasser GmbH Oldenburg. Die private Bahn hatte im November 2000 ihr erstes Netz zwischen Osnabrück und der Nordseeküste in Betrieb genommen. Seitdem hat sich das Unternehmen durch Übernahme weiterer Linien in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen stetig vergrößert. Im Dezember 2010 wird die NorWestBahn den Schienenpersonennahverkehr auf der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen aufnehmen.

Das Netz besteht aus folgenden Linien:

· Bremerhaven-Lehe – Bremen Hauptbahnhof – Twistringen
· Bremen Hauptbahnhof – Oldenburg – Bad Zwischenahn
· Bremen Hauptbahnhof – Nordenham
· Bremen-Farge – Bremen Hauptbahnhof – Verden

Die ersten drei Linien starten zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010. Ein Jahr später folgen die Linie Bremen-Farge – Bremen Hbf – Verden

Artikel geschrieben von Andreas Juettemann
In der Nordseezeitung Bremerhaven steht heute in der Online-Ausgabe
ein Artikel darüber. Schon melden sich die ewigen Nörgler zu Wort,
die neben dem Gewerbegebiet gebaut haben und beschweren sich über
den zu erwartenden Lärm und die Beleuchtung. Die Nordwestbahn und
die Verkehrsgesellschaft Bremerhaven haben eine Lärmschutzwand efeubepflanzt
versprochen und trotzdem nörgeln sie.

Manchen Menschen kann man nichts recht machen.
An der Stadtgrenze Langen haben sie es vor 50 Jahren noch ärger getrieben....da baute die VGB einen Busbetriebshof und eine Wendeschleife für die Straßenbahn und dann fingen die "Häuslebauer" an, da ihre Häuser drum rum zu bauen. Und dann haben sie sich beschwert und gemacht und getan und dann wurde 1980 der Betriebshof aufgelassen....die Straßenbahn verschwand dann noch 1982....

Da fasst man sich echt an den Kopp und fragt sich, wie bescheuert man eigentlich sein muss und sowas scheint sich ja ueber die Generationen hinweg zu vererben....wenn man sein Haus am Rande des Gewerbegebietes baut, dann sollte man davon ausgehen, das dieses vielleicht auch mal als solches genutzt wird....
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