Ebenfalls am 1. Mai 2024 fanden Oldtimer-Busfahrten statt zwischen dem Endpunkt Sarstedt der Stadtbahn und dem Straßenbahnmuseum in Wehmingen:


Ursprünglich wurde die Maschseeflotte der Üstra eingerichtet, weil der Damm zwischen Südstadt und Ricklingen im Zuge des Maschseebaus beseitigt wurde.
"Durch den Bau des Maschsees ist der Altenbekener Damm, der Verbindungsweg zwischen der Südstadt und Ricklingen, unterbrochen worden. Deshalb hielt man die Einrichtung einer Fährverbindung für erforderlich. Die Stadt, die Eigentümerin des von ihr geschaffenen künstlichen Sees ist, übertrug die Beschaffung und den Betrieb der Fährboote der üstra."
[www.hannover.de]
Sehr bald stand jedoch der Ausflugs-Schiffstourismus im Vordergrund.
Nur dreieinhalb Jahre später war der Spaß allerdings erst mal vorbei. Der Maschsee wurde zum Sicherheitsrisiko. Die Nazipropaganda hatte die Anlage des Sees als große Errungenschaft der Nazidiktatur angepriesen. Das stimmte so nicht ganz, denn die Pläne für den Maschsebau gab es schon lange vor der Nazidiktatur: "Schon 1876 präsentierte der Architekt Theodor Unger der Stadt Pläne, wie den Überschwemmungen der Flüsse Leine und Ihme nach der Schneeschmelze im Harz begegnet werden könnte. Die Altstadt und die nahe gelegenen Stadtteile hatten ständig mit Überflutungen zu kämpfen."
[www.ndr.de]

1940 schwenkte die Nazipropaganda um: Der See wurde zum Sicherheitsrisiko und wurde mit Flößen und Weidegeflecht vor feindlichen Bomber-Formationen getarnt. Für die Bomberpiloten war der See ohne Abdeckung eine unverkennbare Landmarke, vermutlich hatte auch die Abdeckung daran nur bedingt etwas geändert.
Durch die Bombardierung Hannovers wurden auch die Schiffe der Machseeflotte in Mitleidenschaft gezogen. "Das Bootshaus am Westufer des Maschsees, in dem sich die Boote befanden, brannte nach dem schweren Luftangriff in der Nacht vom 8. zum 9. Oktober 1943 vollständig aus. Auch die Boote blieben nicht verschont. Zum Glück hatte man vorsorglich die Motoren und die elektrische Ausrüstung der Boote sichergestellt. So konnte nach dem Krieg mit dem Wiederaufbau der Boote in den Werkstätten der üstra begonnen werden."
[www.hannover.de]
Das hört sich jetzt ein bisschen so an, als ob in den Booten auf dem Maschsee noch heute die Original-Elektromotoren von 1936 ihre Antriebsarbeit leisten. Ob das wirklich so ist? Auf jeden Fall könnte man ja mal einen der Maschsee-Kapitäne der Weisen Flotte darauf ansprechen.
Aber nicht den Kapitän des Solarschiffes, das ist erst im Jahr 2000, im Jahr der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover auf dem Maschsee in Betrieb gegangen.

Über die "Nazivergangenheit" der Schiffe der Weißen Flotte Bescheid zu wissen, ist spannend, um die aktuelle Lackierung der EMS Deutschland (EMS = Elektromotorschiff) richtig zu würdigen, denn die Üstra beteiligt sich mit ihrer Maschseeflotte an dem Projekt #BUNTFÄHRTBESSER
[hannover.citynews-online.de]
Auf der angegebenen Internetseite heißt es: "Umtriebe rechter Gruppierungen, eine wachsende Zahl antisemitischer Vorfälle, sich häufende Angriffe und Drohungen auf Volksvertreterinnen und -vertreter im Wahlkampf – es gibt aktuell ausreichend Gründe an die Werte unserer freiheitlichen, demokratischen Grundordnung zu erinnern."



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.2024 12:13 von Jules.


Nicht nur die Weiße Flotte wirbt mit "Bunt fährt besser". Auch auf diesem TW 3000 Fahrzeug auf der Linie 17 wirbt die Üstra für mehr Vielfalt. Hier ein Link zur Internetseite der Stadt Hannover mit Veranstaltungshinweisen zu der Aktion Bunt fährt besser:[www.hannover.de]


Wer schleift so spät durch Nacht und Wind? (Es ist nicht der Vater mit dem Kind.) Es ist der neugestaltete Schienenschleifwagen der Üstra.
Hier an der Endhaltestelle der Linie 10 Hauptbahnhof/ZOB
Kleines Foto: Vergleich in Üstra-Grün an der Rampe Gustav-Bradtke-Allee



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.08.2024 17:15 von Jules.


So wie die Straßenbahn ein bewährtes Verkehrsmittel ist, das den überbordenden MIV ersetzen kann, so ist möglicherweise der Zeppelin, ein ebenfalls bewährtes Verkehrsmittel, in der Lage den Flugzeugverkehr zu ersetzen. In den letzten Tagen während der IAA-Nutzfahrzeuge war an Hannovers Himmel mehrfach der Zeppelin aus Friedrichshafen am Himmel zu sehen. Warum der Zeppelin aus Friedrichshafen kein Prallluftschiff (Blimp) ist, erfährt man hier: [zeppelinflug.de] Im zweiten Bild ist das Lindener Heizkraftwerk im Vordergrund zu sehen.


Zitat
Jules
So wie die Straßenbahn ein bewährtes Verkehrsmittel ist, das den überbordenden MIV ersetzen kann, so ist möglicherweise der Zeppelin, ein ebenfalls bewährtes Verkehrsmittel, in der Lage den Flugzeugverkehr zu ersetzen.
Ernsthaft jetzt?… 🤔
Aufgrund der neuen Hochbahnsteige in der Innenstadt verkehren seit einigen Jahren auf der Linie 10 die silbernen TW 2500 Fahrzeuge in Zweiertraktion.
Nur noch selten sieht man eines der lindgrünen TW 6000 Fahrzeuge wie hier als Fahrschulwagen im September 2024 durch die Limmerstraße fahren:


WALDTRUT DIE KINDERWALDBAHN

Meine Lieblingsstraßenbahn aufgrund der sehr schönen Gestaltung der Werbeflächen ist TW 6196 mit dem Aufdruck: Waldtrut die Kinderwaldbahn.
Die Aufnahme ist vom 5.11.2024

Hier geht es zum Kinderwald-Internetauftritt:
[kinderwald.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.11.2024 23:13 von Jules.


Vergangene Woche das erste Mal in diesem Winter in Hannover gesehen!
Ein Bus im Winterkostüm (siehe Bild)!
Eine TW 3000 Stadt-Bahn gibt es auch: Hier ein Link zum HAZ-Foto [www.haz.de]


Winterimpressionen vom Küchengarten in Hannover Linden mit Mercedes-Hybrid-Gelenkbus und Mercedes-E-Citaro. Im ersten Bild ist im Hintergrund die "Falkeuhr" am Küchengarten zu sehen. Es gibt davon noch neun von ursprünglich 20 in Hannover und sie feiern nächstes Jahr ihren hundertsten Geburtstag!
[de.wikipedia.org]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2025 15:14 von Jules.


Winterbus-Dekor 2024-2025 aufgenommen an der Haltestelle Steintor. Die Nahaufnahme zeigt, die Zeichnung weist auf das Straßenbahnmuseum in Sehnde-Wehmingen hin.


Üstra-Werbung für die Üstra als Arbeitgeber (fotografiert Februar 2025 vor dem ehemaligen Wohnhaus von Hannah Arendt in Linden):


Ein paar Fotos hatte ich aus der Osterwoche 2025, damals wurde die Brücke (Hochstraße) des Südschnellweges (B 3, B 6, B 65) in Hannover-Döhren über der Hildesheimer Straße abgerissen. Die provisorische Ersatzbrücke wurde errichtet. Der Südschnellweg ist die Verbindung für den Kfz-Verkehr zwischen Hannover-Ricklingen/Linden und dem Messegelände, und Autobahn-Zubringer zur A 7 Kassel/Hamburg. Bis 2031 soll ein Autobahn-Tunnel für den Südschnellweg unter Döhren gebaut werden.

Link zu City News (April 2025) [hannover.citynews-online.de]
Betraf den ÖPNV, Autofahrer*Innen und Fußgänger*Innen wie Fahrradfahrer*Innen.

Die Kreuzung Hildesheimer Straße/Willmerstraße (Südschnellweg) war über Ostern gesperrt, die Stadtbahn-Linien 1, 2, 8 endeten aus der Innenstadt kommend am Döhrener Turm. Stadtauswärts in bzw. aus Richtung Laatzen/Messe-Nord fuhren die Stadtbahnen 1, 2, 8 von/bis Bothmerstraße, Ersatzbusse aus dem Landkreis Peine fuhren zwischen Döhrener Turm und Bothmerstr. (stadtauswärts) bzw. Bothmerstrasse und Altenbekener Damm (stadteinwärts) über die Haltestellen Schützenallee/Riepestraße (nur Stadteinwärts) und Schützenallee/Bernwardstraße am Schützenplatz Döhren, und berührten damals ein Gebiet in Döhren, daß nie direkt an den ÖPNV angebunden war. Schützenallee vor dem Schützenplatz Döhren, Höhe Suthwiesen-Schule / Suthwiesenstraße Post Images org /Postimg.cc [postimg.cc] Die Ersatz-Bus-Haltestelle Stadtauswärts. Die Fahrtroute der Ersatzbusse verlief stadtauswärts über die Willmerstraße, unter der neuen provisorischen Ersatzbrücke des Südschnellweges, und stadteinwärts über Rudolph-von-Bennigsen-Ufer, Altenbekener Damm.

Ein kleiner provisorischer Fußgänger-Tunnel war gefühlt das einzige Nadelöhr für Döhren zur restlichen Welt Postimg.cc/Post Images org. [postimg.cc] Auf der Willmerstraße (Südschnellweg-Brücke) auf Höhe Cäcilienstraße/Spartanerstraße einerseits und auf Höhe Wagenfeldstraße andererseits.

Die Kreuzung Hildesheimer Straße/Willmerstraße (Südschnellweg) Postimg.cc/Post Images org [postimg.cc]

Ein Wall aus Schutt sollte die alte Brücke des Südschnellweges stabilisieren zum Abriss der Brücke, dadurch war Döhren (gefühlt) von der Außenwelt abgeschnitten. Die Schienen der Üstra unter Tonnen von Schutt begraben.

Noch eine Anekdote aus 1990/1991, damals hielt sich im Bahnhof Sehnde im Wartehäuschen ein großer schwarz-weißer Kater auf, der sich von den Fahrgästen wie mir anfassen und streicheln ließ. Das Wartehäuschen war mit Fahrkarten-Schalter ausgestattet, und ein Bundesbahn-Beamter verkaufte die Fahrkarten. Es gab damals noch keine S-Bahn im damaligen Landkreis Hannover, Sehnde war in der blauen Tarifzone 3, und es fuhren dort Nahverkehrszüge (N) oder Eilzüge, Silberlinge, seltener blaue D-Zug-Wagen, später mint-grüne City-Bahn-Wagen ohne jedoch die Bezeichnung "CB" (City-Bahn), die Vorgänger der RB (Regional-Bahnen). Ein Historisches Schild erinnerte an einen Sonderzug, den Intercity (IC) Hannover-Hildesheim über Sehnde, noch älteren Datums. Sehnde hatte damals Tiefbahnsteige, das äußere Gleis musste über einen beschrankten Fußgänger*Innen-Übergang erreicht werden. Die Gleise lagen auf beiden Bahnsteigen vom Wartehäuschen aus gesehen hinter dem Bahnsteig, ein klassische Bahnhofsanlage auf ländlichen Nebenstrecken zur damaligen Zeit.

Wenn ich mich recht entsinne, fuhr damals von Hannover-Kirchrode ein lind-grüner Üstra-Bus (VÖV Standard) über Hannover-Anderten, Höver, Bilm, Sehnde, Rethmar, nach Haimar, Mehrum, mit einzelnen Fahrten sogar bis Hohenhameln. Ich meine es wäre die damalige Bus-Linie 37 gewesen, vor der Linien-Netz Reform ab 1995/1996, als die Stadtbusse der Üstra 100er-Linien-Nummern bekamen und teilweise andere Linienwege und zusätzliche Linien, wo vorher keine Busse fuhren.

Einst gab es (vor 1995/1996) ebenfalls die Linie 21 Bus-Depot Süd - Jahnplatz - Melanchthonstraße (Solo-Busse) und die Linie 35 Buchholz Betriebshof - Peiner Straße - Deisterplatz meist mit Gelenkbussen, seltener in Tagesrandlagen oder verkehrsschwächeren Zeiten Solo-Busse.

Ungefähr zeitgleich wurde im September 1995 das Stadtbahn-Netz der Üstra reformiert, auf tunnelreinen Betrieb der 3 Hauptäste A, B, C, nach den 3 Grundfarben geordnet, als der Strecken-Abschnitt der Linie 4 nach Marienwerder/Wissenschaftspark eingeweiht wurde. Vorher fuhr z. B. die Linie 19 Empelde-Alte Heide bzw. seit 1989 Linie 9, die mit dem diagonal geteilten blau-rotem Symbol in den unterirdischen Stationen gekennzeichnet war, für A- und B-Strecke. Die Linie 6 Haltenhoffstraße-Zoo war von 1993 bis 1995 diagonal geteilt gelb-grün gekennzeichnet im Tunnel, für die Strecken-Äste C und D, wobei der Ast zum Zoo wohl der D-Strecke zur Messe/Ost Expo zuteilte, gemäß damaligen Planungen einer oberirdischen Strecke zur Expo/Messe Ost/Kronsberg, mit oberirdischer Durchbindung der Linie 10 von Ahlem über den Zoo zum Kronsberg und zur Expo/Messe Ost, die jedoch frühzeitig verworfen wurden.



15 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.07.2025 15:43 von Sheldon_Cooper.
Zitat
Sheldon_Cooper
Noch eine Anekdote aus 1990/1991, damals hielt sich im Bahnhof Sehnde im Wartehäuschen ein großer schwarz-weißer Kater auf, der sich von den Fahrgästen wie mir anfassen und streicheln ließ. Das Wartehäuschen war mit Fahrkarten-Schalter ausgestattet, und ein Bundesbahn-Beamter verkaufte die Fahrkarten.
Wann kamen eigentlich zum ersten Mal diese grünen Wartehäuschen zum Einsatz, von denen immer noch einige in Hannover stehen? Das auf dem Foto steht an der Haltestelle Küchengartenplatz, eine der wenigen Haltestellen, die noch keinen Hochbahnsteig haben. Ich finde es unbefriedigend, dass der Wetterschutz bei Regen nicht allzuviel taugt, besonders dann nicht, wenn es außerdem windig ist und der Regen von vorne in das Wartehäuschen hineingeblasen wird.
Auch als Sonnenschutz taugt es nicht viel.
Aber es ist sehr transparent gestaltet.


@Jules aus meiner eigenen Erinnerung kann ich Dir zumindest bestätigen, daß die grünen Wartehäuschen in den 1980ern an vielen Stadtbahn- und Bushaltestellen standen, bei der Stadtbahn meist auf den klassischen oberirdischen Stadtbahn-Niedrigbahnsteigen (Haltestellen-Inseln) mit roten Steinen, in der Form und in der Höhe wie Bürgersteige. So sah auch die Haltestelle Bothmerstraße in Döhren-Wülfel aus, meine damalige Haltestelle, (ehemals "Zum TÜV" bis 23. September 1989) umgebaut Ende der 1980er (1987 etwa) zu einer Haltestelle für die Linien 1, 2, 8 mit grünem Wartehäuschen, damals neu. Die Haltestelle Dorfstraße in Wülfel an der Kreuzung Hildesheimer Straße/Am Mittelfelde bzw. Loccumer Straße war bis Ende der 1980er eine Haltestelle, an der man wie in Laatzen/Nord oder an der Wilkenburger Straße (beim ehemaligen Plaza) mitten auf der Straße (Hildesheimer Str.) ein-/aussteigen musste. Ab 1989 wurde an der Dorfstraße in Wülfel eine Haltestellen-Insel mit roten Steinen (einem Bürgersteig vergleichbar) gebaut, mit grünem Wartehäuschen. Erst nach der Expo 2000 wurde der Hochbahnsteig Wiehbergstraße (in Wülfel) auf Höhe der Kreuz-Apotheke/ Kirche Sankt Michael bzw. Marahrensweg gebaut.

Die älteren Haltestellen-Inseln hatten das Schachbrett-Muster in Schwarz-Weiß, ebenfalls in der Form und Höhe wie Bürgersteige, wie in zahlreichen deutschen Städten. Früher vor 1986 gab es an der heutigen Haltestelle Bothmerstraße (damals "Zum TÜV") 2 getrennte Haltestellen, einmal mit Schachbrett-Muster auf der Hildesheimer Straße südlich der Kreuzung Garkenburgstraße auf Höhe des alten Kiosk und der Kneipe Ole Deele, eine weitere Haltestelle in der Garkenburgstraße Richtung Koli Leuchten für die Linie 8 zur Messe. Auf der Garkenburgstraße standen damals Wartehäuschen noch älteren Bautyps vor 1986.

Hochbahnsteige wurden vermehrt ab Anfang der 1990er errichtet, z. B. auf den Linien 1, 2 (Umbau 1989 bis 1991) Am Brabrinke (ehemals Wilkenburger Straße in Wülfel), Laatzen/Nord (heute Birkenstraße) und Laatzen/Eichstraße. Hier anfangs noch mit ähnlichen grünen Wartehäuschen, wenn ich mich recht erinnere, heute nachträglich anders gestaltet. Auf den Linien 3, 7, (heute auch 13) wurde ab 1992 Hochbahnsteig Vier Grenzen (List/Podbielskistraße) wurde eine andere Gestaltung gewählt.

Zuvor gab es Hochbahnsteige hauptsächlich an den Endstationen (z. B. Messegelände Nord Linie 8) oder Empelde (Linie 19, heute 9) und auf dem Streckenast Vahrenheide - Sahlkamp - Alte Heide (damals Linie 19), und auf dem Streckenast Roderbruch (MHH), jedoch damals noch ohne die Hochbahnsteige Misburger Straße und Karl-Wiechert-Allee, der Bahnhof der DB existiert erst seit 1995, die S-Bahn nach Celle fuhr erst nach der Expo 2000.

Zur Expo 2000 wurde wieder ein anderer Gestaltungsstil gewählt, damals ab etwa Mitte der 1990er fing die Üstra an, kontinuierlich Haltestellen auf Hochbahnsteige umzurüsten, auch wieder hauptsächlich im Einheitsstil, diesmal in grau gehalten.



9 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.08.2025 10:30 von Sheldon_Cooper.
Zitat
Sheldon_Cooper
... aus meiner eigenen Erinnerung kann ich Dir zumindest bestätigen, daß die grünen Wartehäuschen in den 1980ern an vielen Stadtbahn- und Bushaltestellen standen, bei der Stadtbahn meist auf den klassischen oberirdischen Stadtbahn-Niedrigbahnsteigen (Haltestellen-Inseln) mit roten Steinen, in der Form und in der Höhe wie Bürgersteige.
(...)
Zur Expo 2000 wurde wieder ein anderer Gestaltungsstil gewählt, damals ab etwa Mitte der 1990er fing die Üstra an, kontinuierlich Haltestellen auf Hochbahnsteige umzurüsten, auch wieder hauptsächlich im Einheitsstil, diesmal in grau gehalten.
Diese Entwicklung von leuchtendem Grün zu stumpfen Grau kann man an diesen beiden Fotos gut sehen, das eine zeigt die Haltestelle Glocksee vor dem Umbau, das andere das gerade ganz neu errichtete Wartehäuschen auf dem neuen Hochbahnsteig.


Der Bus mit den Hannover-Motiven fährt bereits seit rund zwei Jahren auf der Ringlinie 100/200. Zeit mal ein Rätsel daraus zu machen.
Siehe im Bremen/Niedersachsen-Rätselthread: [www.bahninfo-forum.de]


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