Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Tempo 60 auf Landstraßen - so geht Verkehrswende!
geschrieben von Jules 
Kürzlich hatte der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies sich für Tempo 80 auf Landstraßen starkgemacht.
Das ist einerseits löblich, andererseits greift es zu kurz:
Wer tatsächlich an einer echten Verkehrswende interessiert ist, der muss für Tempo 60 auf Landstraßen eintreten!
Eine Verkehrswende weg vom Auto hin zum ÖPNV ist möglich!
Auch sehr kurzfristig, innerhalb von zwei bis drei Jahren ist das machbar.
Auch in sogenannten Flächenländern wie Niedersachsen ist das möglich.
Hauptverkehrsträger kann unter den gegenwärtigen infrastrukturellen Voraussetzungen der Omnibus-Verkehr sein.
Und der ist auf Tempo 60 limitiert.
Zwar darf ein Linien-Omnibus auch Tempo 80 auf Landstraßen fahren.
Aber nur dann, wenn alle Fahrgäste sitzen.
Verkehrswende hin zum ÖPNV bedeutet aber volle Omnibusse in den Hauptverkehrszeiten!
Dann sind auch die Stehplätze besetzt.
Und dann darf der Omnibus nur maximal Tempo 60 auf Landstraßen fahren.

Eine Verkehrswende, bei der die Raser in ihren Automobilen am Omnibus vorbeirasen, ist deutlich schwerer durchzusetzen.
Dann müsste vermutlich der private Autoverkehr komplett verboten werden.
Tempo 60 auf Landstraßen jedoch würde das klare Signal setzen:
Fahr Omnibus, mit dem Auto bist du auch nicht schneller!
Zitat
Jules
Kürzlich hatte der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies sich für Tempo 80 auf Landstraßen starkgemacht.
Das ist einerseits löblich, andererseits greift es zu kurz:
(.....)
Eine Verkehrswende, bei der die Raser in ihren Automobilen am Omnibus vorbeirasen, ist deutlich schwerer durchzusetzen.
Dann müsste vermutlich der private Autoverkehr komplett verboten werden.
(...)

O.k. - auf ländlichen Pinkelstraßen auf 80 begrenzen - da kann ich Herrn Lies sogar durchaus folgen. Solange dann auf besseren Straßen wie z.B. Bundesstraßen eben 100 bleibst.

Aber der feuchte Traum vom Verbot des Kfz-.Verkehrs im ländlichen Raum? Das können sich nur städtische Träumer vorstellen.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Zitat
Jules

Zwar darf ein Linien-Omnibus auch Tempo 80 auf Landstraßen fahren.
Aber nur dann, wenn alle Fahrgäste sitzen.
Verkehrswende hin zum ÖPNV bedeutet aber volle Omnibusse in den Hauptverkehrszeiten!
Dann sind auch die Stehplätze besetzt.
Und dann darf der Omnibus nur maximal Tempo 60 auf Landstraßen fahren.

Nunja, es muss für jeden Fahrgast ein Sitzplatz vorhanden sein. Dabei ist es vollkommen unabhängig, ob dieser auch benutzt wird. Wenn also jemand freiwillig steht, dann führt das nicht zu einer Reduktion der Höchstgeschwindigkeit - man will wohl unnötige Diskussionen mit den Fahrgästen vermeiden.

Im Überlandverkehr sollte außerhalb des Schülerverkehrs jeder Fahrgast einen Sitzplatz haben - selbst im Schülerverkehr sollten derartige Überbelegungen allenfalls auf kurzen Strecken passieren und das wird dann meistens innerorts kurz vor der Schule sein.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
histor
Zitat
Jules
Kürzlich hatte der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies sich für Tempo 80 auf Landstraßen starkgemacht.
Das ist einerseits löblich, andererseits greift es zu kurz:
(.....)
Eine Verkehrswende, bei der die Raser in ihren Automobilen am Omnibus vorbeirasen, ist deutlich schwerer durchzusetzen.
Dann müsste vermutlich der private Autoverkehr komplett verboten werden.
(...)

O.k. - auf ländlichen Pinkelstraßen auf 80 begrenzen - da kann ich Herrn Lies sogar durchaus folgen. Solange dann auf besseren Straßen wie z.B. Bundesstraßen eben 100 bleibst.

Aber der feuchte Traum vom Verbot des Kfz-.Verkehrs im ländlichen Raum? Das können sich nur städtische Träumer vorstellen.

Bitte vollständig meinen Beitrag lesen. Und nicht sinnentstellend zitieren!

Ich schrieb:
"Eine Verkehrswende, bei der die Raser in ihren Automobilen am Omnibus vorbeirasen, ist deutlich schwerer durchzusetzen.
Dann müsste vermutlich der private Autoverkehr komplett verboten werden.
Tempo 60 auf Landstraßen jedoch würde das klare Signal setzen:
Fahr Omnibus, mit dem Auto bist du auch nicht schneller!"

Es geht also ganz klar nicht darum, den Autoverkehr zu verbieten. Sondern es geht darum, die Geschwindigkeit auf Landstraßen auf Tempo 60 zu begrenzen.
Es gibt mehrere gute Gründe, die dafür sprechen:

Die Unfallgefahr ist klar reduziert.
Lies begründet seinen Vorstoß für Tempo 80 max. genau mit diesem Argument.
Tempo 60 würde die Unfallgefahr noch weiter reduzieren.
Sowohl in Bezuig auf die Unfallhäufigkeit.
Als auch in Bezug auf die Unfallfolgen.

Es würde zusätzich Energie gespart werden bei Tempo 60 im Vergleich zu Tempo 80 oder gar Tempo 100.
Die Abgasbelastung würde ebenfalls stärker reduziert.

Viele Straßenausbauprojekte müssten nicht durchgeführt werden, die zurzeit nur deshalb mit hohem Finanzaufwand durchgeführt werden, um ein höheres Tempo durchzusetzen. Das ist ein hohes Einsparniveau und damit wird Geld frei, um andere wichtige Infrastrukturprojekte zu finanzieren. Zum Beispiel der barrierefreie Ausbau des ÖPNV. Ganz konkret gerade auch auf dem Land: Barriererefreie Bushaltestellen!
Schau dir zum Beispiel diese Haltestelle an der Kreisstraße 230 in Gehrden an:
[www.google.de]
Hoher Bord, beidseitig Wartehäuschen, Mittelinsel, die ein Vorbeifahren am haltenden Buss verhindert. Alles kein unfinanzierbares Hexenwerk, aber muss halt gemacht werden! Wird aber leider viel zu langsam und zu selten gemacht.

Jetzt zum Vergleich diese Haltestelle in Seelze:
[www.google.de]
Immerhin gibt es noch ein Wartehäuschen, wenn auch ohne Sitzgelegenheit und offensichtlich in die Jahre gekommen. Ein Haltebord dagegen fehlt komplett.

Vor allem aber Tempo 60 ist das Tempo des Linienbusverkehrs bei vollbesetzten Bussen. Und gensau diese vollbesetzten Busse in den Hauptverkehrszeiten sind Voraussetzung und Beleg für eine gelungene und problemlos finanzierbare Verkehrswende!
Zitat
Nemo
Zitat
Jules

Zwar darf ein Linien-Omnibus auch Tempo 80 auf Landstraßen fahren.
Aber nur dann, wenn alle Fahrgäste sitzen.
Verkehrswende hin zum ÖPNV bedeutet aber volle Omnibusse in den Hauptverkehrszeiten!
Dann sind auch die Stehplätze besetzt.
Und dann darf der Omnibus nur maximal Tempo 60 auf Landstraßen fahren.

Nunja, es muss für jeden Fahrgast ein Sitzplatz vorhanden sein. Dabei ist es vollkommen unabhängig, ob dieser auch benutzt wird. Wenn also jemand freiwillig steht, dann führt das nicht zu einer Reduktion der Höchstgeschwindigkeit - man will wohl unnötige Diskussionen mit den Fahrgästen vermeiden.

Im Überlandverkehr sollte außerhalb des Schülerverkehrs jeder Fahrgast einen Sitzplatz haben - selbst im Schülerverkehr sollten derartige Überbelegungen allenfalls auf kurzen Strecken passieren und das wird dann meistens innerorts kurz vor der Schule sein.

Du bist vermutlich noch nicht oft in Schulbussen im ländlichen Raum gefahren?
Leider sind die oft auch auf Strecken um die 10 km so überfüllt, dass sie eigentlich gar nicht mehr fahren dürften, weil mehr Passagiere drin sind als zugelassen.
Bei einem Gelenkbus kannst du rund 40 Sitzplätze und 60 Stehplätze rechnen. Bei Solobussen 30 Sitzplätze und 40 Stehplätze.
[procitybahn.de]

Es gibt in jedem Fall deutlich mehr Stehplätze als Sitzplätze.
Es gibt aber auch Gelenkbusse, die noch mehr Passsagiere fassen: "Die Bewältigung großer Passagierzahlen ist die eigentliche Domäne des 18,13 m langen Citaro G. Die dreitürige Version bietet bis zu 164 Personen Platz, die viertürige ebenfalls."
[www.mercedes-benz-bus.com]

Und auch wenn es sich nicht sonderlich attraktiv anhört: Ein ÖPNV mit Omnibussen kann bei optimaler Auslastung sich selbst finanzieren. Und optimale Auslastung bedeutet: Volle Busse in den Verkehrsspitzen. Nicht so voll wie jetzt manche Schulbusse, aber so voll, dass mehr Fahrgäste drin sind als Sitzplätze vorhanden sind. Das ermöglicht dann einen Ganztagsbetrieb und über den Tag verteilt sind die Busse dann natürlich nicht so voll wie in den Verkehrsspitzen.

Aber um die Menschen dafür zu gewinnen, den Bus zu benutzen, muss der Autoverkehr im Tempo reduziert werden auf die maximale Höchstgeschwindigkeit für voll besetzte Omnibusse. Das ist Tempo 60 und das ist auch nicht weiter schlimm für den Autoverkehr, zumal auf vielen Landstraßen ohnehin auf zahlreichen Streckenabschnitten Tempo 70 gilt.

Die Frage ist halt: Wollen wir uns das wirklich leisten all diese Landstraßen-Abschnitte Tempo-100-gängig auszubauen? Und damit noch mehr Menschen ins Auto locken? Oder wollen wir das Busfahren attraktiver machen?
Als jemand, der aus dem ländlichen Raum in die nächste Großstadt zur Schule gefahren ist, kenne ich das Problem. Als jemand, der die gleiche Strecke nun zeitweise als Berufspendler nutzt, weiß ich aber auch, dass es nur einzelne Fahrten sind, die tatsächlich so voll sind, dass jemand stehen muss und diese Fahrten würde ich als Pendler (mit flexiblen Arbeitszeiten) ohnehin lieber meiden. Und auf diesen einzelnen Fahrten betrifft es oft auch nur die letzten paar Stationen. Daraus jetzt ein Argument für ein flächendeckendes Tempolimit zu konstruieren, finde ich auch als jemand, der knappe Tempolimits grundsätzlich befürwortet, deutlich übertrieben.

Was die Wirtschaftlichkeit angeht: natürlich ist diese zunächst umso besser, je mehr Fahrgäste man in einen Bus quetscht, aber auch wenn "nur" alle Sitzplätze belegt werden, ist ein Bus deutlich im wirtschaftlichen Bereich. Das Problem bei der ÖPNV-Finanzierung gerade im ländlichen Raum ist eher, dass man als gute Alternative zum Auto, viele sehr leere Fahrten fahren muss und auch eine am Ziel gut ausgelastete Busfahrt natürlich erstmal irgendwo mit wenigen Fahrgästen beginnt.
Zitat
Lopi2000
Als jemand, der aus dem ländlichen Raum in die nächste Großstadt zur Schule gefahren ist, kenne ich das Problem. Als jemand, der die gleiche Strecke nun zeitweise als Berufspendler nutzt, weiß ich aber auch, dass es nur einzelne Fahrten sind, die tatsächlich so voll sind, dass jemand stehen muss und diese Fahrten würde ich als Pendler (mit flexiblen Arbeitszeiten) ohnehin lieber meiden.
Deine Überlegungen gehen anscheinend in die Richtung, wie könnte ich ab und zu auch mal ohne Auto z. B. zur Arbeit fahren. Und das unter den gegebenen Verhältnissen im ländlichen Raum. In vielen ländlichen Räumen ist das mangels Angebot überhaupt nicht möglich. Da fahren gar keine Busse oder max. 1-2mal am Tag und dazu manchmal noch ein paar Schulbusse (allerdings nicht in den Ferien). Siehe unten (Bild 1) den Fahrplan der Linie 2121 von Wiedensahl nach Stadthagen der Schaumburger Verkehrsgesellschaft.
Die Linie 2121 ist das einzige ÖPNV-Angebot für die Leute aus Wiedensahl.
Warum sollte dort jemand auch nur halbwegs ernsthaft auf die Idee kommen, dass der ÖPNV eine gute Alternative zum Autoverkehr ist?
Warum sollte dort jemand es gutheißen, dass auf Landstraßen dem Omnibusverkehr zuliebe nur noch Tempo 60 gefahren werden darf?
Dort hält man ja nicht einmal das Tempolimit 50 ein, wenn die Landstraße durch geschlossene Ortschaften führt.
Geschwindigkeitskontrollgeräte werden sabotiert. (Siehe Bild 2) Ich war zufällig selbst mit dem Fahrrad dort lang gefahren, als der Reparatur-Trupp daran ging, den Schaden zu beheben. Das ist der Standort: [www.google.com]
Das ist auf der Strecke, auf der auch der Omnibus von Wiedensahl nach Stadthagen fährt.
Die vom Reparatur-Trupp sagten mir, dass es häufig vorkomme, dass fest installierte Anlagen zur Geschwindigkeitskontrolle oft zerstört werden. (Siehe Bild 2)

Wenn du an so einem Ort mit den Leuten ins Gespräch kommst, dann ist bereits die Erwähnung des ÖPNV bestenfalls ein Lacherfolg.
Und an anderen Orten, an denen vielleicht alle ein bis zwei Stunden ein Bus fährt, wird es auch nur wenige Personen geben, die dieses Angebot zu schätzen wissen, vorwiegend Menschen mit sehr niedrigem Einkommen und besonders Frauen und Kinder aus Familien mit sehr niedrigem Einkommen.

Und da treffen deine Beschreibungen zu, dass außerhalb der Hauptverkehrszeiten nicht so viele Leute tagsüber im Bus mitfahren oder auch dass nur auf den letzten Stationen der Bus voll ist. Wenn jedoch wirklich fast alle Menschen den Bus benutzen, dann sind auch die dabei, die keine Gleitzeit haben und gezwungen sind in den Verkehrsspitzen zu fahren.

Zitat
Lopi2000
Und auf diesen einzelnen Fahrten betrifft es oft auch nur die letzten paar Stationen. Daraus jetzt ein Argument für ein flächendeckendes Tempolimit zu konstruieren, finde ich auch als jemand, der knappe Tempolimits grundsätzlich befürwortet, deutlich übertrieben.

Wenn man die Idee von einem kompletten Infrastruktur-Umbau weg vom Auto, hin zu einem flächendeckenden ÖPNV als Hauptverkehrsmittel auch im ländlichen Raum für einen ausgemachten und unerwünschten Blödsinn hält, dann wäre es glatt Zeitverschwendung auch nur ansatzweise darüber nachzudenken, wie ein entsprechender Infrastruktur-Umbau aussehen muss.*) Und dann wirst du ganz schnell ganz viele Menschen finden, die Tempo 60 als eine unerträgliche Gängelung des MIV bezeichnen.

Aber überlege selbst, ob es nicht sinnvoll ist, die maximale Höchstgeschwindigkeit eines Linienbusses zugrunde zu legen: Der ist mit voll besetzten Sitzplätzen lediglich zu einem Drittel bis höchstens zur Hälfte ausgelastet. Und das ist im Sinne der Wirtschaftlichkeit im Durchschnitt okay. Aber um das im Durchschnitt hinzubekommen, muss der Bus in den Verkehrsspitzen deutlich mehr Fahrgäste aufnehmen und deshalb kann er dann nur max. Tempo 60 fahren.

Man kann natürlich eine doppelte Verkehrsinfrastruktur anbieten, eine für den Autoverkehr mit Kraftfahrstraßen/Autobahnen, die Tempo 120 und mehr erlauben, und eine für Omnibusse, die maximal 60 fahren. Aber das ist nicht nur extrem kostenintensiv, weil es ja eine doppelte Infrastruktur bedeuten würde, sondern auch im Sinne der Verkehrswende absolut kontraproduktiv, weil für den Linienbusverkehr dieses Tempo nicht erreichbar ist und deshalb den Bus unattraktiv macht.

Zitat
Lopi2000
Was die Wirtschaftlichkeit angeht: natürlich ist diese zunächst umso besser, je mehr Fahrgäste man in einen Bus quetscht, aber auch wenn "nur" alle Sitzplätze belegt werden, ist ein Bus deutlich im wirtschaftlichen Bereich. Das Problem bei der ÖPNV-Finanzierung gerade im ländlichen Raum ist eher, dass man als gute Alternative zum Auto, viele sehr leere Fahrten fahren muss und auch eine am Ziel gut ausgelastete Busfahrt natürlich erstmal irgendwo mit wenigen Fahrgästen beginnt.

Es geht nicht darum, im Sinne der Wirtschaftlichkeit "maximal viele Personen in den Bus zu quetschen." Das ist die Wortwahl bereits unglücklich. Und knüpft direkt an negative ÖPNV-Erfahrungen an, die zum Beispiel manche als Schüler*innen jeden Tag machen, weil es die zuständige Schul- und Verkehrsverwaltung zulässt, dass Kinder in überfüllten Bussen transportiert werden. Oder: Der SEV (Schienersatzverkehr) ist mal wieder unterdimensioniert geplant worden. Da ist man froh, wenn man sich noch in den Bus "reinquetschen" kann, der gerade bereits steht und vertraut nicht darauf, dass gleich noch ein weiterer Bus kommt, weil man es schon häufiger erlebt hat, dass der nicht kommt, selbst dann nicht, wenn er angekündigt ist.

Es ist aber auch richtig, dass eine hohe Wirtschaftlichkeit nur dann erzielt wird, wenn nicht nur die Sitzplätze einkalkuliert werden, sondern auch die Stehplätze, zumindest für die Haltestellen, die nicht gleich am Start der Buslinie liegen.

Das Tolle ist: Der Infrastrukturumbau für mehr ÖPNV kostet fast kein Geld, ist auf jeden Fall billiger als immer mehr und mehr Landstraßen so auszubauen, dass darauf Tempo 100 gefahren werden kann. Das ist nämlich das, was derzeit passiert und einen Riesenhaufen Geld verschlingt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.11.2023 14:57 von Jules.


Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen