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Kennzeichnung von Bussen von Tochter-/Fremd-Unternehmen
geschrieben von Vielfahrer 
In der Meldung steht ja, daß die Busse der Fremdunternehmer "demnächst" entsprechend gekennzeichnet werden sollen.
Jasper tut das jetzt schon, habe eben einen Bus mit entsprechendem Steckschild auf der 172 gesehen.

Gruß vom Vielfahrer



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.2006 14:24 von Vielfahrer.
Bei der SBG geht das nun auch langsam los.

MfG
Heiko

MfG
Heiko T.
Heiko Trede schrieb:
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> Bei der SBG geht das nun auch langsam los.

Ist die dafür verantwortliche EU-Richtlinie also auch schon in Hamburg angekommen?

Ich kenne es nur aus Spanien. Dort ist jeder "Fremdbus" entsprechend gekennzeichnet - nicht nur im Linienverkehr, sondern auch im Gelegenheitsverkehr. Beispielsweise die Transferbusse für die Pauschalreisenden - es ist immer ein deutlich sichtbares Hinweisschild am oder im Bus angebracht, wer der Auftraggeber der Fahrt ist (z.B. die Logos der Reiseveranstalter). Da fährt dann schon mal ein Ultramar-Bus (gehört zum TUI-Konzern) in Hellblau mit Sonnen-Smiley Alltours-Kunden durch die Gegend.

In Deutschland ist es mir bisher nur im Reiseverkehr aufgefallen, beispielsweise bei Rainbow Tours oder Sunwave.

Gruß Ingo
INW....

Diese Kennzeichnung ist auch in deutschen Landen üblich, Pflicht ist sie aber nicht. Immer wieder schön wie sich welche was zusammenreimen...

Du musst bei deinem Beipiel auch bedenken, dass es für die Urlauber dann einfacher ist. Und die Hochbahn kennzeichnet so die Fahrten die für sie geleistet werden, sprich Subunternehmer.

MFG Dennis

[www.nahverkehr-elbe-alster.de.vu]
> Diese Kennzeichnung ist auch in deutschen Landen üblich

Einen Vorteil sehe ich aber nur für die Fahrgäste. Die wissen dann, wer für diese Fahrt eigentlich zuständig ist (Beschwerden, Fundsachen usw.).

Der Auftraggeber hat den Nachteil, dass es so wirkt, als hätte er gerade keinen eigenen Bus zur Verfügung und müsste deshalb Fremde beauftragen, obwohl, im Falle von Tochtergesellschaften, der Bus ja letztlich doch dem Auftraggeber gehört.

Der Auftragnehmer hat den Nachteil, dass er nicht als selbst fahrendes Unternehmen auftritt, sondern nur "für andere" fährt.

Ich hätte deshalb auch getippt, dass das eine neue Vorschrift sein könnte. Denn diese Schilder werfen, wie ich finde, ein eher negatives Licht auf die beteiligten Unternehmen. Ich denke da z. B. auch an die teilweise maroden Lieferwagen, mit denen Subunternehmer "im Auftrag der Deutschen Post" unterwegs sind und Briefkästen leeren.
Ganz ehrlich wenn du Hochbahn möchte das auf ihren Linien diese Schlider mitgeführt werden sollen dann kann die VHH/PVG auch bestehen das die Hochbahn solche Schlider auch auf ihren Linien anbringt.



Mfg

Sascha Behn
Ingo Lange schrieb:
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> Ich hätte deshalb auch getippt, dass das eine neue
> Vorschrift sein könnte. Denn diese Schilder
> werfen, wie ich finde, ein eher negatives Licht
> auf die beteiligten Unternehmen. Ich denke da z.
> B. auch an die teilweise maroden Lieferwagen, mit
> denen Subunternehmer "im Auftrag der Deutschen
> Post" unterwegs sind und Briefkästen leeren.


Das war auch mein Gedanke, wie kann die Hochbahn bloß freiwillig ihren Namen hergeben, für nen abgewetzten O 405 N1 der ex TOG ohne Klappfenster, dafür aber mit Sitzpolstern, die ich auch ohne eigene Randale hochheben könnte und als Frisbee durch den Bus werfen könnte, wenn sie nicht doch mit dem Hubba-Bubba von 2001 befestigt sind.
> Ganz ehrlich wenn du Hochbahn möchte das auf ihren Linien diese Schlider
> mitgeführt werden sollen dann kann die VHH/PVG auch bestehen das die Hochbahn
> solche Schlider auch auf ihren Linien anbringt.

Dann muss der Fahrer ja ständig das Schild hinstellen und abnehmen, denn es gibt ja sicher Umläufe, die zwischen eigenen und Fremdlinien wechseln, vielleicht sogar zu Linien unterschiedlicher Auftraggeber. Dann könnte man ja unten in der Frontscheibe eine kleine Matrix einbauen, auf der der aktuelle Auftraggeber angezeigt wird...
Wieso unter die Frontscheibe? Einfach die bestehende Matrix ÜBER der Frontschreibe verwenden. Dann steht da halt:

24 METROBUS
IM AUFTRAG DER HOCHBAHN

:-)

Viele Grüße
Lars

Aber am Besten noch:

M24 METROBUS xD
I.A. D. HOCHBAHN
HALLO


Mußte die VHH nicht damals auch ihre farbe wegen der Hochbahn ändern,

weil die Hochbahn wollte doch das die Busse alle einheitlich aussehen.

Gruß Karsten aus Hamburg-Bergedorf
Dennis schrieb:
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> INW....
>
> Diese Kennzeichnung ist auch in deutschen Landen
> üblich, Pflicht ist sie aber nicht. Immer wieder
> schön wie sich welche was zusammenreimen...



Sie ist Pflicht. Laut PbeFG, § ist mir entfallen und bin zu faul zum suchen. Dort steht das auf beiden Fahrzeugseiten der Name und der Sitz des Unternehmnes zu stehen hat. Reisbusse bauen dies natürlich in Ihre Werbung ein, dies ist ausreichend. Es gilt aber für alle Busse, egal ob Linie, Reise oder sonstwas.

Aktuell haben wir bei uns im Moment einen Fall wo eine Polizeistreife, die sonst nichts gefunden hat, bei einem Privaten Linienbus wegen des fehlenden Unternehmernamens uaf einer Seite des Busses eine Owi geschrieben hat.
In 99% der Fälle schaut die Ordnungsbehörde aber bei dieser Kleinigkeit weg, zumindest bei Linienunternehmern. Bie Überprüfungen auf der Autobahn sieht dies aber auch schon wieder anders aus.
So wie ich das verstanden habe geht's hier nicht um die Eigentümerbeschriftung, sondern um diese "im Auftrag der XY"-Schilder.

Eigentümerbeschriftungen hatten Jasper und Co auch schon vorher.

Gruß
Kevin

[www.ratzeburgbus.de]
Oberelbe (OTG) hatte eigentlich immer ein Steckschild vorne rechts in der Frontscheibe im Auftrag der VHH bzw. im Auftrag von OTTO .

Gruß
Christof
Hallo,

danke für die Info - wird in Kürze in den Artikel eingebaut. So neu ist die Idee der Kennzeichnung übrigens nicht. Ich erinnere mich an die Fa. "Bösche Reisen", die in den 1980er Jahren mit alten O305ern im Raum Rahlstedt/Wandsbek unterwegs war. Dort waren an den Seitenscheiben Aufkleber mit "Wagen fährt im Auftrag der HHA" befestigt.

viele Grüße
jb
Jan Bartelsen schrieb:
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> Hallo,
>
> danke für die Info - wird in Kürze in den Artikel
> eingebaut. So neu ist die Idee der Kennzeichnung
> übrigens nicht. Ich erinnere mich an die Fa.
> "Bösche Reisen", die in den 1980er Jahren mit
> alten O305ern im Raum Rahlstedt/Wandsbek unterwegs
> war. Dort waren an den Seitenscheiben Aufkleber
> mit "Wagen fährt im Auftrag der HHA" befestigt.
>
> viele Grüße
> jb


Bei Bösche war das auch noch bei den O 405ern so.

Gruß

Christof
Solche Schilder sind schon Uaralt-Geschichte, selbst die KVG fuhr mit solchen Schildern früher rum.
Auf der einen Seite sehe ich, das auch die Polster bei der HOCHBAHN gewechselt worden sind und jetzt eben auch noch die Schilder bei den Fremdunternehmen hängen, dann müssten die ORD/VHH Wagen eigentlich auch welche bekommen. Auch wenn es eine EU-Richtlinie ist, hätte ich gerne einen Zusatz dazu geschrieben. Hier sehen sie ein Fahrzeug, was zu einen Tochterunternehmen der HOCHBAHN gehört und deshalb die Fahgäste hier keine Klimaanlage finden werden.

Muss jetzt eigentlich die HOCHBAHN auch ein Schild haben auf der Linie 115?
Fahrzeug fährt im Auftrag der PVG, ich würd mich echt weglachen darüber....

MfG
Heiko

MfG
Heiko T.
Jan Bartelsen schrieb:
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> Hallo,
>
> danke für die Info - wird in Kürze in den Artikel
> eingebaut. So neu ist die Idee der Kennzeichnung
> übrigens nicht. Ich erinnere mich an die Fa.
> "Bösche Reisen", die in den 1980er Jahren mit
> alten O305ern im Raum Rahlstedt/Wandsbek unterwegs
> war. Dort waren an den Seitenscheiben Aufkleber
> mit "Wagen fährt im Auftrag der HHA" befestigt.

Auch die Schnelsener Firma Pelka fuhr auf der damaligen 184 (von Königskinderweg zum AK Altona) mit "i.A. HHA"-Schildern mit ihren O307ern...

Gruß Ingo
Heiko Trede schrieb:
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> Muss jetzt eigentlich die HOCHBAHN auch ein Schild
> haben auf der Linie 115?
> Fahrzeug fährt im Auftrag der PVG, ich würd mich
> echt weglachen darüber....

Eigentlich ja... ist schließlich eine auf die PVG konzessionierte Linie (zumindest laut Fahrplanbuch).

Andererseits...
Ist es nicht so, daß die Stadt Hamburg und die umliegenden Landkreise den Busverkehr beim HVV bestellen und der das dann an die Unternehmen weiterverteilt?
Oder habe ich da etwas nicht mehr so 100%ig mitbekommen? Die Landkreise sind doch Teilhaber am HVV - und dürfen damit seine Strukturen nutzen...

Gruß Ingo
Gibt es auch irgendeinen praktischen Nutzen dieser Schilder? :-/ Ich weiß nicht, was ich als Fahrgast davon haben soll, den Auftraggeber zu kennen. Wenn der VHH-Fahrer patzig war oder bei einem vorbeirauschenden PVG-Bus das rechte Hinterrad gefährlich eiert, beschwere oder melde ich mich bei VHH oder PVG, und wenn ich Linie und Uhrzeit zur Hand habe, wird man dort wohl kaum Probleme haben, das zuzuordnen.
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