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Bahnhofsvorplatz Bergedorf
geschrieben von marc 
Bahnhofsvorplatz Bergedorf
31.10.2006 20:48
Es gab einen Sieger.

[fhh.hamburg.de]


Ist der Busbahnhof wohl nicht mehr weit.

schon mal den Entwurf: [fhh.hamburg.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.10.2006 20:53 von marc.
marc schrieb:
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> Es gab einen Sieger.
>
>
>
>
> Ist der Busbahnhof wohl nicht mehr weit.
>
> schon mal den Entwurf:

Die Pläne für den ZOB sind schon älter - so etwa aus dem Frühsommer. Weiteres dazu steht in dem Thread über "100 Jahre VHH" von Ende August. Ich finde diesen allerdings auf die Schnelle nicht...

Gruß Ingo
Im Fahrplan 2008 steht, daß während der Bauarbeiten die Lohbrügge-Linien von der Lohbrügger Seite aus abfahren. Ähem, sollen die Gelenkis der 12 und die Busse der anderen Linien allesamt durch diese kleine Kehre geschleust werden??

Moin, moin

der "12" hält "nur" an der Eisenbahnbrücke. Manch anderer Schlenki

wird wohl auch in der Kehre auftauchen.


TommyG

Neuerdings gibt es auch eine neuen gemeinsamen Internetauftritt von der VHH, Fundus, WSB und dem Bezirksamt, der über Veränderungen und Baufortschritte zum Thema ZOB, Fachmarktzentrum und CCB informiert:

[www.bergedorf-baut.de]

Gruß
Marco
Ich finde es zwar lobenswert, daß man vor dem Bahnhof einen - so sieht es jedenfalls aus - recht ansehnlichen Platz schafft, aber sehe ich das richtig, daß man vom Umstieg von R-/S-Bahn erstmal Treppe runter und dann zum Bus wieder Treppe hoch muß? DAs ist doch etwas eigenartig und zeitaufwändig...
So sehe ich das auch, allerdings wird es wohl neben den Treppen auch Fahrtreppen und Aufzüge geben.

Gruß
Stadtbahn
Th schrieb:
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> Ich finde es zwar lobenswert, daß man vor dem
> Bahnhof einen - so sieht es jedenfalls aus - recht
> ansehnlichen Platz schafft, aber sehe ich das
> richtig, daß man vom Umstieg von R-/S-Bahn erstmal
> Treppe runter und dann zum Bus wieder Treppe hoch
> muß? DAs ist doch etwas eigenartig und
> zeitaufwändig...

Was ist daran so ungewöhnlich? Wenn man die Treppe zum Busbahnhof nicht hätte, würde man den Busverkehr nur unnötig aufhalten, weil die Fahrgäste die Fahrbahn überqueren müssten, was zusätzlich noch ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.

Ich finde die Lösung gut.

So kann der Busverkehr schnell und unkompliziert abgewickelt werden. Wenn man von Gleis 1 auf Gleis 3 wechselt muss man auch zwei Treppen bewältigen, also kann man den Busbahnhof schon fast als ein eigenständiges Gleis sehen. Bessere Lösungen gibt es kaum.


Marder schrieb:
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> Th schrieb:
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> > Ich finde es zwar lobenswert, daß man vor
> dem
> > Bahnhof einen - so sieht es jedenfalls aus -
> recht
> > ansehnlichen Platz schafft, aber sehe ich
> das
> > richtig, daß man vom Umstieg von R-/S-Bahn
> erstmal
> > Treppe runter und dann zum Bus wieder Treppe
> hoch
> > muß? DAs ist doch etwas eigenartig und
> > zeitaufwändig...
>
> Was ist daran so ungewöhnlich? Wenn man die Treppe
> zum Busbahnhof nicht hätte, würde man den
> Busverkehr nur unnötig aufhalten, weil die
> Fahrgäste die Fahrbahn überqueren müssten, was
> zusätzlich noch ein Sicherheitsrisiko darstellen
> kann.
>
> Ich finde die Lösung gut.
>
> So kann der Busverkehr schnell und unkompliziert
> abgewickelt werden. Wenn man von Gleis 1 auf Gleis
> 3 wechselt muss man auch zwei Treppen bewältigen,
> also kann man den Busbahnhof schon fast als ein
> eigenständiges Gleis sehen. Bessere Lösungen gibt
> es kaum.
>
>
>

Naja, wird sowas nicht eher vermieden, wenn es geht? In Bergedorf ist es ja so, daß die Gleise in Ebene +1 liegen, im Gegensatz bspw. zu Poppenbüttel, wo Bus und Bahn auf einer Ebene liegen, so daß zwangsweise hoch und runter gelaufen werden muß. Sicherlich hätte es eine andere Lösung geben können (Trennung in Fußweg zur Stadt ohne ZOB, Fußweg zum ZOB). Mich wundert dieser Umstand des Höherlegen des ZOB auf +1 etwas, die Intention habe ich nicht ganz so verstanden. Wenn Deine Argumente auch nachvollziehbar sind, halte ich die Lösung für nicht so gut...

na dann freuen wir uns mal auf den ersten Winter mit neuem ZOB. Ich erinnere mich daran, dass im letzten oder vorletzten Winter dieser leichte Anstieg vor'm Bahnhofsvorplatz als "steil" bezeichnet wurde und manche Busse da Probleme hatten. Wollen wir hoffen, dass der Streudienst die Rampen zum ZOB künftig bevorzugt bedient... ;)

Aber alles in allem spielen hier vermutlich nicht nur betriebliche, sondern auch städtebauliche Belange mit rein - und in Zeiten, wo man vieles bequem mit Aufzügen und Rolltreppen abwickeln kann ist die Lösung doch garnicht sooooo verkehrt, auch wenns vielleicht auch andere Varianten gegeben hätte.
Liebe Zeichner und "Reißbrettbohrer" (dünn oder dick, man weiß es nicht...) !
...

Die Lösung mit der "+1-Ebene" halte ich für ausgemachten ("na, ja nicht gerade stark...")-"Sinn".
Wer schreibt denn da guten Gewissens "bequem" ???

Bepißte und defekte Fahrstühle machen bereits den Hauptbahnhof nur noch als (einstöckige!) Einkaufsmeile attraktiv.

Da bleibt als "Umsteigealternative" nur noch das bewährte ebenerdige "Haltestellen-Terminal Mohnhof/Ex-Penndorf"... (z. B. 8810 <---> M 12)

Entsetzte Grüße
Heinz



Südländer schrieb:
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> na dann freuen wir uns mal auf den ersten Winter
> mit neuem ZOB. Ich erinnere mich daran, dass im
> letzten oder vorletzten Winter dieser leichte
> Anstieg vor'm Bahnhofsvorplatz als "steil"
> bezeichnet wurde und manche Busse da Probleme
> hatten. Wollen wir hoffen, dass der Streudienst
> die Rampen zum ZOB künftig bevorzugt bedient... ;)

Wieso, die VHH hat doch -- wie auch die PVG -- einen eigenen Streuwagen...

> Aber alles in allem spielen hier vermutlich nicht
> nur betriebliche, sondern auch städtebauliche
> Belange mit rein - und in Zeiten, wo man vieles
> bequem mit Aufzügen und Rolltreppen abwickeln kann
> ist die Lösung doch garnicht sooooo verkehrt, auch
> wenns vielleicht auch andere Varianten gegeben
> hätte.

Ich verstehe an den ganzen Plänen nicht, warum man die Ausfahrt des ZOB am Weidenbaumsweg nicht als Kreisverkehr gebaut hat. Jetzt entstehen da 3 Ampelkreuzungen auf etwas mehr als 200 Metern.

Alle Welt redet von so und so vielen neuen Kreisverkehren in Hamburg... aber bei Kreuzungsneubauten wird derartiges nicht umgesetzt...

Dafür sind von den 100 geplanten Kreisverkehren in Hamburg derzeit nur die wenigsten beampelt. Viele davon befinden sich zudem noch an sowieso nicht besonders stark befahrenen Straßen, wo man als Abbieger kaum Probleme bekommt.
Jedoch wird praktisch kein Kreisverkehr dort gebaut, wo er sich richtig lohnen würde, beispielsweise am Blankeneser Bahnhof (die Fünffingerkreuzung Dock.Ch./Ole Hoop, E.B.-Platz1 [Straße]/E.B.-Platz2 [Bustrasse] und Witts Allee). Statt dessen sollen nach dem derzeit in der Presse herumgeisternden Plan unbeampelte Kreuzungen -- teilweise mitten in Wohngebieten gelegen -- zu Kreisverkehren umgebaut werden.

Gruß Ingo
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