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Busnetz der Zukunft
geschrieben von Bahnfreund Schranke 
Nachdem hier (http://www.bahninfo-forum.de/read.php?5,393103) ja schon eifrig Zukunftsvisionen für neue Schnellbahnstrecken diskutiert wurden und auch schon konkret über unterschiedliche "Busvisionen" (Veddel - Hafencity, M15) diskutiert wurde, dachte ich mir, dass ein "Busnetz der Zukunft"-Thread vielleich mal angebracht wäre. Ob es einem passt oder nicht - Busse bilden in Hamburg nun mal auch bei längeren Fahrten einen großen Teil des ÖPNVs und Änderungen an diesem Netz lassen sich oft viel schneller und kostengünstiger realisieren.

Den Anfang möchte ich gleich mal mit einer Idee für eine komplett neue Buslinie machen, die mehrere Streitfragen hier vereint:

Die Linie würde am Busbahnhof Veddel beginnen. Hier sollte sie gute Anschlüsse an möglichst viele andere Buslinien bieten, direkt mit einer anderen verknüpfen würde ich sie aber eher nicht, um keine Megalinie entstehen zu lassen. Von Veddel aus würde sie entweder über die Zweibrückenstraße oder (geht das dann nach Öffnung der Zollgrenze?) über die Tunnelstraße auf die Versmannstraße Richtung Hafencity gelangen. Wo hier genau Haltestellen eingerichtet werden, kann man sich noch überlegen, die erste sicher festlegbare Haltestelle wäre dann "Shanghaialle" (allerdings läge die Haltestelle in der Überseealle". Danach lassen sich alle Haltestellen klar festlegen:
"S Veddel - .. - Shanghaialle - U Überseequartier - Tokiostraße - Singapurstraße - Bei St. Annen - Domstraße - U Rödingsmarkt/Willy-Brandt-Straße - S Stadthausbrücke/Düsternstraße - Axel-Springer-Platz - Dragonerstall - U Gänsemarkt/Valentinskamp - U Stephansplatz - Bf. Dammtor - (Schleifenfahrt: Schlüterstraße - Johnsalle - Rotherbaumchaussee - Bf. Dammtor)

Desweiteren würde ich:

- die Linie 111 noch den Schlenker über "Marco-Polo-Terassen" machen lassen
- die Linie 21 auch an Wochenenden bis Teufelsbrück verlängern (natürlich nur soweit Anschluss an die Fähren besteht)
- die zweiten Fahrten der Linie 6 statt bis "U Feldstraße" in einer Schleifenfahrt vom Rödingsmarkt aus über Großneumarkt und Michel enden lassen
- die Linie 288 statt über Behnstraße zu enden, von Altona aus durch die Wohngebiete (z.B. Thadenstraße, Bernstoffstraße, Schomburgstraße) bis U Feldstraße verlängern und dafür die M2 die Schleife über Behnstraße fahren lassen
Re: Busnetz der Zukunft
23.12.2012 09:36
Das könnte ein mehr oder weniger endloses Thema werden, das wir glaube ich in ähnlicher Form schon mal hatten, aber hier mal ein paar spontane Ideen:

Die multiplen Linienwege des M4 und M6 abschaffen, alle 4' fahren in die Speicherstadt, alle 6' zur Feldstraße. Den M6 außerdem im Norden bis Lufthansa-Basis verlängern.
Den M13 von der Veddel bis zum ZOB verlängern.
Den M14 zukünftig von Eissendorf bis Wilhelmsburg fahren lassen, der Ast nach Fleestedt wird vom neuen M16 übernommen, der von Harburg aus via Heimfeld nach Finkenwerder fährt.
Den M8, wie schon vor Jahren mal angedacht, ab Rolfinckstraße auf die Westseite der S-Bahn verlegen und bis Ohlstedt verlängern, das jetzige Nordende bis Poppenbüttel übernimmt der M27.
Den M7 von Barmbek bis zum Rathausmarkt verlängern
Die 172 und 173 über die Kennedybrücke hinaus bis zur Sternschanze verlängern (Eine Linie via Bundesstraße und Schlump, eine via Schröderstiftstraße und Schlump)
M26 und M22 zu einer durchgehenden Nordtangente verbinden, der Nordast des M26 zum Flughafen wird vom 109 übernommen (Ab Hindenburgstraße nach Norden statt bis U-Bahn Alsterdorf)
M20 via Steilshoop und Bramfeld bis U-Bahn Berne, der 277 wird bis Bramfeld Dorfplatz zurückgezogen. Das ursprünglich als Stadtbahntrasse geplante Stück zwischen Leeschenblick und Bramfeld Dorfplatz wird als Busspur umgesetzt.
M21, M23 und M24 im Bereich Eidelstedt, Schnelsen, Niendorf umbauen, wie im Forum (Direktverbindung Eidelstedt-Niendorf via Niendorfer Gehege) schon mal besprochen Link.

Allgemeine Punkte:

Langfristig die Metro- Schnell- und Nachtbusnetze zu einem einheitlichen 24/7-Busnetz mit festem, stadtweit einheitlichen Takt fusionieren.

Kapazitätssteigerungen durch größere Busse, sprich möglichst Flächendeckend Gelenk- und Doppelgelenkbusse, für den "Rathausstern" (M3, M4, M5, M6, M7, M13) prüfen, ob der Einsatz der 30m Autotram möglich ist. Wenn die Busunternehmen nicht das nötige Kapital für den Kauf der Fahrzeuge aufbringen können, muss die Stadt, ähnlich wie bei der S-Bahn angedacht, eine Betreibergesellschaft gründen, die die benötigten Fahrzeuge kauft (Und eventuell auch die notwendigen neuen Betriebhöfe unterhält) und an die Betreiber vermietet.

Kein Fahrkartenverkauf mehr durch die Busfahrer, flächendeckender Einsatz von Automaten und, ähnlich wie die Post es recht erfolgreich praktiziert, Verkauf durch Partnershops wie Supermärkte, Kioske u.ä.
Re: Busnetz der Zukunft
23.12.2012 10:27
Die 13 und die 14 mit dem restlichen Metrobusnetz zu verknüpfen halte ich für eine gute Idee und gerade in Zeien der verlämgerten 3 eigentlich noch einfacher zu realisieren. Man kann eigentlich mit Umstieg nordseits der Elbe eigentlich das ganze Metrobusnetz durchfahren, nur auf der Elbinsel und auf der Elbesüdseite funktioniert das nicht.
Ich würd aber langfristig die 13 bis zum Rathausmarkt (- wegen der Überlieger dann U-Rödingsmarkt) führen und das andere Ende mit sehr wenigens Halten, sogar über die Wilhelmsburger Reichsstraße, zum Bf Harburg führen, so dass auf dem südlichen Ast kaum Zeitverzögerungen entstehen. So profitieren die Harburger, als auch die Wilhelmsburger, von einer zuschlagfreien Verbindung direkt zur Mönckebergsstraße (und nicht nur des Nächstens).
@Asimov:
Genau das sind eigentlich auch meine Forderungen an ein zukunftsfähiges Busnetz der Zukunft für Hamburg. Meine volle Zustimmung!
Zitat
Pille
Die 13 und die 14 mit dem restlichen Metrobusnetz zu verknüpfen halte ich für eine gute Idee und gerade in Zeien der verlämgerten 3 eigentlich noch einfacher zu realisieren. Man kann eigentlich mit Umstieg nordseits der Elbe eigentlich das ganze Metrobusnetz durchfahren, nur auf der Elbinsel und auf der Elbesüdseite funktioniert das nicht.
Ich würd aber langfristig die 13 bis zum Rathausmarkt (- wegen der Überlieger dann U-Rödingsmarkt) führen und das andere Ende mit sehr wenigens Halten, sogar über die Wilhelmsburger Reichsstraße, zum Bf Harburg führen, so dass auf dem südlichen Ast kaum Zeitverzögerungen entstehen. So profitieren die Harburger, als auch die Wilhelmsburger, von einer zuschlagfreien Verbindung direkt zur Mönckebergsstraße (und nicht nur des Nächstens).

Richtig.
Ich würde den 13er aber eher ab Kirchdorf Süd über Kornweide und Süderelbbrücken Süd die ganze Hannoversche Straße entlang bis Bf. Harburg (HVZ bis S Harburg Rathaus?) führen.
Der 14er kann leider nicht nach Wilhelmsburg, weil er von Harburg Rathaus aus kommend nur einne kleinen Schlenker macht und dann wieder gen Süden fährt um das Gebiet einzubeziehen.
Ich würde aber schon sagen, dass man die 13 dann über Hafencity lenken und bis zum Rathausplatz fahren lassen kann.
Re: Busnetz der Zukunft
23.12.2012 14:23
Oder auch so, so käme der 13 und die Harburger / Wilhelmsburger ja dennoch in den Genuß einer komfortablem Direktverbindung in die Mönckebergstraße.
Ich weiß sowieso nicht, wieso die Hamburger Nahverkehrspolitik den Süden, auch die Elbinsel sehr vernachlässigt. Gut es gibt jetzt den 5 Min Takt auf der 142, die 14 ist Sonntags nun doch nicht ausgedünnt worden, die 154 fährt jetzt nach Harburg und die beiden Teilräumen haben ihre Metrobusse damals bekommen.
Aber sonst? Es gibt in Hamburg gefühlt hunderte Querverbindungen zu Schnellbahntrassen, wie ja jetzt auch die verlängerte 6. Als Anbindung des Michels ist das ja ganz nett, und für mobilitätseingeschränkte Personen eine Alternative, aber der Rest, gerade die Arbeitnehmer haben echt keinen weiten Weg zu den nächsten U-Bahnstationen. Ich finde Angebotsausweitungen immer gut, vor allem weil ich der Ansicht bin, man muss ein Angebot schaffen um die Nachfrage zu generieren (nur bezogen auf den Nahverkehr). Wenn eine Verbindung selten existiert (damit mein ich auch eine Verbindung alle 40-Min) dann wird man es sich zweimal überlegen diese Verbindung zu nehmen.
Bei mir ist das mit der 114 des Nachts so: Würde sie alle 20 Minuten vekehren würde ich diese Verbindung nutzen, da aber gerne Umsteigeverbdinungen S3 / U1 nicht klappen, generiere ich mit meiner Person eine höhere Nachfrage auf der 5 zwischen Jungfernstieg und Niendorfer Straße und dieser Fahrgast fehlt dann auf der Linie 114.
So und nochmal auf die Vernachlässigung des Hamburger Südens zurückzukommen: Kann man denn nicht dieses Potential generieren in dem man solch eine Verbindung schafft? Damit ist gemeint eine Linie 13 von Harburg via Mönckebergstraße / HafenCity zum Rathausmarkt / Rödingsmarkt oder sogar weiter zur Feldstraße? Somit hätte mein nämlich eine touristisch wertvolle, als auch eine alternative Linie zur S3 und eine Linie die an allen Ecken das Potential hat sehr gut angenommen zu werden.
Hier mal meine Kommentare zum Ursprungsbeitrag:

- Die 21 nach Teufelsbrück als zusätzlichen Anschluss an die Fähre dürfte die Nachfrage etwas übersteigen. Von Teufelsbrück zur S-Bahn fahren dann die 286 (nach Othmarschen und nach Blankenese, beide auf die Fähre abgestimmt), die 39 (zum Hochkamp, nicht abgestimmt und mit Zuschlag) und noch die 21. Denkbar wäre allerdings, die 39 ab EEZ zum Bahnhof Blankenese zu verschwenken und dann am EEZ die Umsteigemöglichkeit zur Linie 21 Richtung Teufelsbrück anzubieten.

- Wie soll die Linie 6 am Michel enden? Über den Großneumarkt sehe ich keine Möglichkeit für eine Gelenkbuslinie, die auf diesen Platz zulaufenden Straßen sind m.E. noch nicht mal für einen normalen 12-Meter-Wagen geeignet. Die Linie muss auf der Ost-West-Straße bleiben und dort mindestens bis U-Bf. St. Pauli laufen. Falls man irgendwann mal auf die Idee kommt, die Linie 37-West platt zu machen, wäre es denkbar, die 6 über die Reeperbahn bis Bf. Altona zu führen (dort fuhr schon einmal eine Linie 6, damals allerdings eine Straßenbahn), wobei man überlegen müsste, ob ein solcher Parallelverkehr zur City-S-Bahn wirklich wünschenswert ist.

- Die Linie 288 besteht aus einem mit einem Kleinbus gefahrenen Umlauf. Bei Verlängerung bis Feldstraße bräuchte man wohl einen zweiten Umlauf und ein Kleinbus wäre auch nicht mehr ausreichend. Daher bitte hier nichts ändern.

Und jetzt davon unabhängig meine Vorschläge für den Hamburger Osten:

- Linie 24 fährt ab Saseler Markt den direkten Weg in Richtung Berne, übernimmt ab U-Berne den Linienweg der Linie 275 und erreicht dann ab Bargteheider Straße wieder ihren Linienweg. Die Linie folgt dann fast durchgehend annähernd dem Ring 3 und sorgt so für attraktivere Fahrtzeiten zwischen Rahlstedt/Berne und dem Alstertal.
- Die Linie 178 wird ab Poppenbüttel über Sasel - Volksdorf - Meiendorf nach Rahlstedt verlängert und übernimmt die Aufgaben der hier entfallenden Linie 24. In Richtung Rahlstedt hält sie am Bf. Volksdorf auf der Ostseite der Gleise (Haltestelle der Linie 375) und bedient dann auch die Haltestelle Uppenhof mit, bevor sie über die Eulenkrugstraße auf ihren Linienweg zurückkehrt. So wird der Ortskern Volksdorf besser erschlossen.
- Die Linie 275 ist als Folge der Verschwenkung der Linie 24 zwischen Bf. Rahlstedt und U-Berne entbehrlich. Es ist daher denkbar, sie in Berne enden zu lassen (in Richtung Berne mittels Blockumfahrt über Fasanenweg - Schierenberg - Alte Berner Straße). Im Gegenzug sollte man dann versuchen, die bereits bei der Einrichtung der Linie geplante Verlängerung nach Volksdorf nach fast 38 Jahren endlich durchzuführen. Möglicherweise kann die Linie dann dort mit der Linie 174 verbunden werden.
- Die Linie 232 sollte ab Jenfeld-Zentrum zumindest tagsüber über Berliner Platz und anschließend über den Weg der Linie 162 bis Bf. Rahlstedt verlängert werden. So kann hier eine Querverbindung Rahlstedt - Billstedt geschaffen und außerdem das unzureichende Angebot der Linie 162 ergänzt werden.
- Einige der ab Rahlstedt startenden Fahrten der Linie 264, die nur bis Großensee laufen, werden unter der neuen Nummer 564 ab Stapelfeld über Stellau, Langelohe, Kronshorst und Rausdorf nach Großensee geführt, wo dann wieder Anschluss an eine Fahrt der Linie 364 nach Rahlstedt besteht (morgens dann umgekehrt). So erhalten diese Orte zumindest in der HVZ eine direkte Anbindung an das Bahnnetz in Rahlstedt. Die zeitlich in entsprechender Lage verkehrenden Fahrten der AST-Linie 837 könnten dann eingestellt werden.
- Die früher einmal geplante Durchbindung der Linien 15 und 171 finde ich nach wie vor sinnvoll. Wenn diese Linie durchgehend als Metrobus mit den entsprechenden Angebotsstandards umgesetzt wird, könnte sie zwischen RV Nord und U-Farmsen den direkten Weg über den Friedrich-Ebert-Damm fahren und dann dort enden. Die dann zur vollwertigen Linie aufgewertete 271 könnte (wieder einmal) die Strecke zur Thomas-Mann-Straße übernehmen, dann ab U-Farmsen den Berner Heerweg bedienen und anschließend die bislang noch nicht durchgehend von Bussen erschlossene Walddörferstraße bedienen. Als Endpunkt wäre dann entweder Wandsbek Markt oder weiterhin Friedrichsberg (dann mit großer Blockumfahrt über Stormarner Straße - Krausestraße - Straßburger Straße - Wandsbeker Allee) denkbar.
- Die Linie 167 würde ich zwischen Farmsen und Tonndorf mangels Nachfrage wieder streichen. Sofern die 15/171 am Friedrich-Ebert-Damm weitere Haltestellen erhält, könnte sie in diesem Bereich einen Teilersatz darstellen.
Ich wohne schon seit 23 Tagen in Wilstorf und bin tagtäglich schockiert über die Zustände einiger Linien in Punkto Überfüllung. Gemeint sind die Linien, die über die Winsener Straße fahren, besonders der 14er, 141er, 143er und 443er. Da werden die Busse zum Teil so voll gefüllt wie eine Dose Sardinen. Entweder wird der Takt des 14ers auf einen 5-Minuten-Takt verdichtet, eines oder zwei der restlichen drei Linien auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet, oder es werden mehr Gelenkbusse auf die Reise geschickt (z.B. über eine neue Linie 341 oder durch Kapazitätserhöhung anderer Linien).

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Zitat
Ringbahn
Ich wohne schon seit 23 Tagen in Wilstorf und bin tagtäglich schockiert über die Zustände einiger Linien in Punkto Überfüllung.

Tja, da geht es dir ja ähnlich wie mir; nur das ich in Tonndorf wohne und ansich auf den 27er angewiesen wäre, der aber in Sachen Überfüllung den Harburger Linien in Nichts nachsteht. Zudem kommt dann noch die Unpünktlichkeit.
Aber da ich letztes Jahr beschlossen habe, das nicht mehr zu tolerieren und die Abokarte weg ist, warte ich nun auf Besserung.
Ich würde die Line 173 im Zehn-Minuten-Takt von Bramfeld nach Mundsburg fahren lassen, und die 172 grundsätzlich in Barmbek starten lassen. Ab Ohlsdorf würde die Linie die Fahrten der 174 in veränderter Form übernehmen, und zwar unter Auslassung der Haltestellen Maienweg und Rathenaustraße würde über die Straße am Hasenberge, dann scharf links in den Suhrenkamp mit einer Haltestelle Höhe Nesselstraße gefahren werden. Weiterer Verlauf wäre rechts auf die Sengelmannstraße unter Auslassung der Haltestellen Suhrenkamp und Röntgenstraße, scharf rechts auf die Röntgenstraße mit einer Haltestelle Höhe Haupteingang Philips, von diesem Punkt würde die Linie wieder über Am Hasenberge nach Ohlsdorf fahren und auf dem bisherigen Weg bis Barmbek.

Die Fahrten von Ohlsdorf zum Lentersweg würden von der 174 übernommen werden, die hinter Lentersweg wie üblich weiter führe.

Die Linie 172 würde im so dimensioniert werden, dass die Erschließung der Fuhlsbüttler Straße gewährleistet ist, und dass die Linie 7 einen direkten Weg von Barmbak nach Steilshoop über die Bramfelder Chaussee nehmen könnte.

Die Linie 26 würde den Flughafen wieder direkt von der Sengelmannstraße aus anfahren.

Die 15 würde, wie bis vor kurzem geplant, bis Barmbek verlängert werden.
Zitat
BruceMcLaren
Ich würde die Line 173 im Zehn-Minuten-Takt von Bramfeld nach Mundsburg fahren lassen, und die 172 grundsätzlich in Barmbek starten lassen.

Ja sehr gut und dann könnte die 173 ja statt nach Barmbek auf dem Wege der Linie 8 nach Wandsbek Markt fahren. Dafür die 8 nach Mundsburg und weiter in die Innenstadt und den Speicherstadt-Ast der 6 übernehmen. Die 37 wäre überflüssig (Den Westast könnte die 35 übernehmen).
Anonymer Benutzer
Re: Busnetz der Zukunft
11.03.2013 14:54
Zitat
Asimov
Langfristig die Metro- Schnell- und Nachtbusnetze zu einem einheitlichen 24/7-Busnetz mit festem, stadtweit einheitlichen Takt fusionieren.

Die Idee finde ich mal richtig gut, auch wenn ich zugeben muß, daß ich mich mit den Nachtbuslinien nicht gut auskenne. Aber ein einheitliches Netz hat garantiert einen besseren Wiedererkennungswert und würde damit auch mehr Anreiz schaffen, die Busse zu nutzen. Man sieht diesen Effekt ja schon seit der Einführung der Metrobuslinien, finde ich. Am Anfang dachte ich noch, was das denn bringen soll, wenn man gewohnte Liniennummern streicht und dafür andere Nummern und den Zusatz Metrobus benutzt. Aber dieses Netz der Hauptbuslinien hat sich meines Erachtens wirklich bewährt. Inwieweit man den Takt vereinheitlichen kann, weiß ich nicht, dazu sehe ich zur Zeit noch zu große Unterschiede, die ja sicher nachfragebedingt sind. Aber zumindest das einheitliche Netz fände ich genial.

Zitat
Pille
..., man muss ein Angebot schaffen um die Nachfrage zu generieren (nur bezogen auf den Nahverkehr).

Ganz meine Meinung. Natürlich nicht ins Nichts, aber überall da, wo Potential gesehen wird aufgrund von Neubaugebieten (o.ä.), sei es für Wohnungen oder Arbeitsplätze, ist es durchaus sinnvoll, mit dem Nahverkehrsangebot auch die Akzeptanz der Nutzer dieser neuen Gebiete zu erhöhen. Eine Standortentscheidung ist ja immer auch von der Zugänglichkeit abhängig. Ob man sich nun eine neue Bleibe sucht oder die Firma einen Firmensitz, eine Anbindung mit öffentlichen Verkehrmitteln ist sicher immer ein großer Pluspunkt.
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