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Linie 1675
geschrieben von forenchecker 
Linie 1675
21.02.2008 01:09
Hallo zusammen!

Kann mir jemand den Sinn der Linie 1675 zwischen Hbf. und Bad Bramstedt erklären.

Zwei Fahrten werktags und die fast immer leer - gibt es da irgendeinen tieferen Sinn (z.B. umlaufbedingt)? Wer zahlt diese Linie.

Waraum darf man Sie nicht nutzen, wenn man nur in Hamburg unterwegs ist?

Und früher fuhr die doch mal über die B4 via Quickborn und nicht über die A7, oder?! Warum hat man das seinerzeit eingestellt?

Danke für eventuelle Antworten und Gute Nacht!
Re: Linie 1675
21.02.2008 06:51
Die 1675 war ein Parelleverkehr zur AKN gewesen. Deswegen wurde sie ab Kaltenkirchen über A7 geführt. Die Aufgaben sind eine Feiner erschließen der ORte zwischen Kaltenkirchen und Wiemersdorf. die 1675 sind heute Zwei Lininen 7500 und 4560.

Die Bedinungsverbot in Hamburg hat was mit den paraell verlaufend Linien zu tunen und stammt noch aus der Zeit der ur alten Beziehung 101 der VHH. Die VHH musste der HOCHBAHN versprechen die Haltestellen in der Stadt nur zum Ein- bzw Aussteigen zu nutzen. Damit die Fahrgäste in Fahrrichtung Innenstadt kein Vortel haben. Diese galt auch früher in Pinneberg bevor die PVG in den HVV im Jahr 1972 dazu kam.

Mfg

Sascha Behn
Die Linie 7500 fährt mittlerweile von und bis Brokstedt (was aus dem HVV-Fahrplan leider nicht hervorgeht). Insofern hat sie schon einen Sinn - nämlich eine Verbindung Hamburg - Brokstedt zum HVV-Tarif zu bieten. Das Bedienungsverbot in Hamburg ist seit der Einbeziehung in den HVV Ende 2002 eigentlich Unsinn.
Ursprünglich gab es zwei Buslinien zwischen Hamburg und Bad Bramstedt - die 1675 (DB, ab 1982 Autokraft Hamburg - Neumünster - Kiel; diese fuhr i.d.R. alle zwei Stunden) und die 101 (VHH, Hamburg - Bad Bramstedt). In den 80ern - ich glaube, es war 1984 - gab es dann einen größeren Linientausch zwischen Autokraft und VHH, dabei ging die 101 auf die Autokraft über, die alle Fahrten unter der Nr. 1675 zusammenfaßte. Dadurch entfiel das bis dahin für die 1675 geltende Bedienungsverbot zwischen Hamburg und Bad Bramstedt. Es gab dann zwei Linienwege, einen über die Autobahn und einen über die B4. In den 1990er Jahren wurde das Fahrtenangebot auf das heutige Niveau zusammengestrichen.
Re: Linie 1675
22.02.2008 17:06
Wenn ich die Linie morgens auf meinen Schulweg seh (am HBF), dann ist die Linie fast leer. Wie ist die eigentlich fahrgastmäßig frequentiert?

Freundliche Grüße

Alexander Lührs
Re: Linie 1675
22.02.2008 20:31
Sascha Behn schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die 1675 war ein Parelleverkehr zur AKN gewesen.
> Deswegen wurde sie ab Kaltenkirchen über A7
> geführt. Die Aufgaben sind eine Feiner erschließen
> der ORte zwischen Kaltenkirchen und Wiemersdorf.
> die 1675 sind heute Zwei Lininen 7500 und 4560.
>
> Die Bedinungsverbot in Hamburg hat was mit den
> paraell verlaufend Linien zu tunen und stammt noch
> aus der Zeit der ur alten Beziehung 101 der VHH.
> Die VHH musste der HOCHBAHN versprechen die
> Haltestellen in der Stadt nur zum Ein- bzw
> Aussteigen zu nutzen. Damit die Fahrgäste in
> Fahrrichtung Innenstadt kein Vortel haben. Diese
> galt auch früher in Pinneberg bevor die PVG in den
> HVV im Jahr 1972 dazu kam.


So ein Quatsch hab ich ja lange nicht gelesen,sri Sascha.Das ist eine klare Sache
der Genehmigungsbehörde.Die HHA kann der VHH nichts versprechen...tz tz Genausowenig wie die VHH der HHA....die Stirn kraus...
MfG Erich



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.02.2008 20:34 von Erich.
Re: Linie 1675
22.02.2008 21:02
Das ist kein Quatsch habe es so von ein alten VHHler gehört aber stand wenn ich mich richtig erinnere in ein Gelben Heft des VVM.

Mfg

Sascha Behn
Sascha Behn schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die VHH musste der HOCHBAHN versprechen die
> Haltestellen in der Stadt nur zum Ein- bzw
> Aussteigen zu nutzen. Damit die Fahrgäste in
> Fahrrichtung Innenstadt kein Vortel haben.

Faktisch wird es so gelaufen sein: Die VHH haben bei der Genehmigungsbehörde die Einrichtung eines Linienverkehrs zwischen Hamburg und Bad Bramstedt beantragt, und hierzu hat diese ein Anhörverfahren, bei dem sich u.a. konkurrierende Verkehrsträger zu dem Vorhaben äußern konnten, eingeleitet. Dabei wird dann die HHA ihre Zustimmung unter der Bedingung erklärt haben, daß die Haltestellen in Hamburg untereinander nicht bedient werden dürfen. Dies hat dann die Genehmigungsbehörde in der Konzession auch so festgelegt.
Insofern stimmt Saschas Aussage - sie ist halt nur etwas unbürokratisch formuliert.
Klaus Müller schrieb:
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> Die Linie 7500 fährt mittlerweile von und bis
> Brokstedt (was aus dem HVV-Fahrplan leider nicht
> hervorgeht). Insofern hat sie schon einen Sinn -
> nämlich eine Verbindung Hamburg - Brokstedt zum
> HVV-Tarif zu bieten. Das Bedienungsverbot in
> Hamburg ist seit der Einbeziehung in den HVV Ende
> 2002 eigentlich Unsinn.

Meines Wissens besteht das Bedienungsverbot gar nicht mehr. Dies erklärte mir auch ein Fahrer der Firma Störjohann aus Kellinghusen, die diese Linie im Auftrag fährt. Problem ist, daß die meisten Hamburger diesen Bus nicht als HVV-Linie erkennen. Zum einen ist die Linie durch ihre seltenen Fahrten kaum bekannt, zweitens wirken die eingesetzten Fahrzeuge für Fahrgäste zwischen Niendorf und der City fremd.
Diese Verbot bestand auch nur bis der Norden an den HVV angeschloßen wurden ist.

Mfg

Sascha Behn
Also soweit ich weiß besteht das noch. Zumindest meinte mal ein Fahrer, dass man nicht vom Niendorfer Markt bis zum ZOB mitfahren dürfe. Vielleicht war auch der falsch informiert?!

Grüße

Soeren
INW
Re: Linie 1675 - jetzt 7500
01.03.2008 01:50
söarn schrieb:
-------------------------------------------------------
> Also soweit ich weiß besteht das noch. Zumindest
> meinte mal ein Fahrer, dass man nicht vom
> Niendorfer Markt bis zum ZOB mitfahren dürfe.
> Vielleicht war auch der falsch informiert?!

Ich habe auch -- ist allerdings schon gut zwei Jahre her -- von einem zufällig zu dem Zeitpunkt meiner Weiterfahrt mit dem M5 am Niendorfer Markt stehenden Storjohann-Fahrer die Info "is nich" bekommen.

Daraufhin habe ich mich seinerzeit bei der Autokraft -- in deren Auftrag Storjohann ja fährt -- schlau gemacht. Die haben mir gesagt, daß man auf HVV-Ticket mitfahren dürfte, allerdings im Bus kein HVV-Ticket lösen kann (mangels Fahrscheindrucker für den HVV). Außerdem würde der Bus nur an den im Fahrplan ausgewiesenen Haltestellen halten, und nicht an jeder Unterwegshaltestelle.

Gruß Ingo
Anonymer Benutzer
Re: Linie 1675 - jetzt 7500
01.03.2008 10:13
Wie kann es denn angehen, dass im Bus keine Fahrscheindrucker vorhanden sind, die den HVV-Tarif verkaufen können ?

Ab den Halstestellen nördlich von Kaltenkirchen gilt doch auch der HVV-Tarif - lässt man die Leute hier kostenlos einsteigen ?
> Wie kann es denn angehen, dass im Bus keine Fahrscheindrucker vorhanden sind,
> die den HVV-Tarif verkaufen können ?

Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Allerdings: Es wird auf dieser Linie vermutlich nicht tagtäglich derselbe Bus eingesetzt, sondern vielleicht zwei oder drei verschiedene. Diese jetzt nur wegen dieser Linie mit HVV-Druckern auszurüsten, könnte mehr kosten, als jemals im Barverkauf an Fahrgeldeinnahmen hereinkommt. Ich sehe den Bus auch ab und zu, aber mehr als drei Fahrgäste waren nie darin.
Ich sehe immer die Fahrt, die sich gegen halb 8 Richtung ZOB vom Niendorfer Markt aufmacht. Da sind dann immer so ca. 10 Personen drin. Das wird nur für die sein, die in Hamburg arbeiten. So erklären sich ja auch die Abfahrtszeiten.
Ingo Lange schrieb:
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> > Wie kann es denn angehen, dass im Bus keine
> Fahrscheindrucker vorhanden sind,
> > die den HVV-Tarif verkaufen können ?
>
> Das kann ich mir auch nicht vorstellen.
> Allerdings: Es wird auf dieser Linie vermutlich
> nicht tagtäglich derselbe Bus eingesetzt, sondern
> vielleicht zwei oder drei verschiedene. Diese
> jetzt nur wegen dieser Linie mit HVV-Druckern
> auszurüsten, könnte mehr kosten, als jemals im
> Barverkauf an Fahrgeldeinnahmen hereinkommt. Ich
> sehe den Bus auch ab und zu, aber mehr als drei
> Fahrgäste waren nie darin.

Es wird hier immer der gleiche Wagen, ein Setra S 315 H eingesetzt.
Das ist schon seit 1000 Jahren so bei Storjohann das auf der Hamburg Linie immer der selbe Wagen fährt.
INW
Re: Linie 1675 - jetzt 7500
01.03.2008 17:39
Olaf Meister schrieb:
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> Wie kann es denn angehen, dass im Bus keine
> Fahrscheindrucker vorhanden sind, die den
> HVV-Tarif verkaufen können ?
>
> Ab den Halstestellen nördlich von Kaltenkirchen
> gilt doch auch der HVV-Tarif - lässt man die Leute
> hier kostenlos einsteigen ?

Hast Du meinen Beitrag bis zum letzten Satzzeichen (Punkt) gelesen?

Da steht doch deutlich drin, daß meine Informationen zwei Jahre alt sind...

Gruß Ingo
> Da steht doch deutlich drin, daß meine Informationen zwei Jahre alt sind...

Der HVV-Tarif im Norden gilt aber schon seit mehr als 5 Jahren. Dann war es also mindestens 3 Jahre lang so, dass keine HVV-Fahrkarten verkauft werden konnten.
INW
Re: Linie 1675 - jetzt 7500
02.03.2008 14:03
Ingo Lange schrieb:
-------------------------------------------------------
> > Da steht doch deutlich drin, daß meine
> Informationen zwei Jahre alt sind...
>
> Der HVV-Tarif im Norden gilt aber schon seit mehr
> als 5 Jahren. Dann war es also mindestens 3 Jahre
> lang so, dass keine HVV-Fahrkarten verkauft werden
> konnten.

Wie ich gestern von einem Bekannten (Insider bei einem VU, aber kein Mitarbeiter) erfuhr, hat Storjohann dort jahrelang mit bei anderen VU ausgedienten TIM-Druckern Fahrscheine verkauft, auf denen Preisstufen aufgedruckt waren, aber keine Euro-Beträge.

Mit diesen Fahrscheinen gab es mehrfach anderswo im HVV bei Kontrollen Probleme, da praktisch niemand die Preisstufenbelegung mehr kannte. Denn seit ATRON und EFAD gibt es ja keine ausgedruckten Preisstufennummern bei den Busfahrscheinen mehr, es steht (m.W.) immer der Euro-Betrag drauf.

Gruß Ingo
Lasst euch beruhigt sagen, auch bei Storjohann fährt man inzwischen mit Atron frcompact und kann damit auch nach HVV verkaufen. Außerdem gehört Storjohann jetzt wohl auch der Autokraft und "Die Linie" (Rathje+AK).
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