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Busse in Hamburg werden immer langsamer
geschrieben von Christian H. 
Hamburgs Busse verlieren immer mehr an Tempo. Seit Einstellung der Straßenbahn in den 70er Jahren ist die Durchschnittsgeschwindigkeit um fast 2 Km/h gesunken – trotz des Baus neuer Busspuren.

[www.nahverkehrhamburg.de]

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1) Busse stehen zunehmend im Stau
2) Fahrer bummeln teilweise ohne jeden Grund (z.B. Tempo 50 wo 70 erlaubt ist, 40 in einer 60er Zone etc.)
Hier zeigt sich, dass es immer mehr Autos gibt und so mit auch mehr Staus, wo Busse dann auch im Stau stehen.

Interessant währe mal zu erfahren, ob die Busspuren etwas bringen. Hier sollte man mal die Linien differenziert ansehen. Dann kann man erkennen, ob die Busse nur bei Linien ohne Busspuren langsamer geworden sind oder auch bei Linie, die teilweise Busspuren haben.
Sollte man dann beim Ergbeniss darauf kommen, dass die Busspuren nichts birngen, weil auch Busse, die teilweise auf Busspuren fahen, auch langsamer geworden sind, muss man genau überpfüfen woran dies liegt und für das "moderneste Busnetz" noch ein Mal prüfen, wie man Busse wirklich schneller machen kann. Hier zum Beispiel: Busspuren und Ampelvorrangschaltungen nur zusammen einführen.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Erol
2) Fahrer bummeln teilweise ohne jeden Grund ( [...] 40 in einer 60er Zone)

Naja wundert dich das? Wie sollen die denn auch bei einer 60er Zone noch rechts vor links gewähren können, wenn sie die volle zulässige Geschwindigkeit ausfahren würden?

Die Betonung liegt bei 60er Zone.. xD
Wie, Straßen wo es eine 60er-Zone gibt besteht bei euch Rechts vor Links?
Ist das mit der StVO überhaupt vereinbar?
Also anders gesagt sowas gibt es? *verblüft sei*


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Hallo,

Zitat
Norderstedt
Hier zeigt sich, dass es immer mehr Autos gibt und so mit auch mehr Staus, wo Busse dann auch im Stau stehen.

Wenn man es so sehen will. Es gibt aber auch deutlich mehr Fahrgäste seit damals. Mehr Fahrgäste bedeuten auch längere Standzeiten beim Ein- und Ausstieg.



Grüße
Boris
Zitat
Boris
Mehr Fahrgäste bedeuten auch längere Standzeiten beim Ein- und Ausstieg.

Beim bevorstehendem Foltereinstieg wird es noch länger dauern.
Zitat
BVG_Berlin
Wie, Straßen wo es eine 60er-Zone gibt besteht bei euch Rechts vor Links?
Ist das mit der StVO überhaupt vereinbar?
Also anders gesagt sowas gibt es? *verblüft sei*

Also mir wäre es in HH auch nicht bekannt. Prinzipiell gibt es für Rechts-Vor-Links natürlich keine Geschwindigkeitsbegrenzung. (Gilt ja im Prinzip auch außerorts. Kommt gerade im ländlichen Bereich bei kleineren Wegen oft vor)
Aber innerorts Rechts-Vor-Links in nicht-Tempo30-Zonen? Rechtlich möglich, aber wäre mir jetzt nicht bewusst, dass mir das in HH mal aufgefallen wäre...
Bedauerlicher Weise wurde hier die Ironie erfolgreich missverstanden.
Natürlich gibt es keine 60er Zone mit rechts-vor-links, genauso wie es keine 60er Zone gibt.
Das ist einfach eine Straße wo 60 km/h erlaubt sind. Das nennt man nicht Zone!
Als Zone bezeichnet man ein Gebiet mit einer bestimmten Geschwindigkeitsbegrenzung, wo rechts-vor-links gilt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.07.2011 15:06 von Deniz90.
Ironie, oder liegt es an der Schreibweise Deiner Beiträge?
*grins* Ja ich gib nach, hab den kleinen, überlesbaren Zusatz Zitat Deniz90 Die Betonung liegt bei 60er Zone.. xD nicht gesehen bzw. wahrgenommen. ;)


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Also, wieso machen wir es nicht wie in München. Dort werden jedes Jahr einzelne Busslinien beschleunigt, sodass sich die Fahrzeit deutlich reduzeirt und deshalb auch weniger Fahrzeuge eingestzt werden müssen. Dies währe doch auch etwas für Hamburg?

Busbeschleunigung spart Zeit, Fahrzeuge – und Nerven: MVG zieht positive Zwischenbilanz-pdf

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Norderstedt
Also, wieso machen wir es nicht wie in München. Dort werden jedes Jahr einzelne Busslinien beschleunigt, sodass sich die Fahrzeit deutlich reduzeirt und deshalb auch weniger Fahrzeuge eingestzt werden müssen. Dies währe doch auch etwas für Hamburg?

Busbeschleunigung spart Zeit, Fahrzeuge – und Nerven: MVG zieht positive Zwischenbilanz-pdf

Finde ich ne gute Idee, aber woher nehmen wir den Platz um zusätzliche Spuren bauen zu können?
Man sollte beachten, dass in München (zumindest bis 21 Uhr) alle Türen offen stehen. Und davon hat dort ein Gelenkbus gleich 4 und ein Solowagen 3.
Das es in Hamburg so lange dauert ist eigentlich kein wunder. Und es wird noch länger dauern, wenn der Foltereinstieg überall gelten wird.
Zitat
Norderstedt
Also, wieso machen wir es nicht wie in München. Dort werden jedes Jahr einzelne Busslinien beschleunigt, sodass sich die Fahrzeit deutlich reduzeirt und deshalb auch weniger Fahrzeuge eingestzt werden müssen. Dies währe doch auch etwas für Hamburg?

Busbeschleunigung spart Zeit, Fahrzeuge – und Nerven: MVG zieht positive Zwischenbilanz-pdf

Wie peinlich wirkt da das Gerede aus Hamburg, Europas modernstes Bussystem schaffen zu wollen, wenn in München bereits 20 % der Busfahrgäste beschleunigt unterwegs sind. Hamburg sollte nicht davon reden an die Spitze zu gehen, sondern Schritt für Schritt das Mittelmaß verlassen. Das ist zwar teurer als nur zu reden, aber effektiver und weniger peinlich.

Jedes Jahr eine Buslinie beschleunigen, ja, das wäre auch was für Hamburg.
Zitat
Norderstedt
Also, wieso machen wir es nicht wie in München. Dort werden jedes Jahr einzelne Busslinien beschleunigt, sodass sich die Fahrzeit deutlich reduzeirt und deshalb auch weniger Fahrzeuge eingestzt werden müssen. Dies währe doch auch etwas für Hamburg?

Busbeschleunigung spart Zeit, Fahrzeuge – und Nerven: MVG zieht positive Zwischenbilanz-pdf

Das verlinkte München-PDF sollte sich jeder 100mal ausdrucken und an Freunde und Bekannte oder andere Fahrgäste, die mal wieder auf einen verspäteten Bus warten (müssen), verteilen mit einem vorweggelegten Dreizeiler, seinen örtlichen Bezirks- oder Bürgerschaftsabgeordneten damit mal kräftig einzuheizen und um schriftliche Dokumentation der Bemühungen bitten.

Auch wenn ich (bekanntlich) nicht in Hamburg wohne, werde ich mir davon einige Ausdrucke ins Auto packen und jedesmal ein paar mitnehmen, wenn ich Bus und/oder Bahn nutze oder bei einem Abgeordneten für Hamburgs Westen vorbeikomme. Die Herrschaften können sich schon mal auf die Bäume flüchten -- nützt aber nur was, wenn die auch hoch genug sind... ;-)

Zitat
Neu Wulmstorf
Wie peinlich wirkt da das Gerede aus Hamburg, Europas modernstes Bussystem schaffen zu wollen, wenn in München bereits 20 % der Busfahrgäste beschleunigt unterwegs sind. Hamburg sollte nicht davon reden an die Spitze zu gehen, sondern Schritt für Schritt das Mittelmaß verlassen. Das ist zwar teurer als nur zu reden, aber effektiver und weniger peinlich.

Jedes Jahr eine Buslinie beschleunigen, ja, das wäre auch was für Hamburg.

Hamburg hat ja schon einige beschleunigte Abschnitte -- beispielsweise in Osdorf.
Leider ist die M5 ja absolut überhaupt nicht beschleunigt.

Gibt es eigentlich verlässliche und/oder nachprüfbare Zahlen darüber, wieviele Ampeln in Hamburg bereits beschleunigt sind? Für Quellen bin ich dankbar, denn ich möchte gerne Frau Krischok und ihren Mitstreitern konkrete Nachweise vorlegen, wenn ich denen mal wieder über den Weg laufe.

Gruß Ingo
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