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Neuer Bergedorfer ZOB ist in Betrieb
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Seit rund einer Stunde ist der neue Bergedorfer ZOB in Betrieb. Die ersten Fahrgastfahrten starteten 04.13 und 04.14 auf den Linien 329, 234 und 12 pünktlich von der neuen Anlage. Der 180 Meter lange ZOB umfasst acht Abfahrtsbereiche - vier auf jedere Seite -, wobei nur fünf regelmäßig genutzt werden. Ein Abfahrtsbereich ist SEV-Fahrten Ri. Hbf. vorbehalten bei Ausfall der S21, zwei weiterere sind gänzlich leer und ankommenden Fahrten vorbehalten. Insgesamt drei Rampen führen hinauf auf die neue Busanlage, die sich auf Höhe der drei Bahnsteige des benachbarten S- und Fernbahnhofes befindet. Gestern, am 17. September, wurde der ZOB mit einer Pressefahrt und den üblichen Reden eingeweiht. Ein buntes Rahmenprogramm mit Livemusik, einem niederländischen Hybrid-Gelenkbus [mit Türen auf beiden Fahrzeugseiten!] und Gastro-Ständen lockten bei sehr gutem Spätsommerwetter zahlreiche Interessierte an. Als besonderes Highlight durften alle Rampenzufahrten von den Besuchern begangen werden - eine einmalige Gelegenheit, denn die Rampen haben keine Gehwege neben den Fahrbahnen, das Betreten für Fußgänger ist seit heute verboten.
Foto: Um 4:13 Uhr startet ein Wagen der Linie 329 als zweiter Bus vom neuen ZOB in Richtung Neu-Allermöhe. Wenige Sekunden zuvor war bereits die 234 Ri. S Nettelnburg abgefahren.



Artikel geschrieben von Alexander Lehmann



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.09.2011 23:32 von BahnInfo-Redaktion.
Wer Fotos von der Einweihungsfeier sehen möchte kann diese hier tun: Bergedorf ZOB

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Was der Kommentar zum Fahrstuhlbild angeht, gab es an der Erröffnungsfeier nur ganz unten das problem mit der Tür. Mehr problematisch war, das Zeitweile 3 ! von 4 Rolltreppen nicht funktioniert hatten ;) an einer wurde sogar 3,5 Std gearbeitet. Nach 2,5 Std wurden die Zugänge der Rolltreppe zugesperrt.... Toll wenn man in Privat eigendlich da ist und trotzdem "arbeiten" musste ;)

Mfg Ghettodejay
Moin Moin,

Zitat
ghettodejay
Was der Kommentar zum Fahrstuhlbild angeht, gab es an der Erröffnungsfeier nur ganz unten das problem mit der Tür. Mehr problematisch war, das Zeitweile 3 ! von 4 Rolltreppen nicht funktioniert hatten ;) an einer wurde sogar 3,5 Std gearbeitet

Sonntag-Abend: Rolltreppe aufwärts ausser Betrieb, ebenso der Fahrstuhl. Gerade wo der neue ZOB für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste eher beschwerlich erreichbar ist, kein rundum gelungener Start.

Gute Nacht,
Birger Wolter
Hier kommen nun Fotos von Betrieb des Busbahnhofs Bergedorf:

Als ich heute Nachmittag, gegen 17.15 Uhr am ZOB war, wunderte ich mich, dass alle Anzeigetafeln noch außer Betreib waren. Jeddoch als ich um 18.20 Uhr noch ein Mal am ZOB war, funktionierten die Anzeigetafeln.
Was mich außerdem wurndert, dass die Buslinie 12 aus Geesthacht nicht erst am Ankunftsbereich B hält und dann am Abfahrtsbereich B. So war es doch gedacht, zu Mal man so auch vehrindert, dass Fahrgäste hinten einsteigen, da man hinten keine Türen mehr öffnen muss (Fahrgäste sind schon ausgestiegen) und die Fahrkartenkontrolle durch den Busfahrer besser durchführen kann.

Nun kommen hier die Fotos, die hoffentlich euch gefallen:























Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Hier noch ein Zeitungsartikel, der auch die Probleme (Fahrtreppe funktioniert nicht, Fahstuhl auch nicht einwandfrei) am Anfang gut aufzählt:

[www.bergedorfer-zeitung.de]

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Moin Moin! Anbei paar Bilder noch von "oben."






Auch das Hamburger Abendblatt berichtet über die Probleme mit den neuen ZOB in der heutigen Ausgabe:

[www.abendblatt.de]

[www.google.de]

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Norderstedt
Hier noch ein Zeitungsartikel, der auch die Probleme (Fahrtreppe funktioniert nicht, Fahstuhl auch nicht einwandfrei) am Anfang gut aufzählt:

[www.bergedorfer-zeitung.de]

Wir brauchen mehr Investitionen in ÖPNV!Damit noch Leute mit den öffentlichen Verkehrsmittel fahren-Dankesagt Umwelt!

Interessanter Artikel - und Signatur!

Meine Frage: Was ist eigentlich in Deutschland zur Zeit der Geldwert von Reisezeitgewinnen in der Standardisierten Bewertung und die durchschnittlichen Busbetriebskosten? Im Artikel steht das der Busbahnhof 32000 Fahrgaeste und 2100 Busse pro Tag und 21 Millionen kostete. Wenn man einen Lebensdauer von 30 Jahren annimmt und einen durchschnittlichen Lohnanstieg von 4% annimmt, sind die Investitionskosten so 4800 Euro pro Tag. Wer jetzt den Geldwert von Reisezeitgewinnen und die durchschnittlichen Busbetriebskosten weis kann ziemlich einfach nachrechnen ob sich diese Investition lohnt.
Vom Abendblatt-Artikel: "Nicht alle Fahrgäste haben das Bahnhofssystem verstanden. Immer wieder nutzen Menschen die Rampen, auf den Busse zum oder vom Oberdeck fahren, um ganz schnell in Bergedorfs City zu gelangen. Was verboten und gefährlich ist." usw.

Also, wenn es ueber die Rampen schneller geht als ueber den eigentlichen Ausgang machen die Leute das Halt, und da helfen auch Verbotsschilder nichts. Es sollte ja eigentlich jeder Verkehr-/Stadtplaner wissen das Fuessgaenger nicht gerne Umwege gehen (nie mehr als 30%), und das bedeutet das man entweder die Ausgaenge optimal setzen muss oder Bushaltestellen direkt unter der Rampe (was natuerlich den Wert der Anlage reduziert).

An der Eisenbahnbruecke und an der Bergedorfer Strasse richtung Osten gibt es ja auch solche Haltestellen, am Weidenbaumsweg (Sued) und an der Bergedorfer Strasse richtung Westen aber nicht. Insbesondere am Suedende des ZOBs ist ein zweitr Ausgang schon wuenchenswert.
Zitat

".....Im Artikel steht das der Busbahnhof 32000 Fahrgaeste und 2100 Busse pro Tag und 21 Millionen kostete...."


Hallo

Der ZOB und Bahnhof kostete mehr als das Doppelte, etwa 42 Mill. €.


Dider D.
Dass die Treppe steiler ist als normal, ist mir schon am Eröffnungstag aufgefallen. Wie kann das sein? Gefühlt sind sämtliche Treppen in Hamburger Bahnhöfen nicht so steil, so dass es durchaus sein kann, dass hier jemand ins Stolpern kommt, auch wenn irgendeine DIN-Norm erfüllt ist. Insbesondere wohl, wenn jemand in Eile ist oder die Treppe so voll ist, dass man die Stufen nicht sieht. Da mich das interessiert, werde ich das bei Gelegenheit mal nachmessen und vergleichen.

Die Sache mit den Fahrtreppen und dem Aufzug ist natürlich traurig. In einer Umgebung wie einem Bahnhof muss man doch das robusteste Gerät einsetzen, das es gibt. Sonst kann sich der Thyssen-Mann schon mal einen Dauerparkplatz vor dem Bahnhof reservieren lassen...

Im Übrigen halte ich den einen Aufzug, der sowohl den Zugang zum ZOB, als auch gleichzeitig den von der Innenstadt zur S- und R-Bahn sowie für "Durchreisende" zur Lohbrügger Seite darstellt, für etwas zu wenig. Zum einen hängt an diesem einen Aufzug die Barrierefreiheit der ganzen Busanlage (man bedenke, dass Kinderwagen auf den Fahrtreppen offiziell verboten sind). Zum anderen schafft der doch den Andrang nicht weg. In Altona oder Billstedt, wo ein Aufzug auch mehrere Etagen und Verkehrswege bedient, dauert es schon bei geringem Aufkommen ewig, bis man mitkommt. So bleiben gerade auf den Zwischenhalten immer wieder Leute draußen, weil der Aufzug voll ist.

Ich vermisse den alten ZOB wahrlich nicht, aber dadurch, dass alles in einer Ebene stattfand, war er jederzeit barrierefrei, unabhängig von bekannt anfälliger Technik.

Ich glaube, es wird sich dort mit der Zeit einiges einspielen. Insbesondere die in unmittelbarer Nähe gelegenen Haltestellen Eisenbahnbrücke und Hafen werden wohl einige Bedeutung erlangen. Der ZOB spielt seine Stärken eher bei den Umsteigern aus, als bei Ziel- und Quellverkehr.
Moin Moin,

Zitat
Ingo Lange
Dass die Treppe steiler ist als normal, ist mir schon am Eröffnungstag aufgefallen. Wie kann das sein? Gefühlt sind sämtliche Treppen in Hamburger Bahnhöfen nicht so steil, so dass es durchaus sein kann, dass hier jemand ins Stolpern kommt, auch wenn irgendeine DIN-Norm erfüllt ist.

Geht hoffentlich nach BoStrab noch durch (man stelle sich bloss vor, der Busbahnhof müsste wegen Nichteinhaltung von Normen gleich wieder gesperrt werden), nach EBO scheinen mir die Treppenstufen eher zu schmal zu sein, jedenfalls sind die Aufgänge zur S-Bahn und Fernbahn deutlich flacher. Der Eindruck liess sich prima am Einheitstag ausprobieren, wo die Standtreppen mal wieder nicht rollten.

Zitat
Ingo Lange
Ich glaube, es wird sich dort mit der Zeit einiges einspielen. Insbesondere die in unmittelbarer Nähe gelegenen Haltestellen Eisenbahnbrücke und Hafen werden wohl einige Bedeutung erlangen. Der ZOB spielt seine Stärken eher bei den Umsteigern aus, als bei Ziel- und Quellverkehr.

In Lohbrügge haben die Haltestellen Eisenbahnbrücke und Finanzamt Bergedorf zu jener gefühlten Nutzungsintensität wie zu Zeiten als der ZOB noch zwischen Bahnhof und CCB-Parkhaus angesiedelt war zurückgefunden. Längst bin ich nicht der Einzige, welcher bereits an der Eisenbahnbrücke aussteigt, und "wie früher" beim "Arbeitsamt" vorbei den Bahnhof auf der Lohbrügger Seite betritt.

Gute Fahrt wünscht,
Birger
Für Wilhelmsburg wünsche ich mir auch so einen "ZOB", aber natürlich etwas kleiner dimensioniert ;-)
Auch mit Ausschilderung auf dem S-Bahn-Steig und auf dem ZOB für die S-Bahn...
Mal schauen, wie genau der später aussehen wird.

Theoretisch müsste man ALLE Haltestellen damit ausrüsten!
Die DFI-Anzeige zum Bergedorfer ZOB steht nicht mal die Linie 8810 Mölln, ZOB drin, obwohl die Linie 4400 Avendorf/Barum draufsteht. Warum nicht die Linie 8810 draufsteht?
In Harburg bei der FIMS-Anzeige funktioniert das auch für die Linien 340, 146, 148, 149, 349, 157, 4148, 4244 die nicht von der Hochbahn selbst betrieben wird, dort steht nur die Soll-Abfahrtszeit und nicht der Minuten-Countdown drauf.

Gruss
Lancelot
Sogar die Linie 9624 wird angezeigt.











PS: Die Linie 9624 verkehrt in den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag sowie an besonderen Abenden auch Donnerstags zwischen Bf. Bergedorf und BAB Auffahrt Bergedorf (ohne Zwischenhalt). Auf der Rückfahrt wird auch die Hst. Oberer Landweg, Eisenbahnbrücke mitbedient. Es wird im 30 min Takt gefahren.
Mensch das ist ja was! Das wurde damals in Garstedt mit der 694 auch gemacht.

Mfg

Sascha Behn
Nicht nur die 8810 wird nicht angezeigt. Die Linie 364 in Rahlstedt wird auch nicht angezeigt. Des Wegen wurde der DFI Mast in Stapelfeld, Ort auch wieder abgebaut vor einigen Jahren.
DFIs waren auch kein Bestandteil der Ausschreibung, wenn ich das richtig im Kopf hab
Heute war Mal wieder die Rolltreppe von Bahnsteivorplatz zur Ebene 1 außer Betieb. Sonst funktionierte alles (Fahrstuhl, Rolltreppen zum neune ZOB, Rollte von Ebene 1 zum Bahnhofsvorplatz) erstaunlich gut.

Was mich erstaunt ist, dass jemand heute fragte, wie er zu MedieMarkt kommt und es Fahrer ihn den Weg beschrieb, indem er die Rampe bneutzen soll, denn der andere sei ein Umweg. Ich hoffe, dass ich mich nur verhört habe.

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