Hier ist heute zu lesen das vor wenigen Tagen die Linien 21 und 15 auf 3 bzw 18 Meter Busse umgestellt wurden.

[www.nahverkehrhamburg.de]

Den Text nach scheint es (meinem empfinden nach) tatsächlich die Entscheidung von der PVG selber gewesen zu sein, aufgrund hoher Fahrgastzahlen. Jetzt frage ich mich, ist das alleine die Sache des Verkehrsunternehmens was da fährt? Ich weiß Fahrten werden bestellt ... Aber was wird bestellt? Eine Anzahl Fahrten am Tag bzw pro Stunde ohne weitere Abgabe was da fahren soll? Oder etwa eine gewisse Kapazität, welche dann zB mit 10 Solobussen oder 6 Gelenkbussen pro Stunde bewältigt werden kann, ganz nach ermessen der Verkehrsunternehmens? Oder wird beides bestellt, Takt und Fahrzeuggröße?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.05.2012 22:02 von LevHAM.

MOIN,
von der Linie 15 lese ich da nichts - nur was von der 3 und 21.

Gerhard

Hallo LevHAM,

hmm, ich kann da nichts von einer Entscheidung der PVG lesen. Die VHHPVG teilt den Hintergrund mit, mehr nicht.

Soweit mir bekannt ist, wird schon genau bestellt, was da wann fährt. So ergibt sich nebenbei auch ein weiterer Sinn. Für die Bestellung der Leistungen ist die Stadt Hamburg verantwortlich und der Stadt gehört auch die PVG. Daher wird höchstwahrscheinlich ein Konzept dahinter stehen, wenn die PVG gleich 12 Gelenkbusse bestellt.


Grüße
Boris

Also es stimmt schon das bei bestellten Verkehren der Besteller die Mindestgröße der Busse vorgibt, und wenn ein Unternehmen mit größeren Bussen fahren will muss es die Kosten selbst tragen.

Wenn ich das richtig verstehe sind in der Stadt Hamburg die meisten Linien aber keine bestellte Verkehre sondern Eigenleistungen des Konzessionsinhabers. Das bedeuted das der Konzessionsinhaber einen Anteil der HVV-Fahrgeldeinnahmen bekommt - diese werden nach Fahrgastzahlen aufgeteilt. Auch in diesem Fall trägt das Unternehmen die Kosten selber, aber es kann sich schon lohnen wenn durch größere Busse mehr Fahrgäste gewonnen werden.

Beim alten HVV war es anders, dort wurden die Fahrgeldeinnahmen ja nach Platzkilometern (multipliziert mit Verkehrsmittel- und Unternehmensfaktoren) aufgeteilt. Größere Busse hätten also zu einem größeren Anteil an den Fahrgeldeinnahmen geführt, und dementsprechend zu einem kleineren bei den anderen Unternehmen wes wegen der HVV führ Fahrzeuggrößen zuständig gewesen sein müsste.

Aber mitlerweile kann wohl jedes Unternehmen selbst bestimmen womit es fährt.

Hallo Christian,

Zitat
christian schmidt
Wenn ich das richtig verstehe sind in der Stadt Hamburg die meisten Linien aber keine bestellte Verkehre sondern Eigenleistungen des Konzessionsinhabers.

Ich meine, es ist genau anders herum beziehungsweise wurde mir von kundiger Stelle so gesagt.


Grüße
Boris

Zitat
Gerhard
MOIN,
von der Linie 15 lese ich da nichts - nur was von der 3 und 21.

Gerhard

Hups!!! Wie komme ich auf die 15? Schon geändert, danke! (:

Zitat
Gerhard
MOIN,
von der Linie 15 lese ich da nichts - nur was von der 3 und 21.

Gerhard

LevHam's Satzbau ist etwas seltsam -- oder er hat zu doll mit dem Fipptehlertuefelhcen gekuschelt...

Es sollte wohl eigentlich das hier rauskommen:
"...Linie 21 auf 15m- und Linie 3 auf 18m-Busse..."

Gruß Ingo

War eher das Fehlerteufelchen ... ohne Tipp ... es war aber eine sie und sie sah ziemlich heiß aus!

Moin,

immerhin ein Punkt betreffend den 26er wird zum Fahrplanwechsel umgesetzt; folgende Antwort habe ich vom HVV bekommen:

"Die Linie 26 wurde mit Einführung des MetroBus-Netzes bewusst über die westliche Steilshooper Allee geführt, um diese wichtige Ost-West-Verbindung zu beschleunigen. Die dadurch tatsächlich gewonnene Fahrzeit beträgt jedoch nur etwa eine Minute. Deswegen wird inzwischen – nach langer Diskussion - die Bedienung zweier zusätzlicher, frequenzstarker Haltestellen als vorteilhafter angesehen, zumal der Streckenabschnitt durch den Eichenlohweg und die Gründgensstraße von der ersten Stufe des Busbeschleunigungsprogramms mit der hier parallel geführten Linie 7 profitieren wird. Die von Ihnen vorgeschlagene Führung der Linie 26 über die Haltestellen Fritz-Flinte-Ring und Gründgensstraße (West) ist daher schon beschlossen und wird zum Jahresfahrplanwechsel ab 9. Dezember 2012 umgesetzt."

Na, dann kann man ja den Anschluss in Rübenkamp zu sämtlichen s-bahnen sowie dem M20 komplett in die Tonne treten. Auch wenn der Bus oft verspätet ist und man daher meistens sowieso den Anschluss nicht bekommt ... nun ist es ganz verloren. Oder werden endlich mal die Fahrzeiten angepasst?

Es wird sich aber sehr gut auf die Pünktlichkeit auswirken. Aus Richtung Farmsen wird der weiter verspätet kommen, aber vielleicht schafft man nun über die Gründgenstraße ein wenig rauszuholen. Das war bisher nicht möglich, erst steht man oft an der Ampel zum Alfred Mahlau Weg, dann meistens an der zur Steilshooper Allee, das Ewigkeiten. Macht den Zeit Vorteil dieser Strecke zunichte. In Eichenlohweg sieht man dann meistens den gleichzeitig loagefahrenen 118 oder M7 wieder. Schlimmer in die andere Richtung. Dort steht man auf der Steilshooper Allee beim abbiegen auf den Alfred Mahlau Weg gut und gerne 1,5 Minuten, dann nochmal eine Minute an der Ampel beim abbiegen auf die Gründgenstrße hundert Meter weiter, super geschaltet. Da sieht man dann auch den in Rübenkamp gleichzeitig gefahrenen 118 wieder was ja nicht sein sollte.

Nun, macht es auch Sinn die Ampel neben Famila Eichenlohweg zur Steilshooper Allee mit einer Vorrangschaltung auszurüsten. Zwei MetroBus Linien und der 118 fahren da nun. Man steht da oft lange und das entscheidet oft auch über den Anschluss in Rübenkamp.

Gelöscht. Eine löschen Funktion wäre hier eigentlich mal nicht verkehrt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.07.2012 07:57 von LevHAM.

Aber Gelenkbusse kommen wohl vorerst nicht, oder?

Zitat
neptun
Moin,

immerhin ein Punkt betreffend den 26er wird zum Fahrplanwechsel umgesetzt; folgende Antwort habe ich vom HVV bekommen:

"Die Linie 26 wurde mit Einführung des MetroBus-Netzes bewusst über die westliche Steilshooper Allee geführt, um diese wichtige Ost-West-Verbindung zu beschleunigen. Die dadurch tatsächlich gewonnene Fahrzeit beträgt jedoch nur etwa eine Minute. Deswegen wird inzwischen – nach langer Diskussion - die Bedienung zweier zusätzlicher, frequenzstarker Haltestellen als vorteilhafter angesehen, zumal der Streckenabschnitt durch den Eichenlohweg und die Gründgensstraße von der ersten Stufe des Busbeschleunigungsprogramms mit der hier parallel geführten Linie 7 profitieren wird. Die von Ihnen vorgeschlagene Führung der Linie 26 über die Haltestellen Fritz-Flinte-Ring und Gründgensstraße (West) ist daher schon beschlossen und wird zum Jahresfahrplanwechsel ab 9. Dezember 2012 umgesetzt."

Hoffentlich wird der Fahrplan dabei auch entzerrt oder die 118 wenigstens eingekürzt.
M. W. fahren sonst die 118 und 26 nur unnötig zeit- und ortsgleich in Traktion.
Eigentlich macht der 118 westlich Steilhoop dann keinen Sinn mehr und sollte vielleicht besser mit der 177 verknüpft werden.
Oder wollen so große Massen zum Bramfelder See (Einzige Haltestelle, die entfallen würde)?

Das ist eine sehr gute Idee den 118 enden zu lassen und mit dem 177 zu verknüpfen! Der 118 konnte César-Klein-Ring enden und an der Kreuzung Alfred Mahlau Weg wenden. Es gäbe nur keinerlei Überliegeplätze. Bramfeld See ließe sich zur Not mit jedem vierten M7 noch anbinden. Ob ein gähnend leerer kurzer oder gähnend leerer langer Bus fährt ist dann letztendlich auch egal finde ich ;) ...

Gäbe nur ein großes Problem: Steilshoop Ost würde die Verbindung nach Rübenkamp verlieren, das wird sicher der Ausschlaggebene Punkt sein warum das nicht geht.

Zitat
LevHAM
Gäbe nur ein großes Problem: Steilshoop Ost würde die Verbindung nach Rübenkamp verlieren, das wird sicher der Ausschlaggebene Punkt sein warum das nicht geht.

Also der größte Knotenpunkt ist ja Steilshooper Straße, wo mehrere Buslinien kreuzen. Und ich muss gestehen, wenn der 26er oder 118er gerade in Rübenkamp stehen, fahre ich auch mit denen nach Steilshooper Straße und steige dort um.

Also die Strecke Rübenkamp - Wandsbek-Gartenstadt sollte auf jedenfall bestehen bleiben mit der 118. Denn ich selber merke ja, dass viele auf den 118er ausweichen, wenn der 26er zu voll ist & dann mit den Bus bis Steilshooper Str. fahren.

Der größte Wunsch von mir, und ich denke, da spreche ich auch für andere ist, dass es eine direkte Buslinie geben sollte, die die Steilshopper Str direkt durch fährt ohne den Umweg über den EKZ Steilshoop. Ich denke, dass dieser Bus dann auch sehr attraktiv sein wird, die Überlegung ist dann nur, ob er parallel mit den 26er bis Farmsen fährt um eine direkte Querverbindung zu erstellen und den 26er zu entlasten.

Natürlich sind hierbei folgende Probleme: Es werden mehr Busfahrer benötigt, wo es bei der Hochbahn zur Zeit mängelt (denke ich) und ich weiß nicht, wie die Auslastung auf der Strecke aussieht, wo der 26er nicht auf der Steilshooper Str fährt, aussieht.

Zitat
Koschi1988
Natürlich sind hierbei folgende Probleme: Es werden mehr Busfahrer benötigt, wo es bei der Hochbahn zur Zeit mängelt (denke ich) und ich weiß nicht, wie die Auslastung auf der Strecke aussieht, wo der 26er nicht auf der Steilshooper Str fährt, aussieht.

Es ist sehr schwer als Ortskundiger Dir zu folgen. Was meinst Du mit "Steilshooper Straße"?

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Zitat
Jan Borchers
Es ist sehr schwer als Ortskundiger Dir zu folgen. Was meinst Du mit "Steilshooper Straße"?

Da M26 und 118 nicht einen Meter der Steilshooper Straße befahren, Koschi jedoch von seinem Wunsch einer direkten Linienführung ohne Schlenker über das EKZ Steilshoop spricht, wird er wohl die Steilshooper ALLEE gemeint haben...

Grüße, Daniel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.07.2012 19:23 von beQool.

Eine vernünftige Vorrangschaltung für den M26 wäre eigentlich schon alles, Richtung Osten, vor Alfred Mahlau Weg. Aber das hat sich mit der Änderung der Linienführung wohl schon von selber erledigt.

Hallo,

Zitat
Koschi1988
Der größte Wunsch von mir, und ich denke, da spreche ich auch für andere ist, dass es eine direkte Buslinie geben sollte, die die Steilshopper Str direkt durch fährt ohne den Umweg über den EKZ Steilshoop.

Der 167er?


Grüße
Boris

PS: Wobei ich dem Flurfunk zum 167er jetzt keine höhere Bedeutung geben will. Tratsch bleibt Tratsch, auch unter Busfahrern. ;-)