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Neue Busline vom Langenhorner Markt über Langenhorner Chaussee?
geschrieben von MrHappy 
Hallo :-)

Mir ist heute aufgefallen das am Langenhorner Markt sowie an den Haltestellen der Linie 292 Richtung U Ochsenzoll an den Haltestellenmasten ein neues Feld für ein Fahrtzeil hinzugefügt wurde.

Soll es eventuell eine neue Buslinie über die Langenhorner Chaussee geben oder wird ein Linienweg einer Linie länger geändert?

Oder wird nur wie vor einigen Jahren (Damals wurde für die Schulbuslinie "Schule Eberhofweg - Alter Kirchenweg in vielen Wohnstraßen in Langenhorn Haltestellenmasten aufgestellt nur für diese Linie) wieder eine Schulbuslinie offiziel mit angezeigt?

Viele Grüße

Marc
Ist das nicht vielmehr für den anstehenden U1-SEV?
Zitat
PAD
Ist das nicht vielmehr für den anstehenden U1-SEV?

Könnte zwar sein, aber ich glaube nicht das der U1 SEV auch an den Haltestellen der 292 (z.B. Dreyerpfad, Reestück, usw.) halten würde. Dort wurden auch neue Zielschilder hinzugefügt
Hallo!

Ich habe zwar auch keine Ahnung, was da passiert, aber die leeren Schilder hängen jetzt auch an der Segeberger Chaussee Richtung Glashütter Markt und entlang der Tangstedter Landstraße Richtung Langenhorn Markt, also gegenläufig zum N606. Nach U1 - SEV sieht das nicht aus.

Viele Grüße
Karsten Leiding

Viele Grüße
Karsten Leiding

www.gleismann.de
Zitat
PAD
Ist das nicht vielmehr für den anstehenden U1-SEV?

Weiß jemand, wann genau dieser SEV erforderlich ist?
Zitat
jacobsensw
Zitat
PAD
Ist das nicht vielmehr für den anstehenden U1-SEV?

Weiß jemand, wann genau dieser SEV erforderlich ist?

Ich habe gerade keinen Link zur Hand, aber der Termin ist mir bekannt: 05.06.-27.08.2013.
In diesen fast 3 Monaten wird der Abschnitt Langenhorn-Markt bis Ochsenzoll gesperrt.

Unter anderem werden einige Brücken entsorgt (und zwangsläufig durch neue ersetzt) sowie Haltestellen barrierefrei ausgebaut und saniert.
Extra für diese Sperrung wird vor Langenhorn-Markt eine Gleisverbindung eingebaut, damit man nicht in Fuhlsbüttel-Nord kehren und Fahrgäste zweimal umsteigen lassen muß, die sonst an LaMa sowieso in einen weiterführenden Bus umzusteigen hätten.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Zitat
jacobsensw
Zitat
PAD
Ist das nicht vielmehr für den anstehenden U1-SEV?

Weiß jemand, wann genau dieser SEV erforderlich ist?

Ich habe gerade keinen Link zur Hand, aber der Termin ist mir bekannt: 05.06.-27.08.2013.
In diesen fast 3 Monaten wird der Abschnitt Langenhorn-Markt bis Ochsenzoll gesperrt.

Unter anderem werden einige Brücken entsorgt (und zwangsläufig durch neue ersetzt) sowie Haltestellen barrierefrei ausgebaut und saniert.
Extra für diese Sperrung wird vor Langenhorn-Markt eine Gleisverbindung eingebaut, damit man nicht in Fuhlsbüttel-Nord kehren und Fahrgäste zweimal umsteigen lassen muß, die sonst an LaMa sowieso in einen weiterführenden Bus umzusteigen hätten.

Für die Haltestelle Langenhorn Nord heißt es immer, dass zwar Maßnahmen für einen barrierefreien Ausbau gemacht werden, aber ein Fahrstuhl dort nicht eingebaut werden soll.
Die Haltestelle Kiwitsmoor soll ja wegen des "Lift-Programm" der Hochbahn und Stadt Hamburg dieses Jahr einen Fahrstuhl bekommen und somit gehe ich davon aus, dass dieser Bahnhof während der Sperrung der U1 barrierefrei ausgebaut wird.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Und in Lagenhorn Nord wird der Bahnsteig auf vorder Mann gebracht. Daher wird die Haltestelle schon vorher für den Verkehr gesperrt.

Mfg

Sascha Behn



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2013 17:18 von Sascha Behn.
Ich verweise mal auf die Drucksachen 20/3614 und 20/3796 zu Kleinen Anfragen des Abgeordneten Klaus-Peter Hesse (CDU) »Wird der U-Bahnhof Langenhorn Nord barrierefrei?«.

Darin wird u.a. die Frage nach dem SEV wie folgt beantwortet:
»Der Schienenersatzverkehr besteht aus einem Expressbus, der die Langenhorner Chaussee entlang fährt und die beiden Haltestellen Langenhorn-Markt und Ochsenzoll direkt miteinander verbindet. Zusätzlich wird ein Ersatzverkehr zwischen den Haltestellen Langenhorn Markt und Ochsenzoll mit der folgenden Streckenführung vorgesehen: Tangstedter Landstraße – Stockflethweg– Fibigerstraße – Hohe Liedt – Tangstedter Landstraße. Bei dieser Streckenführung werden ebenfalls die Haltestellen Langenhorn Nord und Kiwittsmoor bedient. Beide Ersatzverkehre wer-den bedarfsgerecht dimensioniert.«

Mal davon ausgegangen, dass die angegebene Linienführung die Fahrtrichtung Ochsenzoll -> Langenhorn Markt meint (anders ergäbe sie ja gar keinen Sinn): Das würde zwar zur Segeberger Chaussee passen (der Kreisel dürfte bis zum Juni fertig sein), warum dann aber auch ein neues Feld an der H Klinikum Nord (Heidberg) stadteinwärts? Und warum überhaupt fährt man zwischen Kiwittsmoor und Ochsenzoll nicht direkten Weges via Fibigerstraße? Die Baustelle an der Einmündung Ochsenweberstraße in die Fibigerstraße mit Sperrung der letzteren ist doch inzwischen perdü, oder?

Was ich mir vorstellen könnte: die sogenannte Express- und die zweite Linie werden, um Wendemanöver am U Ochsenzoll quer über die Langenhorner Chaussee zu vermeiden, miteinander verbunden, in Form zweier Ringlinien im und gegen den Uhrzeigersinn; praktisch doppelte 606 mit Schlenker über Kiwittsmoor und Halt an allen Zwischenhaltestellen. Und gerade kommt mir die Erleuchtung: am Klinikum Heidberg wird man halten, wenn die Straßen Kiwittsmoor bzw. Hohe Liedt/Neubergerweg bei akuten Bauarbeiten an den dortigen Brücken nicht durchgehend passierbar sein werden, der Schlenker also ausfallen muss. Wegen letzterer Brücken geht auch eine direkte Führung über die Fibiger nicht, jedenfalls wenn man die Leute nicht noch durch eine dritte Route verwirren will.

Das wird auf jeden Fall ein heiterer Sommer; Zuverlässigkeit und tatsächliche Fahrzeiten des SEV im Berufsverkehr kann ich mir angesichts der Verhältnisse auf Segeberger und Langenhorner Chaussee lebhaft vorstellen. Zum Glück haben wir die 192 vor der Haustür und sind im Sommer eh nur mit den Rädern unterwegs. 192 sparen und Bike am Kiwittsmoor abstellen, wenn man mal in Stadt will, fällt dann allerdings aus.

--
Gruß aus Langenhorn – Schrotti



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2013 00:51 von Schrotti.
Danke für die Angaben. Das passt ja richtig prima für mich, ich will im Sommer nach Norderstedt ziehen..... Erinnert mich alles sehr an Berlin.....
Zitat
jacobsensw
Danke für die Angaben. Das passt ja richtig prima für mich, ich will im Sommer nach Norderstedt ziehen..... Erinnert mich alles sehr an Berlin.....

mit Verlaub....ältere Strecken müssen nun einmal saniert werden. Die Hochbahn nimmt sich seit Jahren jedes Jahr ein Teilstück vor. Insofern ist es zwar ärgerlich, eine Weile Bus fahren zu müssen, aber nichts, was man ändern kann. Erfahrungsgemäß sind die Ersatzverkehre der Hochbahn sehr gut dimensioniert, so dass das eigentlich gut funktionieren sollte.
Zitat
BruceMcLaren

Erfahrungsgemäß sind die Ersatzverkehre der Hochbahn sehr gut dimensioniert, so dass das eigentlich gut funktionieren sollte.

Da unterscheiden sich unsere Erfahrungen diametral.
Ich könnte ganze Seminare abhalten anhand einer Fülle von Daten, die das genaue Gegenteil Deiner Aussage belegen.
Zitat
BruceMcLaren
Erfahrungsgemäß sind die Ersatzverkehre der Hochbahn sehr gut dimensioniert, so dass das eigentlich gut funktionieren sollte.

Da muß ich auch teilweise widersprechen. Der letzte SEV von Ohlsdorf bis Fuhlsbüttel Nord war ganz schlecht organisiert! Übervolle Busse, für längere Zeit gar keine Busse etc., gab es da zuhauf. Schrecklich!

Viele Grüße

Karsten Leiding

Viele Grüße
Karsten Leiding

www.gleismann.de
also die beiden letzten großen Ersatzverkehre auf der U3 (Barmbek-Kellinghusenstr. und im Jahr davor Barmbek-Berliner Tor) sind reibungslos gelaufen. Statt wie im Plan alle 5 Minuten, kam praktisch ständig ein Bus, und meistens recht leer.
Zitat
Norderstedt

Für die Haltestelle Langenhorn Nord heißt es immer, dass zwar Maßnahmen für einen barrierefreien Ausbau gemacht werden, aber ein Fahrstuhl dort nicht eingebaut werden soll.
Die Haltestelle Kiwitsmoor soll ja wegen des "Lift-Programm" der Hochbahn und Stadt Hamburg dieses Jahr einen Fahrstuhl bekommen und somit gehe ich davon aus, dass dieser Bahnhof während der Sperrung der U1 barrierefrei ausgebaut wird.


Barrierefreiheit ohne Fahrstuhl!???

Hat jemand genauere Informationen zu den Umbaumaßnahmen an der Haltestelle Langenhorn Nord!?

Habe gestern gesehen, dass die dynamischen Ziel- und Abfahrtsanzeiger an der Haltestelle bereits durch "starre" Schilder "Richtung Norderstedt Mitte" bzw. "Richtung Ohlstedt/Großhansdorf" ersetzt wurden.
Deutet vielleicht auch auf Baumaßnahmen am Bahnsteigdach bzw. einen Komplettumbau des Bahnhofs hin...
Zitat
rocco83
Zitat
Norderstedt

Für die Haltestelle Langenhorn Nord heißt es immer, dass zwar Maßnahmen für einen barrierefreien Ausbau gemacht werden, aber ein Fahrstuhl dort nicht eingebaut werden soll.
Die Haltestelle Kiwitsmoor soll ja wegen des "Lift-Programm" der Hochbahn und Stadt Hamburg dieses Jahr einen Fahrstuhl bekommen und somit gehe ich davon aus, dass dieser Bahnhof während der Sperrung der U1 barrierefrei ausgebaut wird.


Barrierefreiheit ohne Fahrstuhl!???

Hat jemand genauere Informationen zu den Umbaumaßnahmen an der Haltestelle Langenhorn Nord!?

Habe gestern gesehen, dass die dynamischen Ziel- und Abfahrtsanzeiger an der Haltestelle bereits durch "starre" Schilder "Richtung Norderstedt Mitte" bzw. "Richtung Ohlstedt/Großhansdorf" ersetzt wurden.
Deutet vielleicht auch auf Baumaßnahmen am Bahnsteigdach bzw. einen Komplettumbau des Bahnhofs hin...

Vielleicht auch eine Teilerhöhung des Bahnsteiges, um sich das beim Einbau eines Aufzuges zu ersparen? Aber das "rechtfertigt" ja keine Demontage der ZZAs

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
BruceMcLaren
also die beiden letzten großen Ersatzverkehre auf der U3 (Barmbek-Kellinghusenstr. und im Jahr davor Barmbek-Berliner Tor) sind reibungslos gelaufen. Statt wie im Plan alle 5 Minuten, kam praktisch ständig ein Bus, und meistens recht leer.


U-Bahn-Ersatzverkehre, die über Monate dauern, mit eigener (inoffizieller) Fahrplanperiode, sind meiner Erfahrung zufolge eine andere Welt, als U-Bahn-Ersatzverkehre, die sich über ein Wochenende oder über ein paar Wochen (z.B. Sommerferien) erstrecken. Die bekannten Schwachstellen des Betriebes auf regulären Linien treten bei erstgenannten SEV's zwar auch zu Tage, aber bei letztgenannten SEV's gibt es nicht selten ein wesentlich breiteres Sammelsurium gleichzeitig auftretender Organisations- und Ausführungsmängel, die sich gegenseitig verstärken.

Gern würde ich konkreter werden, nur wie soll man bitte ein komplexes Geflecht aus Ursachen, Auswirkungen und diversen Wechselwirkungen in verständlichen Sätzen formulieren? Das geht nicht. Und bringen würde es für die Fahrgäste ja eh nur etwas, wenn Verkehrsbetriebe, Verkehrsverbund oder verantwortliche politische Stellen ernsthaft daran interessiert wären. Wären sie es, dann wären die Zustände aber nicht so, wie sie sind. Da beißt sich mal wieder die Katze in ihren Schwanz.
Aus folgendem Grund sind die Haltestellenmasten entlang der 292 auch um Zielschilder erweitert worden:

Sperrung der Langenhorner Chaussee ab dem 23.02.2013 und einrichtung zweier Pendelbuslinien da die Linie 292 zwischen Ochsenzoll und Langenhorn Markt nicht durchgehend verkehren kann:

von www.Hochbahn.de:

Ab Samstag, 23. Februar, ca. 15 Uhr bis Montag, 25. Februar fahren die Linien 292 und 606 eine Umleitung. Grund hierfür sind Leitungsbauarbeiten und die damit zusammenhängende Sperrung der Langenhorner Chaussee.


Linie 292: Die Haltestellen Reestück, Dreyerpfad und Foorthkamp sind ersatzlos aufgehoben. Bitte nutzen Sie die u.g. Pendelbuslinien.

Die Pendelbuslinie 392 verkehrt zwischen U Ochsenzoll und Suckweg und bedient die Haltestellen U Ochsenzoll, Klinikum Nord (Ochsenzoll), Tarpen sowie Suckweg in beiden Richtungen.



Die Pendelbuslinie 492 startet und endet U Langenhorn Markt und bedient die Haltestellen Dreyerpfad und Reestück.



Linie 606: Die Haltestellen Tarpen, Suckweg, Foorthkamp, Dreyerpfad und Reestück können in Richtung U Langenhorn Markt nicht bedient werden.
Nichts ist unmöglich, insofern auch dies nicht.

Dennoch halte ich es für zwar wünschenswert, jedoch absolut unüblich und daher auch äußerst unwahrscheinlich, dass man für eine 2,5-tägige Sperrung extra Zielschilder anfertigt und dafür zusätzliche Halterungen anschraubt.

Üblicherweise würden mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit während einer Maßnahme dieser Dauer die nicht angefahrenen Halte-Masten auf "Haltestelle zerlegt" umgeschraubt. Zudem würden an den Haltestellen-Gestängen der nicht angefahrenen Haltestellen jeweils 1-2 mehr oder weniger verständliche Aushänge angebracht. In die Info-Kästen (wo das Aushang-Abreißen schwieriger ist) hängt man meistens nichts, die Fahrplan-Aushänge bleiben ebenfalls meist unangetastet. (Diesen Sommer hatte man ausnahmsweise mal bei der Verlegung von Langenhorn-Markt/Krohnstieg an die fest installierten Sondermasten die Fahrplanaushänge umgedreht, wohl um das Nicht-Anfahren der Haltestelle zu verdeutlichen, was im Prinzip auch richtig war. Dummerweise hing jedoch am Ersatzmast wie üblich weder ein Fahrplan-Aushang noch ein eindeutiges Schild, dass dort die gesuchte Ersatzhaltestelle sei. Es hingen also nirgendwo am Langenhorner Markt Fahrpläne für die Haltestellen-verlegten Linien, außer den umgedrehten nicht lesbaren Aushängen. Zudem wurden aus nicht erkennbarem Grund im Zuge dieser Haltestellen-Verlegung auch die Aushänge der Langzeit-Haltestellen-Verlegung in der Tangstedter Landstraße entfernt. "Zum Ausgleich" blieb nach der Wiederanfahrung der Haltestelle im Krohnstieg der auffallendste Verlegungs-Aushang genau dieser Haltestelle viele Tage lang noch dort hängen.)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.2013 22:01 von Lulatsch.
Zitat
Lulatsch
Nichts ist unmöglich, insofern auch dies nicht.

Dennoch halte ich es für zwar wünschenswert, jedoch absolut unüblich und daher auch äußerst unwahrscheinlich, dass man für eine 2,5-tägige Sperrung extra Zielschilder anfertigt und dafür zusätzliche Halterungen anschraubt.

Die Baumaßnahme dauert insgesamt länger als zwoeinhalb Tage: Die Langenhorner Chaussee wird an den Einmündungen von Heerwisch und Foorthkamp für neue Linksabbiegerspuren aufgeweitet, es kommt bis Mitte Mai noch zu etlichen weiteren, auch längeren Teil- und Vollsperrungen der Kreuzung.

Bisher sind jedenfalls die neuen Felder an den Haltestellen stadteinwärts auf der Tangstedter Landstraße (müssten dann für die am Ochsenzoll kehrtmachenden 606 sein) noch nicht befüllt worden.

--
Gruß aus Langenhorn – Schrotti
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