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christian schmidt

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INW
Es soll Busfahrer geben, die einen Laptop oder (i)PAD besitzen, mit dem sie auch unterwegs online gehen können. Auch mit vielen Smartphones geht das...

Aber doch bitte nicht waehrend der Fahrt!

Wer sagt das denn?
Wenn ein Fahrer eine Linie fahren soll, kann er sich bei Bedarf mit Erteilung des Fahrtauftrages vor der Abfahrt die Strecke anschauen.

Dumm wird's nur dann, wenn auf dieser für den Fahrer "fremden" Linie baubedingte Umleitungen gibt, die ein Fahrer des eigentlich zuständigen Busbetriebshofes logischerweise kennen würde...

Gruß Ingo

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Heiko T.

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1645
Ja, möchte ich. Ist nämlich so. Auf den B-Wagen befinden sich sämtliche Linienskizzen.

Super, dann danke für die Info!
Dann sind die Linienskizzen bei den 29ern und 79er Mesterkamper sicher fest auf den Fahrzeugen und die Fahrer von den jeeiligen Betriebshöfen nehmen die dann täglich mit auf den Wagen?

Auf Langenfelde gibt es extra Koffer, in denen alle Linienskizzen und sämtliche Streckeninformationen (Umleitungen etc.) sind, die dann mit auf den jeweiligen B-Wagen genommen werden.

Das plant die MVG in München ab Fahrplanwechsel Dezember:

[www.mvg-mobil.de]

Im Vergleich zu den Hamburger Änderungen kann sich jeder sein Bild machen ...

Ohne jetzt irgendeine Ahnung vom Münchener ÖPNV zu haben, aber DAS ist eine RICHTIGE Angebotsoffensive, ein richtiges Angebotsfeuerwerk. In Hamburg dagegen ein kleines Feuerchen.
Aber um das ganze in Relation setzen zu können: Wie war denn die komplette Angebotserweiterung in Hamburg und München in den letzten 20 Jahren? Denn mit einer Offensive kann es natürlich viel aussehen, wenn die letzten 20 Jahre kaum was gemacht worden ist. Umgekehrt in Hamburg natürlich sehr wenig, wenn viel gemacht worden ist. Eventuell kann das ja jemand aufdröseln.

Ich weiß, dass die Linie 213 hier immer mit einem User in Verbindung gebracht wird, aber seit dem 17.3. gibt es für mich auf der 213 eine Verschlechterung, keine Verbesserung. Die Abfahrtszeiten sind verschoben und nun stimmen die Anschlüsse an der Wandsbeker Chaussee gar nicht mehr, wenn man aus Barmbek-Süd kommt. Die S-Bahn fährt gerade weg, wenn der Bus ankommt und die U1 auch. Auch in Barmbek ist der Umstieg vom 213er zur S1 richtung Wedel schlechter geworden. Hoffentlich ändert sich das irgendwann mal wieder.

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M2204
Im Vergleich zu den Hamburger Änderungen kann sich jeder sein Bild machen ...

Das sind wir doch bei den sprichwörtlichen Äpfeln und Birnen - zum einen vergleichst du hier den großen Fahrplanwechsel in München mit einer eher kleineren Justierung in Hamburg, zum anderen dürfte der Münchner und der Hamburger ÖPNV sowieso nur bedingt vergleichbar sein - dann auch noch die geplanten Änderungen zu vergleichen ist eigentlich nur eins: Sinnfrei.

Tobias

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McPom
Das sind wir doch bei den sprichwörtlichen Äpfeln und Birnen - zum einen vergleichst du hier den großen Fahrplanwechsel in München mit einer eher kleineren Justierung in Hamburg, zum anderen dürfte der Münchner und der Hamburger ÖPNV sowieso nur bedingt vergleichbar sein - dann auch noch die geplanten Änderungen zu vergleichen ist eigentlich nur eins: Sinnfrei.

Jo, alles nicht vergleichbar, ich weiß. Klar, an dieser konkreten Stelle gebe ich sogar zu, dass der Vergleich vielleicht etwas hinkt. Nur, dass sich ein ähnliches Bild bei allen Stichprobenvergleichen in verschiedenen Disziplinen zeigt.

Man kann sich allerdings auch den letzten Jahresfahrplanwechsel der MVG nehmen, ebenfalls erhebliche Angebotsverbesserungen:

[www.mvg-mobil.de]

Das eigentlich Überzeugende ist jedoch vielmehr, dass München langfristige Pläne hat und diese auch konsequent verfolgt, sei es bei der Busbeschleunigung, dem Tramausbau oder der Angebotsausweitung. Das fehlt in HH. Oder wo sind die konkreten Maßnahmen für die nächsten Jahre (vgl. MVG-Angebotsoffensive 2010-2020)?

Und in der Tat sind M und HH nicht vergleichbar, was den ÖPNV angeht. Hier spielt M in einer völlig anderen Liga, besonders bei der Effizienz der Leistungserbringung und der Nachfrage:

Angebotene Nutzplatz-km in 2011:

11,63 Mrd. Hochbahn <> 12,85 Mrd. MVG (+11%)

Fahrgastfahrten:

355,9 Mio. Hochbahn <> 522 Mio. MVG (+47%)

Noch dazu, Mitarbeiter der Unternehmen:

4.455 Hochbahn <> 2.695 MVG (-40% bei 11% mehr angebotener Betriebsleistung; ggf. jedoch Unterschiede bei der Fremdvergabe Bus)

In Hamburg könnte man durch Expressbuslinien auch einige Tangentialverbindungen interessanter machen.

Hallo M2204,

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M2204
Man kann sich allerdings auch den letzten Jahresfahrplanwechsel der MVG nehmen, ebenfalls erhebliche Angebotsverbesserungen:

[www.mvg-mobil.de]

Das eigentlich Überzeugende ist jedoch vielmehr, dass München langfristige Pläne hat und diese auch konsequent verfolgt, sei es bei der Busbeschleunigung, dem Tramausbau oder der Angebotsausweitung. Das fehlt in HH. Oder wo sind die konkreten Maßnahmen für die nächsten Jahre (vgl. MVG-Angebotsoffensive 2010-2020)?

Und in der Tat sind M und HH nicht vergleichbar, was den ÖPNV angeht.

Und im BR wird groß darüber gesprochen, was in Hamburg doch alles möglich ist und in München nicht und ein Sprecher der Stadt oder MVG muss sich rechtfertigen. Und von Münchern selbst gibt's auch nicht nur positive Worte zum MVV. Offenbar ist das Gras anderswo immer grüner. ;-)))

Die Frage ist aber, welche Visionen sollte Hamburg denn entwickeln? Aus dem System Bus kann man nur noch sehr bedingt etwas herausholen, da es hier vor allem die Probleme auf den stark nachgefragten Linien gibt. Da ist kaum noch etwas zu machen. Es müssten also Investitionen in die Schiene her und wenn schon in so einer Meldung aus München über den kommenden Abbau von Subventionen geklagt wird, wo sollten dafür groß die Gelder kommen? Dazu kommt dann noch die zu recht als "wild" bezeichnete Hamburger Bahnplanung.

Man müsste auch fragen, ob es nicht Dinge in Hamburg bereits gibt, bei denen München Nachholbedarf hat. Andererseits ist es auch so, dass es in Hamburg einen ungleich größeren Bus-Fuhrpark gibt (das bindet Fahrer) - die VHH alleine hat mehr Wagen als die MVG - und es durch verschiedene Herangehensweisen jährlich ähnliche Zuwächse im Busfuhrpark gibt.


Grüße
Boris

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Boris
Man müsste auch fragen, ob es nicht Dinge in Hamburg bereits gibt, bei denen München Nachholbedarf hat.

Eindeutig besser als in München ist das Nachtnetz. Auch wenn es in Hamburg sicher noch Verbesserungsbedarf gibt: das Münchener Nachtnetz ist sehr bescheiden und selbst am Wochenende nicht annähernd flächendeckend.

Gerade, wenn man den Angebotsausbau vergleicht, sollte man auch im Hinterkopf behalten, dass die Hamburger Einwohnerzahl seit der Jahrtausendwende um 5 % gewachsen ist, die von München dagegen um 17 %. Insofern ist - mal unabhängig vom derzeitigen Netz - ein Ausbau in München natürlich deutlich wichtiger, um allein mit dem Stadtwachstum mitzuhalten.

Aber auch in München will es wohl nicht ganz so klappen, siehe hier...

Liebe Grüße

Dazu gehört auch das Stadtbus-Netz Ahrensburg, die sollen noch weiter ausgebaut werden und zu dem Abendstunden sollte ab 21 Uhr ein AST eingerichtet und die Busanlage mit ihren Kopfsteinpflaster wäre unbedingt Sanierungswürdigkeit mit den ganzen Spurrillen im Kopfsteinpflaster ist irgendwann auch für einen Bus irgendwann schädlich, wenn es was die Straße berührt, ich würde an der Busanlage Betonbeläge, die sind sehr belastbar aber auch dafür sehr teuer, als Teerbelag.

Wie sollte der StadtBus-Verkehr für die S4 aussehen:

468 Bf. Ahrensburg - Meilsdorf - (Ahrensfelde)
568 Bf. Ahrensburg - Kornkamp - Bf. Gartenholz
768 Ahrensburger Schulen - Siek
169 Bf. Gartenholz - Gewerbegebiet - Bf. Ahrensburg
269 Bf. Ahrensburg - Dänenweg - Am Kratt
369 Bf. Ahrensburg - Trittau, Vorburg
469 Bf. Ahrensburg - Siek
569 Heimgarten - Bf. Ahrensburg - Gartenholz
669 Bf. Ahrensburg - Siek
769 Ahrensburger Schulen
869 AST: Bf. Ahrensburg - Heimgarten - U Ahrensburg West - Dänenweg
476 Bf. Ahrensburg - Duvenstedt
576 Bf. Ahrensburg - U Ahrensburg West - Wulfsdorf
676 U Berne - Ahrensburg
776 Timmerhorn / U Hoisbüttel - Ahrensburger Schulen
876 AST: Bf. Ahrensburg - Dänenweg - U Ahrensburg West - Bf. Ahrensburg

Gruss Lanci