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Anbindung Hohenhorst Ost an Bf. Rahlstedt
geschrieben von Stara Gamma 
Der Rahlstedter Ortsteil Hohenhorst ist nur bedingt direkt mit dem Bf. Rahlstedt verbunden. Die Linie 162 verbindet die Schöneberger Straße mit dem Bf. Rahlstedt und biegt (leider schon) am Kindernkrankenhaus Wilhelmstift in die Liliencronstraße und fährt dann über die Amtsstraße zum Bf. Rahlstedt. Die Linie 164 verbindet den östlichen Teil von Rahlstedt mit dem Bahnhof in Rahltedt. Die Kielkoppelstraße ist nur im Schulverkehr mit aaber auch nur einer Handvoll Fahrten an den Bf. Rahlstedt angebunden.

Daher wird gefordert, zu überprüfen, ob eine durchgängige Anbindung dieses Teils von Hohenhorst (Kielkoppelstraße, Geesthachter Weg) mit dem Zentrum von Rahlstedt möglich ist. Eine Verlängerung der Linie 262 wäre hier denkbar und wünschenswert.

Dazu gibt es auch einen Artikel im Rahlstedter Rundblick: Rundblick Rahlstedt S. 6

Wünschenswert/Lohnenswert?
Finde ich auf jeden Fall eine gute Idee!
Zum einem fehlt hier tatsächlich eine Verbindung, zum anderem könnte dies auch die Linie 164 entlasten, die an Werktagen häufig ziemlich überfüllt ist. Ich sehe da nur ein Problem: Wäre am Bahnhof Rahlstedt denn noch Platz für einee weitere Linie. Durch die Erweiterung um zwei Stellplätze letzten Dezember hat sich die Situation am Bahnhof Rahlstedt zwar etwas verbessert, aber teilweise kommt es immer noch zu Staus, weil kein Platz mehr frei ist.
Die logische Lösung wäre wohl eine Durchbindung von 262 und 164. Der Takt des 164er ist allerdings auch auf die RB abgestimmt, da kann man wenig machen, und der 262er fährt bis bus KKH Wilhelmstift zusammen mit dem 162er einen 10-Minuten-Takt, auch da kann man schlecht was machen. Den 262er einfach zusätzlich nach Rahlstedt verlängern würde von Hohenhorst einen ziemlichen Hingedacht ergeben, und bin mir auch nicht so sicher ob da der Bedarf gegeben ist.

Aber wenn erstmal die S-Bahn nach Rahlstedt fährt müsste man sicher was tun, ich kann mir z.B. nicht vorstellen dass es dann noch genug Nachfrage für den E62 gibt, dafür aber mehr zur S-Bahn nach Rahlstedt (oder gar bis Am Pulverhof?)
Das Problem der unterschiedlichen Taktfolgen sehe ich auch. Ich sehe auch nicht unbedingt ein so starkes Verkehrsbedürfnis auf dieser Relation, zumal der Abschnitt ohne Direktverbindung zum Bf. Rahlstedt nur zwei Haltestellen aufweist - Kielkoppelstraße und Geesthachter Weg. Und bei beiden Haltestellen liegt auf der einen Seite der Straße nur ein Wäldchen ohne nennenswertes Fahrgastaufkommen. Man könnte vielleicht darüber reden, einzelne weitere gezielte Fahrten der Linie E62 oder auch der 262 zum Bahnhof Rahlstedt zu verlängern, aber eine ständige Verlängerung sehe ich hier eigentlich nicht.

Ein Ersatz der Linie 164 durch eine verlängerte Linie 262 hätte auch das Problem, dass die gute Erschließung durch die Schleifenfahrt der Linie 164 verloren geht. Selbst wenn man auch die Linie 262 in einer Richtung durch die Straße "Am Hegen" führt, geht für die auf der bisherigen Schleife gelegenen Haltestellen jeweils in einer Richtung die Anbindung nach Rahlstedt verloren.

P.S.: Für die Zeit nach Eröffnung der S4 gibt es einen m.E. recht guten Vorschlag der zukünftigen Linienführungen bei Linie Fünf: Link. Das Problem der fehlenden Durchbindung ab Kielkoppelstraße und Geesthachter Weg löst er allerdings auch nicht.
Fakt ist: 162 / 262 (Hochbahn) fahren einen relativ optimalen Takt mit guter zeitlicher Anbindung an ihre Endpunkte.
Die 164 (VHH) ist inzwischen mit einem 15-Min-Takt verstärkt worden, abgesehen von der Früh-HVZ vor 8 Uhr (was etwas merkwürdig ist, da zwischen 7 & 8 nicht gerade wenige Fahrgäste unterwegs sind, aber gut).

Eine Verbindung der Linien würde daher rein taktmäßig erstmal keinen Vorteil bringen, da hier sowieso Mehrkapazitäten anfallen würden, welche in Form einer Mehrbestellung / Verschwenkung von Leistungen der 162 oder der 164 auch anfallen würden.

Die 162 über Geesthachter Weg oder Sorenkoppel zu verschwenken halte ich für wenig sinnvoll, da die Linie eben die Hauptaufgabe hat, zwischen Berliner Platz, KKH Wilhelmstift, der Brockdorffschule und dem Bahnhof Rahlstedt eine möglichst schnelle Verbindung herzustellen. Es ist nunmal leider so, dass man dann immer auch einige Fahrgäste, die weiter östlich fahren wollen, außen vor lassen muss, wenn der Hauptanteil der Fahrgäste von woandersherkommen.

Die 164 über Geesthachter Weg, Kielkoppelstraße und Liliencronstraße zu verschwenken würde bedeuten, die Ringlinienführung ODER die direkte Anbindung an den Seniorensitz am Hegen aufzugeben. Beides wäre machbar, WENN man mit entsprechenden MEHRkapazitäten den jetzigen 15-Min.-Takt beibehalten würde. Perspektivisch würde sich durch die bessere Anbindung sogar ein Mehrbedarf im Takt ergeben.

Ergo:
Wenn, dann muss - auch aufgrund der guten Auslastung der 164 - bei der 164 nachgebessert werden. Diese Linie sehe ich potentiell im 10-Min-Takt fahren. Es ist eben auch hier eine Folge der Bebauungspolitik in Hamburg zu sehen:
Wohnungen bauen, Räume nachverdichten alleine reicht nicht. Die Infrastruktur muss eben auch nachziehen. Und dann kann es eben sein, dass eine relativ kleine Randlinie wie die 164 auch gerne mal im 10-Min-Takt fahren muss.
Linie M10 bis Bf Rahlstedt verlängern!
Zitat
Computerfreak
Linie M10 bis Bf Rahlstedt verlängern!

...und zwar so: [www.liniefuenf.de] (Hier allerdings mit zusätzlicher Westverlängerung auf dem Linienweg der Schnellbuslinie 35, die dann ersetzt wird.)

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.03.2015 08:51 von Der Hanseat.
Du verwechselst Ost und Westerweiterung in deiner Beschreibung.

Im Westen wäre mir statt Messe eine Übernahme eines 6er-Astes lieber (U-Feldstraße oder U/S-Sternschanze).

Im Osten jedoch sollte die M10 weiterhin über Jenfeld Centrum fahren. Die jenfelder allee könnte durch die M27 bedient werden und Billstedt wird ja durch die 232 mit Jenfeld-Zentrum verbunden. Diese Linie könnte den Ast zur Glatzer Straße übernehmen und von dort weiter auf dem Weg der derzeitigen M27 nach Bf Tonndorf fahren.
Der 10er muss über Jenfeld Zentrum fahren, das ist quasi Gesetz. Zum einen, weil es die schnellste und direkteste Anbindung an Wandsbek-Markt garantiert und zum anderen, weil Jenfeld Zentrum die meisten Fahrgastwechsel erzeugt. Den Wutsturm bei einer Verlegung willst du nicht haben als Verkehrsplaner. Und Glatzer Straße mit einem 20-Minuten-Takt zu bedienen, nunja, auch sowas....

Wenn die 35 ersetzt wird, dann schon am ehesten mit dem hinfälligen Taktausbau der E62, die noch zur Debatte steht (auch hinsichtlich ihrer Linienführung, wenn die Jenfelder Au an der ehemaligen Kaserne mit Wohnfläche fertig bebaut ist). Die E62 kann schon heute mit ihrer Linienführung Rahlstedt-Ost besser an Wandsbek und Rahlstedt anbinden und zudem auch Taktlücken in der Geesthachter Straße füllen, WENN sie denn tagsüber durchweg und auch am Wochenende fahren würde.

Es macht keinen Sinn in diesem Bereich die heutige sinnvolle Linienverästelung zu ändern (10, 263, 27, 232), da sich zu viele Nachteile für die Wohngebiete ergeben.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.03.2015 16:39 von BussHamburg001.
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