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Gestern Morgen auf der Linie 260: Busfahrer betätigte sich als Politesse
geschrieben von rocco83 
Gestern Morgen gegen 8.30 spielte sich in einem Bus der TOG auf der Linie 260 von Wandsbek Markt nach Billbrook eine Situtation ab, wie ich sie noch nie zuvor erlebt habe, bzw. vorher nicht wusste, dass es soetwas gibt:

Der Bus verliess, gefüllt mit einer Hand voll Fahrgäste die Haltestelle Moorfleeter Str. (Mitte). Auf der Haltestellen-Bucht der nächsten Station Pinkertweg (Mitte) parkte ein LKW. Der Busfahrer lies auf der Straße die aussteigenden Fahrgäste heraus fuhr dann mit offener Tür auf die Höhe des Schaffnerhauses, in dem der Fahrer saß und sagte: "Fahren Sie bitte runter, das ist eine Bushaltestelle, ich will die Fahrgäste nicht auf der Straße rauslassen."
Der LKW-Fahrer erwiderte: "Ich muss davorne laden, aber der Hof ist voll..."
Busfahrer: "Das ist mir scheiß-egal, das ist eine Haltestelle!"
LKW-Fahrer: "Das ist mir auch scheiß-egal"
Da ich vorne auf dem 4er saß, konnte ich alles ganz gut verfolgen. Da hielt der Busfahrer an, holte ein Notizblock aus seiner Tasche und stieg aus. Er stellte sich vor den LKW, notierte sein Kennzeichen und backte ihm ein Strafzettel an die Windschutzscheibe!
Da ich der einzige noch im Bus war, stand ich natürlich sofort auf und fragte den Busfahrer, was er da genau gemacht habe!?
Der Busfahrer sagte, dass man mit einer Busfahrer-Ausbilder-Lizenz und einer speziellen Weiterbildung Strafzettel schreiben darf und dass es in Hamburg nur 6 Fahrer gibt, die dazu berechtigt sind!!
"Und was kostet das den Brummi-Fahrer jetzt?" "65 Euro!!!"
Das finde ich schon wieder zu viel, wenn man sich überlegt: Abgelaufene Parkscheibe, Parkschein oder eingeschr. Halteverbot: 15 Euro, Behindertenparkplatz ohne Behindertenparkkarte: 35 Euro.

Da frage ich mich trotzdem, warum die Busfahrer das dürfen, denn eigentlich hat doch nur die Polizei das Recht dazu...?

Vielleicht sehe ich deshalb im Monent so wenig Kontrollen in Bus und U-Bahn, wir haben jetzt die Busfahrer-Politessen!!! ;)

Hat jemand von euch vielleicht schonmal was ähnliches erlebt?
Ich hab mal gehört, das sie aufschreiben bzw. sowas melden dürfen.Aber gleich einen Strafzettel, finde ich gut.
Gibt es viel zu oft, das Busbuchten (wieder Name schon sagt nur für Busse) einfach zu geparkt werden. Am besten noch Warnblick anstellen. Müsste man eigentlich jedesmal nach fragen, ob derjenige hilfe braucht.

Straffe müsste noch viel höher sein.Wenn sich jeder an den Vehrkehrsregeln halten würde, gebe es auch keine Probleme.
Hallo rocco83,

Fakt ist, es ist kein Busfahrer dazu Berechtigt in Hamburg Strafzetteel zu verteilen ! Die einzigen die dazu Berechtigt sind, sind die Mitarbeiter der Busbetriebslenkung auf den UHD-Wagen bzw. auf den Bereitschaftsbussen. Dieses alles mit Genehmigung der Polizei Hamburg. Sollte es tatsächlich um einen Fahrer der TOG handeln, so hat er sich der Amtsanmaßung schuldig gemacht. Und dieses ist Strafbar.

Gruß
pauke201067
rocco83 schrieb:
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> Hat jemand von euch vielleicht schonmal was
> ähnliches erlebt?

Auch die PVG-Fahrer dürfen Tickets veranlassen. Wenn sie der Meinung sind, der Busverkehr wird durch einen Falschparker beeinträchtigt oder behindert, rufen sie über Funk die Zentrale, die dann Betriebslenkung oder Unfallhilfsdienst schickt. Schreiben tut sie dann die BL bzw. der UHD.

Ich selbst habe mal gesehen, wie ein Busfahrer auf der 188 (M2) im tiefsten Altona so gerade eben noch durchkam, aber an der nächsten Haltestelle das Kennzeichen an die Leitstelle durchgab. Da ich etwa eine Stunde später wieder an der Ecke zu tun hatte, hab ich mir mal das dort immer noch busverkehrsbeeinträchtigend abgestellte Fahrzeug näher angeschaut: Hinterm Scheibenwischer klemmte ein solcher Zettel, wie sie auch die Polizei verteilt ("Sie begingen am ... um ... eine Ordnungswidrigkeit - Post vom Einwohnerzentralamt folgt"; nicht die mit dem Halteverbotszeichen, die die Politessen stecken) - allerdings mit PVG-Stempel drauf.

Meines Wissens nach dürfen auch die Hochbahnbusfahrer jeder Falschparker an ihre Leitstelle melden, allerdings nicht selber abzetteln. Ich denke mal, daß der Busfahrer, den rocco erwischt hat, normalerweise in der Betriebslenkung arbeitet und auf dem Bus einspringen mußte bzw. daß das einer der V-Wagen war. Der Busfahrer müßte, wenn er ein Hochbahn-Hemd oder eine -Jacke getragen hat, einen entsprechenden Aufnäher am rechten Arm gehabt haben.

Genau genommen darf ja jede Privatperson Falschparker melden. Nur kümmern MUSS sich eben keiner darum - es sei denn, man reicht die ANzeige schriftlich bei der Polizei oder beim Ordnungsamt ein, dann müssen sie tätig werden.

Derartige Hilfssherriffs gibt es ja immer wieder, sei es nun, daß sie Durchfahrtsbeschränkungen, Raser oder eben Falschparker dokumentieren und melden. Vor einiger Zeit wurde die Rellinger Polizei von einem Rentner in Atem gehalten - über 300 Anzeigen in einem halben Jahr. Der Fall ging durch die regionale Presse.

Gruß Ingo
Wenn es ein TOG Wagen gewesen war, dann war da mit Sicherheit kein HOCHBAHNER drauf, das geht eher genau anders rum.
Der TOG Fahrer, wenn es denn einer gewesen war, hat sich nur einen Scherz erlaubt und dich damit auch noch voll verasc...
Außerdem hat die TOG keine Betriebslenkung, das ist Sache der HOCHBAHN, da sie nur im Auftrag dieser fährt und keine eigene Linien betreibt.

Das nur HOCHBAHN-Fahrer so etwas an ihrer Leitstelle melden dürfen ist doch nun wieder mal völliger Quatsch. Es kommt nur drauf an, was die Leitstelle daraus macht. Sollte es ein Punkt sein, wo genau an der Hst. ein Imbiss ist, dann ist es doch klar, das der nach 5 Min. wieder weg ist.
Ich kenne es noch aus meiner Zeit, wo etwas abgewartet wurde und dann die Polizei informiert wurde, was heute eben auch ein UHD-Wagenfahrer machen darf.
Wenn der LKW-Fahrer meint, das er diesen Zettel (was auch immer da drauf stand) der Polizei zur Anzeige bringen möchte, dann müßte er wohl auch zugeben, das er dort verkehrt geparkt hat.
An den Haltestellen, darf eben nur für drei Minuten gehalten werden und es darf kein Bus behindert werden. Sollte der Fahrer in den drei Minuten aussteigen, so ist es kein halten mehr, sondern er parkt, ganz einfach.
Pauke... hat es schon richtig beschrieben, er kennt das ja gut genug;-)

MfG
Heiko


MfG
Heiko T.
Hallo ! Mir wurde vor 8 Jahren mein Kfz. gestohlen.An der Haltestelle "Eckerkoppel" in Richtung U-Farmsen wurde das gestohlene Kfz. abgestellt.Als ich von der Polizei benachrichtigt wurde und zu meinem Kfz. kam ,waren drei Strafzettel der HHA an der Windschutzscheibe.Mit dem Aufdruck "Sehr geehrter Verkehrsteilnehmer!Unsere Fahrgäste haben ein Recht darauf,ohne Behinderungen in unsere Verkehrsmittel Ein-und Auszusteigen.Sie behindern mit Ihrem Kfz.den Haltestellenbereich.Bitte entfernen Sie Ihr Kfz. umgehend!Mitteilung an die Polizei folgt."Da das Kfz. als gestohlen gemeldet war,brauchte ich die "Tickets nicht zubezahlen.Gewundert habe ich mich schon,das von der HHA Tickets ausgestellt wurden.Allerdings dem Datum nach zu urteilen,war mein Kfz. mindestens 8 Tage dort abgestellt.Wenn von Seiten der HHA eine Meldung der Tickets an die Polizei gemacht worden wäre,hätte ich mein Kfz. schon früher wiederbekommen müssen.Da das Kfz. ja als gestohlen gemeldet war.Vielleicht sollen die Tickets der HHA nur eine abschreckende Wirkung haben?Ohne das Meldung an die Polizei erfolgt.Gruß train
Hallo pauke und Heiko Trede,

ich kann euch nur sagen, was der Busfahrer zu mir gesagt hat und ich glaube nicht, dass er mich angelogen hat. Der Fahrer fährt öfter den 8.13-Bus ab WAM der Linie 260 Richtung Billbrook. Er hat einen osteuropäischen Akzent und trägt eine Hochbahn-Jacke. Falls ihr mir nicht glaubt, ruft bei der TOG an und fragt.
Wie gesagt, ich war auch sehr überrascht...
Ja vor allem wundert mich, dass die Hochbahn nichts unternimmt, wenn der Wagen über eine Woche die Haltestelle blockiert. Normalerweise rufen die doch viel früher die Polizei mit dem Ziel, dass der Wagen abgeschleppt wird.

Und die Tickets, die die HHA ausgestellt hat, wurde man auf denen tatsächlich aufgefordert einen Betrag an die HHA zu überweisen, oder war das nur ein Hinweis, dass man das Fahrzeug entfernen soll ?

Abgesehen davon frage ich mich, wieso gleich dreimal der gleiche Zettel auf die Windschutzscheibe gelegt wurde.
marc schrieb:
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> Gibt es viel zu oft, das Busbuchten (wieder Name
> schon sagt nur für Busse) einfach zu geparkt
> werden.

Schönes Beispiel ist die Haltestelle Moorstraße in Harburg - es kommt nicht selten vor, dass dort mehrere Paketdienste stehen und wahrscheinlich im Phoenix-Center ausliefern.
Irgendwann standen dort auch schon vorne 2 Transporter, dann eine Lücke mit etwas mehr als einer Buslänge (kein Schlenki) und dann noch einer. Als dann der 14er (Schlenki) kam, konnte der erstmal auf der Straße stehenbleiben und die Fahrgäste klettern lassen.

Anderes Beispiel: S-Harburg Rathaus (Hölertwiete) vor der Haspa. Oft mehrere PKW hintereinander.

Simon
SimonL schrieb:
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> Schönes Beispiel ist die Haltestelle Moorstraße in
> Harburg - es kommt nicht selten vor, dass dort
> mehrere Paketdienste stehen und wahrscheinlich im
> Phoenix-Center ausliefern.
> Irgendwann standen dort auch schon vorne 2
> Transporter, dann eine Lücke mit etwas mehr als
> einer Buslänge (kein Schlenki) und dann noch
> einer. Als dann der 14er (Schlenki) kam, konnte
> der erstmal auf der Straße stehenbleiben und die
> Fahrgäste klettern lassen.
>
> Anderes Beispiel: S-Harburg Rathaus (Hölertwiete)
> vor der Haspa. Oft mehrere PKW hintereinander.

Tut mich traurich... aber Falschparker in Busbuchten gehören nach spätestens 181 Sekunden abgeschleppt - denn das ist Parken (bis 3 Minuten kann man es rechtlich noch als Halten durchgehen lassen). Das gilt auch für Paketdienste, wenn der Fahrer nicht an seinem Fahrzeug oder in dessen Sichtweite ist (also z.B. auf ein Hupsignal eines Busfahrers sein Fahrzeug entfernt). Garantiert gibt es auch am Phoenix-Center eine Anlieferzone, wo die Paketdienste ihre Blechkisten hinstellen können - nur dann ist der Weg durch das Center womöglich 3 m weiter als wenn man sich in die Busbucht stellt.

Das Problem tritt doch (geht ja nun oft genug durch die Presse) besonders oft in der Hoheluftchaussee auf, wo sich (vorwiegend) Paketdienste teilweise in die dritte Reihe (!) stellen, um mal schnell mehrere Sackkarrenladungen Pakete loszuwerden. Besonderes Problem dabei: Die Autofahrer umfahren den Falschparker unter Mitbenutzung eines Teils der Busspur, ohne vorher nach hinten links zu schauen, ob da nicht gerade 20 Tonnen Bus angerauscht kommen. Und - klatsch! Auto kaputt, Bus mit Beule, Strecke ziemlich komplett dicht...

Gruß Ingo



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.08.2005 10:28 von INW.
In Teufelsbrück habe ich vor ein paar Jahren mal die Rache des Busfahrers gesehen: Ein Lieferwagen (ohne Fahrer) parkte in der Überliegehaltestelle des 39er. Da hat sich der Fahrer des 39er einfach daneben gestellt, und zwar so daß der Lieferwagen nicht mehr wegkonnte. Nach ein paar Minuten kam dann der Fahrer des Lieferwagens und wollte weg, konnte aber nicht, weil der Bus im Weg war. Der Busfahrer stand am alten Kiosk rum, ging aber auch nicht zu seinem Bus, auch als der Lieferwagen fahrer wütenhd hupte. Erst als der 39er dann abfahren mußte, konnte der Lieferwagen auch weg.

Ich habe auf den 39er gewartet, und beim Einstieg dem Busfahrer erstmal zu seiner Initiative beglückwünscht :-)

Christian Schmidt
Die Hochbahn sieht keinen Cent von dem Ticket. Geht alles in die Stadtkasse.

pauke201067
INW
Falschparker
27.08.2005 11:09
greenpousse schrieb:
-------------------------------------------------------
> [...]
> Ich habe auf den 39er gewartet, und beim Einstieg
> dem Busfahrer erstmal zu seiner Initiative
> beglückwünscht :-)

So gehört sich das...

Manche Kraftfahrzeugführer lassen sich eben nur so an die Straßenverkehrsordnung erinnern.

Und auch im Straßenverkehr sollte ein Miteinander herrschen - und nicht das große Gegeneinander (ohhh... toll... 'n freier Parkplatz, dummerweise mit 'nem roten Mast und 'nem weiß-grün-gelben Schild... den nehm'ich...). Auch von Lieferwagenfahrern kann man verlangen, daß die mal 50m mehr laufen müssen, wenn sie Pech haben. Insbesondere habe ich etwas gegen die fahrenden Vertreter, die auch gleich ihr Warenlager herumfahren und die Regale auffüllen. Denn die sind oftmals länger als 5 oder 10 Minuten in einem Laden zugange. Es kann schließlich nicht das Problem der Allgemeinheit sein, wenn ein Fahrer zu faul ist, 3 Schritte zu laufen oder ein zu beliefernder Laden keine eigene Ladezone hat. Dann müssen derartige Anlieferungen eben nachts oder frühmorgens (z.B. bis 7 Uhr) erfolgen (Einen solchen Laden gab es bei meiner Mutter um die Ecke, der wurde auch immer früh zwischen 5 und 6 Uhr beliefert. Der Fahrer hatte einen Schlüssel zu einer Garage, wo er die Ware abgestellt hat. In der Garage befand sich ein Industriekühlschrank und ein Tiefkühler, so daß alle Waren vorschriftskonform gelagert werden konnten).

Ich habe mal in Harburg einen Pommes-Lieferanten vor einem Imbiß stehen sehen. Als ich ihn das erste Mal sah, standen schon 3 Busse dahinter, die partout nicht vorbeikamen, da im Gegenverkehr die regulären Stellplätze genutzt wurden. Da war er gerade dabei, seine Kartoffelprodukte aus dem Auto zusammenzusuchen. Eine geschlagene Stunde später stand der Kleinlaster immer noch vor dem selben Laden!!! Zwischenzeitlich waren allerdings die regulären Plätze im Gegenverkehr freigeworden, so daß die Busse wieder fahren konnten...

Es spricht absolut nichts dagegen, wenn sich ein Lkw mal kurz in eine Busbucht stellt, um im Stadtplan den Weg nachzuschauen (oder dies in dem Haltestellen-Stadtplan tut) - wohl aber etwas gegen Falschparker. Den Unterschied habe ich weiter oben schon erklärt.
Daß ein Fahrzeug mal kurz eine Busbucht blockiert, um den rechten Weg zu suchen, ist allemal besser, als wenn der mit Tempo 10 nach der richtigen Seitenstraße sucht...

Gruß Ingo
INW schrieb:
-------------------------------------------------------
> in der
> Hoheluftchaussee auf, wo sich (vorwiegend)
> Paketdienste teilweise in die dritte Reihe (!)
> stellen, um mal schnell mehrere Sackkarrenladungen
> Pakete loszuwerden.

Nee nee, Ingo, das ist Quatsch! In meiner 10 jährigen Wohnzeit in der Hoheluftchaussee habe ich diese noch nie gesehen mit der dritten Spur. Wahr ist allerdings, dass des öfteren illegal über die Busspur gewendet wird und es so zu mindestens einmal pro Woche zu Unfällen kommt.
Grüße Ingo143

Ingo143 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nee nee, Ingo, das ist Quatsch! In meiner 10
> jährigen Wohnzeit in der Hoheluftchaussee habe ich
> diese noch nie gesehen mit der dritten Spur. Wahr
> ist allerdings, dass des öfteren illegal über die
> Busspur gewendet wird und es so zu mindestens
> einmal pro Woche zu Unfällen kommt.
> Grüße Ingo143

Ich habe das selbst mehrfach erlebt, als ich 5/97-8/99 und 5/04-12/04 im Nedderfeld-Center gearbeitet habe und meist über U-Hoheluftbrücke von/zur Arbeit gefahren bin. Da mußten öfters mal Busfahrer in die Klötze gehen, weil plötzlich ein halber Meter Pkw auf der Busspur war.

Gruß Ingo
INW schrieb:
-------------------------------------------------------
> >
> Ich habe das selbst mehrfach erlebt, als ich
> 5/97-8/99 und 5/04-12/04 im Nedderfeld-Center
> gearbeitet habe und meist über U-Hoheluftbrücke
> von/zur Arbeit gefahren bin. Da mußten öfters mal
> Busfahrer in die Klötze gehen, weil plötzlich ein
> halber Meter Pkw auf der Busspur war.
>
> Gruß Ingo


Besonders gut ist auch der Linksabieger aus Richtung Norden in den Lehmweg. Wenn die Spur Richtung Innenstadt rot hat, wird gerne über die Busspur auf den Abbieger vorgedrängelt(ohne in den Rückspiegel zu gucken).
Aber Halten in der dritten Spur habe ich ehrlich noch nie gemerkt...

Ingo143 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Aber Halten in der dritten Spur habe ich ehrlich
> noch nie gemerkt...

Mann ey!!!
Es gibt doch Richtung City etliche Parkbuchten = 1. Reihe...
Auf dem rechten Fahrstreifen = 2. Reihe...
Paketdienstfahrer, die genau auf der Fahrspurtrennlinie parken (!!!) = 3. Reihe

Folglich müssen die Kraftfahrzeugführer, die an diesen Paketwagen vorbeifahren wollen, die halbe Busspur mitbenutzen. Man könnte ja langsam mit 10cm Abstand an der Paketschüssel vorbeirollen, aber es ist doch einfacher, die Busspur zuhilfe zu nehmen und mit mehr als 1m Abstand ungebremst weiterzufahren. Der Busfahrer wird schon in die Klötze gehen...

Gruß Ingo



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.2005 17:25 von INW.
Auch ich habe mal einen Strafzettel von einem Busfahrer bekommen, allerdings war dies kein "offizielles" Ticket, sondern ein Hinweis der PVG, dass ich ihren Betrieb behindert hätte und sie Anzeige erstatten würden.

Ich war seinerzeit mit einem Wagen eines Unternehmens unterwegs, welcher eine recht teure Sondergenehmigung der Stadt besitzt, innerhalb Hamburgs im Halteverbot zu parken, da dies dienstlich manchmal notwendig ist (schweres Gerät, "fahrende Arbeitsmaschine").
Der PVG-Bus kam wohl nicht so gut um die Ecke, weil ich da im Halteverbot stand. Das tut mir im Nachhinein auch sehr Leid, doch in dem Moment war es mir nicht bewusst.

Es kam nie etwas nach. Ich weiß nicht, ob die Polizei geprüft hat, ob das rechtens war für mich, dort zu stehen (dank der Sondergenehmigung war es das ja nunmal), oder ob der "Strafzettel" nur eine Drohgebärde der PVG war.

Sorry, ich denke nächstes mal an Busse, wenn ich mich irgendwo hinstelle ...
> Besonders gut ist auch der Linksabieger aus
> Richtung Norden in den Lehmweg. Wenn die Spur
> Richtung Innenstadt rot hat, wird gerne über die
> Busspur auf den Abbieger vorgedrängelt(ohne in den
> Rückspiegel zu gucken).
O ja, das habe ich auch schon häufiger gesehen. Wäre es nicht sinnvoll, die Busspuren mit festen Absperrungen zu schützen?
Im Bereich Hoheluftchaussee/Grindelallee sind - besonders anders - die wildesten Wendemanöver über die Busspuren zu sehen. Und der 5er Bus kommt ja eigentlich recht häufig vorbei....


> Aber Halten in der dritten Spur habe ich ehrlich
> noch nie gemerkt...
Ich auch nicht.

Steffen

rocco83 schrieb:
-------------------------------------------------------
> LKW-Fahrer: "Das ist mir auch @#$%&-egal"

snip

> "Und was kostet das den Brummi-Fahrer jetzt?" "65
> Euro!!!"
> Das finde ich schon wieder zu viel,

Hallo zusammen,

ich nicht, denn jedenfalls nachdem der LKW-Führer angesprochen wurde, parkt er vorsätzlich verkehrswidrig und vorsätzlich behindernd. Imho wäre dafür auch ein Fahrverbot ok.

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