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Wozu gibt's eigentlich Fahrpläne?
geschrieben von INW 
...wenn sie dann doch nicht eingehalten werden (können)?

Folgendes wurde mir von tagtäglich Bus und Bahn nutzenden Nachbarn zugetragen - und auch eigene Beobachtungen bestätigen dies:

(a) Der 289 ist werktags morgens zwischen 7 und 8 regelmäßig so stark verspätet, daß man immer wieder die S-Bahn verjagt. Den Rücklichtern einer S-Bahn sollte man jedenfalls nicht hinterherlaufen - sie ist immer schneller...

(b) Der 189 ist samstags nachmittags und sonntags (20-Min.-Takt) trotz 4 Minuten Pufferzeit zwischen der drittletzten und letzten Station vor dem Bahnhof Wedel immer wieder so stark verspätet, daß man auch nur die S-Bahn abfahren sieht.

Daher habe ich dazu mal mehrere Fragen:
1.) Woran liegen diese regelmäßigen Verspätungen?
2.) Was kann dagegen auf die Schnelle unternommen werden?
3.) Ist der Fahr- bzw. Umlaufplan so stramm gestrickt, daß die Fahrer nicht die geringste Chance haben, was gegen die Verspätungen zu tun?

Natürlich habe ich auch einige Antworten zu den Fragen (bzw. Gedankenanstöße):

1.a.) Der Bus hat nach der Abfahrt am Bahnhof gleich wieder zweimal Rot - und zwar am Rathausplatz und vor der Pinneberger Straße. Dadurch ist er oft schon in der Pinneberger Straße auf dem Weg gen Moorweg mit 1...2 Minuten Verspätung unterwegs. Ursache ist möglicherweise die vor einiger Zeit "optimierte" Ampelschaltung auf dem Straßenzug B431 (Rissener Straße - Rosengarten - Mühlenstraße... - Holmer Straße), die dort für einen besseren Verkehrsfluß sorgen soll. Dort kommt aber nach Durchfluß von ca. 20...30 Autos kein Fahrzeug mehr, abwohl die Ampelphase locker nochmal mindestens 30 Fahrzeuge zulassen würde.
Und dann das chronische Hangel-Problem im Moorweg/Breiten Weg: Dort ist das Halteverbot gegen den Busverkehr eingerichtet, den Bus muß sich von einem Parker zum nächsten durchhangeln. Und morgens fahren nun mal die meisten Fahrzeuge über den Klövensteen Richtung Hamburg rein. Hier würde eine Veränderung des Halteverbotes zugunsten des Busses helfen. Oder man dreht die Ringrichtung des Busses um, dann könnte der Bus von dem Halteverbot profitieren, muß aber aus dem Egenbüttelweg heraus links abbiegen.

1.b.) Die Fahrzeuge kommen bekanntlich immer als Überläufer von der M22. Das kann aber nicht das Problem der Fahrgäste im Wedel sein, die von irgendwo-in-Wedel (Elbhochufer, Schulau-Nord) zum Bahnhof fahren wollen, um dort in die S-Bahn umzusteigen. Sie möchten nicht erst 10 Minuten auf den verspäteten Bus warten, um dann nochmal 15 Minuten auf die nächste S-Bahn warten zu müssen.
Einerseits will die PVG den Service bieten, daß Fahrgäste aus Osdorf (und weiter östlich davon) nach Wedel weiterfahren können, andererseits ist man nicht in der Lage, den Fahrplan so zu stricken, daß er auch einigermaßen einhaltbar ist. Zu bestimmten Zeiten, besonders am Wochenende brettert der Bus durch Osdorf auf der Jagd nach verlorenen Sekunden, werktags mittags dagegen fallen die Busse oft als Bremser auf, weil sie in der Flurstraße mit 25 km/h dahin schleichen...

2.a.+b.) In die Ampelschaltung die eh in den Fahrzeugen vorhandene Busbeschleunigung einbauen. Damit würde der Bus der Ampel melden "hallo, ich will grün haben", ähnlich wie es die Fußgänger entlang der Rissener Straße tun müssen. Die erhalten automatisch keine Grünphase mehr, allerdings muß man teilweise schon mit der Faust auf die Taster hämmern, damit die Schaltung aktiviert wird. Für Pkw/Lkw wird der Fahrtwunsch durch Kontaktschleifen unmittelbar vor der Ampel erfaßt. Der Bus könnte aber durch die Nutzung der Busbeschleunigung schon mehrere 100 Meter vorher der Ampel sagen "ich komme, bleib einfach grün".

2.a.) Das Halteverbot im Moorweg/Breiten Weg umdrehen, so daß der Hauptverkehrsstrom sich durch die abgestellten Pkw hangeln muß und der Bus einigermaßen frei durchfahren kann. In der Pinneberger Straße wurde den nachtabgestellten Pkw ja bereits erfolgreich durch Park- bzw. absolute Halteverbote entgegengewirkt. Früher standen dort auch sehr viel mehr Fahrzeuge, die jetzt wieder dort stehen, wo sie hingehören: auf den Grundstücken.

2.b.) Das Überlaufen von M22 auf die 189 mit mehr Pufferzeit ausstatten. Oder eben die Pufferzeit bereits in den Umsteigeknoten Elbe-EKZ intergrieren. Der M22 fährt oftmals ab, wenn der M21 gerade in die Osdorfer Landstraße einbiegt.

3. Den Eindruck habe ich manchmal. Da die Linie 289 nicht mehr über einen eigenen Umlaufplan verfügt, sondern regelmäßig von Fahrzeugen anderer Linien mit abgedeckt werden muß, schleppen die natürlich mitgebrachte Verspätungen mit auf die Moorweglinie. Dadurch, daß die Fahrer umlaufbedingte Fahrtunterbrechungen "ihrer" Linie mit 'ner Runde 289 verbringen dürfen, können Sie mitgebrachte Verspätungen nicht mehr abbauen - die schaukeln sich dann natürlich schnell hoch.
Ein Wagen kommt z.B. von der 489 mit +4 an (S-Bahn gerade weg), hat nur eine Minute zum Rausschmeißen, Umprogrammieren, einmal um den ZOB heizen, Einladen, Abflug. Da das Procedere nicht in einer Minute zu schaffen ist, fährt er als 289 schon mit +2 oder +3 los. Folglich kommt er als 289 mindestens mit +6 am Bahnhof an (die Verspätung fängt er sich vorwiegend durch die Kreuzung Mühlenstraße/Pinneberger Straße ein). Da er aber eigentlich schon 4 Minuten nach der planmäßigen Ankunft der 289 wieder als 489 zurückfahren soll, der Busfahrer aber vielleicht nochmal für kleine Königstiger muß, fährt er als 489 wiederum mit dann schon mehr als 5 Minuten los.

Ist etwas länger geworden, aber ich bin mal auf Eure Verbesserungsvorschläge gespannt...

Gruß Ingo
maraxla26 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Jedes Dorf wie z.b. Uetersen oder Pinneberg
> leistet sich für den ÖPNV eine LSA
> (Lichtzeichenanlage) Beeinflussung die über den
> Bordrechner des Busses gesteuert wird. Kleinstädte
> wie WEDEL und ELMSHORN haben so etwas nicht, wobei
> Elmshorn an einigen Kreuzungen
> (Wasserstr/Hainholzer Damm u.
> Ansgarstr./Wasserstr.) die Anlagen schon länger
> installiert sind 3-4 Jahre, aber nicht genuzt
> werden.

Zustimmung.
Die Wedeler haben jüngst für ein Verkehrsgutachten Zigtausend Euros verpulvert. Und was ist dabei herausgekommen? Der Autofahrer, der das Glück hat, die B431 auf ihrer vollen Länge durch das Stadtgebiet Wedel nutzen zu können, hat 'ne grüne Welle. Aber wehe, du mußt irgendwo als Zuläufer in die B431 einbiegen - mit 'ner Ampel. Du hast garantiert erstmal 3 Minuten Rot. Da der gemeine Autofahrer faul ist (was die Drehung am Zündschlüssel angeht) und auch nicht weiß, wie lange er noch Rot hat, verpestet er so 3 Minuten lang die Luft (braucht Sprit, kostet Geld).

> Normalerweise sollte auf der Strecke generell auf
> beiden Seiten Parkverbot gelten. Parkplätze sind
> eh genung auf den Grundstücken vorhanden.

Warum? Gegen die Busfahrtrichtung ist es doch egal, ob da die Autos in 2, 3 oder 4 Reihen nebeneinander parken...

> Das ist so nicht Richtig, nicht alle Busse kommen
> von der M22, aber der M22 hat als Umsetzzeit von
> M22 -> 189 5 Min. Zwischen der letzten
> haltestelle und Blankenese nochmal 4 min bei
> Fahrzeit 1

Zumindest zu den von mir angesprochenen Zeiten ist das zu über 90% so (samstags nachmittags und sonntags).

> Das Kann der Fahrer ja nicht immer sehen, aber
> wenn ein Fahrgast ein Anschlusswunsch hat kann er
> immer den Busfahrer ansprechen, er wird denn den
> Anschluss herstellen, wenn man nur Rechtzeitig
> bescheid sagt und nicht wie so oft erst wenn man
> den anderen Bus sieht.

Das sehe ich anders. Wenn ich als Fahrgast den Fahrplan kenne und weiß, daß der M22 auf Minute X am Elbe-EKZ sein soll und ich im M21 auf Minute X-2 an der Kreuzung vor dem EEZ stehe, gehe ich davon aus, daß der Anschluß locker herzustellen ist. Aber auch hier wurde mal wieder an der Ampelschaltung gespielt. Die Busse können zwar an der Kreuzung Flurstraße/OsdL/H.-Plett-Str. eine Grünphase erbetteln, nicht aber an der Fußgängerampel direkt vorm EEZ.

Einfacher Lösungsvorschlag: Man versetzt z.B. in Richtung Wedel die Fußgängerampel um 10m zurück, baut die eh breite Mittelinsel zu einem vergitterten Slalom um (dann müssen zwar die Fußgänger in der Mitte kurz warten) - und damit kann man den Verkehr einschließlich ÖPNV besser fließen lassen.


> [INW schrieb:]
> > Ein Wagen kommt z.B. von der 489 mit +4 an
> (S-Bahn
> > gerade weg),
>
> +4 ist eher selten, man hat zwischen Krankenhaus
> und Hartzbachtwiete 3min bis Schauenburger Str.
> noch mal 2min bis Lülanden 1min bis Steinberg 1
> min bis gärtnerstr. 1 min bis Roland 1min und
> S-Wedel 3-4 min.

Meinst Du vielleicht. Aber warum ist z.B. der regelmäßig sehr volle 289er um 18.23 sehr oft erst um 18.22 an der Ankunftshaltestelle (der Wagen kommt als 489 an, und ein Fahrer sagte mir mal, daß das an der Eingangsrunde zum KH Wedel liegt, weil man um diese Zeit schlecht mit nem Bus aus der KH-Zufahrt rauskommt). Nach Deiner Schilderung (+6 Umsetzzeit) müßte der Bus ja 18.17 am Bahnhof sein.

> Leider Steht den der Bus meißt vorm ZOB Wedel und
> kommt nicht rum, weil da ein nest von Autos kommt,
> hier wäre es sinnvoll erst Grün für die Autos von
> Elmshorn/Uetersen kommend und eine weile später
> für die aus HH kommend.

Problem ist hier, daß jahreszeitbedingt die Bäume vor dem Bahnhof den Busfahrern die Sicht in die Gegenfahrbahn nehmen. Außerdem muß der Busfahrer ja nicht nur auf den Gegenverkehr achten, sondern auch noch die Fußgängerfurt beachten. Es kommt dort öfters zu sehr knappen Bremsungen durch Pkw-Fahrer aus Richtung Hamburg, weil ein Bus bereits abgebogen ist, dann aber noch mal in die Klötze gehen muß, weil ein Fußgänger von links hinter dem Baum auftaucht. Vor allem dann, wenn der motorisierte Anhänger eines Busses noch zu 3/4 in der Kreuzung steht. Denn als von Hamburg kommender Autofahrer siehst Du die Ampel auf der linken Straßenseite, fährst also (wenn die unterste Lampe leuchtet) mit 50 Sachen auf die Kreuzung zu, und dann steht da plötzlich 'n Gelenkbus quer auf Deiner Fahrbahn...

> Das liegt überwiegend zu 90% daran das die S Bahn
> wieder einmal zuspät ist und die Leute z.T.
> gemütlich zum Bus wackeln. Und immer wieder ein
> nachzügler kommt, fährt man Püntlich los ruft
> garantiert einer bei der PVG an unter dem motto
> ich stand schon vor der Tür, der hat mich gesehen,
> obwohl er villeicht erst in höhe Dönerladen war.

So uneben, wie der Fußweg vom Bahnhof zum ZOB ist (durch das Kopfsteinpflaster, welches vor vielen Jahren mal für teuer Geld von dem blinden Ingenieur und Pro-Blinden-Kämpfer Volker König als Blindenleitstreifen eingelassen wurde), gehe auch ich da eher langsam (vor allem, wenn ich Lasten schleppe).

Und die S-Bahn ist sehr oft sogar vor Plan da. Aber wenn die PVG dem Stellwerker kein dem aktuellen Standard der PVG angepaßtes Funkgerät gibt, dann kann er auch nicht die Busfahrer informieren. Hier hilft nur eine Ampel, die an Schienenkontakte gekoppelt wird (rot = Zug nocht nicht da, gelb = Zug im Bahnhof, grün = Norm-Umsteigezeit ist vorbei, kannst losfahren).

Daß ein Bus mal auf Omi Dreibein wartet bzw. warten muß, ist ja ok - aber auch nicht die Regel.

Und - in diesem Zusammenhang sei es mal wieder erwähnt - die S-Bahn-Wache darf sich auch gerne mal der durchgangblockierenden Saufnasen annehmen, die Tageskarten und Geld erbetteln.

Gruß Ingo
Hallo auch,

ich denke Busfahrpläne sollten allgemein nicht so "straff" struktuiert" werden.

d.H bei Umläufen die Überlaufzeiten von nur 5 min. haben . Sollte dieser zumindest auf die HVZ mindestens 10 min betragen.

Entscheidend hierzu ist natürlich was eigentlich die statistisch häufigste Verspätungszeit ist ?! Und diese dann gar als Überlaufzeit + 5 min (mini-pause) für den Fahrer einplanen.

Hat vielleicht den betriebsnachteil das es mehr Arbeitskräfte kostet, dafür aber die Verspätungsanfälligkeit wie auch mitnahme auf folgende Kurse minimiert.

Außerdem befürworte ich außerordentlich Beschleunigungsphasen und Ampelvorangschaltungen für Busse, insbesondere welche intelleigent also vorausschauend koordiniert werden können. Und nicht solche die erst reagieren wenn ein Bus da ist.

Schnellbahnlinien sollten mehr "Pufferzeiten" erhalten um ggf. auf Verspätungen warten zu könnnen. Zumindest wenn es sich im 1-2 min bereich liegt . Bei einem 20 min Takt und am Abend dürfte dieses ein geringeres Problem sein. Da die Ein/Ausstiegszeiten meistens der Fahrplanzeiten des Tages (HVZ)entsprechen, aber mit den tatsächlichen Istzeiten im Habenbereich anstatt wie bei der HVZ (Sollbereich) liegen.


Grüsse
Alex

alex.de schrieb:
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> Außerdem befürworte ich außerordentlich
> Beschleunigungsphasen und Ampelvorangschaltungen
> für Busse, insbesondere welche intelleigent also
> vorausschauend koordiniert werden können. Und
> nicht solche die erst reagieren wenn ein Bus da
> ist.

Das Ding ist doch: 90% der in dem angesprochenen Bereich verkehrenden Busse haben diese Ampelvorrangschaltung an Bord. M.W. haben nur die VHH-Fahrzeuge nicht die LSAB an Bord, die - soweit vorhanden - im Hamburger Westen verbaut wurde.

Also muß doch nur die Stadt Wedel ihre Ampelrechner mit dem Gegenstück der LSAB ausstatten, damit die Busse rechtzeitig erkannt werden. Für Pkw ist es vollkommen ausreichend, deren Annäherung an die Ampel ca. 100m vorher zu erfassen. Es muß nicht ein Straßenzug auf Dauergrün stehen und nur dann Rot werden, wenn der Querverkehr bettelt.
Man könnte es so machen, wie es an der Kreuzung Breiter Weg / Autal bestens funktioniert: Alle haben rot, und wer zuerst "hier" schreit, bekommt sein Wunschsignal von der Ampel so rechtzeitig, daß er nicht mal bremsen muß (vorausgesetzt natürlich, es hatten in dem Moment alle Richtungen rot).

Und selbst wenn die von Dir nicht besonders gutgeheißene Schaltung (Bus schreit "hier", wenn er schon vor der Ampel steht) verbaut würde, ist das allemal noch besser, als den Bus als ganz normalen Bittsteller zu behandeln (denn die können solange warten, bis daß auf dem bevorrechtigten Straßenzug mehr als eine Minute kein Auto mehr erfaßt wird).

> Schnellbahnlinien sollten mehr "Pufferzeiten"
> erhalten um ggf. auf Verspätungen warten zu
> könnnen. Zumindest wenn es sich im 1-2 min bereich
> liegt . Bei einem 20 min Takt und am Abend dürfte
> dieses ein geringeres Problem sein. Da die
> Ein/Ausstiegszeiten meistens der Fahrplanzeiten
> des Tages (HVZ)entsprechen, aber mit den
> tatsächlichen Istzeiten im Habenbereich anstatt
> wie bei der HVZ (Sollbereich) liegen.

SAT sei dank, daß die S-Bahn, soweit sie nicht durch Signale ausgebremst wird, eigentlich immer pünktlich ist...
Wenn ich dagegen bedenke, wie oft die Züge (besonders) Bahrenfeld, Iserbrook und Rissen teilweise minutenlang standen, bis sich mal ein ZZA'ler erbarmt und den Zug rausgeschmissen hat, ist das ja jetzt schon fast neuer Rekord. Früher (also zu ZZA-Zeiten) mußte die S1 nur äußerst selten am Einfahrtsignal Weichenfeld Altona halten, heute muß dort fast jeder Zug zumindest deutlich abbremsen.

Gruß Ingo
maraxla26 schrieb:
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> *** So, nun noch mal zur 489 die ja angeblich zum
> Krankenhaus Eingang fährt, es gibt keinen Bus der
> Linie 489 der die Haltestelle Wedel, Krankenhaus
> (Eingang) bedient. Der 489 fährt wie die 594 am
> Krankenhaus vorbei und hält lediglich an der
> Haltestelle Wedel, Krankenhaus, welche sich auf/an
> der B 431 befindet. Die Haltestelle Wedel,
> Krankenhaus (Eingang) wird ausschlieslich von der
> Linie 589 in beiden Richtungen bedient.

Hast ja recht, muß 'n 589 sein...

Der soll aber schon um 18.15 Uhr in Wedel sein und bis WSF weiterfahren.
Ich weiß nicht, woher der Wagen kommt, aber es kommt ein Bus aus der Mühlenstraße, der in Großschrift S-Wedel stehen hat und meist schon an der Ankunfthaltestelle auf Moorweg umschildert...
Und ein mir bekannter Fahrer nannte mir dies als Grund für die Verspätungen bei der Ankunft. Nachgeprüft habe ich es selbst nie. Aber das gleiche Problem tritt ja auch Heist (Süd) auf, wo aus einer umbeampelten Wohnstraße auf die doch recht vielbefahrene B431 eingebogen werden muß. Meinte der Fahrer vielleicht diese Stelle?

Gruß Ingo
alex.de schrieb:
-------------------------------------------------------
> ich denke Busfahrpläne sollten allgemein nicht so
> "straff" struktuiert" werden.
>
> d.H bei Umläufen die Überlaufzeiten von nur 5 min.
> haben . Sollte dieser zumindest auf die HVZ
> mindestens 10 min betragen.
>
> Entscheidend hierzu ist natürlich was eigentlich
> die statistisch häufigste Verspätungszeit ist ?!
> Und diese dann gar als Überlaufzeit + 5 min
> (mini-pause) für den Fahrer einplanen.
>
> Hat vielleicht den betriebsnachteil das es mehr
> Arbeitskräfte kostet, dafür aber die
> Verspätungsanfälligkeit wie auch mitnahme auf
> folgende Kurse minimiert.


Hallo!

Wenn du das als Busunternehmen machst, kannst du schon mal einpacken, da du so keinerlei Ausschreibung, von denen es ja inzwischen immer mehr gibt, gewinnen wirst...

Thorsten.
Thorsten Techentin schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo!
>
> Wenn du das als Busunternehmen machst, kannst du
> schon mal einpacken, da du so keinerlei
> Ausschreibung, von denen es ja inzwischen immer
> mehr gibt, gewinnen wirst...
>
> Thorsten.
>

Nabend Thorsten,

das ist ja ein wunderbares "Totschlagargument" ;-)
Jede Verbesserung die man dem Betriebsablauf (also zum Nutzen der Fahrgäste) investieren möchte.
Muß EU Ausschreibungsartgerecht sein!
Also am besten sein lassen .
Und dem billigsten Anbieter das Feld überlassen.
Weil es ist ja egal ob Fahrgäste mit und wie sie fahren , da ja der zahlende für die Leistung nicht der Fahrgast sondern das Land oder die Kommune ist.
Wunderbar, dann doch gleich FREIFAHRT für ALLE !!!
Das spart dann nicht nur mir eine Menge Geld !!!

Ironie tags bitte beliebig setzen.

*Kopfschütteln*
Gruß
Alex
alex.de schrieb:
-------------------------------------------------------
> das ist ja ein wunderbares "Totschlagargument"
> ;-)
> Jede Verbesserung die man dem Betriebsablauf (also
> zum Nutzen der Fahrgäste) investieren möchte.
> Muß EU Ausschreibungsartgerecht sein!
> Also am besten sein lassen .
> Und dem billigsten Anbieter das Feld überlassen.
> Weil es ist ja egal ob Fahrgäste mit und wie sie
> fahren , da ja der zahlende für die Leistung nicht
> der Fahrgast sondern das Land oder die Kommune
> ist.
> Wunderbar, dann doch gleich FREIFAHRT für ALLE
> !!!
> Das spart dann nicht nur mir eine Menge Geld !!!
>
> Ironie tags bitte beliebig setzen.


Hallo!

Sieh dir mal Kriterien von vergangenen Ausschreibungen an. Meistens ging es nur um den billigsten Anbieter. Dass da einer gesagt hat "Ich benötige 5 Fahrzeuge mehr, nehme dafür aber garantiert jede Fahrt pünktlich auf, weil ich nach jeder Fahrt mindestens 10 Minuten Wendezeit drin habe" interessiert nicht. Hört sich vielleicht traurig an, ist aber wahr...

Thorsten.


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