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Neu Wulmstorf: Hier hält seit Monaten kein Bus
geschrieben von gleisbauer 
Artikel aus dem Nordheide-Wochenblatt vom 2.11.05:

Hier hält seit Monaten kein Bus

Der Eigenbedarf oder warum die Gemeinde ein Wartehäuschen 6 Monate zu früh abbaut

lo. Neu Wulmstorf
Mit größtem Bedauern hat die Gemeinde Neu Wulmstorf in einer Presseerklärung bekannt gegeben, „daß das Schulbus-Wartehäuschen in der Schifferstraße entfernt werden mußte.“ Die Holzhütte stand seit Jahrzehnten auf einem Privatgrundstück. Jetzt habe der Anlieger Eigenbedarf angemeldet, obendrein „unangemessene Forderungen gestellt“. Deshalb hätte der Bauhof „unverzüglich handeln“ müssen. Doch auf Nachfrage des WOCHENBLATTS kommt heraus: Das ist nur die halbe Wahrheit.
Die bisherigen Besitzer hatten kein Problem damit, daß ihre Thuja-Hecke von einem Wartehäuschen durchkreuzt wird. Doch die Eigentumsverhältnisse haben sich inzwischen geändert. „Wir haben das Gebäude im Februar gekauft“, erklärt Familie E., „und der Gemeinde kürzlich mitgeteilt, daß wird dort im Mai 2006 ein größeres Carport bauen möchten.“ Das sollte das Ehepaar schriftlich einreichen. Parallel dazu haben die neuen Hausbesitzer rückwirkend eine Pacht für die 8 Quadratmeter Fläche gefordert. Nichtsahnend, daß es solche Vereinbarungen nie gab. „Wir haben mehrere Buswartehäuschen auf Privatgrundstücken stehen, pflegen aber dafür nichts zu bezahlen“, erklärt Gemeindeamtmann Peter Plümer, „dafür unterhalten wir aber die Flächen, sorgen für Sauberkeit.“ Schriftliche Verträge gibt es nicht: „Das wurde alles per Handschlag geregelt“, weiß Plümer.
Um so mehr Wirbel verursacht das Schreiben von Ehepaar E.. Aus Sorge um weitere Bedingungen reagiert die Gemeinde im Eiltempo. „Morgens um 8 Uhr stehen plötzlich Bauarbeiter vorm Haus, reißen das Bushäuschen ab“, wundert sich Familie E, „ohne daß irgendwer vorher mit uns gesprochen hat.“ Kurz darauf ist eine vier Meter breite Lücke zwischen den Koniferen. Die wird zwar mit einem Bauzaun dichtgemacht, ist aber für die Bewohner optisch eine Katastrophe.
Am meisten ärgert sie jedoch, daß die Bewohner im Ort ein falsches Bild von der Aktion bekamen: „Bis Mitte nächsten Jahres hätte das Häuschen stehen bleiben können. Auch ohne Pacht. Aber es hat ja niemand für nötig gehalten, mit uns zu reden.“
Außerdem stellen sie klar: „Seit August hat hier nicht ein Schulbus mehr gehalten. Es stehen nämlich gar keine Kinder da.“ Weil die Busfahrten jetzt kostenpflichtig sind. „Die Eltern sehen nicht ein, für zwei Kilometer rund 37 Euro zu zahlen“, kennt Ehepaar E. den Grund: „Sie bringen die Kleinen lieber selbst in die Schule.“
Das Buswartehäuschen sei statt dessen abends von Jugendlichen genutzt worden, die mächtig Randale gemacht hätten. „Morgens haben wir die leeren Bierflaschen gefunden“, sind die Anwohner genervt: „Soviel zum Thema Sauberhalten.“
Peter Plümer gibt zu, daß der Bauhof etwas zu schnell geschossen hat: „Wir hatten nur eine Anfrage gestellt, am nächsten Tag war das Häuschen weg.“ Trotz all dieser Mißverständnisse legt er jedoch Wert darauf, „daß wir es nicht als Selbstverständlichkeit sehen, wenn Anwohner einen Teil ihres Grundstückes kostenlos zur Verfügung stellen.“ Die Großzügigkeit würde die Gemeinde zu schätzen wissen: „Und wir hoffen, daß es die anderen Anwohner auch noch weiter dulden“, so Plümer, „denn sonst müßten die Schulkinder im Regen stehen. In den meisten Fällen gibt es leider keine Alternativ-Plätze.“

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Mal ne dumme Frage: Wieso ist der Schulbus erst seit diesem Schuljahr kostenpflichtig, bzw. warum fährt da überhaupt ein Schulbus ?
Dabei meine ich die Fahrten der 4682 von der GS Breslauer Straße zu den Haltestellen Meisterweg, Schifferstraße 21 und Grenzweg, um die es in diesem Artikel offenbar geht. Das ist doch alles unter zwei Kilometer, wieso fuhr da jahrelang kostenlos ein Schulbus ?
Wurde ja höchste Zeit, daß der mal kostenpflichtig wurde.

Weitere Frage: Um welche Haltestelle geht es genau in dem Artikel, Schifferstraße 21 oder Meisterweg ?
Bei ersterer wären ja auch Airbus-Mitarbeiter betroffen, die dort morgens in die Linien 4710 einsteigen.
Es sollen soweit alle Schulbusse kostenplichtig werden.
Zum Beispiel auch der Bostelbeker, von wo aus der Bus zur Schule Grumbrechtstraße fährt. Obwohl keine direkte Verbindung besteht, will die Behörde nun Geld von den Eltern sehen. Die Schüler müssen dann einen Weg beschreiten, der dann auch gegen das Schulgesetz verstößt.
Man sollte nicht vergessen, erst Schulbücher zahlen zu müssen, dann den auch noch den Schwimmunterricht und nun auch noch die Busfahrt, da kommen aber ganz schnell dreistellige Beträge bei raus, sehr Kinderfreundlich das ganze.

Gruß
Heiko

MfG
Heiko T.
Im Landkreis Harburg werden Grundschüler ab 2 km kostenlos befördert. Das finde ich auch völlig in Ordnung!
Für mich ist es nur unverständlich, wieso Kinder unter 2 km in diesem Spezialfall wohl auch kostenlos befördert wurden.
Die können doch zu Fuß gehen, oder nicht ?
Da ist es doch echt nicht einzusehen, dass die Allgemeinheit doppelt bezahlt, einmal die Buskosten und dann noch die Behandlung wegen Übergewicht ;-)

In Hamburg ist das ja eh anders geregelt, da müssen die Eltern doch immer die Fahrkarten bezahlen (wenn kein Nichtöffentlicher Bus fährt), oder ?

Jetzt in dem Bostelbeker Fall verstehe ich nicht ganz: Wieso können die nicht mit dem 241 fahren ?
Meine Meinung dazu: Natürlich müssen die Kinder weiterhin kostenlos befördert werden, da die Strecke für einen Fußweg zu lang ist.
2 Kilometer finde ich aber schon ganz schön weit (man bedenke, dass der Weg täglich 2x zurückzulegen ist!). Ich jedenfalls hätte weder als Grundschüler noch heute Lust auf zwei 30-Minuten-Märsche tagein tagaus, von Wetterlagen ganz abgesehen.

Hängt das nicht auch mit der HVV-Südausdehnung zusammen? Früher wurden die Schüler doch alle mit Fahrkarten vom Land versorgt, aber jetzt, wo es HVV ist, brauchen die doch auch alle HVV-Zeitkarten (oder müssen lösen).
Ab einer bestimmten Entfernung (und bis einschl. Klasse 10) werden die Zeitkarten allerdings vom Schulträger finanziert.

Gruß
Kevin

[www.ratzeburgbus.de]
Alexander Lehmann schrieb:
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> 2 Kilometer finde ich aber schon ganz schön weit
> (man bedenke, dass der Weg täglich 2x
> zurückzulegen ist!). Ich jedenfalls hätte weder
> als Grundschüler noch heute Lust auf zwei
> 30-Minuten-Märsche tagein tagaus, von Wetterlagen
> ganz abgesehen.

Naja ich bin früher auch 1,5 km zur GS gegangen (lang ist´s her), kann mich aber nicht erinnern, dass das besonders nervig war. Und 2 km ist ja wirklich die absolute Obergrenze. Ich denke schon, dass das ok ist. Und ab der 2. (oder 3. ?) kann man ja auch mit dem Rad fahren.
Wie war es denn bei Dir damals ? Viel anders als heute kann es ja nicht gewesen sein. Oder wurde früher schon ab 1 km der Schulbus bezahlt ?


> Hängt das nicht auch mit der HVV-Südausdehnung
> zusammen? Früher wurden die Schüler doch alle mit
> Fahrkarten vom Land versorgt, aber jetzt, wo es
> HVV ist, brauchen die doch auch alle
> HVV-Zeitkarten (oder müssen lösen).

Nein, es hat sich im Prinzip nichts geändert. In allen öffentlichen Schulbussen herrscht und herrschte Fahrkartenpflicht. Schüler die Anspruch auf kostenlose Beförderung hatten, bekamen eine Schülersammelkarte vom Kreis gestellt. Alle anderen, die Bus fahren wollten, mussten diese entweder selber kaufen oder Einzelfahrscheine lösen. Das ist Prinzip noch genauso, nur dass die Schülersammelkarten durch HVV-Schülerkarten ersetzt wurden.
Die Grenzen für kostenlose Beförderung sind:
1.-4. Klasse: 2 km
5.-6. Klasse: 3 km
7.-10. Klasse: 4 km
BGJ etc.: 5 km
Hi und Moin, gleisbauer!

Zitat

Wie war es denn bei Dir damals ?
Nun, ich war und bin Großstadtjunge, sprich ich bin in einem der bevölkerungsstärksten Stadtteile aufgewachsen (Steilshoop).

Die Grundschule war direkt vor meiner Haustür (und zwar nicht sprichwörtlich, sondern wirklich exakt vor der Haustür - aus meinem Kinderzimmer blicke ich [auch heute noch, wenn ich bei meiner Mutter zu Gast bin] auf die Turnhalle und den dahinter gelegenen Schulhof).

Für Klasse 5 bis 11 hatte ich einen Schulweg von 2,4 km - den habe ich von März bis Oktober per Fahrrad zurückgelegt, und in den 4 Wintermonaten November - Februar hat meine Mutter mir meistens für die 5 Bushaltestellen eine Monatskarte gekauft bzw. in jüngeren Jahren habe ich an kalten Tagen Kinder-Einzelfahrscheine gelöst.

Wegen meiner speziellen Leistungskurs-Wünsche hatte ich für die Studienstufe (= Jahrg. 12 + 13) einen 1-stündigen Schulweg (Steilshoop - Eimsbüttel) und bin seitdem bis heute ununterbrochen HVV-Abonnent im Gesamtbereich (mit wechselnden Fahrkartentypen - Schüler-Abo, ProfiCard, heute SemesterTicket).

Habe Dich hoffentlich nicht gelangweilt, aber wer fragt, der kriegt Antwort!

Viele Grüße, Alexander.
Ne hast mich nicht gelangweilt, ist ja ganz interessant.
Na gut, wenn Du so einen kurzen Schulweg hattest, erscheint Dir 2 km zur GS natürlich lang. Aber ich finde es wie gesagt vollkommen ok.

Wie ist es denn generell in Hamburg geregelt, welche Schüler bekommen ihre Fahrkarte bezahlt ?
Also hättest Du zum Gymnasium (Kl. 5-11) die Fahrkarte bezahlt bekommen, wenn es weiter weg gewesen wäre ?
Wohl nicht, oder ?
gleisbauer schrieb:
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> Wie ist es denn generell in Hamburg geregelt,
> welche Schüler bekommen ihre Fahrkarte bezahlt ?
> Also hättest Du zum Gymnasium (Kl. 5-11) die
> Fahrkarte bezahlt bekommen, wenn es weiter weg
> gewesen wäre ?
> Wohl nicht, oder ?

Also ich habe meine Busfahrkarte nicht bezahlt bekommen. Ich wohnte seinerzeit in Alt-Osdorf und habe das Gymnasium Blankenese besucht. Ein Gymnasium in Alt-Osdorf gab es zwar (Knabeweg, Luftlinie 500 Meter), dieses war jedoch in meinem Jahrgang vollkommen überbucht und mußte somit mich als "Spätzünder" (Mitte Juni Geburtstag) als erstes abweisen. In dem Jahrgang wurde fast eine komplette Klassenstärke abgewiesen, obwohl der Jahrgang schon vierzügig war.

Die Kids aus Alt-Osdorf mußten nach Blankenese oder Othmarschen ausweichen, damit die Kids aus Klein Chicago zum Knabeweg konnten. Denn in Klein Chicago gab es damals weder eine gymnasiale Sekundarstufe noch eine Gesamtschule - die nächste höhere Schule wäre hinterm Bf. Elbgaustraße gewesen...

Gruß Ingo
INW schrieb:
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> Also ich habe meine Busfahrkarte nicht bezahlt
> bekommen. Ich wohnte seinerzeit in Alt-Osdorf und
> habe das Gymnasium Blankenese besucht.

Ja aber trotzdem war das Gymnasium in Blankenese ja nicht so weit von Deinem Wohnort weg (unter 3 oder 4 km), insofern auch nicht verwunderlich, dass Du keine Karte bekommen hast.
Hättest Du denn eine bekommen, wenn es weiter weg gewesen wäre ?
gleisbauer schrieb:
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> Ja aber trotzdem war das Gymnasium in Blankenese
> ja nicht so weit von Deinem Wohnort weg (unter 3
> oder 4 km), insofern auch nicht verwunderlich,
> dass Du keine Karte bekommen hast.
> Hättest Du denn eine bekommen, wenn es weiter weg
> gewesen wäre ?

Watt?
Das Gym.Blankenese ist von Alt-Osdorf (Bus-H. Knabeweg, laut D-Route 2004) genau 4,3 km entfernt (zumindest das Hauptgebäude). Die Außenstelle Kahlkamp, in der zu meiner Zeit anno 1978-80 die 5./6. Klasse untergebracht war, ist gar 4,8 km (davon 450m Fußweg durchs Treppenviertel zum Hauptgebäude und nochmal 500m zur Bushaltestelle BBL). Und auch nicht zu vergessen: Die 450-570m Fußweg von meiner Wohnung zur Bushaltestelle (Langelohstraße bzw. Knabeweg).

Und der Weg vom Kahlkamp zum Hauptgebäude war nicht nur jeweils einmal morgens und mittags zurückzulegen, sondern auch während der Schulzeit (Sporthalle, Englisch-Sprachlabor, Kunsträume).

Wie gut, daß noch zu meiner Zeit in der Oberstufe alle Kurse am GymBla stattfanden, schon ein Jahr später gab es Kurszusammenlegungen mit den Gymnasien Willhöden (Blankenese/Sülldorf) und Rissen. Willhöden ging ja noch mit dem Bus (notfalls zu Fuß durch Goßlers Park), aber Rissen war nur mit 700m Fußweg ab der nächstgelegenen Bushaltestelle oder 400m Fußweg ab S-Bahnhof zu erreichen.

Gruß Ingo
@INW: Also "Gelbe" Fahrscheine, die jetzt blau sind, gibt es bis 21. Nur unter der vorraussetzung, das man noch schüler ist. Ich frag mal in der nächsten woche in der schule und beim HVV.
Mein Gott, ich scheine ja nun wirklich einer der "alten Säcke" zu sein denn ich habe noch das selige "Gymnasium Glückstädter Weg" (heute "Geschwister-Scholl-Gesamtschule") besucht. Ich war allerdings auch im vorletzten Jahrgang. Seinerzeit konnte ich von unserer Küche direkt in meine Klassenräume sehen (und hatte für die Mobilität trotzdem eine Schülermonatskarte ... :-)).
gleisbauer schrieb:
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> Mal ne dumme Frage: Wieso ist der Schulbus erst
> seit diesem Schuljahr kostenpflichtig, bzw. warum
> fährt da überhaupt ein Schulbus ?
> Dabei meine ich die Fahrten der 4682 von der GS
> Breslauer Straße zu den Haltestellen Meisterweg,
> Schifferstraße 21 und Grenzweg, um die es in
> diesem Artikel offenbar geht. Das ist doch alles
> unter zwei Kilometer, wieso fuhr da jahrelang
> kostenlos ein Schulbus ?

Das Land Niedersachsen hat es vor einigen Jahren den Landkreisen überlassen, für die Schülerbeförderung Geld zu nehmen. Jeder Landkreis handhabt das anders, im Kreis Harburg, zu dem Neu Wulmstorf zählt, gilt eine Entfernungsstaffel.

Vor Einführung der Bezahlungspflicht der Eltern gab es auch eine Entfernungsstaffel, auf Grund derer die Kinder einen Anspruch auf Beförderung im Schulbus ableiten konnten oder nicht, es ging also darum, ob es überhaupt eine Schulbuslinie bzw. Haltestelle der Linie geben muss oder nicht. Die besagte Haltestelle Schifferstraße lag auch schon damals unter der Entfernung, aus der ein Anspruch auf einen Schulbus abgeleitet werden konnte, dennoch stand es dem Landkreis frei, dennoch diesen Dienst anzubieten, was der Landkreis denn auch netterweise tat, da der Schulweg für die betroffenen Kinder wegen der zu überquerenden vierspurigen B73 überdurchschnittlich gefährlich war und auch heute noch ist. Der Mehraufwand für den Landkreis hielt sich auch in Grenzen, da der Schulbus sowieso dort vorbeigefahren ist.

Der Landkreis Harburg hat allerdings (u.a. wegen der sogenannten Hartz-IV-Reform) momentan ein derart gigantisches Haushaltsdefizit, dass alle Nettigkeiten gestrichen werden mussten.

Ich hoffe, dass damit sowohl Deine Frage, warum dort überhaupt ein Schulbus fährt und hält, als auch die Frage, warum er auf einmal kostenpflichtig wurde, beantwortet wurde.

> Wurde ja höchste Zeit, daß der mal kostenpflichtig
> wurde.

Es steht dem Landkreis wie gesagt frei, sogar für alle Kinder unabhängig von der Entfernung eine Kostenpflicht für den Schulbus einzuführen.
juergen_waszkewitz schrieb:
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> [...] Der Mehraufwand für
> den Landkreis hielt sich auch in Grenzen, da der
> Schulbus sowieso dort vorbeigefahren ist.

Also mit anderen Worten: Obwohl die Entfernung unter 2 km betrug, hat der Landkreis den Kindern trotzdem die Fahrkarte bezahlt, u.a. wegen der gefährlichen B73. Dies tut er nun nicht mehr, da es nichts mehr zu verschenken gibt? Klingt logisch.
In der Tat ist der Mehraufwand gering, denn alle Fahrten der 4682 werden ja (war zumindest früher so) von einem einzigen Bus gefahren. Ob der nun 10 Minuten Pause macht oder noch die kurze Tour aus der Schifferstraße fährt, dürfte den Kohl nicht fettmachen.

> Ich hoffe, dass damit sowohl Deine Frage, warum
> dort überhaupt ein Schulbus fährt und hält, als
> auch die Frage, warum er auf einmal
> kostenpflichtig wurde, beantwortet wurde.

Ja wurde sie, vielen Dank!
Eine Frage hätte ich noch: Um welche Haltestelle ging es konkret im Artikel, Schifferstraße 21 oder Meisterweg ? Beide liegen ja in der Schifferstraße.
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