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Problem Borgweg Metrolinie 6
geschrieben von matwoi 
Wenn der Bus Metrolinie 6 aus Richtung Semperstraße die Haltestelle Borgweg anfährt, dann müssen die Fahrgäste, die zur U-Bahn wollen, den gesamten Borgweg überqueren. Es gibt keinerlei besondere Maßnahmen zur Sicherung (Ampel, Zebrastreifen) dieses Fahrgastverkehrs. So kann man jeden Morgen beobachten, wie mehrere Dutzend Fahrgäste sich vor und hinter dem Gelenkbus auf die Fahrbahn wagen und allzu oft rücksichtslosen Autofahrern ausgesetzt sind, die ungerührt ihr Recht des Stärkeren geltend machen.
Ich habe mir kürzlich die Mühe gemacht, den HVV-Kundenkontakt um Abhilfe dieses Übelstandes zu bitten. Aber von dort kam nur die Mitteilung, sich nicht zuständig zu fühlen. Nun ist das sicherlich formal richtig, zuständig ist die Verkehrsbehörde bzw. die Polizei. Aber es müßte doch so etwas wie eine geregelte fachliche Zusammenarbeit geben, in der die HHA solche ersichtlichen Gefahrensituationen im Sinne ihrer Fahrgäste abarbeitet? Wer kümmert sich in der HHA um solche Sachen?

Gruss ans Forum
Matthias Woisin
Aber so viel Verkehr ist am Borgweg ja nun auch wieder nicht und wenn ich mich recht entsinne ist in der Mitte noch ein breiter Grünstreifen...

Gruß
Kevin

[www.ratzeburgbus.de]
Kevin von Wissel schrieb:
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> Aber so viel Verkehr ist am Borgweg ja nun auch
> wieder nicht und wenn ich mich recht entsinne ist
> in der Mitte noch ein breiter Grünstreifen...

Dafür wird da - trotz der in unmittelbarer Nähe befindlichen Winterhuder Werkstätten für Behinderte - umso mehr gebrezelt.

Jeder normale Autofahrer sollte wissen, daß es immer wieder Fahrgäste - und hier vor allem Kinder - gibt, die vor und/oder hinter dem Bus auf die Straße laufen. Und eines garantiere ich: Wenn das erste Kind überfahren wird, ist das Geschrei groß... (siehe Stresemannstraße)

Gruß Ingo
matwoi schrieb:
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> [...] sich nicht zuständig zu fühlen. [...]

das geht ja auch immer schnell und einfach :)
Ich bin da auch öfters, und habe mich schon gefragt, ob man nicht vielleicht die Fahrgäste da aussteigen lassen könnte, wo jetzt die Busse stehen und Pause machen. Also den Warteplatz mit dem Aussteige-Platz vertauschen. Auch wenn dadurch möglichwerweise einmal mehr (ohne Fahrgäste) über die Kreuzung gefahren werden muss. Der Nachteil wäre hier allerdings, dass der Anschluss an den 179er nicht mehr da wäre, denn dann müsste man um dort hinzukommen über die Straße laufen.
Hallo,

da fällt mir auch nichts anderes ein, als das die Busse dann mehrmals die Runde machen müßten. Problem dabei ist der 179er, der ja immer auf der Brücke zur Pause steht.

Könnte der einen festen Platz im Gelenkbuspulk vor der Haltestelle direkt am Ausgang der Station haben, könnte man die 6er Aussteig- und 179er Haltestelle ja an die Kreuzung Borgweg/Wiesendamm verlegen. Dann wäre man zumindest nah an einer Ampel, hätte aber den weiteren Weg zur U-Bahn.


Grüße, Boris
Boris schrieb:
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> Hallo,
>
> da fällt mir auch nichts anderes ein, als das die
> Busse dann mehrmals die Runde machen müßten.
> Problem dabei ist der 179er, der ja immer auf der
> Brücke zur Pause steht.
>
> Könnte der einen festen Platz im Gelenkbuspulk vor
> der Haltestelle direkt am Ausgang der Station
> haben, könnte man die 6er Aussteig- und 179er
> Haltestelle ja an die Kreuzung Borgweg/Wiesendamm
> verlegen. Dann wäre man zumindest nah an einer
> Ampel, hätte aber den weiteren Weg zur U-Bahn.

[Geldrausschmeißmodus an]Man könnte den U-Bahnhof auch um 50 Meter verlegen, damit er direkt unter der Brücke ist. Und dann einen zweiten Zugang bauen.[aus]

Wenn man das Gleiche mit SA und SI (und vielen anderen Haltestellen im USAR-Netz) macht, wären alle Bushaltestellen optimal zu erreichen.

Gruß Ingo
Hallo Ingo,

> Wenn man das Gleiche mit SA und SI (und vielen
> anderen Haltestellen im USAR-Netz) macht, wären
> alle Bushaltestellen optimal zu erreichen.

Das mit Sierichstraße ist wirklich ziemlich blöd. Aber Saarlandstraße? Da liegen die Haltestellen doch so weit weg und zerstreut, wie sollte man die näher an den Bahnhof bringen?


Grüße, Boris

Auch Sengelmannstrasse, da liegen/liegt die Haltestelle/n an der Manilabrücke.
Hallo Pille,

> Auch Sengelmannstrasse, da liegen/liegt die
> Haltestelle/n an der Manilabrücke.

Man kann ja den Linienweg über Hongkongkehre verlegen. ;-)))


Grüße, Boris
Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Ingo,
>
> > Wenn man das Gleiche mit SA und SI (und
> vielen
> > anderen Haltestellen im USAR-Netz) macht,
> wären
> > alle Bushaltestellen optimal zu erreichen.
>
> Das mit Sierichstraße ist wirklich ziemlich blöd.
> Aber Saarlandstraße? Da liegen die Haltestellen
> doch so weit weg und zerstreut, wie sollte man die
> näher an den Bahnhof bringen?

Ganz einfach: Alle Haltestellen Richtung BA direkt hinter die Kreuzung in den Wiesendamm zusammenlegen. In der Gegenrichtung die breite Mittelinsel nutzen und dort eine Inselhaltestelle anlegen (Nachteil: Für die Busse muß eine extra Ampelphase eingerichtet werden) oder - noch besser - die Haltestelle direkt an den rechten Straßenrand vor die Kreuzung verlegen und den Bussen mittels Sonderampel die Ausfahrt ermöglichen (wie z.B. Lohbrügge Markt).

Derzeit liegt die Haltestelle der 261 & 171 in der Saarlandstraße genau gegenüber der Jarrestraße (>BA) bzw. hinter der Jarrestraße (>DE/WM) und die der 172 & 173 in beiden Richtungen in der Jarrestraße ca. 50m vor bzw. hinter der Kreuzung Saarlandstraße. Speziell in diesem Fall (hier an SA) tritt natürlich das Problem auf, daß der Lagerbahnhof im Weg ist, was den Weg von und zur U-Bahn verlängert.

Gruß Ingo
Hallo Ingo,

> Ganz einfach: Alle Haltestellen Richtung BA direkt
> hinter die Kreuzung in den Wiesendamm
> zusammenlegen.

Dann kann man sie gleich etwas weiter in den Wiesendamm und mit "Burmesterstraße" zusammenlegen. Allerdings geht dann der Vorteil von "Burmesterstraße" verloren (schön direkt vor seinem Ortsamt aus- und einsteigen zu können ;-) ).


> In der Gegenrichtung die breite
> Mittelinsel nutzen und dort eine Inselhaltestelle
> anlegen (Nachteil: Für die Busse muß eine extra
> Ampelphase eingerichtet werden) oder - noch besser
> - die Haltestelle direkt an den rechten
> Straßenrand vor die Kreuzung verlegen und den
> Bussen mittels Sonderampel die Ausfahrt
> ermöglichen (wie z.B. Lohbrügge Markt).

Zwischenfrage, für wen soll der Aufwand getrieben werden?

Aus Richtung Barmbek fährt so keiner zum Bahnhof Saarlandstraße. Also bräuchte man da auch keine Situation wie an der "U Borgweg" (in Fachkreisen auch BOW genannt) zu entschärfen.


Grüße, Boris
Boris schrieb:
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> Hallo Ingo,
>
> > Ganz einfach: Alle Haltestellen Richtung BA
> direkt
> > hinter die Kreuzung in den Wiesendamm
> > zusammenlegen.
>
> Dann kann man sie gleich etwas weiter in den
> Wiesendamm und mit "Burmesterstraße"
> zusammenlegen. Allerdings geht dann der Vorteil
> von "Burmesterstraße" verloren (schön direkt vor
> seinem Ortsamt aus- und einsteigen zu können ;-)
> ).

Anderswo kommt der Bus auch kaum auf Tempo, weil er - kaum auf'm Gaspedal - schon wieder bremsen muß...

> > In der Gegenrichtung die breite
> > Mittelinsel nutzen und dort eine
> Inselhaltestelle
> > anlegen (Nachteil: Für die Busse muß eine
> extra
> > Ampelphase eingerichtet werden) oder - noch
> besser
> > - die Haltestelle direkt an den rechten
> > Straßenrand vor die Kreuzung verlegen und
> den
> > Bussen mittels Sonderampel die Ausfahrt
> > ermöglichen (wie z.B. Lohbrügge Markt).
>
> Zwischenfrage, für wen soll der Aufwand getrieben
> werden?
>
> Aus Richtung Barmbek fährt so keiner zum Bahnhof
> Saarlandstraße. Also bräuchte man da auch keine
> Situation wie an der "U Borgweg" (in Fachkreisen
> auch BOW genannt) zu entschärfen.

So rum nicht, da magst Du recht haben. Aber andersrum, es gibt viele Fahrgäste, die mit der U-Bahn aus dem "Mittelwesten" (Eppendorf, St.Pauli...) kommen und dort z.B. in Richtung Arbeitsgericht oder Kampnagel aussteigen. Erstere können dann auch gleich zu Fuß weitergehen, letztere müßten bis Mundsburg (mit noch einmal mehr umsteigen) weiterfahren.

Gruß Ingo
INW schrieb:
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> Boris schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Hallo,
> >
> > da fällt mir auch nichts anderes ein, als das
> die
> > Busse dann mehrmals die Runde machen müßten.
> > Problem dabei ist der 179er, der ja immer auf
> der
> > Brücke zur Pause steht.
> >
> > Könnte der einen festen Platz im
> Gelenkbuspulk vor
> > der Haltestelle direkt am Ausgang der
> Station
> > haben, könnte man die 6er Aussteig- und
> 179er
> > Haltestelle ja an die Kreuzung
> Borgweg/Wiesendamm
> > verlegen. Dann wäre man zumindest nah an
> einer
> > Ampel, hätte aber den weiteren Weg zur
> U-Bahn.
>
> Man könnte den U-Bahnhof auch um 50 Meter
> verlegen, damit er direkt unter der Brücke ist.
> Und dann einen zweiten Zugang bauen.
>
> Wenn man das Gleiche mit SA und SI (und vielen
> anderen Haltestellen im USAR-Netz) macht, wären
> alle Bushaltestellen optimal zu erreichen.
>
> Gruß Ingo

[nochmehr Geld Ausdemfensterwerfmodus an] Ich wäre dafür, das sämtliche Bahnstationen einen zweiten Eingang kriegen.

Gründe:
a) Sicherheit (zusätzlicher Fluchtweg)
b) vor allem: Vergrößerung des Einzugsradius für eine attraktivere Erreichbahrkeit der Stationen für Fahrgäste.

Hallo Ingo,

> Anderswo kommt der Bus auch kaum auf Tempo, weil
> er - kaum auf'm Gaspedal - schon wieder bremsen
> muß...

Dadurch wird sowas auch nicht erstrebenswerter.


> So rum nicht, da magst Du recht haben. Aber
> andersrum, es gibt viele Fahrgäste, die mit der
> U-Bahn aus dem "Mittelwesten" (Eppendorf,
> St.Pauli...) kommen und dort z.B. in Richtung
> Arbeitsgericht oder Kampnagel aussteigen. Erstere
> können dann auch gleich zu Fuß weitergehen,
> letztere müßten bis Mundsburg (mit noch einmal
> mehr umsteigen) weiterfahren.

Ob's nun die Unwissenheit sein mag oder was auch immer, ich würde behaupten die steigen nicht Saarlandstraße aus, sondern Barmbek.

Wie's auch immer sein mag, die Bushaltestellen U Saarlandstraße liegen relativ weit weg vom Bahnhof und die für 172/173 Richtung MBR sogar etwas versteckt. Allerdings sehe ich da nichts, was man groß ändern müßte, dazu ist die Frequenz einfach zu niedrig.


Grüße, Boris
Matthias,

Natürlich hätte der HVV-Kundenkontakt das weiterverfolgen können, ist aber extra-Arbeit, vielleicht haben sie zu viel anderes zu tun.

Mein Tip ist das Tiefbauamt des Bezirksamt Nord zu kontaktieren (und/oder eine (Bezirks-)Partei nach Wahl).

Christian
Hallo Christian,

im Bezirk Nord sind nach meiner Erfahrung weder in der Bezirksversammlung noch in der Verwaltung interessierte Personen. Zudem: Eine handfeste Zuständigkeit sehe ich eigentlich nur bei der Polizei, die für die Verkehrssicherheit zuständig ist. Und die, naja, die verbieten doch eher die Bushaltstelle, als dass die sich Gedanken im Sinne der Passagiere machen.

Ich wundere mich ja nur, dass der HVV-Kundenkontakt eine Beschwerde über einen Sicherheitsmangel nicht intern professionell weiterverfolgt. Es müssen doch auch bei der HHA Profis für Straßenbau und Planung vorhanden sein, die können doch auch Bushaltstellen und Baustellen planen und organisieren. Und diese Kollegen müssen doch über eine Art Dauerkontakt mit den Hamburger Behörden verfügen. Naja. Dachte ich halt so. Ein Zyniker würde wohl sagen: Abwarten, irgendwann wird ein Kind überfahren und danach dann wird auch ein Zebrastreifen aufgemalt...

Die Diskussion zeigt mir, dass das Problem zwar nicht trivial ist, dass aber den Experten immer noch einiges einfällt. Man könnte am Borgweg durchaus etwas verbessern.

Vielen Dank ans Forum

Matthias
Hallo Fdl Altona,

> Aber die Eleganteste und Sinnvollste Methode wäre
> tatsächlich die Verlegung (oder Verlängerung?!?!)
> des U-Bahnsteigs Richtung Osten, sodass man von
> beiden Straßenseiten auf den Bahnsteig kommt.

Sicher, aber wie soll man das bezahlen? Da wär's ja fast billiger die Haltestelle in die Barmbeker Straße zu verlegen und von da einen zweiten Zugang zu bauen. ;-)


Grüße, Boris
Hallo Fdl Altona,

> Ist doch klar: die Bayern :-)

Das ich da nicht selbst drauf gekommen bin. ;-))


Grüße, Boris
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