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Neue Kinderstimmen in Bussen sind grausam!!!
geschrieben von rocco83 
Heute auf der M5 vom Stephansplatz zum Grindelhof habe ich das erste Mal eines der Kinder als Haltestellenansager gehört. Und wie erwartet klingt es einfach furchtbar und viele Leute blickten verwundert auf... Allerdings wurde nur Bf. Dammtor von einem Balg angesagt, Staatsbibliothek und Grindelhof wie bisher von Ingo Ruff.
Welche Haltestellen wurden noch auf diese Art und Weise verkorkst und will die HOCHBAHN uns das jetzt als Dauerzustand bieten oder ist das nur ein Test (-Gag)?

Also Kinderfreudlichkeit hin oder her... Aber sowas muss echt nicht sein!!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.03.2006 13:16 von rocco83.
Man man ich finde solange man die nächste Haltestelle mitbekommt und die Übergänge usw. ist doch alles okay. Ich meine die VHH/PVG hat auch mehrer Stimmen, was zu anfang Menschen genervt hat, aber Zollenspieker Schule und Kirchwerder zentralschule werden auch von Kindern angesagt und niemand ist bisher gestorben. Und kleine Jungs haben noch keinen Stimmbruch geahbt, also nicht übertreiben!!!

Auf Wiedersehen Caillou und Hallo FIMS-Aktuell Journalist...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.03.2006 14:51 von Caillou.
Das genau wie im Metronom.wo hin und wieder "Käptn Blaubär" seine Ansagen tätigt.
Die einen finden es lustig,die anderen eben nicht.
Und gestorben ist da auch noch keiner... ( glaub´ich )

Gruß

Lukas
Also Käptn Blaubär ist schon lustig - oder Syncronsprecher/innen von bekannten Schauspielern. Im Planetarium werden Shows von "Captain Picard" moderiert - sowas kommt echt gut :)

Aber kleine quäkende Kinder?... *kotz*

Gruß
Lui-Kim-Su

follow the path of enlightenment
Lui-Kim-Su schrieb:
-------------------------------------------------------
[...]
> Aber kleine quäkende Kinder?... *kotz*

Du warst auch mal eines...

> follow the path of enlightenment

Laß dich nicht aufhalten.

Eisenbahn-Mausi, die die Stimme von Herrn Ruff zum ****en findet - klingt arrogant...
Es ist ein Unterschied, ob man sich an spielenden Kindern erfreut, oder im Zug blöd angequäckt wird, nur weil die HHA meint, mit der Aktion ihr Image bei Familien verbessern zu können.

PS: Herr Ruff ist schon ganz i.O. ;P

Gruß
Lui-Kim-Su

follow the path of enlightenment
Eisenbahn-Mausi schrieb:
-------------------------------------------------------
> Lui-Kim-Su schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> [...]
> > Aber kleine quäkende Kinder?... *kotz*
>
> Du warst auch mal eines...

Nur weil jeder von uns mal in einem Stadium der frühkindlichen Entwicklung war und die meisten hier es auch inzwischen erfolgreich abgeschlossen ;) haben, muß man die infantile Verblödung der Umwelt doch nicht ewig und immer "süß", "toll" oder sonstwie gut oder kinderfreundlich finden.

Hat doch rein garnichts mit Kinderliebe zu tun, sondern nervt nur, wenn man es zwangsweise aufoktroiert bekommt wie in einem öffentlichen Verkehrsmittel.

Gruß
Carsten

Ich schätze mal so vor 100 Jahren wäre hier eine ähnliche Diskussion gelaufen, wenn sich - die HOCHBAHN gabs zwar noch nicht - aber eine ähnliche Institution erlaubt hätte, Frauen Ansagen machen zu lassen.

Wahrscheinlich wäre hier von "unschicklichen Verhalten der Damen" die Rede gewesen und das so etwas einem "ehrbaren Unternehmen abträglich ist" usw.

Der Stein des Anstoßes hat sich geändert, die Leute nicht...

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Hallo Martin - wir leben allerdings im "jetzt": Es geht nicht um geschlechtsspezifische Unterscheidung sondern einfach um Professionalität. Wie ich auch schon mal im ÖPNV-Forum geschrieben hatte, halte ich die Aktion für einen netten Gag - aber eben auch nicht mehr. Und hoffentlich hat so ein Gag auch mal ein Ende. Ich bin durchaus kinderfreundlich, habe nichts dagegen, wenn Kinder spielen, toben oder eben alle anderen "kindertypischen Dinge" tun. Haltestellenansagen zu tätigen gehört nun mal nicht dazu. Ich möchte in meiner Bank auch nicht plötzlich von einem Kind bedient werden, weil das ja so niedlich und toll ist. Es wirkt einfach unprofessionell.
Vielen Dank, Arne!

Genau das wollte ich gerade auf Martins Beitrag antworten...
Arne schrieb:
-------------------------------------------------------
> ...
> Ich bin durchaus kinderfreundlich, habe nichts
> dagegen, wenn Kinder spielen, toben oder eben alle
> anderen "kindertypischen Dinge" tun.
> Haltestellenansagen zu tätigen gehört nun mal
> nicht dazu. Ich möchte in meiner Bank auch nicht
> plötzlich von einem Kind bedient werden, weil das
> ja so niedlich und toll ist. Es wirkt einfach
> unprofessionell.

Japp.

Heute habe ich in der U2 die Kinderansage "Schlump" gehört; sie war schlecht gesprochen: zu schnell, undeutlich genuschelt, zu leise und in einer zu schnippischen Art. Das wirkte nicht nur schlecht, sondern auch unfreundlich. Hat mir nicht gefallen. Wenn ich nicht gewußt hätte, daß Schlump kommt, hätte ich es aufgrund der Ansage nicht verstehen können. Ist also witzlos.

Wenn man nach langer Zeit mal wieder liest muss man sich echt mal überlegen wie das Niveau gesunken ist! Auf nimmer Wiedersehen BahnInfo!
Was mich an der ganzen Geschichte besonders ärgert: Da wird erst Geld für Profis ausgegeben, um Haltestellenansagen von entsprechender Qualität zu machen, und dann wird das alles in die Tonne gekippt, damit Amateure (seien es Kinder oder Erwachsene) zum Zug kommen. Da man die Profi-Ansagen nun mal h a t, ist es Verschwendung, auf sie zugunsten einer populistischen Aktion ("Hach, was sind wir kinderfreundlich") zu verzichten. Es wäre daher besser, Amateure - von mir aus auch Kinder - nur bei geänderten oder neuen Haltestellennamen (z.B. "Am Genter Ufer",150) einzusetzen (um nicht jedesmal neu einen Profi bezahlen zu müssen).
Die "professionellen" Haltestellenansagen der S-Bahn haben vor einigen Jahren übrigens (nach damaligen Presseberichten) ca. 6000 DM gekostet, die HHA dürfte - da es ja ein paar mehr Bushaltestellen als S-Bahn-Stationen gibt - einiges mehr ausgegeben haben. Die Kinder werden nicht viel gekostet haben - ein bißchen Kakao&Kekse halt...
Gestern abend saßen in der 102 (sog. "Metrobus 5") übrigens zwei junge Frauen hinter mir, die sich über das "Kindergequäke" mächtig aufgeregt haben und es als Zumutung empfanden - das nur mal als aufgeschnappte "Stimmen aus dem Volk".
Ich war heute auf der 109 unterwegs und kann die Ansagen der Kinder auch nur kritisieren... Sie sind in erster Linie zu laut, dies in Verbindung mit der (natürlich) piepsigen Stimme hat mich aufschrecken lassen in der ansonsten durch Ingo Ruff nie gestörten ruhigen Bus-Atmosphäre. Auch die anderen Fahrgäste waren irritiert, ein paar sahen sogar verärgert über diese laute Störung aus...
JA, sie sind mir auch als laut aufgefallen. Ist doch schön. Ich würde mich freuen wenn jede Ansage so laut erfolgen würde (gerade Funkdurchsagen der Zentrale gehen manchmal fast verloren). Sicherlich kommt es auch immer darauf an, ob der Bus voll/leer ist, ob er steht/beschleunigt.

Und da die Kinderstimmen so stark aufschrecken sollten sie sich vielleicht überlegen, ob man sich nicht nen Kindergarten hält um wichtige Durchsagen zu machen ;-)

Was mich zu der Frage führt; Warum ist es 2006 immer noch nicht möglich/üblich, Lautsprecher und Mikros in die Busse/Bahnen/Zentrale einzubauen die vorallem im Sonderfall so laut sind, dass man sie weder überhören noch extrem konzentriert Zuhören muß um sie zu verstehen.
Erst einmal, das sind ie Typen:



und wenn ihr auf das Bild click, dann kommt ihr zur HOCHBAHN-Seite mit mehr Informationen


Hier mal ein paar Hörproben:

Metrobuslinie 5 (Wagen 1324):

Rathausmarkt
U Gänsemarkt
U Stephansplatz
Bf Dammtor

Vergleich: Ingo Ruff (immer noch derselbe Bus)

Staatsbibliothek



U-Bahn DT4 (112):

Gänsemarkt
Jungfernstieg


Also finde es OK. Natürlich kann manches noch verbessert werden, vor allem technisch und inhaltlich (Liniennummer der U-Bahn Gänsemarkt und Stephansplatz) aber wer oder was da ansagt, spielt dabei keine Rolle.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.04.2006 22:00 von Martin.
hörproben gehen nicht

Gruß
Lui-Kim-Su

follow the path of enlightenment
Wenn die Kinder alles besprechen würden, könnte mann nur noch eine Anzeige wegen Kinderarbeit erstatten, aber es ist ja nicht der Fall.

Zu der Deutlichkeit der Ansagen, muss ich sagen, es ist wesendlich deutlicher als von Ingo Ruff.

O.K. Das englische sollte vieleicht ein wenig geübt werden.

MFG
Christof
Buschauffeur schrieb:
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> Wenn man nach langer Zeit mal wieder liest muss
> man sich echt mal überlegen wie das Niveau
> gesunken ist! Auf nimmer Wiedersehen BahnInfo!

Wie oft willst du denn noch auf "Nimmerwiedersehen" sagen als nutzlose Antwort auf einen meiner Beiträge? Wenn dir meine Nase nicht paßt, schreib mir entweder eine PN oder verschone uns doch bitte mit Beiträgen dieser Art.
Karo_KOM schrieb:
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> O.K. Das englische sollte vieleicht ein wenig
> geübt werden.

Die englischen Ansagen, die ich gehört habe, waren von der Aussprache und Qualität um ein vielfaches besser als das, was ich unter anderem im Geschäftsleben von einigen deutschen Mitbürgern zu hören kriege.

Tobias
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