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Wie gut,sauber,kundenfreundlich. sind die Züge der RBSH?
geschrieben von MH 
Absichtlich stelle ich hier erstmal die Frage.Die eigenen Erfahrungen unserer Familie folgen.Vielleicht wäre ein Vergleich mit den Mitbewerbern noch sinnvoll.Ich bin gespannt.
Hallo,

als sporadischer Nutzer des RE Hamburg - Kiel habe ich diverse Erfahrungen mit RBSH gemacht.

Ich fange mal mit den postiven an:

Top: Der Frühstücks-Service! Kaffee im Zug ist auch bei einem DB-Unternehmen endlich bezahlbar!

Negativ:
Nachmittags oft dreckige Toiletten (wenn sie überhaupt benutzbar sind) - werden die den ganzen Tag nie sauber gemacht?

Apropos "sauber gemacht": Was ich mich schon immer gefragt habe: Womit werden in der 2.Klasse eigentlich die Kopfstützen sauber gemacht? Das ist teilweise so ecklig, weil die morgens richtig klebrig sind. Da mag man sich gar nicht hinsetzen....

Das schlimmste was mir passiert ist: Ich habe es geschafft, von Elmshorn nach Hamburg Hbf eine Stunde Verspätung (!) einzufahren. Als ich mich daraufhin beschwerte, erhielt ich die Antwort "Sie sind ja nur HVV-Kunde...."

Mal als Vergleich die NOB: Hier gefällt mir das absolut super Wagenmaterial: Tische auch in der 2.Klasse verfügbar, in der 1.Klasse Notebook-Steckdosen => komfortables Arbeiten in beiden Klassen möglich.

Soweit meine Erfahrungen. Allerdings bin ich wie schon geschrieben nur sporadisch unterwegs. Vielleicht erwische ich immer nur schlechte Tage. Hat vielleicht ein täglich-Pendler einige Erfahrungen?

viele Grüße
jb
Ich fahre täglich die R10 zwischen Ahrensburg und HH. Meine Erfahrungen:

- Die Züge sind leidlich sauber, allerdings verströmen die Toiletten grds. einen penetranten Geruch nach P...e.

- Wie bereits in einem anderen Unterforumg gepostet: Die Wagen sind komforttechnisch eine Zumutung.

- Die Verbindung ist insbesondere mit den RE Zügen unschlagbar schnell (auch wenn ich mir einen direkte Durchbindung nach Altona und weiter mit 'echten' S-Bahnen wünschen würde).

- Die in den RE vornehmlich eingesetzen DoSto Wagen sind hervorragend (leise, sauber, klimatisiert usw.). Leider scheinen bei weitem nicht alle RE mit DoSto zu fahren (zumindest nicht 16:35 und 18:35 ab Hbf).

- Das Pünktlichkeitsproblem besteht weiter. Zwar sind die Züge in den Morgenstunden in Richtung HH inzwischen einigermassen zuverlässig (mal sehen was der Winter bringt), aber am Nachmittag in der Gegenrichtung sind 5-10 Min Verspätung eher die Regel als die Ausnahme.
Guten Morgen!

Die täglichen R10-Erfahrungen kann ich nur bestätigen...

Hat man mal das Pech den RE nicht zu erwischen, dann muss man schon sagen, dass die RB-Waggons zum Teil museale (altertümliche?) Qualitäten haben. Ob hier jemals neues Rollmaterial angeschafft werden wird? Manchmal frage ich mich, ob den Mitarbeitern der Zustand der Züge nicht peinlich ist.
Klar, die können nichts dafür, dass ihre Vorgesetzten solchen Mist auf die Schiene schicken.

Es zeigt sich abends einfach, dass die Umläufe doch sehr knapp kalkuliert sind und daher die Zeit am Hbf meist nicht reicht - vor allem da die Züge häufig schon mit Verspätung ankommen.

Wenigstens sind die Züge schneller als die U-Bahn!

Tim
Jan Bartelsen schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Das schlimmste was mir passiert ist: Ich habe es
> geschafft, von Elmshorn nach Hamburg Hbf eine
> Stunde Verspätung (!) einzufahren. Als ich mich
> daraufhin beschwerte, erhielt ich die Antwort "Sie
> sind ja nur HVV-Kunde...."
>

Hallo,

so etwas ähnliches habe ich auch schon bei der RBSH auf dieser Strecke erlebt. Ich stand mit meinem Sohn im Mittelgang und neben uns eine ältere Dame. Als die Fahrkarten im Hbf Hamburg kontolliert wurden, sprach die ältere Dame den Zugbegleiter nett an, ob es nicht möglich sei, einen Waggon mehr anzuhängen, da der Zug ja oft überfüllt sei. Daraufhin bekam sie vom Zugbegleiter die patzige Antwort, dass sie doch froh sein soll, den Zug mit Ihrem HVV-Ticket überhaupt nutzen zu dürfen.
Vielleicht kommt auf dieser Strecke ja wieder die 3. Klasse zum Einsatz, speziell für HVV-Kunden.

Gruss Mario
neue Fahrzeuge wird AUCH SELBSTVERSTÄNDLICH die DB bzw RBSH einsetzen, wenn sie auf einer Strecke die Ausschreibung gewonnen haben!!!!

Ihr fangt schon wieder an Äpfel mit Birnen zu vergleichen!
@InterRegio

So ganz stimmt es ja leider nun nicht. Die Wagen des SH-Express HH-NMS-FL sind ja nun auch nicht neu, sondern aufgearbeitet worden.

Die DOSTOs HH-HL sind teilweise von der (alten) Landesregierung mitfinanziert worden, sonst würden da auch noch keine neuen Wagen fahren.

Und auf der Rennstrecke KI-NMS-HH fahren noch auf Jahre hinaus die "modernisierten" Silberlinge. DOSTOs sind dort wirklich in ganz weiter Ferne ( nicht vor 2010). Also heisst es hier weiterhin, die Fahrt "in vollen " Zügen zu geniessen. Denn verlängert werden die Züge ja nur maximal zur Kieler Woche ( komisch, da geht es).
In den 60er und 70er fuhren ja auch drei Triebwagengarnituren à je 3-4 Wagen = min 10 Wagen ( die berühmten Eierköpfe). Diese Eilzüge waren niemals überfüllt wie die RE heutzutage, egal wann man fährt.
Ich fahre mit den RE KI-HH wirklich nicht gerade zur Rush-Hour, aber nur rechtzeitiges Kommen sichert noch Sitzplätze.
Sicherlich hat es für Pendler den Vorteil, dass die RE nun HH-Elmshorn zum HVV-Tarif gefahren werden kann, aber Nachfrage und Angebot stimmen nun schon lange nicht mehr. Hier sollten sich Besteller und Anbieter ganz schnell mal Gedanken machen.
Erstmal,es geht auch ohne Ausschreibung:Siehe Dostos HH-HL.Ansonsten wurde doch auch in der Vergangenheit modernisiert,ohne Auschreibungen.Leider sind die Bn der DB jetzt aber mehr am Ende angekommen.Fraglich ist auch,ob so altes Wagenmaterial noch wirtschaftlich ist.Angenommen,es kommen moderne Fahrzeuge:Auch bei einer Auschreibungsniederlage gibt es im DB-Konzern genug Verwendungsmöglichkeiten.Nur mit Fortschritten wird DB sich für die Zukunft empfehlen können.Das ist eine ganz einfache Rechnung,meine ich. Gruß, MH
Die Züge nach Kiel sind doch schick. So mit blauen Sitzen und so. Sieht - von außen - zumindest alles sehr modern aus. Und von innen gab's auch keinen Grund zur Beschwerde, bin da vor einigen Jahren mal mit gefahren. Die Züge nach Cuxhaven sind da schon etwas modernisierungsbedürftiger.

Aber tatsächlich werden hier Äpfel mit Birnen verglichen. Zum einen hat die DB die Ausschreibung HH-NMS-FL-DK gewonnen und zwar mit dem Angebot, modernisierte InterRegio-Wagen einzusetzen. So what? Wenn der Besteller das nicht will, dann soll er nicht der DB den Zuschlag erteilen. Und ich find die Züge richtig schön. Dass sie keine Klimaanlage haben, ist allerdings peinlich und meines Wissens in der heutigen Zeit (die vom Überfluss geprägt ist) untragbar. Aber vielleicht darf ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass auf der Strecke nie Züge mit Klimaanlage fuhren, auch unter FLEX-/NOB-Regie nicht.
Und ansonsten kommen Private NUR durch Ausschreibungen an Strecken und Bedingung dieser Ausschreibungen ist eigentlich immer ein neuer Wagenpark, ob selber gekauft oder zur Verfügung gestellt ist ja egal. Die DB hingegen befährt viele Strecken OHNE Ausschreibung, also ohne jemals Geld für neue Fahrzeuge gesehen zu haben oder das Angebot einer Landesregierung bekommen zu haben, Fahrzeuge aus dem Nahverkehrspool des jeweiligen Bundeslandes zu benutzen.
Das war beispielsweise auf der Westerländer Strecke so.Da stimmt dann das Preis-Leistungsverhältnis nicht mehr.Erstaunlicherweise fahren neue Anbieter mit neuen Fahrzeugen preiswerter.Mir ist deshalb unverständlich,weshalb man in SH nicht konsequent ausschreibt,um endlich überall vernünftige Fahrzeuge zu bekommen.Zu den BN auf der Kieler Strecke;Türen klemmen oder gehen gar nicht auf,es rumpelt wegen Flachstellen,die Heizung geht gar nicht oder wie ein Backofen,Klos unzumutbar.Das nur als Beispiele aus diversen Fahrten.Gruß, MH
Logisch, dass ich preiswerter fahre, wenn ich am Personal spare (leider verbietet es mir meine Schweigepflicht, hier näheres auszuführen) und die Wagen vom Land bezahlt bekomme.

Wie gesagt: man darf nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Also,die gestellten Wagen kosten ja auch Geld.Allerdings wird hier nicht noch zusätzlich Geld verdient.DB kassiert für altes,längst bezahltes und abgeschriebenes Wagenmaterial genausoviel oder noch mehr Geld.Sowas nennt man Gewinn,der Börsengang läßt grüßen.Die Gehälter bei Metronom etc.sind nicht "geheim",sondern bekannt.Die DBler kennen das auch.Trotzdem wechseln sie teilweise.Dort droht nicht die Versetzung irgendwohin,falls mal wieder eine Ausschreibung verlorengeht.Letztlich liegt es aber an den Gewerkschaften,die vereinbaren die Tarife.Gruß, MH
> Mal als Vergleich die NOB: Hier gefällt mir das
> absolut super Wagenmaterial: Tische auch in der
> 2.Klasse verfügbar, in der 1.Klasse
> Notebook-Steckdosen => komfortables Arbeiten in
> beiden Klassen möglich.

Das Gestühl ist aber genauso "gemütlich" wie in der S-Bahn...

nordwest
Es liegt an den Tarifparteien. Nicht an den Gewerkschaften. Die BESTIMMEN ja nicht das Gehalt, sondern sie verhandeln darüber. Leider stimmt dies in Betrieben mit Tarifvertrag. Gilt für die Mitarbeiter vom Metronom ein Tarifvertrag? Ich weiß es nicht...

Und der Vergleich mit den Versetzungen ist leider nicht ganz zulässig. Sollte z.B. der Metronom etwa die nächste Ausschreibung für Hamburg - Uelzen verlieren, dann werden eine bestimmte Anzahl Mitarbeiter einfach entlassen und die können dann zusehen, wo sie bleiben. Wieder (als Externer) bei der DB anzufangen ist seeeeehr schwer. Und die DB bietet immerhin eine Alternative, wenngleich die natürlich nicht immer sehr rosig ist.

Im Übrigen ist nicht einzusehen, dass derjenige, der Ex-Silberlinge reinigt, weniger Geld bekommt als derjenige, der moderne Doppelstock-Waggons reinigt. Manche Kosten sind eben gleich, die für die Wartung vielleicht sogar noch höher. Schon mal daran gedacht?
Und zwar auch als Broschüre für GDL-Mitglieder,kostet 50 Cent.Mitteilung stammt vom Juli 2006,ist also noch aktuell.Vielleicht kann jemand das auftreiben und mal zur Diskussion stellen.Klar,auch beispielsweise beim Metronom kann es Veränderungen geben.Deshalb versucht man ja auch durch Beteiligung an Ausschreibungen die Basis zu verbreitern.Je größer der "Laden" wird,desto besser kann man Personalangleichungen durchführen:Es gibt ja immer natürlichen Schwund,man muß deshalb nicht immer gleich entlassen. Gruß, MH
Als Pendler der die Strecke Neumünster - Kiel täglich mit einer ICE Monatskarte fährt, kann ich da auch einmal meinen Senf zugeben zu den Zuständen auf dieser Strecke.

Un diese sind meiner Meinung nach egal in welcher Zuggattung für ein Unternehmen, welches ein Dienstleister ist eigentlich nicht tragbar, aber es geht einem ja so wie damals den Kundender Telekom, man hat ja keine grossartige andere Wahl.

Wenn ich Frühschicht habe in Hamburg, nehme ich zB den ICE 773 von Kiel Richtung Stuttgart, wenn ich dort morgends einsteige, sind die Sitzplätze teilweise noch übersät von den Hinterlassenschaften der vorherigen Fahrten am Vortag, Zeitungen, McDonalds Tüten, leere Flaschen, all diese netten hinterlasseschaften der Reisenden.Das Personal ist patzig und mir ist bei einigen Aufgefallen, das diese nicht den optischen Eindruck machen, wie es eigentlich für Repräsentanten eines grossen "Weltkonzerns" erwartet wird, zu der freundlichkeit muss ich gar nichts mehr sagen,muffige Zugbegleiter die brummig ihren Standardspruch ziehen "Fahrkarten bitte", stellt man eine Frage, die nich in das Schema "F" des Zugbegleiters passt bekommt man ein "Fragen sie mich doch nicht, ich bin hier <<nur>> der Zugchef" oder ein "das müssen Sie in hamburg fragen", kommt dann noch bei einer Verspätung das Thema Anschluss Sicherung auf, dann werden die "netten" Kollegen erst richtig patzig und sagen zu einem das man doch froh sein solle, das der Zug überhaupt fährt.

So viel zum Fernfverkehr in Schleswig-Holstein der Bahn.

Fahre ich nun mit einem RegionalExpress zur Arbeit kommt es ganz gewaltig darauf an, welchen Zug man erwischt, der Schleswig -Holstein Express aus flensburg kommen hat fast grundsätzlich 5 -10 Minuten verspätung bei der Ankunft in Neumünster, ist permanent überfülltund fats jede Zweite Tür in den so toll "modernisierten " IR Wagen ist beim Einstieg entweder durch Schild unbenutzbar oder durch extreme Verschmutzung, wo man schon fast einen Lappen benutzen muss um die Tür zu öffnen.

Ansonsten ist zu der Suaberkeit des SHE nicht besonders viel zu sagen,die Sitze sind auch mit neuem Muster relativ bequem, wenn man einen Abbekommt, und die Sauberkait ist um meilen besser als in anderen Zügen die auf der Relation Hamburg-Neumünster-Kiel/Flensburg verkehren.

Zu der "tollen Modernisierung" der SHE-Wagen muss ich sagen, das dies ja wohl eher eine Schmalspurmodernisierung als eine grundlegende Modernisierung war, ein paar neue Sitzbezüge auf die ollen Sitze, die dann schick aussehen und ein paar Anzeigen für die Fahrgastinfo, das wars.

Unter Modernisierung verstehe ich was anderes....

Nimmt man einen Regionalexpress der aus Kiel kommt, landet man in 30 Jahre alten total durchgelutschen Silberlingen, wo man eher mehr Kosmetik durch ein bisschen Lack,neue Sitze und Fahrgastinformation gemacht hat.Die Teile rumpeln,poltern und schaukeln das man kaum in der Lage ist einen Kaffe zu trinken ohne darin zu duschen, sind zu jeder Tageszeit permanent überfüllt und dementsprechend verdreckt.

Morgends kleben teilweise noch die Reste der HSV Fans vom Wochenende am Boden, Bierdosen rollen durch die Gänge und verschütten Ihren Restinhalt auf dem Boden und wenn man an der Toilette vorbei geht, denkt man das man an einem Klärwerk vorbei kommt und man hat ein entsprechendes Ekelgefühl, wenn man in dem Abteil sitzt, welches dem Klo am nächsten liegt.

Un dank dem M(ä)hdorschen Börsen-Weichenwahn ist die Strecke inzwischen so kaputtgespart worden, das auf Störungen im Betriebsablauf überhaupt nicht mehr reagiert werden kann, steht ein Zug steht alles still und das Pendlerverspätungskonto wächst in den wöchentlichen Zweistelligen Bereich.

Ich als Pendler plane inzwischen statt einer Fahrplanmässigen Fahrzeit von 1:16 Stunden schon grundsätzlich 2:00 bis 2:30 Stunden ein, da es die DB AG leider nicht ein einziges Mal nicht schafft, einen Zug einigermassen Pünktlich in Schleswig-Holstein von A nach B zu bringen, einmal muss der ICE 72 auf dem Rückweg nach Norden hinter der RB hinterherkriechen, das andere Mal kommt der Zug mit 150 Minuten Verspätung an und das nächste mal kommt er gar nicht.

Wenn man dann noch das "Glück" hat bei einer Streckensperrung noch einen Ersatzverkehr mit Bussen verpasst zu bekommen, wird es richtig gemütlich, meistens werden nämlich nur zwei Busse für teilweise 500 Leute aus einem Regionalexpress bestellt, was dann dort abgeht auf dem Bahnhofsvorplatz kann sich jeder selbst ausmalen, das geht schon fast über zu Massenpanik mit entsprechende tumultartigen Szenen, wo sich dann 500 Leute um 120 Plätze im Ersatzverkehr halbwegs prügeln.

Da bin ich als ICE Abo Karten Kunde froh, das ich mir den Kielius als Alternative in die Karte habe eintragen lassen, der kommt vielleicht auch einmal 10 Minuten zu spät und hat auch einmal Pech mit einer Sperrung auf der Autobahn, aber dort hat man zumindest einen Sitzplatz, der sauber und angenehm klimatisiert ist,egal ob im Winter oder Sommer.

leider habe ich nicht die möglichkeit,auf das Auto umzusteigen, da ich keins habe und fahren dürfte,ich glaube sonst hätte ich der "tollen" RBSH schon längst den Rücken gekehrt....

Zur Abschaffung der Raucherabteile kann man dann auch noch geteilter Meinung sein, ich begrüsse die Regelung als Raucher jedoch nicht, zumal es dem Begleitpersonal anscheinend ziemlich schnuppe ist, ob in den Zügen geraucht wird oder nicht, man nehme einen späten RE von HH nach KI und gehe in den letzten oder erstenWagen, dort wird geraucht wie eh und jeh, diesmal jedoch "illegal" in den Übergängen der einzelnen Wagen.

Schade ist es, das die Landeserkehrsgesellschaft der RBSH anscheinend sehr nahe steht und gegen diese Zustände, die nicht unbedingt förderlich für das Tourismusland Schleswig - Holstein sind, anscheinend nichts tut, als die Fahrpreise im Schleswig-Holstein Tarif auf ein bisher unbekanntes Niveau zu bringen und damit der RBSH auch noch die Bestätigung für Ihr absolutes Missmanagement zu geben.

Warum soll ich modernes Material und freundliches, motivertes Personal einsetzen? Wir verdienen doch auch so unser Geld!!

Ich vermisse ehrlich gesagt die Zeiten als es noch eine FLEX AG und eine NOB auf der Strecke Neumünster- Hamburg gab, jetzt haben wir wieder den alten Beamtenmuff der Deutschen Bundesbahn in Schleswig - Holstein.

Schade drum, man sieht ja in anderen Bundesländer, die gar nicht so weit weg sind, das man für das gleiche Geld wesentlich attraktivere Verkehrsangebote knüpfen kann.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.09.2006 22:34 von Bruemsel.
Noch mal eine Frage,von wo nach wo fährst Du?Sicher nicht nur von Kiel nach Neumünster,wie anfangs geschrieben? Gruß, MH
Also meine täglich gefahrene Strecke (teilweise mehrmals täglich) ist Neumünster Kiel.

Dadurch das ich in einem 4 Schicht System arbeite, muss ich je nach Schicht mal mit den ICE oder einem EuroCity (ob CSD oder DSB ist egal),mal mit dem SHE oder auch manchmal leider mit einem der REs fahren.Wobei ich momentan eher lieber auf den Kielius ausweiche, weil die Zustände zumindest in Sachen pünktlichkeit zur Zeit immer weiter verschlechtern.

Ich war unter anderem gestern wieder auch einmal am Samstag mit dem 9.23 Uhr SHE gen Hamburg unterwegs, und die Bahn hat es tatsächlich hinbekommen, ab Abzweig Rainweg bis Dammtor zu den 15 Minuten die der Zug schon in NMS plus hatte, glatte 35 Minuten dazu zu addieren, schlussendlich bin ich mit 50 Minuten Verspätung in Dammtor angekommen und ich durfte mich wieder einmal bei meinem Chef rechtfertigen, warum ich denn nun diesmal wieder 15 Minuten zu Spät zum Dienst angetreten bin.

Fragt man dann beim Personal in Dammtor nach einer Bescheinigung der Verspätung, wird man dumm angekuckt und man bekommt erstmal den Spruch "als HVV Fahrgast bekommen Sie sowas nicht", ich musste erst mit meiner ICE Abo Karte winken, als der "nette" Bahnler sich dann doch bequemte, mit 10 (!!!) Minuten Verspätung zu Bescheinigen, die mir natürlich rein gar nicht halfen.

In den letzten 6 WOchen hat es die Bahn AG in S-H nicht einmal geschafft, mich für eine komplette Woche pünktlich von NMS nach HH und zurück zu bringen,ich mache innerlich schon eher ein kleines Fass auf, wenn ich "nur" 5-10 Minuten verspätung habe.

ZU den andere Strecken die ich sporadisch befahre kann ich dies beisteuern:

für meinen Arbeitgeber bin ich so etwa noch ein bis zweimal zwischen Neumünster und München unterwegs und etwa zwei bis dreimal im vierteljahr nach Berlin unterwegs, wobei ich auf diesen "Rennstrecken" an der Bahn auch nicht so viel zu bemängeln habe, zumal ich dann meistens mit einem 1st Class ticket im ICE unterwegs bin, daher dort eher wenig von den Regionalzügen mitbekomme.
Zu den Berlin trips kann ich dann nur anmerken, das ich dort jedoch bereits erfahrungen mit den RE160 und DosTos gemacht habe, die doch eine kleine Welt zu modernisierten Silberlingen sind.

Auch den Metronom konnte ich bereits kennen und schätzen lernen, als unser Büro noch in Harburg war, habe ich diesen für meine Fahrt bis HH-harburg genutzt.
Bruemsel schrieb:
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> Ich war unter anderem gestern wieder auch einmal
> am Samstag mit dem 9.23 Uhr SHE gen Hamburg
> unterwegs, und die Bahn hat es tatsächlich
> hinbekommen, ab Abzweig Rainweg bis Dammtor zu den
> 15 Minuten die der Zug schon in NMS plus hatte,
> glatte 35 Minuten dazu zu addieren, schlussendlich
> bin ich mit 50 Minuten Verspätung in Dammtor
> angekommen und ich durfte mich wieder einmal bei
> meinem Chef rechtfertigen, warum ich denn nun
> diesmal wieder 15 Minuten zu Spät zum Dienst
> angetreten bin.
>
> Fragt man dann beim Personal in Dammtor nach einer
> Bescheinigung der Verspätung, wird man dumm
> angekuckt und man bekommt erstmal den Spruch "als
> HVV Fahrgast bekommen Sie sowas nicht", ich musste
> erst mit meiner ICE Abo Karte winken, als der
> "nette" Bahnler sich dann doch bequemte, mit 10
> (!!!) Minuten Verspätung zu Bescheinigen, die mir
> natürlich rein gar nicht halfen.

Gestern war ab ca. 10.30 Uhr das Richtungsgleis Hauptbahnhof der Fernbahn gesperrt. Als ich gegen 11 Uhr mit einem Tamagotchie auf der S31 da vorbeikam, turnten etliche grüne und blaue Polizisten sowie DB-Sicherheitsmenschen in dem Gleis zwischen Cinemaxx und Lombardsbrücke herum. Da nirgendwo Feuerwehr- und Polizeifahrzeuge zu sehen waren und die Polizisten den Eindruck machten, als ob sie mehr klönten als irgendwelche Spuren zu sichern, nehme ich mal an, daß die Sperrung gegen 11 Uhr kurz vorm Ende war.

Mir fiel das Chaos nur auf, weil von Rainweg bis hinter Sternschanze vor jedem Signal ein Zug stand (selbst auf der Ausfahrtbrücke von Altona stand ein ICE-Kurzzug, und in der Kurve aus dem Norden wartete ein Güterzug) und sich in der Einfahrt Dammtor ein Güterzug gerade über die Gleisverbindung quälte, um den Bahnhof über das Richtungsgleis Altona in Richtung Hauptbahnhof zu passieren. Mangels Weichen mußte der Zug bis Hauptbahnhof auf dem falschen Gleis bleiben. Im Hauptbahnhof hat ein RE nach Kiel oder ein SHE (es war ein Zug mit dem blauen Dachstreifen, aber am Wochenende werden die Schlex-Wagen oftmals auch für die RE nach Kiel verwendet) schon Ausfahrt von Gleis 5/6 bekommen und mußte vor dem Weichenfeld wieder anhalten, um den Güterzug durchzulassen.

Ob das von mir Geschilderte wirklich eine Sperrung war, weiß ich nicht - es sah jedenfalls so aus...

> In den letzten 6 WOchen hat es die Bahn AG in S-H
> nicht einmal geschafft, mich für eine komplette
> Woche pünktlich von NMS nach HH und zurück zu
> bringen,ich mache innerlich schon eher ein kleines
> Fass auf, wenn ich "nur" 5-10 Minuten verspätung
> habe.

Woran mag das liegen?
--- Sind die Trassen zu eng gelegt?
--- Hat man keine Ausweichmöglichkeiten?
--- War vielleicht gleichzeitig die Güterumgehungsbahn dicht - oder warum fahren neuerdings so viele Güterzüge überdie Verbindungsbahn Richtung Hauptbahnhof?
--- Hätte man nicht die Güterzüge z.B. in Halstenbek in eine Warteschleife schicken können? Oder sind dort die Gleise nicht mehr nutzbar?

Oder gibt es eine ganz andere Erklärung dafür? Beispielsweise gar nicht mehr genug Fahrdienstleiter in der Streckenzentrale von Hannover, die ja auch imNorden diverse Stellwerke fernstellen... So daß ein FDL mehrere Strecken überwachen muß, und bei Schwierigkeiten erstmal alles auf Halt stellt, bis er dann Zug für Zug das Chaos aufräumt...

> Auch den Metronom konnte ich bereits kennen und
> schätzen lernen, als unser Büro noch in Harburg
> war, habe ich diesen für meine Fahrt bis
> HH-harburg genutzt.

Ja, die lieben metronome...

Gehören ja schließlich zum größten Teil dem Land Niedersachsen,sind aber gegen das Bundes-Unternehmen DBNetz AG machtlos...

Gruß Ingo
Hallo,das ist ja noch schlechter,als unsere Erfahrungen.Heute benutzten wir auf dem Weg zur Landesgartenschau in Winsen auch den RE nach HH-Hauptbahnhof.In einem Abteil war es so siffig,dass wir weitergingen.Es roch dort auch unangenehm nach Klo.Zurück sind wir mit Metronom,S-Bahn und NOB gefahren,ohne negative Eindrücke.Mal ein Tipp:Geh doch mal ins Drehscheibe-Online Forum.Dort wird die RBSH unverständlicherweise oft gelobt.Es gebe nur Problemchen,aber nix ernsthaftes zu kritisieren.Zu kritische Beiträge dazu sind auch schon gelöscht worden.Na ja,da gibts auch DB-Werbung....Gruß, MH
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