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Stadtbahn Lübeck
geschrieben von Asimov 
Ich weiß natürlich, dass es diese Stationen nicht gibt, wollte nur mal darauf aufmerksam machen was so außerhalb des Kursbuchs getrieben wird.
Ich frage mich auch was das für einen Hintergrund hat. Gibt es beim HVV etwa doch Leute, die Visionen für Lübeck haben?...
Wenn tatsächlich die S-Bahn in Lübeck kommen sollte, denke ich, sollte der Stadtverkehr mit der Überarbeitung des Liniennetzes bis zur Einführung der S-Bahn warten, um den Fahrplan an die S-Bahn anzupassen...
INW
Re: Stadtbahn Lübeck
28.11.2009 19:21
Grisu schrieb:
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> Nun ja wer oder was ist Geofox ?

Geoschrott ääähhh Geofox ist das auf der offiziellen Website von HVV verlinkte Fahrplanprogramm.

Wer einfach nur die Fahrplantabellen benötigt, findet diese allerdings meiner Meinung nach übersichtlicher und deutlich besser lesbar auf dieser von Ingo Lange betriebenen Seite. Dort sind alle Pläne aller HVV-Linien zu finden. Diese Seite basiert auf der Datenbank der Fahrplansuchmaschine nimmbus.de, ebenfalls herausgegeben von Ingo Lange. Die Nutzungsgebühr beträgt pro Fahrplanperiode gerade mal 7 Euro -- dafür kann man den Freigabecode für die Downloadversion oder eine Version auf CD erwerben. Im Nimmbus-Abonnement kostet dasGanze sogar nur 5 Euro.
Mehr dazu auf der Nimmbus-Website...

Gruß Ingo
Re: Stadtbahn Lübeck
29.11.2009 12:08
Wenn wir schon gerade dabei sind... ich persönlich bevorzuge immer noch die gute alten Hafas CD's auch DB Reise-Service genannt. Gerade das die Regionalfahrpläne jetzt mit auf der Original-CD sind finde ich einfach klasse...

Damit komme ich persönlich besser klar als mit NimmBus.

Tja jetzt wurde gerade die Station Blankensee komplett neu hergerichtet ob der Flughafen aber überhaupt in Zukunft noch weiter besteht steht in den Sternen.

Wenn nicht dürfte das wohl Lübecks teuerster P & R Bahnhof werden.
Lübeck und die S-Bahn... ein Thema, das von den LN vorangetrieben wird.
Das Bus-Liniennetz bleibt jetzt jedenfalls einmal beim derzeitigen Status, der neue Lübecker Nahverkehrsplan wurde ausgesetzt und der komplette Busverkehr wird derzeit überplant. Das Problem hierbei ist die sehr starke Lobby des Stadtverkehrs. Dieser versucht soweit wie möglich weitere Bahnstationen in HL zu vermeiden und verschmäht diese als Parallelverkehr.
Leider ist der SVL bei vielen Politikern und der Presse der erste Ansprechpartner, wenn es um den ÖPNV geht.
Damit haben auch die tatsächlichen Stadtplaner zu kämpfen, die versuchen unabhängig von Einzelinteressen das komplette Liniennetz zu überplanen - und hierbei immerwieder gegen die gefestigte und weit verbreitete Meinung des SVL ankämpfen müssen.
Jedenfalls wurde hier das Potential durch innerstädtische Bahnhaltepunkte erkannt - man vermeidet jedoch das Wort "S-Bahn" aus Gründen der damit verbundenen finanziellen Zuständigkeit. Tatsächlich dürfte es in den nächsten Jahren einige neue Haltepunkte mit mind. 30 Min-Takt geben - mit sinnvoller Bus-Bahn-Verknüpfung, die von anderer Seite stark kritisiert werden.
Ich war auf der Podiumsveranstaltung in der Gemeinnüzigen, in der die Parteien ihre Visionen dargestellt haben.

Kurze Zusammenfassung:

- FDP: wir wollen Busverkehr, der sich selbst trägt + Bushaltebuchten zurückbauen
- CDU: weiter wie bisher
- SPD: Stadtplanern vertrauen, Gutachten "Stadtbahn" in Auftrag geben
- Linke: Stadtbahn bauen (ohne Oberleitung), Fahrpreise runter
- Grüne: Ausbau, kürzere Taktungen, S-Bahn und Stadtbahn bauen
- BfL: wie FDP, jedoch Busverkehr raus aus der Innenstadt. Stattdessen kleine Elektroautos, die die Fahrgäste von Sammelplätzen (z.B. ZOB, Burgfeld) direkt in die Stadt befördern.
- BUNT: waren einfach da und fanden allg. wenig Beachtung

Fazit: nur mit den derzeitigen politischen Mehrheiten ist eine Weiterentwicklung überhaupt möglich, der Bereich Verkehr muss sich gegen den SVL behaupten. Der Zeitplan ist eng: bis zur nächsten Bürgerschaftswahl sollten Fakten geschaffen werden.

CU BB
Re: Stadtbahn Lübeck
29.11.2009 16:47
Wie soll bei dem derzeitigen Zugfahrplänen denn ein echter 30 min Takt entstehen:
Sämtliche Haltepunkte sind Haltepunkte von Regionalexpress bzw. RB-Zügen.

Ein echter 30 min Takt ist wohl nur auf der Strecke Hamburg - Lübeck möglich und sinnvoll.

Nach Lüneburg, Bad Kleinen,Kiel und Neustadt ist so etwas wohl übertrieben.

Da sich die Gleisanlagen die Züge von Regional- Fern und Güterverkehr teilen müssen dürfte es schwierig sein momentan großartig die Takte zu verdichten, zumal in den letzten Jahren mehr und mehr Ausweichmöglichkeiten (Weichen, Gleise usw.) abgebaut, bzw. festgesetzt wurden.

Die Züge müssen schon heutzutage warten bis der Gegenzug vorbei ist um eingleisige Stellen zu passieren. Das passiert schon wie gesagt heute bei einem Stundentakt.

Es müßten neue Ausweich-Gleise gebaut werden, neue Triebfahzeuge, neue Bahnstationen und ich glaube nicht das bei der heutigen Kassenlage das so schnell passieren wird.

Daran ist auch nicht die böse Stadtwerke schuld die den Bahnverkehr angeblich verhindern will, das sind die Gegenbenheiten.

Davon abgesehen die Züge nach und von Travemünde sind zur Zeit nicht gerade überfüllt, in St. Jürgen steigen zwar eine Leute ein und aus, aber so viele sind das auch nicht, Bad Schwartau ist eh aussen vor weil da der StadtwerkeFahrschein oder Tarif der TGL (wie es neudeutsch heißt) nicht gültig ist.

Wo sollen denn all die Leute herkommen, die die Züge benutzen wollen ?

Jetzt haben wir u.a. einen nagelneuen Haltepunkt Blankensee, falls der Flughafen wirklich geschlossen wird dürfte das der teuerste P&R Parkplatz Lübecks werden.
Im neuen Haushalt der Hansestadt findet sich auch die Stadtbahn wieder.
Rot-Rot-Grün hat beschlossen, trotz des Rekorddefizites 120.000 Euro für eine Machbarkeitsstudie einzuplanen.

CU BB
Bericht zur Stadtbahn in den Lübecker Nachrichten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.03.2010 09:15 von Boombastic.
Ich habe vorhin gelesen, dass die Einführung einer Stadtbahn sogar förderlich für die Stadtentwicklung sei.

So könnte auch das Liniennetz überplant werden und einige Linien eingestellt werden.
Re: Stadtbahn Lübeck
09.06.2010 11:50
In HL sind die Beförderungszahlen von 32,7 Mil. (2006) auf 31,5 Mil (2008) zurückgegangen. 1994 waren es noch 42,4 Mil.. Kiel hatte damals 43,1 Mil.
Deinen Widerspruch verstehe ich nicht: Städte ohne jährlichen Fahrgastzuwachs unterscheiden sich doch von solchen mit Zuwachs. Darin stimmst Du mir doch zu?

Kennt jemand weitere Städte, die seit mehreren Jahren zurückgehende Fahrgastzahlen haben?

Das habe ich vor einigen Wochen - ohne Antwort zu erhalten - in einem anderen Thema geschrieben. Bekomme ich hier einen Hinweis?
Zurückgehende Fahrgastzahlen zeigen doch, dass irgendwas mit dem Nahverkehr in Lübeck nicht stimmt. Vielleicht sollte man sich mal darüber gedanken machen, woran es liegt...
Zitat
Biene
...Kennt jemand weitere Städte, die seit mehreren Jahren zurückgehende Fahrgastzahlen haben?...
Guck doch mal bei Städten mit reinen Busbetrieben, und dann vergleiche das mal mit Städten in den Straßenbahnen/Stadtbahnen fahren. Du wirst erstaunt sein.
Aber "googeln" wirst Du ja sicher selber können, oder?

Gruß vom vierachser
Re: Stadtbahn Lübeck
10.06.2010 10:21
vierachser schrieb:
-------------------------------------------------------
> ...Kennt jemand weitere Städte, die seit mehreren
> Jahren zurückgehende Fahrgastzahlen haben?
>
>
Zitat

Guck doch mal bei Städten mit reinen Busbetrieben,
> und dann vergleiche das mal mit Städten in den
> Straßenbahnen/Stadtbahnen fahren. Du wirst
> erstaunt sein.
> Aber "googeln" wirst Du ja sicher selber können,
> oder?
>
> Gruß vom vierachser
Das ist keine Antwort auf meine Frage. Außer Lübeck und Kiel - bedingt noch Osnabrück - habe ich keine Städte in Deutschland gefunden.
Abwanderungsbedingt haben die ostdeutschen "Metropolen" (Städten mit mehr als 200000 Einwohnern) vor allem mit Fahrgastschwund zu kämpfen.

Allerdings sind hier auch meist die Stadtbahnen traditionell sehr stark mit der Geschichte verwurzelt und daher nicht akut abbaugefährdet.

Ich denke der Vorteil einer Stadtbahn ist einfach der, dass man die Taktdichte einfacher ausdünnen kann, wenn das Fahrgastaufkommen weniger wird, weil im Zweifelsfall eine Bahn immer noch mehr Fahrgäste aufnehmen kann, als es ein Solobus tun könnte, wenn's doch mal voll wird.
Daher kommt die Bahn nicht in die Verlegenheit auch bei kurzzeitig hohem Fahrgastaufkommen (etwa zur HVZ) nicht übermäßig voll zu werden und Fahrtakten übermäßig dem Fahrgastaufkommen praktisch minutengenau mit Buseinsätzen angepasst sein zu müssen.

Das spart Personal an Planern und TF.
So fährt in vielen ostdeutschen Städten eine Linie zur HVZ im gleichen Takt wie am restlichen Tage; nur die Wochenendfahrzeiten unterscheiden sich;
mit dem Resultat, dass die Bahnen halt z.b. mittags relativ leer sind und nachmittags / am frühen Abend dann relativ voll. Aber die ganze Umkopplungsarbeit, Fahrzeugtausch usw. spart man sich i.d.R. dort.

Dieser Unterschied ist mir vor Jaaaaahren bei meinem Umzug nach Hamburg sehr klar geworden.
M.E. kostet z.b. das Personal, welches benötigt wird, um aus Kurzzügen, Langzüge zu machen viel zu viel Geld.
Das würde man sich anderswo sparen.
Die minutengenaue Planung, einen Bustakt dem Fahrgastaufkommen anzupassen genauso.

Dann fährt der Bus XY halt alle 20 Minuten und gut ist.

Aber das ist halt meine private Gesinnung, sicher hat jeder Planer in jeder Stadt dazu eine andere Meinung.

Für weitere Infos über Städte, die mit rückläufigen Fahrgastzahlen kämpfen und Stadtbahnen betreiben, einfach z.b. auf die folgenden Seiten schauen und dort suchen:
LVB Leipzig
HAVAG Halle
MVB Magdeburg
DVB Dresden



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.06.2010 16:07 von Zugezogener_Bahnfahrer.
Re: Stadtbahn Lübeck
10.06.2010 20:12
Hallo Zugezogener_Bahnfahrer,

> Dieser Unterschied ist mir vor Jaaaaahren bei
> meinem Umzug nach Hamburg sehr klar geworden.
> M.E. kostet z.b. das Personal, welches benötigt
> wird, um aus Kurzzügen, Langzüge zu machen viel zu
> viel Geld.

Ohne hier jetzt wieder groß Hamburg reinschwappen zu lassen:
- Die S-Bahn sagt nein, ist billiger so.
- Die Hochbahn (U-Bahn) sagt das Gegenteil.



Grüße
Boris
Re: Stadtbahn Lübeck
10.06.2010 22:17
Zugezogener_Bahnfahrer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Abwanderungsbedingt haben die ostdeutschen
> "Metropolen" (Städten mit mehr als 200000
> Einwohnern) vor allem mit Fahrgastschwund zu
> kämpfen.
>
> Für weitere Infos über Städte, die mit
> rückläufigen Fahrgastzahlen kämpfen und
> Stadtbahnen betreiben, einfach z.b. auf die
> folgenden Seiten schauen und dort suchen:
> LVB Leipzig
> HAVAG Halle
> MVB Magdeburg
> DVB Dresden

Entschuldigung,da hatte ich wohl zu kurz zitiert. Mich interessieren nur Städte, die keine Straßenbahn oder Stadtbahn haben wie Kiel und Lübeck.
Re: Stadtbahn Lübeck
11.06.2010 11:31
Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Zugezogener_Bahnfahrer,
>
> > Dieser Unterschied ist mir vor Jaaaaahren bei
> > meinem Umzug nach Hamburg sehr klar geworden.
> > M.E. kostet z.b. das Personal, welches benötigt
> > wird, um aus Kurzzügen, Langzüge zu machen viel
> zu
> > viel Geld.
>
> Ohne hier jetzt wieder groß Hamburg reinschwappen
> zu lassen:
> - Die S-Bahn sagt nein, ist billiger so.
> - Die Hochbahn (U-Bahn) sagt das Gegenteil.
>
>
>
> Grüße
> Boris


Auch wenn es ein Reingegeschwappe von Hamburg ist (vielleicht dahin verschieben, falls sich das Thema ausweitet ?):

Was sagt bezüglich dieser Frage die S-Bahn Hamburg genau, und was sagt die Hochbahn genau? Deine Aussage kann man unterschiedlich deuten.
Re: Stadtbahn Lübeck
11.06.2010 12:13
> Für weitere Infos über Städte, die mit
> rückläufigen Fahrgastzahlen kämpfen und
> Stadtbahnen betreiben, einfach z.b. auf die
> folgenden Seiten schauen und dort suchen:
> LVB Leipzig
> HAVAG Halle
> MVB Magdeburg
> DVB Dresden

Entschuldigung,da hatte ich wohl zu kurz zitiert. Mich interessieren nur Städte, die keine Straßenbahn oder Stadtbahn haben wie Kiel und Lübeck.

Jetzt habe ich nachgeschaut: es gibt in den neuen Bundesländern tatsächlich keine Großstadt (über 100 000 Einwohner) ohne Straßenbahn.
Biene schrieb:
-------------------------------------------------------
> > Für weitere Infos über Städte, die mit
> > rückläufigen Fahrgastzahlen kämpfen und
> > Stadtbahnen betreiben, einfach z.b. auf die
> > folgenden Seiten schauen und dort suchen:
> > LVB Leipzig
> > HAVAG Halle
> > MVB Magdeburg
> > DVB Dresden
>
> Entschuldigung,da hatte ich wohl zu kurz zitiert.
> Mich interessieren nur Städte, die keine
> Straßenbahn oder Stadtbahn haben wie Kiel und
> Lübeck.
>
> Jetzt habe ich nachgeschaut: es gibt in den neuen
> Bundesländern tatsächlich keine Großstadt (über
> 100 000 Einwohner) ohne Straßenbahn.


Das kann ich nur so bestätigen. Ich habe bei meiner Suche auch nichts gefunden.

Zumal man ja immer unterscheiden muss:
- Städte über 100.000 Einwohner mit ansteigendem Fahrgastaufkommen OHNE Stadtbahn
- die gleiche Konstellation mit Stadtbahn

Zum Thema Rübergeschwappe Richtung HH:
Das war und ist nicht meine Absicht und in HH streitet man sich ja wohlbekanntlich auch über den Sinn und Unsinn einer Stadtbahn;
die Sachverhalte lassen sich SO aber natürlich NICHT von einer Stadt auf die nächste (zumal mit einem so großen Einwohnerunterschied) übertragen;

das halte ich grundsätzlich einen Vergleich von Bus- und Bahnverkehr nicht für sinnvoll, da die Investitionskosten in Zusammenhang mit der voraussichtlichen Fahrgastentwicklung sich nicht immer so genau abschätzen lassen.

Sprich:
Entweder es gibt gravierende Gründe für die Anschaffung einer Stadtbahn und eine Gemeinde hat den Mut dafür oder es gibt sie eben nicht, dann ist die Stadtbahn eben politisch nicht gewollt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.06.2010 07:52 von Zugezogener_Bahnfahrer.
Re: Stadtbahn Lübeck
12.06.2010 01:09
Hallo Lulatsch,

> Was sagt bezüglich dieser Frage die S-Bahn Hamburg
> genau, und was sagt die Hochbahn genau? Deine
> Aussage kann man unterschiedlich deuten.

Ich kann leider nicht mit genauen Daten dienen, nur mit der (schmunzelnden) Bestätigung durch Leute vom Fach, was man täglich beobachten und erleben kann.

Die S-Bahn hat für sich errechnet, daß stärken und schwächen der Züge für sie kostengünstiger ist. Die Hochbahn (U-Bahn) kommt zu dem gegenteiligen Ergebnis, dort wird bei normalem Betrieb - soweit mir bekannt - nur bei der Zugzusammenstellung in den Abstellanlagen gekuppelt bzw. in Randzeiten bei der U1 Ohlstedt/Großhansdorf.

Man kann nun lange darüber spekulieren, woran das alles liegen kann, ob Betriebsphilosophien eine Rolle spielen. Ein Ansatzpunkt ist sicher die Umlandbedienung der S-Bahn. Wenn Schleswig-Holstein (LVS) nur eine Einheit alle x-Minuten bestellt, bekommt die S-Bahn auch nur dafür Geld (gleiches gilt natürlich in Hamburg und Niedersachsen). Ob man dabei allerdings nach den tatsächlichen Kosten geht oder sich sagt "wird nicht ausdrücklich gewünscht, machen wir also nicht" kann ich nicht sagen und nur vermuten.

Bei der U-Bahn verhält es sich anders, da ist eigentlich nur Hamburg (mit der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt) bestimmend und in SH ergibt sich eine andere Situation als bei der S-Bahn. Der Großhansdorfer Ast wird gehalten - wohl ausserhalb der normalen Vorgehensweise, was aber nur vermutet ist - und nach Norderstedt ist spätestens ab Garstedt die VGN mit ihrem großen Engagement mit von der Partie. Das vorausgeschickt, um einen Unterschied in der Finanzierung zu zeigen. Leider zeigt sich so abermals nicht, ob es noch gewisse andere Bedingungen gibt, die das Kuppeln bei der U-Bahn teurer machen.



Grüße
Boris

P.S. Puh! Die Kurve zum Forenthema so ein wenig gekricht. ;-)
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