Heimlich, still und leise...ein ICE TD auf Probefahrt auf Gleis 5 in Ahrensburg Richtugn Lübeck...gestern durch Zufall entdeckt...leider nur Handy-Cam dabei gehabt...;-)

Das sind Ausbildungsfahrten die schon seit geraumer Zeit durchgeführt werden.

Man kann es auf dem Foto leider nicht erkennen, aber vielleicht hat es ja jemand gesehen: was für ein Betreiberlogo ist denn zu sehen? Zum einen ist die DB ja intern wohl auch gerade am umstellen, zum anderen wäre auch auch ein Modell wie bei den ÖBB-ICEs denkbar. Also: kräftig hervorgehoben (bei der ÖBB in deren Unternehmensfarbe rot) das ÖBB-Logo, klein und in hellgrau drunter: in Kooperation mit DB (oder so ähnlich).

Warum werden eigentlich die ÖBB-ICEs auch im deutschen Binnenverkehr eingesetzt? Ich hatte neulich einen von Leipzig nach Berlin, der aber auch nur insgesamt einen innerdeutschen Weg hatte (München - Hamburg oder so).

Die 605 werden zwischen København und Hamburg ( - Berlin) bzw. zwischen Ărhus und Hamburg ( - Berlin) eingesetzt.
Die Züge werden da sie von der DSB eingesetzt werden auch mit DSB Logo fahren.

Aarhus - wollte er sagen..:)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.10.2007 21:05 von CitaroL.

Genau !

Die Forensoftware kommt mit dem großen "å" nicht klar :)
Habe ich aber eben auch erst gerade entdeckt !

Gruß
Grisu



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.10.2007 22:23 von Grisu.

DIE ICE werden von der DSB betrieben werden aber das DB logo drauf haben das es eigentum der DB ist

vermietete wagen müssen das Logo des Besitzers behalten

paddybusNMS schrieb:
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> DIE ICE werden von der DSB betrieben werden aber
> das DB logo drauf haben das es eigentum der DB ist
>
>
> vermietete wagen müssen das Logo des Besitzers
> behalten

Klar, deswegen haben die an die Niederländische Staatsbahn vermieteten 406er ja auch nur das NS-Logo drauf...
Deine Aussage war leider Unfug.

Wenn wir noch einen Augenblick warten wissen wir es ganz genau, der Dezember ist ja nicht mehr weit :)

Viel wichtiger als das Logo erscheint mir die Frage wie die eigentlich die Leute nach København kriegen wollen, zu den Urlaubszeiten dürfte der Zug gerammelt voll sein. In 2 IC3 Einheiten bekommt man mehr Passagiere unter wie in einer 605er Einheit.

2 x IC3 = 288 Passagiere (1 Einheit 122 + 6 Pass. in der 2. Klasse + 16 Pass. 1. Klasse)

1 x 605 = 195 Passagiere

Das Problem ist das auf der Fähre nur eine Einheit des 605 an Bord Platz hat.

Gruß
Grisu






1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2007 14:04 von Grisu.

Vielfahrer schrieb:
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> paddybusNMS schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > DIE ICE werden von der DSB betrieben werden
> aber
> > das DB logo drauf haben das es eigentum der
> DB ist
> >
> >
> > vermietete wagen müssen das Logo des
> Besitzers
> > behalten
>
> Klar, deswegen haben die an die Niederländische
> Staatsbahn vermieteten 406er ja auch nur das
> NS-Logo drauf...
> Deine Aussage war leider Unfug.

Tach auch,

Die NS ICE-3 Züge sind Eigentum der NS.

Deine Aussage...

Wichtiger als dieses blöde Logo ist meiner Meinung nach das die Fahrgäste alle mitkommen ! Alles andere ist zweitrangig.

In ein paar Wochen ist es soweit, dann geht es mit 605 los und ich werde auch berichten was da vorne draufgebackt ist :)

Gruß
Grisu

Martin Arlt schrieb:
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> Tach auch,
>
> Die NS ICE-3 Züge sind Eigentum der NS.
>
> Deine Aussage...

Wie ist es um die ÖBB-ICEs bestellt?

Die gehören offenbar zu einem gemeinsamen Fahrzeugpool von ÖBB und DB. Laut oebb.at sind die ÖBB-Züge mit einem ÖBB-Logo in Rot und "in Kooperation mit DB" darunter in grau gekennzeichnet, die DB-Züge aus diesem Lokpool entsprechend umgekehrt.

Gelegentlich sieht man aber auch auf der Linie Hamburg-Berlin-München einen ICE mit rotem ÖBB-Logo. Das scheint also unanhängig vom Eigentum und der Zuordnung zum Lokpool eher flexibel gehandhabt zu werden.

Abgesehen davon halte ich es auch für Unsinn, daß das DB-Logo zwingend dran bleiben muss. Das wird sicherlich in Absprache zwischen DB und DSB geklärt werden, beide Lösungen sind irgendwie plausibel oder auch eine Mischvariante mit beiden Logos. Schließlich ist ja z.B. auch beim Metronom das entsprechende Logo drauf, ob wo die Fahrzeuge dem niedersächsischen Fahrzeugpool angehören.

Grisu schrieb:
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> Viel wichtiger als das Logo erscheint mir die
> Frage wie die eigentlich die Leute nach København
> kriegen wollen, zu den Urlaubszeiten dürfte der
> Zug gerammelt voll sein. In 2 IC3 Einheiten
> bekommt man mehr Passagiere unter wie in einer
> 605er Einheit.

Da gibt es ja auch verschiedene Möglichkeiten: zum einen benötigt man ja für den Einsatz mit Einfachtraktionen gar nicht alle ICE-TD-Garnituren, die zur Verfügung stehen. Bisher kommt man auf der Strecke Hamburg-Kopenhagen mit 5-6 Umläufen in der Sommerzeit aus, insofern dürften es ähnlich viele ICE-TDs sein.

Hinzu kommt dann eine der Zug aus Aarhus der es genau einmal nach Berlin und zurück schafft, auch wenn die Fahrplanlage genauso bleibt, wie sie ist. Außerdem muss man für den Abschnitt Hamburg-Berlin noch einen weitere Zugteil einrechnen, der von/nach Kopenhagen durchgebunden ist, aber in den bisherigen Kopenhagenberechnungen noch nicht berücksichtigt war. Macht dann insgesamt 7-8 Garnituren, die man in Einfachtraktion benötigt.

Bleiben also 2-3 Garnituren, um abschnittsweise eine zusätzliche Verstärkung hin zu bekommen. Dann könnten einige Züge z.B. zwischen Naestved und Kopenhagen wieder in Doppeltraktion verkehren. Ebenso auch denkbar zwischen Hamburg und Oldenburg, wenn die DSB denn einen Sinn darin sieht, eine DB-Strecke zu stärken. Wobei hier ja auch die LVS auf die Idee kommen könnte, einen zweiten Zugteil bei der DSB zu bestellen und dadurch den Tourismus an der Ostseeküste zu stärken. Oder noch besser: diesen Zugteil gleich von Berlin aus (als dritten Teil) mitzuführen, in Büchen abkoppeln und ihn dann über Ratzeburg und Lübeck nach Oldenburg fahren lassen.

Oder man verdichtet eben die gesamte Linie entsprechend weiter mit den zusätzlichen Zügen, wenn erforderlich.

Von Vorteil bei derartigen Überlegungen ist sicher die Reservierungspflicht auf dem Abschnitt Puttgarden - Kopenhagen. So kann man gleich alle Durchgangsreisende auf den richtigen Zugteil buchen.

Außerdem kann man ja mit den Kontingenten bei Angeboten wie dem Europa-Spezial wie auch heute schon die Auslastung der Züge steuern.

Grisu schrieb:
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> Wichtiger als dieses blöde Logo ist meiner Meinung
> nach das die Fahrgäste alle mitkommen ! Alles
> andere ist zweitrangig.

Gerade wenn nicht alle Fahrgäste mitkommen, ist es vielleicht auch interessant, wenn nicht das eigene Logo am Zug klebt ;-)

Ist eigentlich schon bekannt, ob es bezüglich des Ausstiegs in Lübeck Änderungen geben wird? Vermutlich wird es dort nicht so gut ankommen, wenn man zwar eine ICE-Verbindung nach Berlin bekommt, aber dafür keine Tickets erhältlich sind.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2007 16:10 von Lopi2000.

Alles schön und gut aber das Problem ist und bleibt das nur eine Einheit 605 auf die Fähre paßt und wie das zu Weihnachten oder im Sommer funktionieren soll ist mir ein Rätsel.

Es geht hier um den grenzüberschreitenden Verkehr für den auf der Strecke Hamburg -København aus diesem Grund nur eine Einheit zur Verfügung steht und das ist für Spitzenzeiten zu wenig. Da hilft es auch nicht wenn evt. bis Puttgarden und ab Rødby oder Nykøbing/F. mit 2 Einheiten gefahren wird.

Gruß
Grisu

Grisu schrieb:
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> Es geht hier um den grenzüberschreitenden Verkehr
> für den auf der Strecke Hamburg -København aus
> diesem Grund nur eine Einheit zur Verfügung steht
> und das ist für Spitzenzeiten zu wenig. Da hilft
> es auch nicht wenn evt. bis Puttgarden und ab
> Rødby oder Nykøbing/F. mit 2 Einheiten gefahren
> wird.

Je nachdem, wie die Auslastung im Detail aussieht, käme vielleicht eine Verdichtung in Hauptlastrichtung in Frage? Mit 10 Zügen und 2 Eisenbahnfähren läge ja auch ein zeitweiser Stundentakt drin.

Wenn die DSB ihre bisherigen Standards auf der Strecke beibehält wäre auch denkbar, die Züge anders zusammen zu stellen und auf die Bordbistros zu verzichten. Erstmal könnte man aus den 9 nicht genutzten ICE-TDs jeweils einen Mittelsitzwagen herausnehmen und den Wagen mit dem Bistro dadurch ersetzen. Das dürfte doch sicher noch einige zusätzliche Plätze bringen. Schließlich kann man die Bistroplätze schlecht mit Reservierungen belegen, also gehen bei einer Reservierungspflicht noch weitere Plätze verloren.

Wie im IC3 kann man stattdessen dann mit Automaten oder Trolley arbeiten bzw. auf die Option verweisen, daß man auf der Fähre Restaurant etc. nutzen kann. Lediglich der Berliner Zug behält ggf. ein Bistro, weil der doch etwas länger ohne Fähre unterwegs ist.

Wenn sich das bewährt und die weiteren 9 Züge auch noch von der DSB angemietet werden, muss man eben die Bistrowagen nochmal umbauen. Ansonsten kann man sie auch für Gesellschaftsfahrten vermieten, wo ja 2 Bistrowagen nicht schaden können.

Unattraktiver, aber machbar wäre vielleicht auch noch, die Fahrgäste des zweiten Zugteils zu Fuß auf die Fähre gehen zu lassen und dann in Rödby mit nem weiteren Zugteil abzuholen. Dafür müsste man aber dann auch fast ne dritte Klasse einführen.

Die Passagiere zu Fuß auf die Fähre gehen zu lassen scheidet aus, da die Wege in Puttgarden bzw. in Rødby viel zu weit sind, die Leute würden in Puttgarden nicht die Fähre bekommen auf der der Zug wäre, davon abgesehen müßte der Zug in Rødby sehr lange warten bis alle Passagiere zusammen sind.
Außerdem ist es nicht sehr angenehm die ganze Zeit mit dem Gepäck durch die Gegend zu laufen.

Ein Umbau des Bistrowagens wäre durchaus möglich aber das glaube ich nicht denn Catering soll an Bord stattfinden.

Der einzige Automat im IC3 ist der Kaffeeautomat im Eingangsbereich ansonsten ist die Zeit wo dort jemand mit einer Minibar durch den Zug kommt schon lange vorbei, da dort auch in Dänemark keine Zugstewardess mehr an Bord ist. Stattdessen wird zeitweise die Pantry geöffnet wo man Getränke und Snacks bekommen kann.

Um den Nachteil des ICE's auszugleichen könnte man natürlich mehr Züge fahren lassen, aber ich vermute mal ganz stark das zu den Spitzenzeiten ganz einfach der IC3 weiterhin im internationalen Verkehr eingesetzt wird.

Gruß
Grisu

Grisu schrieb:
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> Um den Nachteil des ICE's auszugleichen könnte man
> natürlich mehr Züge fahren lassen, aber ich
> vermute mal ganz stark das zu den Spitzenzeiten
> ganz einfach der IC3 weiterhin im internationalen
> Verkehr eingesetzt wird.

Da diese Spitzenzeiten ja vor allem zu Ferienzeiten auftreten, könnte dies ja im Austausch mit einigen, eher auf Geschäftsreisende orientierten IC Lyn passieren, oder wo landen die durch die ICE freigesetzten IC3 denn überhaupt.

Aber genug des Spekulierens und der grenzwertigen Ideen, in nem guten Monat werden wir es ja sehen bzw. Du wirst es sehen und berichten können. Ich gucke mir den Spaß denn mal zu Weihnachten an.

Erst mal abwarten was passiert, da sollen sich eher die Verantwortlichen von DSB Gedanken drüber machen.

Die IC3 sollen in Dänemark meines Wissens nach im Nahverkehr eingesetzt werden.

Gruß
Grisu

Nachdem die Verbindungen jetzt auch ins Onlinehafas eingespielt sind, gibt es vielleicht ein bisschen mehr Klarheit, aber auch neue Fragen:

Auch für den Sommer (ich habe als Beispiel mal 19. und 26.7. ausgewählt, jeweils SA) sind nur 2 ICEs je Richtung vorgesehen. ICE 37/38 ist der nach Berlin durchgebundene. ICE 33/34 fährt morgens nach Kopenhagen und mittags zurück nach Hamburg. Allerdings ist der Fahrplan so gestaltet, daß es nicht mit einer Zuggarnitur funktioniert, sondern eine Begegnung in Hoeje Taastrup, 14 Minuten vorm Kopenhagener Hauptbahnhof, erfolgt. Merkwürdig, sparsamer Fahrzeugeinsatz sieht anders aus.

Die ICEs sind auch für Fahrten zwischen Hamburg und Lübeck freigegeben, die ECs wie gehabt nicht. Die durchgehende ICE-Fahrt von Berlin nach Lübeck kostet genausoviel wie eine Fahrt mit dem ICE bis Hamburg und die Weiterfahrt nach Lübeck mit dem RE.

Ich schätze mal das die Züge in Kopenhagen auch mal aussetzen schließlich müssen die auch mal gereinígt und auch betankt werden.

Alles im alles sollten wir erst mal abwarten was passiert, es besteht auch durchaus noch die Möglichkeit das von København bis Nykøbing F mit 2 Einheiten gefahren wird um den Inlandsverkehr mitzubedienen.

An der Tatsache das nur eine 605er Einheit auf die Fähre passt läßt sich aber nicht rütteln und das wird der Hauptknackpunkt der Verbindung København - Hamburg sein, zumindest im Sommer und zu den Hauptreisezeiten.

Gruß
Grisu



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.2007 08:54 von Grisu.

Da rächt es sich halt erneut, dass die neuen Fähren mit nur einem Gleis ausgrüstet wurden (und zudem nur ein dazu passendes Fährbecken in Puttgarden besteht, was aber in diesem Punkte nicht stört)...

Aber das wird von Bahn/Scandlines bestimmt auch noch schöngeredet, wenn der Fahrgastansturm zu groß wird.

___
Gruß,
Flo