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Fragen zu Stillgelegten Bahnstrecken bei NEumünster
geschrieben von paddybusNMS 
Eine ganz kleine "Wiederbelebung" hat es letzten Dezember gegeben. Die Verladerampe bei der Kaserne in Eutin ist wieder als Güterverkehrsstelle in Betrieb genommen worden. Bisher sah es ja fast so aus, als ob auch dieses Reststück der Strecke nach Neustadt irgendwann verschwindet, die Holzschwellen sehen bereits mehr erneuerungsbedürftig aus. Einzig ein paar Bauzüge habe ich dort noch gesehen. Die Soldaten aus Eutin werden auch in Afganistan eingesetzt. Dort soll ja dieses Jahr eine richtige Kampftruppe zum Einsatz kommen. Möglicherweise muß dann von/nach Eutin schwereres Gerät bewegt werden?
owt

Gruß aus Neumünster

D-Zug-Schaffner

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2022 20:38 von d-zug-schaffner.
owt

Gruß aus Neumünster

D-Zug-Schaffner

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3 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2022 20:38 von d-zug-schaffner.
> Hallo aus Kiel,
>
> die Kosten wären bestimmt viel zu hoch. Und bei
> einer festen Beltquerung wird die Strecke Lübeck -
> Puttgarden bestimmt elektrifiziert. Eine Umleitung
> über Neustadt - Eutin - Ascheberg - Neumünster
> hätte zur Folge, dass in Puttgarden wieder auf
> Dieselloks umgespannt werden müsste. Da wäre als
> Alternative Lübeck - Büchen - Lüneburg effektiver.
> Da fahren ja heute auch Güterzüge von Maschen nach
> Lübeck.

Hallo,
wahrscheinlich hast Du recht mit der Deiner Vermutung. Nur müßte man zwischen Lübeck und Büchen erstmal wieder die Strecke ausbauen, da die Bahn dort in den letzten Jahren eine Menge Gleise entfernt hat.

Gruß Mario
Ich glaube nicht das dort was neues kommt, was weg ist ist in der Regel weg und kommt nicht wieder.

Gruß
Grisu
Grisu schrieb:
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> Ich glaube nicht das dort was neues kommt, was weg
> ist ist in der Regel weg und kommt nicht wieder.

Nicht immer. Im Laufe des Jahres bekommt Ratzeburg wieder ein zweites Gleis!

Hätte man jenes mal gleich liegen gelassen ...

Gruß
Kevin

[www.ratzeburgbus.de]
Also wenn schon mal die Strecke Neumünster - Ascheberg wieder eröffnet wird ist das doch schon mal ein Anfang ab Ascheberg besteht ja weiter die Möglichkeit Richtung Kiel und Lübeck zu Fahren.

Aber zwischen Neumünster Tungendorf (Übergang am Ilsahl) und Brachenfeld (Aufeld) ist die Strecke schon ein Wenig Zugewachsen und auch die Signalanlage wurde Abgebaut, am Bahnübergang von Brachenfeld (Aufeld) ist gar kein Signal mehr zu sehen. Lediglich ein Hinweis das dort Bahnschienen sind.


Die Strecke aber so ist noch komplett aufgebaut.

Wen die Strecke irgendwann wieder Frei sein sollte für den Personennahverkehr ist es für Ein Neumünster ein problem mit dem Bau eines Bahnhofs

In NMS-Tungendorf kann kein Bahnhof gebaut werden, da da alles Dichtgebaut ist, zudem entsteht schon an der Strecke NMS - Kiel wenn die SRB wirklich eingesetzt wird ein Bahnhof namens Tungendorf, vielleicht wird der Bahnhof auch schon vorher erbaut.

Und bei Brachenfeld würde es gehen, aber der Übergang des Bahnhofs gehört nicht mehr zu Neumünster, also hat es ja der Kreis Plön zu Bestimmen ob da ein Bahnhof hinkommt oder nicht und wenn ja wie sieht es mit der Weiterbeförderug aus, dort fährt kein Bus entlang.

Ich Kenne von Neumünster so keine Strecke mehr die nicht Befahren wird außer diese eine.
@paddybusNMS

Hallo, die Strecke ist leider nicht mehr ganz aufgebaut, in Ascheberg fehlt mittlerweile eine Strassenbrücke und ein Bü wurde entfernt. Ausserdem wurde die Bahntrasse in Ascheberg teilweise von einer Tankfirma überbaut (ist auf den Bildern vom D-Zug Schaffner gut zu sehen). Das Gleiche hat man in Kellinghusen trotz eines Trassensicherungsvertrages gemacht, dort wurde die Strecke auch schon überbaut.

Gruß Mario
Wenn bei einer Bahntrasse keine Entwidmung (muß vom EBA genehmigt werden) stattgefunden hat, dürfte ein Überbauen bei Reaktivierung der Trasse zum Abriss der Bauwerke führen. Wie es allerdings zu derartigen Baugenehmigungen kommen kann, leuchtet mir nicht ganz ein. Wäre aber auch egal: Ob da eventuell ein Bauamt ahnungslos war oder einfach drauf los gebaut wurde, ist wohl nur für die späteren Kosten relevant. Fehlende Brücke (war zu schmal und alt), entfernte Bahnübergänge usw. wären keine Hindernisse. Es wären sowieso umfangreiche Erneuerungen fällig, etwa wie bei der neubelebten Strecke zwischen Neumünster-Süd und Fahrenkrug. Da hat man wenigstens viele Schwellen (selbst uralte Eisenschwellen) und Schotter wiederverwenden können. Die Schienen wurden dagegen ausgewechselt.
In Kellinghusen war der damalige Bürgermeister einer derjenigen, die die Trasse schnellstmöglichst beseitigt haben wollte, weil man ja eine geniale Busverbindung hat und die Eisenbahn nur das Stadtbild stören würde undundund - wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Das das überbaut wurde - hmm - warum wundert mich das nicht.

Wankendorf wurden doch die Gleise auch, weil das Strassenbauamt da keine Lust hatte, den Bahnübergang neu zu machen einfach überteert oder die Gleise rausgerissen - stand m.W. auch mal in den entsprechenden Zeitungen.
owt

Gruß aus Neumünster

D-Zug-Schaffner

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3 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2022 20:39 von d-zug-schaffner.
Na ja - die Strecke wird vom Kreis Plän nicht unbedingt gewünscht und ist m.W. auch nur im weiteren Bedarf vorgesehen, wenngleich eine Querung schon was hätte aber na ja - vor 2015 wird sich da nie und nimmer was tun und dann käme das sowieso einem Neubau gleich.

Also schaumermal, was daraus wird oder ob das Thema dann jetzt beerdigt ist. Gab ja mal Untersuchungen, dass bei der geraden Strecke und einem entsprechenden Ausbau der Sicherheitstechnik 1 Triebwagen bei 120 M/H Spitze reichen würde. Also eigentlich auch recht gut bezüglich laufende Betriebskosten.

Aber wie gesagt - alles sehr weit in der Zukunft!
Da wird kräfig "genagt".Im Bereich des Bahnhofs Wankendorf gab es auch schon Beschädigungen an den Gleisen, eventuell waren da Altmetallhaie am Werk.Man fragt sich, ob die Bahn sich überhaupt noch um die Strecke kümmert. Allerdings wäre für eine Wiederinbetriebnahme sowieso eine Erneuerung des Oberbaus erforderlich: Selbst die Betonschwellen auf dieser Strecke sind teilweise kaputt (Rissbildung). Vorteil so einer nicht entwidmeten "Alttrasse" (im Gegensatz zu einer Neubautrasse) wären keine überteuren Lärmschutzmaßnahmen, die Zulässigkeit von höhengleichen Bahnübergängen usw. Die Möglichkeiten von Anliegern, gegen einen Wiederaufnahme des Bahnverkehrs zu klagen, wären ebenfalls sehr bescheiden. Was ist aus dem Draisinenprojekt auf der Strecke geworden? Außer von Probefahrten habe ich nichts davon gehört. Weiß jemand, ob der Ende 2007 ausgelaufene Trassensicherungvertrag verlängert wird?
owt

Gruß aus Neumünster

D-Zug-Schaffner

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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2022 20:39 von d-zug-schaffner.
die ist auch nur da Freigeschnitte weil an einigen Stellen Drasinenverkehr laufen soll, zumindest von Neumünster bis Dorthin wo die Strecke aufhört (unterbrechung)

Aber ich sehe für die Nächsten Jahre 2010 - 2030 noch das die Strecke neu ausgebaut wird

Ich denke Zwar nich Realistisch in dem Fall aber so denke ich: Ein Bahnverkehr von Neumünster direkt an die Ostsee ohne Umsteigen

Es gibt Ja zur Nordsee auch Bahnverkehr also warum nicht direkt zur Ostsee?

Über Kiel ist es nur Teuer und Blöde umzusteigen
Gute Nacht,
weiss vielleicht jemand auf welcher Seite die Bahnhofsgebäude von Kalübbe (wenn es eines gab) und Perdoel
lagen, wenn man von Ascheberg aus in Richtung Neumünster gefahren ist?
Grüße aus Stuttgart
Michael
owt

Gruß aus Neumünster

D-Zug-Schaffner

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2022 20:39 von d-zug-schaffner.
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