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Bf Büchen - Umbaumaßnahmen
geschrieben von Railjet 
Bahnhof Büchen am 7. April 2018, Baustelle auf der Nordostseite (zwischen Bahnhofstraße und Gleisen).

Neuer Vorplatz vorm verkürztem Bahnhofstunnel mit teilweise erstellten Betonstützwänden.

Neue Ladestraße mit weitgehend fertiggestellten Parkplatzteilen, links unten die Zufahrt von der Bahnhofstraße.

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Tobias Becker * tobiasb@bddeeilorwww.talypso.de (auch ohne bddeeilorwww.) * OpenPGP 0xD3EDBD89 **



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2018 21:09 von tobiasb.


Neues zu Wetterschutz und Toiletten:

Zitat
Niederschrift über die Sitzung des Bau-, Wege- und Umweltausschusses der Gemeinde Büchen am Montag, den 03.09.2018
http://sessionnet.amt-buechen.eu/bi/to0040.php?__ksinr=13996

Nach einem Ortstermin am 09.07.18 hat die DB Station Service AG folgende Veränderungen auf dem Bahnhofsgelände angekündigt:
  • Noch 2018: Am Gleis 4 sollen die beiden bisherigen Wetterschutzunterstände gegen 3 neue Wetterschutzhäuschen der Marke wie in Wrist ersetzt werden
  • Noch 2018: die WC-Schließung soll auf Münzschließsystem umgestellt werden.
  • 2019: am Gleis 1, auf der Mittelinsel soll auf dem freien Gelände ein abschließbarer und beheizbarer weiterer Container mit 20 Sitzplätzen aufgestellt werden. Die Öffnungszeiten sollen von 6.00 Uhr bis 23.00 Uhr sein. Der Schließdienst soll dann auch die WC-Schließung wieder übernehmen.

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Tobias Becker * tobiasb@bddeeilorwww.talypso.de (auch ohne bddeeilorwww.) * OpenPGP 0xD3EDBD89 **
Es gab in Büchen schon einmal Wartecontainer. Das war, als das Bahnhofsgebäude abgerissen wurde und die Neubauten geschaffen wurden.

Die Container wurden mehrfach zerlegt. Ob das nur zwischen 23 Uhr und 6 Uhr geschah, entzieht sich aber meiner Kenntnis.
Finanziell scheint sich Büchen mit dem Projekt wohl etwas verhoben zu haben. In Zukunft sollen dann Parkgebühren helfen.

-> [www.ln-online.de]
Naja, vielleicht warden dann mehr Leute mit dem Bus und dem Rad zum Bahnhof fahren...
eher nicht, die meisten PKW Pendler kommen von weiter außerhalb und die Busverbindungen sind eher ein Witz...

z.B. nach Lauenburg mit dem 8840 zwischen 9 und 15 Uhr nur alle 2h und nach 19Uhr fährt überhaupt nichts mehr, wenns mal später wird Pech gehabt...

Abgestimmt auf den RE1 Fahrplan ist die Anbindung eh nicht.
Zitat
kottilau
Finanziell scheint sich Büchen mit dem Projekt wohl etwas verhoben zu haben. In Zukunft sollen dann Parkgebühren helfen.
-> https://www.ln-online.de/amp/news/Lokales/Lauenburg/Pendler-sollen-in-Buechen-fuers-Parken-zahlen]

Man bedenke dabei, dass sich die umliegenden Gemeinden nicht an den Kosten der Parkplätze beteiligen, obwohl sie einen nennenswerten Teil der Nutzer stellen werden. Insofern halte ich diesen Ausgleich für berechtigt, auch im Hinblick auf die zahlreichen Bürger der Gemeinde Büchen ohne Bedarf an Pkw-Stellplätzen am Bahnhof und vielleicht auch außerdem unter dem Aspekt des Flächenverbrauchs. Sicherlich kann man argumentieren, dass ausreichend Parkplätze zur Grundausstattung eines Bahnhofs gehören und dass diese daher überörtlich zu finanzieren sind; die Realität sieht aber offenbar anders aus. Persönlich ziehe ich die 200 EUR Jahresgebühr klar der vorherigen Situation mit einem unzureichenden Angebot an Allwetterparkplätzen vor.

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Tobias Becker * tobiasb@bddeeilorwww.talypso.de (auch ohne bddeeilorwww.) * OpenPGP 0xD3EDBD89 **
Bahnhof Büchen am 20. Januar 2019, Baustelle auf der Nordostseite (zwischen Bahnhofstraße und Gleisen). Die neue Ladestraße samt Bushaltehalteplätzen ist fertig gestellt, ebenso die Pkw-Parkplätze.

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Tobias Becker * tobiasb@bddeeilorwww.talypso.de (auch ohne bddeeilorwww.) * OpenPGP 0xD3EDBD89 **


Dankeschön für die bildliche Dokumentation!
Was Büchen gebrauchen könnte wäre eine Verlängerung der S21. Gerne als zweisystem-S-Bahn, denn für die S21 müssen sowieso demnächst solche Züge beschaffen werden (Verlängerung nach Kaltenkirchen). Dann könnte die RE ab Bergedorf bis Büchen durchfahren, und die S21 in verringertem Takt die zwischenstationen bedienen.
Finde ich nicht. Zwischen Büchen und Bergedorf gibt es gerade mal zwei Haltestellen. Eine davon (Schwarzenbek) ist wichtig genug dass da Regionalexpresse immer halten werden. Für die andere (Müssen) lohnt sich eine Verlängerung der S21 doch sicherlich nicht?

Was ich eher vorschlagen würde ist die in Büchen endenden REs nach Lauenburg zu verlängern
Zitat
christian schmidt
Finde ich nicht. Zwischen Büchen und Bergedorf gibt es gerade mal zwei Haltestellen. Eine davon (Schwarzenbek) ist wichtig genug dass da Regionalexpresse immer halten werden. Für die andere (Müssen) lohnt sich eine Verlängerung der S21 doch sicherlich nicht?

Hinzu kommt auch noch Friedrichsruh. Wirtschaftlich dürfte die S21-Verlängerung dann sein, wenn man im Gegenzug die in Büchen endenden Züge zugunsten der S-Bahn streicht. An Investitionen wäre nur ein Systemwechselabschnitt und 2-4 zusätzliche Fahrzeuge (je nach Takt) notwendig, die Betriebskosten hingegen dürften deutlich niedriger sein (Wegfall der teuren Halte in Hamburg und des Abschnitts Aumühle-Hamburg).

Ob man den Bewohnern entlang der Strecke die mit der S-Bahn wesentlich längere Fahrzeit zumuten möchte, ist eine andere Frage...

Zitat
christian schmidt
Was ich eher vorschlagen würde ist die in Büchen endenden REs nach Lauenburg zu verlängern

Das lehne ich aus mehreren Gründen ab:
  • Lieber sollte sich MV endlich dazu durchringen, den Stundentakt mindestens bis Schwerin auch außerhalb der HVZ anzubieten.
  • Die Strecke nach Lauenburg müsste elektrifiziert werden, das ist zwar an sich sinnvoll, jedoch sollte gleich die gesamte Strecke Lübeck-Lüneburg elektrifiziert und (wo möglich) zweigleisig ausgebaut werden.
  • Es sollte eher der Verkehr Lübeck-Lüneburg insgesamt attraktiver gestaltet werden. Derzeit sind überfüllte LINT-Fahrzeuge, teilweise lange Halte in Büchen und Verspätungen an der Tagesordnung. Hier wäre ein KISS oder Twindexx (bei Elektrifizierung) schön. Und auch, wenn es derzeit ein Mangel an Doppelstockwagen gibt, könnte sicherlich auch eine Kombination 218 o.ä. + 3-4 Doppelstockwagen deutlich zur Entlastung beitragen.
  • Ein RE Hamburg-Lauenburg dürfte in keinem Fall dazu führen, dass die durchgehende Tangente (Kiel -) Lübeck - Lüneburg aufgegeben wird.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Der Hanseat
Hinzu kommt auch noch Friedrichsruh.

Da sagt der Name treffend aus, was dort los ist.

Warum man an dem Halt an der vielbefahrenen Hauptstrecke so lange festhält, verstehe ich nicht. Zumal das Zugangebot mit der seit Jahren nur noch ausschließlichen Wochenend- und inzwischen nur noch Sonntagsbedienung extrem marginal ist.

Es geht gut, billiger und für die meisten vor allem schneller ohne Friedrichsruh und ohne S-Bahn nach Büchen.
Zitat
bahnnutzer
Zitat
Der Hanseat
Hinzu kommt auch noch Friedrichsruh.

Da sagt der Name treffend aus, was dort los ist.

Woher willst du das wissen ?

Zitat
bahnnutzer
Warum man an dem Halt an der vielbefahrenen Hauptstrecke so lange festhält, verstehe ich nicht.

Warum nicht ?

Eigentlich müsste der RE-Halt in Aumühle eingerichtet werden, weil dort die S-Bahn endet und man dort den Anschluss zur Weiterfahrt braucht, zumal ja die RB dort nicht mehr fährt.
Der Umbau von Aumühle würde sich aber derart schwierig gestalten, dass man davon (zunächst) Abstand genommen hat. Möglicherweise könnte eine Verlängerung der S-Bahn bis Friedrichsruh (auf eigenem Gleis!) und dort die Verküpfung mit dem Regionalverkehr eine Aternative sein. Jenseits von Friedrichsruh ist die S-Bahn zu langsam und einen Mischverkehr ala Stade will keiner.
Zudem will die Bismarck-Stiftung Besucher haben und ihren Gästen einen Bahnanschluss bieten. Ausflügler am WE haben dort eine gute Anbindung.


Zitat
bahnnutzer
Zumal das Zugangebot mit der seit Jahren nur noch ausschließlichen Wochenend- und inzwischen nur noch Sonntagsbedienung extrem marginal ist.

Seitedem die RB11 am Sonntag nun nals RE1-Verstärker fährt, hat sich das Angebot deutliche verbessert (2-Stunden-Takt, vorher 4 Stuinden-Takt). Das Problem bei der RB11 war ja, dass man entweder auf Friedrichsruh verzichten musste (was bei der Linie kein Problem war), in Müssen durchfahren musste (die haben gar keine Alternative zum Regionalverkehr) oder der Anschluss in Aumühle zur S-Bahn flöten ging (20 Minuten längere Reisezeit!). Durch den RE1 geht es nun wieder, immer in Friedrichsruh zu halten. Das jedoch nur sonntags, weil an den anderen Tagen zu lange Züge fahren, die in Friedrichsruh nicht halten können.

Bei der Bismarckstiftung sagte man, dass die Aumühler den RE-Halt auch unter Woche wünschen, weil sie sonst nicht nach Schwarzenbek und Büchen kommen. Mit der S-Bahn nach Bergedorf zu fahren und dann dort in die Reginalzüge umsteigen und wieder zurückzufahrten, ist wegen des höheren Fahrpreises, der schlechten Anschlüsse (Züge verpassen sich gerade) und der (damit verbundenen) längeren Reisezeit indiskutabel.

Zitat
bahnnutzer

Es geht gut, billiger und für die meisten vor allem schneller ohne Friedrichsruh und ohne S-Bahn nach Büchen.

Ohne die S-Bahn nach Büchen schon, aber warum ohne Friedrichsruh?
Da kurz anzuhalten macht ja nun wirklich nichts aus und koste kaum Fahrzeit. Dafür muss auch kein zusätzlicher Umlauf fahren. Wenn da mehrere Halte dieser art wären, wäre das was anderes.

Sinnoll wäre meines Erachtens, wenn man die Buslinie 433 in Friedrichsruh so mit dem RE1 verknüpfen würde, dass man schnell von Trittau nach Hamburg kommt und von Schwarzenbek nach S-Aumühle.

Viel problematischer beim RE1 ist der Halt in Bergedorf. Er dient eigentlich nur dazu, dass Fahrgäste aus Richtung Schwarzenbek in Bergedorf aussteigen können und dort in Gegenrichtung zusteigen können. Ein Halt nur zum Aus- bzw. nur zum Zusteigen wäre jedoch nicht vermittelbar. Und so überfüllen vor allem in der HVZ Tausende von Begedorfern den Zug zum Hbf. Ich mache das natürlich auch. Aber eigentlich sollten die Fahrgäste von Bergedorf die S-Bahn nehmen... Diese könnte dann auch gerne häufiger fahren. So sollte die S2 auch wie die S31 nach Harburg Rathaus auch samstags und tagsüber fahren; allein schon wegen der umsteigefreien Verbindung zum Jungfernstieg.
Zitat
Computerfreak
Woher willst du das wissen ?

Der Ort ist öffentlich zugänglich. Ich war dort.

Wenn gerade kein Zug durchfährt, ist es dort sehr ruhig. Ein tolles Gebäude als Sitz der Bismarck-Stiftung, ein schönes Museum, ein schöner Schmetterlingsgarten, ein paar Häuser und ein großer Wald.

Zitat
Computerfreak
Zitat
bahnnutzer
Warum man an dem Halt an der vielbefahrenen Hauptstrecke so lange festhält, verstehe ich nicht.
Warum nicht ?

Weil ein Haltepunkt, der nur sehr wenig genutzt wird, ein ganz schlechtes Kosten-/Nutzen-Verhältnis hat. An der viel befahrenen Strecke kommt noch dazu, dass dort haltende Züge die Kapazität der Strecke einschränken.

Es ist sinnvoller, wenn die DB die für Friedrichsruh notwendigen Betriebs- und Instandhaltungskosten für andere Halte verwenden kann. Es wird in der Summe nicht so viel sein, aber Steuergelder sind es letzten Endes doch. Und der Zustand der Bahnsteige ist nicht der beste. Irgendwann steht wieder eine mindestens 6-stellige Investition im Raum. Womit möchtest Du die rechtfertigen?
Zum Fahrplanjahr 2020 wird Friedrichsruh übrigens gar nicht mehr bedient.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
bahnnutzer
Zitat
Computerfreak
Woher willst du das wissen ?

Der Ort ist öffentlich zugänglich. Ich war dort.

Wenn gerade kein Zug durchfährt, ist es dort sehr ruhig. Ein tolles Gebäude als Sitz der Bismarck-Stiftung, ein schönes Museum, ein schöner Schmetterlingsgarten, ein paar Häuser und ein großer Wald.

Nun ja, so kann man es beschreiben. Das trifft sicher auf viele Orte zu. Auch wo Stationen sind.

Zitat
bahnnutzer
Zitat
Computerfreak
Zitat
bahnnutzer
Warum man an dem Halt an der vielbefahrenen Hauptstrecke so lange festhält, verstehe ich nicht.
Warum nicht ?

Weil ein Haltepunkt, der nur sehr wenig genutzt wird, ein ganz schlechtes Kosten-/Nutzen-Verhältnis hat.

Für die wenigen Nutzer aber sicher nicht.

Zitat
bahnnutzer
An der viel befahrenen Strecke kommt noch dazu, dass dort haltende Züge die Kapazität der Strecke einschränken.

Das dürfte bei den wenigen haltenden Zügen und an der Stelle vernachlässigbar sein. Der relativ langsame LINT bringt schon eher ein Problem ein.

Zitat
bahnnutzer

Es ist sinnvoller, wenn die DB die für Friedrichsruh notwendigen Betriebs- und Instandhaltungskosten für andere Halte verwenden kann.

Was soll immer dieses "entweder - oder"?

Zitat
bahnnutzer
Es wird in der Summe nicht so viel sein,

Eben!

Zitat
bahnnutzer
aber Steuergelder sind es letzten Endes doch.

Daher sind die Mittel leicht zu beschaffen.

Zitat
bahnnutzer
Und der Zustand der Bahnsteige ist nicht der beste.

Stimmt. Wobei der Bahnsteig in Richtung Büchen relativ neu ist. Er wurde im Zuge des Ausbaus der Strecke neu gebaut. Nur der Bahnsteig Richtung Hamburg ist sanierungsbedürftig. Und das ließe sich in kleinen Schritten beheben.

All das vorher von dir Gesagte gilt z.B. auch für Kupfermühle. Der Halt sollte in den 80er Jahren schon mal aufgelassen werden. Ist er aber glücklicherweise nicht.

Zitat
bahnnutzer
Irgendwann steht wieder eine mindestens 6-stellige Investition im Raum. Womit möchtest Du die rechtfertigen?

Das habe ich in dem vorigen Beitrag geschrieben.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.05.2019 05:39 von Computerfreak.
Zitat
Der Hanseat
Zum Fahrplanjahr 2020 wird Friedrichsruh übrigens gar nicht mehr bedient.

Woher ist dir das bekannt?
Mit welcher offiziellen Begründung?

Es war schon einmal vorgesehen (vor 3 Jahren). Das wurde dann aber doch nicht umgesetzt; warum auch immer.

Auch wenn Friedrichsruh selbst nicht so wichtig ist, so bleibt das Problem, wie man von der Endstation der S21 (Aumühle) weiter Richtung Osten (Schwarzenbek, Büchen) kommt.
Zitat
Computerfreak
Zitat
Der Hanseat
Zum Fahrplanjahr 2020 wird Friedrichsruh übrigens gar nicht mehr bedient.

Woher ist dir das bekannt?
Mit welcher offiziellen Begründung?

Es war schon einmal vorgesehen (vor 3 Jahren). Das wurde dann aber doch nicht umgesetzt; warum auch immer.

Auch wenn Friedrichsruh selbst nicht so wichtig ist, so bleibt das Problem, wie man von der Endstation der S21 (Aumühle) weiter Richtung Osten (Schwarzenbek, Büchen) kommt.

Offiziell nachlesbar ist es in den Fahrplanentwürfen der NAH.SH, die ja Anfang des Jahres veröffentlicht wurden.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
DB Netz informierte am 04.10.2023 per Infomobil über geplante Umbaumaßnahmen am Bahnhof Büchen während der Totalsperrung zwischen Hamburg-Rothenburgsort und Berlin-Spandau in der zweiten Jahreshälfte 2025, wiedergegeben aus dem Gedächtnis:

Der Mittelbahnsteig zwischen Gleis 40 und 41 wird entfernt; begründet wird dies mit der Umstellung auf neue Sicherungstechnik, welche einen Wegfall der Personenschranken für den Gleisübergang erfordert oder zumindest nahelegt. Als Ersatz wird an Gleis 41 ein neuer Außenbahnsteig errichtet, mit Zugang von der Lauenburger Straße. Fürs andere Gleis 40 wird der heutige Bahnsteig an Gleis 140 in Richtung Lauenburg verlängert. Bahnsteiglänge 225 m. Die Gleislage bleibt unverändert.

Außerdem sollen die Bahnsteige an Gleis 1 und Gleis 4 verlängert werden.

Im Rahmen dieser Maßnahme nicht berücksichtigt sind Planungen für eine zusätzliche Bahnsteigkante, wie sie mit zukünftigen Angebotsausweitungen oder Qualitätsverbesserungen nötig werden könnte. Diese wären zu einem späteren Zeitpunkt vorzunehmen und träfen unter Umständen auf die Hürde, dass das zentrale Areal der Bahnsteiginsel, vormals Abstell- und Betriebsanlagen, heute Brache mit Gleisresten, in der Vergangenheit bereits an einen Investor verkauft wurde.


Gruß,
Tobias

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Tobias Becker * tobiasb@bddeeilorwww.talypso.de (auch ohne bddeeilorwww.) * OpenPGP 0xD3EDBD89 **
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