NDR-Analyse zum ÖPNV-Angebot in SH 04.07.2022 15:54 |
Re: NDR-Analyse zum ÖPNV-Angebot in SH 05.07.2022 14:42 |
Re: NDR-Analyse zum ÖPNV-Angebot in SH 05.07.2022 17:52 |
Moin,Zitat
christian schmidt
Die ist schon ganz gut, die Analyse. Da könnte man sicher noch viel mehr machen, z.B. erster Bus, Gesamtabfahrten, zu einen bestimmten Zeitpunkt, pro Einwohner, pro km2. Aber ich da zu blöd um das zu hinzubekommen...
Re: NDR-Analyse zum ÖPNV-Angebot in SH 06.07.2022 05:53 |
Zitat
VT12
...Um sich fahrplanmäßig nix merken zu müssen und spontan losfahren zu können, müsste doch der Ort Dätgen (oder jeder beliebige andere) in jeder Richtung idealerweise halbstündlich (rund um die Uhr) bedient werden! Und wer soll das bezahlen?
Zitat
VT12
Das müssen die ideologiegetriebenen Mobilitätswendefanatiker einfach mal begreifen!
Re: NDR-Analyse zum ÖPNV-Angebot in SH 06.07.2022 15:45 |
Zitat
Computerfreak
Zitat
VT12
...Um sich fahrplanmäßig nix merken zu müssen und spontan losfahren zu können, müsste doch der Ort Dätgen (oder jeder beliebige andere) in jeder Richtung idealerweise halbstündlich (rund um die Uhr) bedient werden! Und wer soll das bezahlen?
Steuerzahler
Zitat
Computerfreak
Zitat
VT12
Das müssen die ideologiegetriebenen Mobilitätswendefanatiker einfach mal begreifen!
Komisch, im Schülerverkehr geht es ja auch, da wird bis in den hintersten Winkel gefahren (für ein paar wenige Schüler). Teilweise überflüssiger Parallelverkehr zur Schiene, nur damit die Herrschaften nicht umsteigen müssen...
Re: NDR-Analyse zum ÖPNV-Angebot in SH 06.07.2022 16:21 |
Nur, um das der Vollständigkeit halber nochmal auseinanderzutüdeln: Das Beispiel Dätgen in Verbindung mit Schülerverkehr war nicht mein Thema. Und Schülerverkehr finde ich auch in Ordnung und notwendig als Teil der Schulpflicht, da gebe ich dir Recht. Im Übrigen hat Dätgen tatsächlich eine (Grund-)Schule!Zitat
root
Zitat
Computerfreak
Zitat
VT12
...Um sich fahrplanmäßig nix merken zu müssen und spontan losfahren zu können, müsste doch der Ort Dätgen (oder jeder beliebige andere) in jeder Richtung idealerweise halbstündlich (rund um die Uhr) bedient werden! Und wer soll das bezahlen?
Steuerzahler
Geben ist seliger denn nehmen! Wenn alle anderen geldgierigen Projekte abgefrühstückt sind, darf der ÖPNV oder vielleicht sogar die Bildung auch etwas abbekommen...
Zitat
Computerfreak
Zitat
VT12
Das müssen die ideologiegetriebenen Mobilitätswendefanatiker einfach mal begreifen!
Komisch, im Schülerverkehr geht es ja auch, da wird bis in den hintersten Winkel gefahren (für ein paar wenige Schüler). Teilweise überflüssiger Parallelverkehr zur Schiene, nur damit die Herrschaften nicht umsteigen müssen...
Der Schülerverkehr ist als Teil der Schulpflicht zu verstehen. Bleiben wir mal bei deinem Beispiel Dätgen: Dätgen hat keine Schule im Dorf, aber alle Kinder und Jugendlichen zwischen dem 6. und 18. Lebensjahr sind schulpflichtig. Entweder baut man eine Schule vor Ort, was je nach Schulart und Schulgröße so ab 20 Millionen Euro zu haben ist und unterhält die Schule, was auch viel Geld kostet mit Verwaltungspersonal, Heizkosten, Strom, Wasser, Instandhaltung etc... oder man spendiert den Schülern die Busfahrkarten, damit sie dann nach Langwedel zur Grundschule oder nach Neumünster zum Gymnasium oder einer Gemeinschaftsschule fahren. Für die 20 Millionen kann man etliche Schüler transportieren, zumal Schulneubau auch ein Riesenprojekt ist. Und für die Dörfer, die eine Schule haben, ist es auch oft günstiger, die Busse zu bezahlen, als die Unterhaltung einer kleinen Schule.
Da dann eine streckenbezogene Schülerzeitkarte ausreicht, spart man hier. Wie oben geschrieben, die Gemeinde kommt der in den Grundrechten verankerten Pflicht nach, alle schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen beschulen zu müssen.
Re: NDR-Analyse zum ÖPNV-Angebot in SH 07.07.2022 07:43 |
Zitat
root
Der Schülerverkehr ist als Teil der Schulpflicht zu verstehen.
Zitat
root
... Entweder baut man eine Schule vor Ort, was je nach Schulart und Schulgröße so ab 20 Millionen Euro zu haben ist und unterhält die Schule, was auch viel Geld kostet mit Verwaltungspersonal, Heizkosten, Strom, Wasser, Instandhaltung etc... oder man spendiert den Schülern die Busfahrkarten, damit sie dann nach Langwedel zur Grundschule oder nach Neumünster zum Gymnasium oder einer Gemeinschaftsschule fahren. Für die 20 Millionen kann man etliche Schüler transportieren, zumal Schulneubau auch ein Riesenprojekt ist.
Zitat
root
Da dann eine streckenbezogene Schülerzeitkarte ausreicht, spart man hier.
Zitat
root
Wie oben geschrieben, die Gemeinde kommt der in den Grundrechten verankerten Pflicht nach, alle schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen beschulen zu müssen.
Re: NDR-Analyse zum ÖPNV-Angebot in SH 07.07.2022 09:21 |
Re: NDR-Analyse zum ÖPNV-Angebot in SH 07.07.2022 11:43 |
Re: NDR-Analyse zum ÖPNV-Angebot in SH 08.07.2022 23:31 |
Zitat
Pommes Schranke
Was sicherlich Überlegungen wert sind sind alternative Methoden wie z.B. Anrufsammeltaxis, um überhaupt Möglichkeiten zu schaffen.
Ich persönlich denke aber nicht dass diese, zumindest in der dünn besiedelten Fläche, die Menschen relevant vom Auto wegbringen.